DE665163C - In der Weite verstellbarer, kegelfoermiger Heizmantel fuer Kochtoepfe - Google Patents

In der Weite verstellbarer, kegelfoermiger Heizmantel fuer Kochtoepfe

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DE665163C
DE665163C DEA78050D DEA0078050D DE665163C DE 665163 C DE665163 C DE 665163C DE A78050 D DEA78050 D DE A78050D DE A0078050 D DEA0078050 D DE A0078050D DE 665163 C DE665163 C DE 665163C
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DE
Germany
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heating jacket
holding rods
ring
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heating
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DEA78050D
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FRANZ AHLEN
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FRANZ AHLEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/36Shields or jackets for cooking utensils minimising the radiation of heat, fastened or movably mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • In der Weite verstellbarer, kegelförmiger Heizmantel für Kochtöpfe Die Erfindung betrifft in der Weite verstellbare, kegelförmige Heizmäntel für Kochtöpfe. Es ist bekannt, derartige Heizmäntel aus einer Reihe von schmalen Lamellen herzustellen, die unten durch einen starren Ring zusammengehalten werden.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die Lamellen mit ihrem oberen Rande an einem in der Weite veränderlichen und auf die kleinste Kochtopfweite eingestellten Federring verschiebbar angelenkt sind.
  • Auf diese Weise wird der aus Lamellen bestehende Heizmantel ein selbständiges Gebilde, das auch ohne Verbindung mit einem Kochtopf seine Form behält, während die bekannten Heizmäntel ohne Federring nur in Verbindung mit einem Kochtopf eine kegelförmige Gestalt annehmen. In den Heizmantel nach der Erfindung kann in einfacher Weise von oben ein Topf hineingesetzt werden, wobei sich der obere Federring selbsttätig auf die Kochtopfweite einstellt. Die bekannten Heizmäntel sind nur in der Weise mit dem Kochtopf zu verbinden, daß sie von oben über diesen übergestülpt werden, eine Maßnahme, die besonders in solchen Fällen, wenn der Heizmantel heiß geworden ist, sehr störend ist. Ein besonderer Vorzug der Erfindung, der mit den bekannten Einrichtungen nicht erzielt werden kann, ist, daß der Heizmantel mit dem Kochtopf zusammen von der Feuerstelle abgenommen werden kann, wobei er seine wärmeisolierende Wirkung beibehält und als Warmhalter für Speisen Verwendung finden kann. Es sind zwar bereits lamellenförmige Heizmäntel bekanntgeworden, die mit dem Kochtopf zusammen von der Feuerstelle abgenommen werden können. Bei diesen Heizmänteln sind die Lamellen in einen oberen, in der Weite verstellbaren Ring gefaßt, der mittels Haken an dem Kochtopfrand eingehängt wird. Ein derartiger Heizmantel ist aber auch kein für sich selbständiges Gebilde. Beim Abheben des Kochtopfes von der Feuerstelle fallen die Lamellen zusammen. Zwar kann durch Aufsetzen des Topfes auf eine Unterlage die kegelförmige Gestalt des Heizmantels wieder erreicht werden, jedoch sind hierbei Verkratzungen der Unterlage nicht zu vermeiden. Derartige Heizmäntel können auch nicht für sich allein an der Feuerstelle zurückbleiben. Sie müssen ebenfalls von oben über den Kochtopf herübergestülpt werden, was die gleichen Unannehmlichkeiten hat, die bereits oben beschrieben worden sind. Zudem stören die Verbindungshaken des Lamellenringes mit dem Kochtopf außerordentlich das Aufsetzen und Abnehmen des Topfdeckels.
  • Damit die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile in einer den praktischen Bedürfnissen entgegenkommenden Weise voll zur Auswirkung kommen können, sind noch eine Reihe von weiteren Merkmalen vorgesehen, die in zweckentsprechender Weise in die durch den Haupterfindungsgedanken gekennzeichneten Einrichtungen eingefügt sind.
