DE1930926U - Koch- und warmhaltetopf mit siebartigem einsatz. - Google Patents

Koch- und warmhaltetopf mit siebartigem einsatz.

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DE1930926U
DE1930926U DEL39813U DEL0039813U DE1930926U DE 1930926 U DE1930926 U DE 1930926U DE L39813 U DEL39813 U DE L39813U DE L0039813 U DEL0039813 U DE L0039813U DE 1930926 U DE1930926 U DE 1930926U
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/16Inserts
    • A47J36/20Perforated bases or perforated containers to be placed inside a cooking utensil ; Draining baskets, inserts with separation wall
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

PA-RfI R'? ^
Patentingenieur I.H..UU J£ J-
Sigurd GroBLOW
Berlin 44
Elsensir. 62, Tel. 62 67 86
Koch- und Warmhältetopf mit siebartigem Einsatz.
!Die !Feuerung "betrifft einen Koch- und Warmhalte topf, "bestehend aus zwei ineinander geschachtelten Topfen und einem siebartigen Einsatz, . .. . " ■
Es ist "bekannt, "beispielsweise "bei einem Wasserbad, einen Topf in einen anderen zu schachteln. Es sind ferner, insbesondere zum Gebrauch als Milchkocher» Töpfe bekannt, die ineinandergesetzt und miteinander an ihrem oberen Rande verbunden sind, wobei der äußere Topf mit einer Einfüllöffnung ausgestattet ist. Mit diesen bekannten &eräten ist es möglich, Speisen zu kochen, ohne daß diese anbrennen. Üblicherweise werden die meisten Speisen, also beispielsweise Kartoffeln, Reis, Hudeln und dergleichen, mit Wasser gekoeht» Nach Beendigung des Kochvorganges muß das Wasser wieder entfernt werden, was durch Abgießen geschieht. Bei Verwendung moderner Herde, die mit einer Zeitschaltuhr ausgerüstet sind, welche den Kochbeginn und das Kochende schaltet, verbleiben Speisen, wie Kartoffeln, Reis, Hudeln und dergleichen nach dem Abschalten des Herdes im Wasser, was, wenn das Wasser nicht sofort abgegossen wird, ein Auslaugen des Koehgutes^zur Polge hat. Da der Sinn eines mit Schaltuhr ausgestatteten Herdes darin besteht, daß zum Zeitpunkt der Abschaltung niemand anwesend ist, kann also auch der Abgießvorgang zu diesem an und für sich richtigen Zeitpunkt nicht vorgenommen werden.
Die !Teuerung hat zur Aufgabe, diese !!beistände zu vermeiden und einen Kochtopf zu schaffen, der einmal ein Anbrennen der in ihm gekochten Speisen vermeidet und zum anderen dafür Sorge trägt, daß das Kochwasser nach Beendigung des Koch-
— 2 —
Vorganges aus dem Topf entfernt wird und daß sich.das Kochgui leicht aus dem Kochtopf entnehmen läßt.
Die Neuerung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Koch- und Warmhaltetopf aus zwei ineinandergeschachtelten Töpfen "besteht, wobei diese Töpfe in der Mhe ihrer oberen Ränder gasdicht miteinander verbunden sind und wobei ferner der innere Topf an seinem Boden oder in der Halle- desselben mit mindestens einem Durchbruch versehen ist. Die ineinandergeschachtelten Töpfe können in der Iahe ihres oberen Randes entweder nur gasdicht oder gasdicht und lösbar miteinander verbunden sein. In dem inneren Topf sind unterhalb seines Randes eine oder mehrere Markierungen angebracht# Der Raum zwischen beiden Töpfen weist ein so großes Tolumen auf, daß dieses mindestens dem Inhalt des inneren Topfes bis zu seiner obersten Markierung entspricht. Der innere Topf kann sieh nach oben erweitern und zwar vorzugsweise trichterartig» In dem inneren Topf kann sich ein siebartiger Einsatz befinden, der mit einem oder mehreren Handgriffen versehen ist*
In den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Feuerung dargestellt und zwar zeigen
Abbildung 1 den Topf gemäß der Heuerung,, wobei die beiden Töpfe an ihrem oberen Rande gasdicht und unlösbar miteinander verbunden sind, im Schnitt
Abbildung 2 eine andere Ausführungsform, bei der die beiden Töpfe an ihrem oberen Rande gasdicht und außerdem lösbar miteinander verbunden sind, ebenfalls im Schnitt.
In einem äußeren Topf 1 befindet sich ein innerer Topf 2, der in der Hähe seines Bodens mit einem oder mehreren Durchbrüchen 3 versehen ist. Bei der einen Ausführungsform sind die Töpfe 1 und 2 an ihrem oberen Rande an der Linie 4 unlösbar verbunden. Bei der anderen Ausführungsform ist der obere Rand 5
