DE844504C - Vorrichtung zur Verhuetung des UEberkochens von Speisegut in Kochtoepfen mit Hilfe eines Einsatzes - Google Patents

Vorrichtung zur Verhuetung des UEberkochens von Speisegut in Kochtoepfen mit Hilfe eines Einsatzes

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DE844504C
DE844504C DEH3322A DEH0003322A DE844504C DE 844504 C DE844504 C DE 844504C DE H3322 A DEH3322 A DE H3322A DE H0003322 A DEH0003322 A DE H0003322A DE 844504 C DE844504 C DE 844504C
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Germany
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food
saucepan
overflow
cavity
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DEH3322A
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Curt Henkelmann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/56Preventing boiling over, e.g. of milk
    • A47J27/58Cooking utensils with channels or covers collecting overflowing liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Seeds, Soups, And Other Foods (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verhütung des Uberkochens von Speisegut in Kochtöpfen mit Hilfe eines Einsatzes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhütung des Cberkochens von Speisegut in Kochtöpfen. Von den bekannten. Vorrichtungen unterscheidet sich die Erfindung dadurch,, daß nicht nur dünnflüsiges Speisegut, sondern auch dickflüssiges Speisegut, wie Brei od. dgl., selbst bei stärkster Wärmezuführung am Überkochen verhindert wird. Dabei können trotz der Vorrichtung auch große Speisegutstücke, wie Fleischstücke od. dgl., in dem Topf gekocht werden. Die Vorrichtung verhindert auch das lästige Verschmutzen der Töpfe und Wärmequellen. .
  • Zur Durchführung der angestrebten Wirkungen wird mit Hilfe eines in den Kochtopf einsetzbaren Einsatzes erfindungsgemäß ein das kochende Speisegut umgebender, vom Topfboden getrennter Überlaufauffanghohlraum gebildet, der in seinem obersten Teil durch Überlaufschlitze, -löcher od. dgl. finit dein das Speisegut enthaltenden TopfteiPiti Verbindung steht. Dabei kann der als Hohlzylinder ausgebildete, einen entsprechend kleineren Durchmesser als der Kochtopf aufweisende Einsatz in einen ihm mit seinem Innendurchmesser entsprechenden, nahe dein Kochtopfboden innen im Kochtopf umlaufenden Haltering eingesetzt oder eingeschraubt sein, während die überlaufschlitze od. dgl. in der Nähe seines oberen Randes angeordnet sind. Der Hohlraum, zwischen dem Einsatz und der Koehtopfwandung ist an seinem oberen Ende durch einen am oberen Rande des Einsatzes angebrachten Abdeckring verschlossen.
  • Weiterhin kann der Einsatz auch aus zwei ineinandersteckenden, ungleich langen - Hohlzylindern bestehen, wobei das innerhalb des längeren, äußeren Hohlzylinders liegende untere Ende des inneren kürzeren Hohlzylinders durch, eine Ringwand mit dem äußeren Zylinder fest verbunden ist, während die Überlaufschlitze od. dgl. in der Nähe des oberen Randes des inneren Zylinders angeordnet sind. Der Hohlraum zwischen den beiden Hohlzylindern ist an seinem oberen Ende durch einen abnehmbaren Ring %-erschließbar.
  • Zum Kochen wird der Einsatz in den Kochtopf eingesetzt und dieser mit Speisegut gefüllt. Beim Kochen steigt das innerhalb des Einsatzes befindliche Kochgut hoch und ergießt sich, soweit es überkocht, durch die Überlaufschlitze in den Überlaufauffanghohlraum und kocht in diesem weiter mit. Nach Beendigung des Kochvorganges wird der Einsatz aus dem Topf herausgenommen, wobei sich in dem einen Fall das übergekochte Speisegut wieder mit dem Speisegut im Topf vereinigt, während in dem zweiten Fall das übergekochte Speisegut aus dem Ringhohlraum des Einsatzes in den Kochtopf zurückgebracht werden kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt; es zeigt Fig. i einen Kochtopf mit eingesetztem Einsatz nach der Erfindung in Ansicht, Fig. 2 den Einsatz in Ansicht ohne Kochtopf, Fig. 3 den Einsatz in Draufsicht, Fig.4 eine zweite Ausführungsform des Einsatzes in Ansicht und Draufsicht.
