DE1906837A1 - Fettbrater zum gleichzeitigen Braten mehrerer Speisen - Google Patents

Fettbrater zum gleichzeitigen Braten mehrerer Speisen

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DE1906837A1
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Schermerhorn Jun Travis Edward
Moore Lewis Frank
Dunkelman Robert Leland
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SCHERMERHORN JUN TRAVIS EDWARD
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SCHERMERHORN JUN TRAVIS EDWARD
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/12Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips
    • A47J37/1219Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips with means for lowering or raising the frying basket

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Description

4 DÜSSELDORF 1 PATENTANWÄLTE
Malkastenstraße 2 DIPL.-ING. ALEX STENGER
Telefon (0211) 360514 1 906837 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
Unser Zeidien: 10025 Datum: 11. FEB. 1969
Lewis Srank MOORE, 730 Evangeline Drive, SHREVEFORiD, Louisiane Robert Leland DUNKELMAN, 801 Lark Avenue,SHREVEPORT, Louisiane Travis Edward SOHERMERHORF, Jr., 4-34- Monrovia, SHREVEPORT, Louisiane (USA)
Fettbrater zum gleichzeitigen Braten mehrerer Speisen
Die Erfindung betrifft einen tiefen Fettbrater zum Braten von Speisen, mit einer zur Aufnahme des Bratfetts dienenden Wanne, die durch Stirnwände verbundene Seitenwände und einen Boden aufweist.
Wenn tiefe Fettbrater in Restaurants oder ähnlichen Betrieben verwendet werden, ist es oft wünschenswert, daß man mehr als eine Speise gleichzeitig braten kann. So kann es seB. wünschenswert sein, in einem Korb ein gebratenes Hähnchen zuzubereiten, während in einem anderen Korb Pommes frites gebraten werden. Die Verwendung von Fettbratern mit zwei Bratkörben, die abwechselnd benutzt werden, ist dann z.B. ausreichend, wenn der für die Speisen benötigte Kochraum derselbe ist« Das heißt für das Braten von Pommes frites, daß diese offen zu braten sind, für das Braten von Hähnchen »jedoch, daß diese bedeckt sein sollen, um das Verdampfen der in ihnen enthaltenen Feuchtigkeit zu verhindern und vm zu erreichen, daß die Hähnchen saftig bleiben und der Bratvorgang beschleunigt wird*
Ein geschlossenem, tiefer fettbrater Terringert also das Heraussprit zen des Fetts wäfereM des Bratvorganges& "Verringert da3
-2-I
ORIGINAL INSPECTSO
T«ligr»nvmtdr««i·: Dab«j>»tent · Pa»t»dwdckonlo KBln M7*X»
Verbrennen des Bratfetts, erlaubt einen Kochvorgang bei 2o bis 30° niedrigeren Temperaturen, was die Haltbarkeit des Bratfett£ vergrößert, und beschleunigt ferner den Bratvorgang.
Demnach ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen tiefen Fettbrater mit einer Abdeckung zu schaffen, die es zuläßt, daß eine Speise auf einer Seite der Bratvrenne abgedeckt gebraten wird, während auf der anderen Seite Speisen offen zubereitet werden können.
Eine weitere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung ber- f steht darin, einen tiefen Fettbrater mit einer Abdeckung su schaffen, die durch Deckel gebildet wird, welche selbsttätig mit dem Herausheben der Bratkörbe aus der Wanne angehoben werden können.
Es gehört weiter zur Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen tiefen Fettbrater mit einer Abdeckung zu schaffen, der eine senkrechte Unterteilung aufweist, um die Bratwanne in Br atfächer aufzuteilen.
Eine weitere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine einfache und wirkungsvolle Hebevorrichtung zum selbsttätigen Anheben der Abdeckung eines tiefen Fettbra-P ters in Abhängigkeit vom Herausheben des Korbes zu·schaffen« Eine weitere wichtige Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen tiefen Fettbrater zu schaffen, bei dem die Verbrennung des in ihm befindlichen Bratfetts durch die Verwendung einer Abdeckung veningert wird, die die Bratkörbe in ihrer abgesenkten Stellung verschließt.