des inneren Topfes 2 mit dem oberen Rand 6.des äußeren Topfes 1 lösbar verbunden und zur Erzielung einer Dichtung befindet sich zwischen den Eändern 5 und β ein Hing 7 aus flexiblem Werkstoff. Beide Töpfe 1 und 2 werden durch eine beliebige Klemmvorrichtung, die nieht Gegenstand der He uerung ist, zusammengehalten, wobei die Klemmvorrichtung mit 8 bezeichnet ist. In dem inneren Hopf 2 sind Markierungen 9'!angebracht. Zwischen den Töpfen 1 und 2 befindet sich der Innenraum 10. In dem inneren Topf 2 liegt ein siebartiger Einsatz 11 mit seinen Handgriffen 12.
Die Wirkungsweise des Koch- und Warmhaltetopfes gemäß der !Teuerung ist folgendes
Bei einem Topf der ersten Ausführungsform oder einem solchen der zweiten Ausführungsform, bei dem beide Töpfe 1 und 2 gasdicht-miteinander verbunden sind, wird das Kochgut in das Innere des Topfes 2 eingebracht, oder auch in den siebartigen Einsatz 11, wenn dieser in den inneren Topf 2 eingesetzt ist. Alsdann wird Flüssigkeit bis zu einer entsprechenden Markierung zugegeben. Diese Flüssigkeit verbleibt in dem inneren Topf 2 bis auf einen kleinen Teil, der durch die Durchbrüohe 3 auf den Boden des äußeren Topfes 1 fließt. Bei dem. nachfolgenden ErhitzungsVorgang erwärmt sich das auf dem Boden des Topfes 1 befindende Wasser, steigt auf und vermengt sich mit dem Wasser, welches sich in dem inneren Topf 2 befindet. Hierbei findet ein ständiger Wärmeaustausch statt, wodurch auch das Wasser in dem inneren Topfe 2 zum Kochen gelangt. Bei dem Kochvorgang entsteht in dem Innenraum 10 zwischen den beiden Töpfen 1 und 2 ein Dampfpolster, welches verhindert, daß das in dem inneren Topf.1 befindliche Wasser in diesen Innenraum 10 eintritt, lach Abschaltung der Wärmequelle und Beendigung des Kochvorganges sinkt die Wassertemperatur unter die Kochtemperatur ab, wodurch in dem Innenraum 10 ein plötzliches .Vakuum entsteht. Dieses bewirkt, daß die in dem inneren Topf 1 sich befindende
■ ■■ - WE*1-
Kochflüssigkeit durch die Durchbrüche 3 hindurehtritt und in den Innenraum 10 gelangt, wo sie verbleibt. Auch bei völliger Abkühlung der Kochflüssigkeit kann diese nicht mehr in das Innere des Topfes 2 eintreten, weil sie in dem Innenraum 10 unter Vakuum steht. Die sich in dem Innenraum. 10 befindende Kochflüssigkeit bildet ein gutes -Wärmereservoir, welches das Kochgut auf lange Zeit auf Gebrauchstemperatur hält. Das Kochgut kann jetzt dem inneren Topfe während einer erheblich langen Zeitspanne warm entnommen werden, wobei es die Entnahme sehr erleichtert, wenn das Kochgut mittels des an den Handgriffen 12 erfaßten siebartigen Einsatzes 11 aus dem inneren Topf 2 herausgehoben wird* = -
Die Vorteile des Koch- und Warmhaltetopfes gemäß der Erfindung liegen in erster Linie darin, daß die Speisen nach Abschaltung der Wärmequelle nicht mehr in der Kochflüssigkeit verbleiben und daher auch nicht mehr ausgelaugt werden können. Ferner ist es von Vorteil, daß bei automatischer Abschaltung der Wärmequelle die Anwesenheit einer Person nicht erforderlich ist, die den Abgießvorgang besorgt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß das sonst erforderliche Abgießen nicht nötig ist, wodurch eine hierbei häufig auftretende Gefahr der Verbrühung mit Sicherheit vermieden wird. Des weiteren entfällt die nachteilige Dampfbildung beim Abgießvorgang. Weiterhin ist es von Vorteil, daß durch das Entfallen des Abgießvorganges ein Herausfallen des Kochgutes beim Kippen des Topfes nicht mehr möglich ist, welcher Übelstand beim Gebrauche eines normalen Kochtopfes stets bei diesem Vorgang eintritt. Schließlich ist es noch von Vorteil, daß die in dem Topf gemäß der !Teuerung zubereiteten Speisen nicht anbrennen können. Des weiteren ist es von erheblichem Vorteil, daß der sonst notwendige Dämpfungsvorgang, beispielsweise beim Kochen von Kartoffeln, völlig entfällt. Letztlieh ist der Vorteil gegeben, daß der siebartige Einsatz die Entnahme des Koehgutes erheblich ver-. einfacht.
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf die in den Abbildungen dargestellten Äusführungsforinen. So ist es "beispielsweise möglich, den Topfen eine andere Form zu geben, als sie in den Abbildungen dargestellt ist. Bei voneinander trennbaren Töpfen werden diese durch eine beliebige Spannvorrichtung zusammengehalten, die mit der Dichtung zusammen einen gasdichten Abschluß an ihrem oberen Rande bewirkt. Der siebartige Einsatz wird ohne zusätzliche Befestigungsmittel nur in den inneren Topf hineingestellt und kann entweder aus einem topfartig geformten Sieb oder aus einem Topf bestehen, weleher mit einer größeren Anzahl von Durchbrüchen versehen ist.