  • Der als Hohlzylinder ausgebildete Einsatz 2 mit einem entsprechend kleineren Durchmesser als der Kochtopf i ist mit seinem unteren Ende in einen ihm mit seinem Innendurchmesser entsprechenden, n;he dem Kochtopfboden innen im Kochtopf umlaufenden Haltering 3 eingesetzt oder eingeschraubt. Am oberen Rande des Einsatzes sind Überlaufschlitze 4 od. dgl. angeordnet. Der Hohlraum zwischen dem eingesetzten Hohlzylindereinsatz -- und dem Kochtopf i ist oben durch einen am oberen Rand des Hohlzylindereinsatzes 2 angebrachten Abdeckring 5 verschlossen. Das zum Kochen in den Einsatz 2 eingebrachte Speisegut 6 steigt beim Kochen hoch und ergießt sich beim Überkochen durch die Überlaufschlitze 4 in den zwischen dem Einsatz 2 und der Wandung des Kochtopfes i gebildeten Ringhohlraum 7, in dem es weiter mitkochen kann. Auf diese Weise wird erreicht, daß das überkochende Speisegut nicht aus dem Kochtopf i heraustreten kann. Nach Beendigung des Kochvorganges wird der Einsatz 2 aus dem Kochtopf i herausgenommen, wobei sich das übergelaufene, in dem Ringhohlraum 7 befindliche Speisegut mit dem im Kochtopf i befindlichen Speisegut wieder vereinigt.
  • Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung besteht der Einsatz 2 aus'zwei ineinandersteckenden, ungleich langen Hohlzylindern 2a, 2b. Das innerhalb des längeren äußeren Hohlzylinders 2a liegende untere Ende des kürzeren Hohlzylinders 2b ist durch eine Ringwand 3` mit dem äußeren Hohlzylinder 2a fest verbunden zur Bildung des Überlaufauf fanghohlraumes 7. Die Überlauf schditze 4 od. dgl. sind in der Nähe des oberen Randes des inneren Zylinders 2b angeordnet. Der Ringhohlraum 7 zwischen den beiden Zylindern 2a, 2b ist durch einen am oberen Ende angeordneten abnehmbaren Ring 5a verschließbar.
  • Zum Kochen wird der 1?insatz 2 in einen normalen Kochtopf eingesetzt und das Sl)eisegtit in den Hohlraum des inneren 11olilzN'lindei-: 2b eingefüllt. Beim Kochen steigt das Speisegut in (lern inneren Hohlzylinder 2b hoch und ergießt sich, soweit es überkocht, durch die Überlaufschlitze :1 od. dgl. des inneren Hohlzylinders 2b in den Ringhohlraum 7 zwischen den beiden Einsatzz@-litiderti 2a, 2b und kocht hierin ebenso wie das übrige Speisegut weiter mit. Nach dem Kochen wird der Einsatz 2 herausgenommen und das in den Ringliolilraum 7 übergekochte Speisegut in den Kochtopf zurückgebracht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur X'erhütung des Üherkochens von Speisegut in Kochtöpfen mit Hilfe eines Einsatzes, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Einsatz (2) ein das kochende Speisegut umgebender, vom Topfboden getrennter Überlaufauffanghohlraum (7) gel)ildet ist, der in seinem obersten Teil durch Überlaufschlitze, -löcher (4) od. dgl. mit dem das Speisegut cuthaltenden Topfteil in X'erbindung steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hohlzylinder ausgebildete, einen entsprechend kleineren Durchmesser als der Kochtopf (i) aufweisende Einsatz (2) in einen ihm mit seinem Innendurchmesser entsprechenden, nahe dein Kochtopfboden innen im Kochtopf (i) umlaufenden Haltering (3) eingesetzt oder eingeschraubt ist, während die Überlaufschlitze (4) od. dgl. in der Nähe seines oberen Randes angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach .Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (7) an seinem oberen Ende durch einen am oberen Rand des Einsatzes (2) angebrachten Abdeckring (5) verschließbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach :Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) aus zwei ineinandersteckenden, ungleich langen Hohlzylindern (2a, 2b) besteht, wobei (las innerhalb des längeren äußeren Hohlzylinders (2a) liegende untere Ende des inneren kürzeren Hohlzylinders (2b) zur Bildung des Überlaufauffanghohlraumes (7) durch eine Ringwand (3a) mit dem äußeren Zylinder (2a) fest verbunden ist, während die Überlaufschlitze (4) od. dgl. in der Nähe des oberen Randes des inneren Zylinders (2b) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (7) zwischen den beiden Zylindern (2a, 2b) am oberen Ende durch einen abnehmbaren Ring (S a) verschließbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften NI--316688, 327335, 367 298, 345 153, 537 637.
DEH3322A 1950-06-08 1950-06-08 Vorrichtung zur Verhuetung des UEberkochens von Speisegut in Kochtoepfen mit Hilfe eines Einsatzes Expired DE844504C (de)

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