  • So sind an dem oberen Federring mehrere Haltestäbe gelenkig befestigt, an deren unteren Enden Hebel angelenkt sind, die sich federnd gegen, die Unterseite der Herdplatte legen, so daß durch diese Mittel der Heizmantel an der Herdplatte festgehalten und der Kochtopf nach oben aus dem Heizmantel herausgezogen werden kann, ohne daß eine Berührung des Heizmantels erforderlich wird.
  • Unterhalb der Anlenkstelle der vorerwähnten Hebel sind an den Haltestäben noch starre Anbiegungen vorgesehen, die sich dann gegen die Unterseite der Herdplatte legen, wenn der Heizmantel durch einen aufgelegten Ring in Hochlage gebracht ist, was bei besonders großen Kochtöpfen in Frage kommen kann.
  • Die Haltestäbe tragen oberhalb des Federringes nach außen gebogene, als Handgriff dienende Verlängerungen, die beim Eindrücken des Kochgefäßes in den Heizmantel das Spreizen des Federringes erleichtern.
  • Die unteren starren Abbiegungen der Haltestäbe sind derart gabelförmig ausgebildet, daß sich die Hebel beim Eindrücken des Kochgefäßes aneinanderlegen und dadurch den Ausschlag der Haltestäbe begrenzen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen Fig. i ein Kochgefäß mit Heizmantel in senkrechtem Längsschnitt, Fig. z eine Draufsicht auf den Heizmantel, Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt ähnlich Fig. i bei Venendung eines sehr großen Kochtopfes, und Fig.4 eine Draufsicht auf den unter der Herdplatte angeordneten geschlossenen Kasten. Unter der Herdplatte a ist dicht schließend ein oben offener Kasten b angeordnet, der den Gasbrenner c umschließt. Der auf dem offenen Kochloch stehende Topf d wird von einem kegelförmigen Heizmantel e umschlossen. Der Heizmantel e setzt sich unten auf der Herdplatte a auf und legt sich oben dicht an den Kochtopf d an. Er besteht aus einer Reihe von Lamellen f, die unten an einem starren Ring g und oben an einem in der Weite veränderlichen Federring h mittels ösenförmiger Umbiegungen i bzw. k angelenkt sind. An dem oberen Federring h sind drei senkrechte Haltestäbe l gelenkig befestigt. Diese Haltestäbe l weisen unten winkelförmige starre Abbiegungen m und oben nach außen gebogene, als Handgriffe dienende Verlängerungen auf. Etwas über den unteren winkelförmigen Abbiegungen m sind Gelenkhebel n vorgesehen, die sich federnd gegen die Unterseite der Herdplatte a legen.
  • Der Heizmantel e ist also für verschiedene Kochtopfgrößen passend. Bei Kochtöpfen größeren Durchmessers spreizt sich der Federring k, und die Lamellen f stellen sich steiler. Gleichzeitig stellen sich die Gelenkhebel n der Haltestäbe l flacher. Immer aber ist ein fester Zusammenhalt des Heizmantels mit der Herdplatte gewährleistet, so daß der Kochtopf ohne -Schwierigkeiten nach oben abgehoben werden kann. Durch Drücken der oberen Handgriffe der Stäbe l nach außen kommen die Gelenkhebel -n von der Herdplatte a frei, so daß nunmehr der Heizmantel von der Herdplatte abgenommen werden kann. Er kann auf diese Weise aber auch in die in Fig. 3 dargestellte Stellung gebracht werden, wobei die winkelförmigen Abbiegungen m unmittelbar an der Unterseite der Herdplatte a liegen. Diese Stellung kommt für größere Kochtöpfe in Frage. Der Zwischenraum zwischen dem angehobenen Heizmantel e und der Herdplatte a wird durch einen Ring o verschlossen. Übrigens könnte ein derartiger, aber niedriger Ring auch bei der Ausführungsform nach Fig. i vorgesehen werden, vor allen Dingen dann, wenn die Herdoberfläche Unebenheiten, Rippen o. dgl. aufweist, für die in dem Paßring entsprechende Aussparungen vorgesehen werden. Die winkelförmigen Abbiegungen in der Haltestäbe l können, wie Fig. 4 zeigt, auch gabelförmig ausgebildet sein. Sie sind hier mit ml bezeichnet. Beim Auseinanderdrücken der oberen - Verlängerungen der Haltestäbe l ist es nämlich notwendig, daß die unteren Enden einen Festpunkt finden, da sich andernfalls die Stäbe l wirkungslos um ihre Gelenkpunkte drehen würden, ohne ein Spreizen des Federringes lt zu erzielen. Dieser Festpunkt wird in, einfacher Weise durch die Gabelenden ml erreicht, die sich beim Eindrücken des Kochgefäßes aneinanderlegen und den Ausschlag der Stäbe begrenzen.