Claims (7)

Patentingenieur PA"B O 5 2 3 8 7 - 9- Sigurd Gronow Berlin 44 - EIsenstr. 62, Tel. 62 67 86 Schutzansprüohe:
1) Koch- und Warmhaltetopf, "bestehend aus zwei ineinandergesohaohtelten Topfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Töpfe (1 u. 2) in der Iahe ihrer oberen Ränder (5 u# β "bzw. Idnie 4) gasdicht miteinander verbunden sind, wobei der innere !Topf (2) -an seinem Boden oder in der B"ähe desselben mit mindestens einem Durchbruch (3) versehen ist.
2) Koch- und Warmhaltetopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergeschachtelten Töpfe (1 u. 2) in der Nähe ihres oberen Bandes gasdicht und lösbar miteinander verbunden sind.
3) Koch- und Warmhaltetopf nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem inneren Topf (2) unterhalb seines Eandes eine oder mehrere Markierungen (9) angebracht sind.
4) Koch- und Warmhaltetopf nach den Ansprüchen T-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaum (10) zwischen den beiden Topfen (1 u* 2) ein so großes Volumen aufweist, daß dieses mindestens dem Inhalt des inneren Topfes (2) bis zu seiner obersten Markierung (9) entspricht.
5) Koch- und Warmhalteropf nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Topf (2) sich nach oben, vorzugsweise trichterartig, erweitert*
6) Koch- und Warmhaltetopf nach den Ansprüchen 1-5»· dadurch gekennzeichnet, daß in dem inneren Topf (2) ein siebartiger Einsatz (11) angeordnet ist.
7) Koch- und Warmhaltetopf nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem siebartigen Einsatz (11) einer -oder mehrere Handgriffe (12) angebracht sind.
DEL39813U 1965-06-09 1965-06-09 Koch- und warmhaltetopf mit siebartigem einsatz. Expired DE1930926U (de)

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