DE559560C - Kochgefaess mit gelenkig an ihm befestigtem Deckel - Google Patents

Kochgefaess mit gelenkig an ihm befestigtem Deckel

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DE559560C
DE559560C DENDAT559560D DE559560DD DE559560C DE 559560 C DE559560 C DE 559560C DE NDAT559560 D DENDAT559560 D DE NDAT559560D DE 559560D D DE559560D D DE 559560DD DE 559560 C DE559560 C DE 559560C
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DE
Germany
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lid
cooking vessel
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lid attached
vessel
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Expired
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DENDAT559560D
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OTTO MOTZKEIT
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OTTO MOTZKEIT
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Publication of DE559560C publication Critical patent/DE559560C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • A47J36/10Lid-locking devices

Description

  • Kochgefäß mit gelenkig an ihm befestigtem Deckel Bei dem Gebrauch der Kochgeräte ergeben sich mancherlei Übelstände, und zwar vor allem, wenn es sich um Gefäße handelt, die zum Kartoffelkochen dienen. Beim Abkochen von Kartoffeln ist es gebräuchlich, beim Abgießen des Wassers nach dem Fertigkochen die Kartoffeln mittels des Gefäßdeckels zurückzuhalten und durch Verschieben des Dekkels einen Spalt zwischen letzterem und dem Gefäßrand für den Abfluß des Wassers zu schaffen. Dabei ist es erforderlich, den heißen Deckel festzuhalten.
  • Um diesem Übelstand abzuhelfen, hat man bereits den Deckel am Gefäß gelenkig befestigt. Der Deckel ist dann in -seiner Lage zum Gefäßrand mittels einer Sperrvorrichtung einstellbar.
  • Diese Vorrichtung ist zwar zum Offenhälten des- Deckels in verschiedenen Lagen geeignet, doch es bestehen noch große Mängel. Der Deckel kann sich beispielsweise beim Abgießen von Kartoffelkochwasser infolge des Wasserdruckes gegen die untere Deckelfläche weiter öffnen, als beabsichtigt ist. Dadurch kann ein Teil der Kartoffeln aus dem Topf herausfallen.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist ebenfalls ein Kochgefäß mit gelenkig an ihm befestigtem Deckel. Die gewünschte und erforderliche Lage des Deckels ist mittels einer Sperrvorrichtung einstellbar. Am Gefäß ist dem Gelenk gegenüber ein senkrechter, mit Rasten versehener Drahtteil und am Deckel ein Ansatz angebracht.
  • Der Drahtteil sichert den Deckel in seiner jeweiligen Lage, wenn der Ansatz in eine der Rasten eingreift.
  • Die Vorzüge der Erfindung bestehen darin, daß der Deckel sich nicht weiter öffnen kann, als erforderlich und beabsichtigt ist, so daß ein Teil des Inhaltes nicht mehr herausfallen kann. Die beschriebene Vorrichtung kann man an jeder Art von Kochgefäßen anbringen. Man ist nicht mehr auf Kochgefäße mit Henkeln oder feststehenden Handgriffen angewiesen. Ferner braucht der Erfindungsgegenstand nicht mehr Platz auf dem Kochherd als jeder. andere gewöhnliche Kochtopf.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Abb. i den-Kochtopf in Vorderansicht, Abb. 2 die gleiche Ansicht mit angehobenem Deckel und Abb. 3 eine schaubildliche Ansicht des Kochtopfes.
  • An dem Kochtopf a von beliebiger Größe und Form ist der Deckel b an einer Stelle bei c scharnierartig befestigt, so daß er in die senkrechte Lage hochgestellt werden kann. Die Scharnierverbindung kann verschiedenartig ausgebildet sein. Beispielsweise kann am oberen Topfteil in einer vorhandenen Einschnürung d ein Draht e ringförmig angeordnet sein, der bei g senkrecht hochgebogen ist unter Bildung von zwei übereinanderliegenden Rasten h, in welche ein am Deckel b vorgesehener Ansatz i, der aus Draht gebildet oder in anderer Weise ausgeführt sein kann, eingreift. Das Drahtende ist bei f abwärts gebogen. Das Scharnier c ist zweckmäßig federnd ausgebildet, derart, daß es selbsttätig das Hochklappen des Deckels b bewirkt.
  • Zum Abgießen von Wasser o. dgl. aus dem Kochtopf a wird der Ansatz i am Deckel in die obere Rast h eingelegt, wodurch ein Spalt h für den Durchfluß des Wassers gebildet wird. Beim Einlegen des Ansatzes in die untere Rast h dagegen wird der Deckel zum Kochen fest auf den Topfrand gedrückt gehalten. Zum Leeren des Kochtopfes wird der Ansatz i lediglich aus der Rast la herausgedrückt, wobei der Deckel sofort in die vollkommene Offenstellung springt.
  • Bei dem Erfindungsgegenstand ist somit ein Verbrühen oder Verbrennen der Hände in weitgehendem Maße vermieden und auch die Beschädigungsmöglichkeit des Deckels durch Herabfallen ausgeschaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kochgefäß mit gelenkig an ihm befestigtem Deckel, dessen jeweilige Lage mittels einer Sperrvorrichtung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gelenk (c) gegenüber am Gefäß (a) ein senkrechter, mit Rasten (h) versehener Drahtteil (g) und am Deckel (b) ein Ansatz (i) angebracht ist, der nach dem Einlegen des Ansatzes (i) in eine der Rasten (h) den Deckel (b) in seiner jeweiligen Lage sichert.
DENDAT559560D Kochgefaess mit gelenkig an ihm befestigtem Deckel Expired DE559560C (de)

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DE559560C true DE559560C (de) 1932-09-22

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2776777A (en) * 1952-08-19 1957-01-08 Schlueter Co Pasteurizer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2776777A (en) * 1952-08-19 1957-01-08 Schlueter Co Pasteurizer

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