  • Bei Gasherden sind in demBoden des Kastens b Luftöffnungen P vorgesehen, die durch einen Drehschieber q verschlossen werden können. Dieser Drehschieber q hat ebenfalls Öffnungen r, die mit den Öffnungen p mehr oder weniger zur Deckung gebracht werden können. Der Drehschieber ist durch das Hebelgestänge s, t derart mit dem Gashahn u verbunden, daß bei geschlossenem Gashahn die Öffnungen P geschlossen sind und bei geöffnetem Gashahn die Öffnungen P mehr oder weniger mit den Öffnungen q zusammenfallen, je nach dem Maße der Öffnung des Gashahns.
  • Der verstellbare Heizmantel ist nicht nur verwendbar für das Kochen, sondern auch für das Warmhalten von Speisen. Er kann für Tischgeräte beispielsweise als Kaffeewärmer Verwendung finden, wobei die isolierende Luftschicht die Warmhaltung besorgt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In der Weite verstellbarer, kegel--förmiger Heizmantel für Kochtöpfe, bestehend aus einer Reihe von schmalen Lamellen, die unten durch einen starren Ring zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (f) mit ihrem oberen Rande an einem in der Weite veränderlichen und auf die kleinste Kochtopfweite eingestellten Federring (1a) verschiebbar angelenkt sind.
  2. 2. Heizmantel nach Anspruch z, gekenn-. zeichnet durch mehrere an dem Federring (1a) gelenkig befestigte, zum Festhalten des Heizmantels (e) an der Herdplatte (a) dienende Haltestäbe (l), an deren unteren Enden Hebel (n) angelenkt sind, die sich federnd gegen die Unterseite der Herdplatte (a) legen.
  3. 3. Heizmantel nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestäbe (L) unterhalb der Anlenkstelle der Hebel (n) starre Abbiegungen (in) tragen, die sich gegen die Unterseite der Herdplatte (a) legen, wenn der Heizmantel (e) durch einen untergelegten Ring (o) in Hochlage gebracht ist.
  4. 4. Heizmantel nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestäbe (L) oberhalb des Federringes (h) nach außen gebogene, als Handgriffe dienende Verlängerungen tragen, die beim Eindrücken des Kochgefäßes (d) in den Heizmantel (e) das Spreizen des Federringes (h) erleichtern.
  5. 5. Heizmantel nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren starren Abbiegungen (in) der Haltestäbe (l) derart gabelförmig ausgebildet sind, daß sich die Gabelenden (in') beim Eindrücken des Kochgefäßes (d) aneinanderlegen und den Ausschlag der Haltestäbe (l) begrenzen.
DEA78050D 1935-12-25 1935-12-25 In der Weite verstellbarer, kegelfoermiger Heizmantel fuer Kochtoepfe Expired DE665163C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2163825A1 (de) * 2008-09-10 2010-03-17 Tsan-Tang Fang Kombinationsenergiesparvorrichtung für Heiztopf
CN101664279B (zh) * 2008-09-01 2011-09-21 方赞堂 组合式热锅节能装置

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