Eine weitere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht ferner darin, eine Abdeckung für einen tiefen lettbrater zu schaffen, die sram Zwecke der Reinigung leicht entfernt werden kann»
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Der zur Lösung einer solchen Aufgabenstellung von der Erfindung vorgeschlagene tiefe Fettbrater ist gekennzeichnet durch eine Heizvorrichtung zum Erhitzen des Bratfetts, durch eine Wannenabdeckung mit zwei auf dieser angelenkten Deckeln, die in Schließstellung die Wanne oben verschließen, durch zwei in dem Fettbrater angeordnete Korbträger, von denen jeder einen im Bereich jeweils eines Deckels liegenden Korb trägt, der beim Absenken in die v/anne durch den ihm zugeordneten Deckel abgedeckt wird, und durch eine Vorrichtung zum Herausheben und Absenken der Körbe unabhängig voneinander, wobei die in dem einen Korb befindlichen Speisen bei geschlossenem Deckel gebraten werden, während der dem anderen Korb zugeordnete Deckel offen ist.
Ein nach der vorliegenden Erfindung ausgeführter tiefer Fettbrater ist in weiterer Ausgestaltung derselben mit zwei unabhängig voneinander betätigbaren Hebevorrichtungen versehen, die es ermöglichen, daß nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit die Bratkörbe selbsttätig aus der Bratwanne herausgehoben werden. Die Abdeckung ist so ausgelegt, daß sie die Wanne vollständig abdeckt und daß beim Betätigen einer der Hebevorrichtungen der direkt über dem betreffenden Bratkorb liegende Deckel angehoben wird, während der den übrigen Teil der Wanne abdeckende Deckel in seiner Schließstellung bleiben kann. Vorteilhaft ist es ferner, wenn eine senkrechte Trennwand sich nach unten hin in das Bratfett erstreckt, um in geschlossener Lage des Deckels einen abgeschlossenen Bratraum über dem Korb zu erhalten und um zu verhindern, daß Dunst und Feuchtigkeit von der einen Seite der Wanne in die andere, eventuell offene Seite gelangen können.
Nachfolgend wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, das noch weiterer, zur Erfindung gehörende Merkmale enthält} im einzelnen zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines tiefen Fettbraters ohne die Bratkörbe und mit einer Abdeckung, deren Deckel geöffnet sind,
Fig. 2 eine Rückansicht, bei der Teile der Rückwand herausge-
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brochen sind und die die unabhängig voneinander zu betätigenden Hebevorrichtungen für die Bratkörbe darstellt,
Fig. 3, teilweise im Schnitt, eine Seitenansicht des tiefen Fettbraters mit der Darstellung der Bratwanne und der Hebevorrichtungen,
Fig. 4, teilweise im Schnitt, eine Vorderansicht mit dem oberen Teil des tiefen Fettbraters und
Fig. 5 die schematische Darstellung einer Steuerschaltung für den tiefen Fettbrater.
Die Zeichnung zeigt einen tiefen Fettbrater zum Braten von ) Speisen, der zur Aufnahme des Bratfetts eine Wanne A mit durch Stirnwände verbundenen Seitenwänden und einem Boden aufweist. Zum Verschließen der Wanne A ist eine entfernbare Abdeckung vorgesehen. Die Abdeckung enthält zwei Deckel B und C, von denen jeder für sich allein geöffnet werden kann, so daß ein Teil der Wanne A offen sein kann, während ein anderer Teil der Wanne geschlossen ist. Zwei Bratkörbe D werden jeweils von einem Korbträger E getragen, der in der Nähe des zugehörigen Deckels sitzt, so daß beim Absenken eines Bratkorbes in die Wanne der betreffende Deckel den abgesenkten Korb verschließt. Zum unabhängigen Herausheben und Absenken der Körbe sind Hebevorrichtungen F vorgesehen, so daß die in dem einen Korb befindlichen Speisen bei geschlossenem Deckel gebraten werden können, während w der dem anderen Korb zugeordnete Deckel in offener Lage gehalten werden kann. Zur Abdeckung gehört eine senkrechte Trennwand G, die im mittleren Bereich der Wanne A liegt und diese in zwei Bratfächer unterteilt. Die Trennwand G erstreckt sich nach unten hin bis unter die normale Oberfläche des Bratfetts, so daß die Bratfächer durch die senkrechte Trennwand G, eine der Seitenwände der Wanne", jeweils einen Teil der Stirnwände, das Bratfett selbst und durch einen der Deckel begrenzt werden. Jeder Bratkorb D wird innerhalb des ihm zugeordneten Bratfachs gehalten, so daß bei heruntergelassenem Deckel B bzw. C der Raum über dem betreffenden Bratkorb geschlossen ist.
Nachfolgend soll auf Einzelheiten der Zeichnung eingegangen wer-
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den. Sie zeigt einen tiefen iettbrater mit einem äußeren Gehäuse, das aus einer linken Seitenwand 1o und einer rechten Seitenwand 11, die durch eine Vorderwand 12 verbunden sind, und aus einer senkrechten Rückwand 13 gebildet wird. Im Inneren dieses Gehäuses ist die Wanne A angeordnet, die zwei senkrechte Seitenwände 14 und 15 aufweist, welche durch eine Vorderwand 16 und eine Rückwand 17 verbunden sind. Ein "V-förmiger Boden 18 verbindet die Wände und ist von der Rückwand 17 nach unten hin zur Vorderwand 16 geneigt, so daß das Bratfett durch einen Abfluß 19 aus der Wanne A abgelassen werden kann, der in der Vorderwand 16 in der Nähe des Bodens 18 liegt.
Die Vorderwand 16 erstreckt sich bis zu einem Punkt nach oben, der knapp unterhalb der Oberkante des Gehäuses liegt, biegt dann nach vorne um, wie durch das Teilstück 2o dargestellt, und setzt sich nach oben hin als Teilstück 21 fort. Die Teilstücke 2o und 21 sind gegenüber den Seitenwänden 1o und 11 des Gehäuses in abgedichteter Weise befestigt, so daß ein Überlaufgefäß von rechtwinkligem Querschnitt gebildet wird. Wenn Pommes frites oder dergleichen bei geöffneten Deckeln B und C gebraten werden, kann somit aus der Wanne A übergekochtes Bratfett im Überlaufgefäß gesammelt und in die Wanne A zurückgeleitet werden.
Die Abdeckung des tiefen 3?ettbraters hat einen rechtwinkligen Rahmen, der aus U-Stücken 22 bis 25 aufgebaut ist. Das vordere U-Stück 22 des rechtwinkligen Rahmens ruht auf der Kante des sich nach vorne erstreckenden Teilstüeks 2o des Überlaufgefäßes, und das hintere U-Stück 24 ruht auf einem Streifen 26, der in der Nähe der Rückseite der Wanne A zur Halterung derselben angebracht ist. Somit kann die Abdeckung zur Reinigung leicht entfernt werden. Die Deckel B und C sind durch ein Scharnier 27 miteinander verbunden, welches zwischen der Mitte des vorderen U-Stücks 22 und des hinteren U-Stüeks 24 verläuft· Jeder der Deckel B und C kann unabhängig vom anderen Deckel hochgehoben oder heruntergelassen werden und ist an seiner Vorderseite mit
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einer öffnung 28 versehen, die den Griff des Bratkorbes D aufnehmen kann, wenn dieser sich in seiner abgesenkten Stellung befindet. Die zur Rückwand 17 der Wanne A hin liegende äußere Ecke 29 der Deckel ist ebenfalls ausgespart, und zwar zur Aufnahme der Hebevorrichtung, .fin beiden Deckeln B und C ist jeweils eine mit einem Loch versehene öse Jo befestigt, und in dieses Loch kann ein Haken eingreifen, wenn der Deckel in seiner angehobenen Lage festgehalten werden soll. Der Haken verläuft durch das Loch in der öse 3© und reicht bis in eine Verriegelung, die auf der Rückwand 17 der Wanne A befestigt ist. Bs können jedoch auch andere geeignete Vorrichtungen angewendet W werden, umdie Deckel in ihrer angehobenen Lage festzuhalten.
50 kann z.B. eine U-förmige Klammer über die Kanten der Deckel greifen, wenn diese sich in ihrer angehobenen Lage befinden, und beide Deckel senkrecht halten. Hier ist eine U-förmige Drahtfeder 31 gezeigt, die an der Rückwand I3 des Gehäuses befestigt ist und die Deckel B und 0 berührt, wenn diese in ihrer angehobenen Lage sind, so daß beim Absenken der Hebevorrichtung
51 die Drahtfeder 31 bestrebt ist, die Deckel B und 0 zum Abdecken der Wanne A nach unten zu drücken« Wenn es gewünscht wird, die Deckel B und C in ihrer offenen Lage zu halten, während die Bratkörbe D herabgesenkt sinds so kann, wie zuvor erwähnt, ein Haken durch die ösen 3o geführt werden, umdie Deckel B und C in dieser Lage zu verriegeln.
Von den Korbträgern E werden zwei Bratkörbe D getragen, so daß diese durch die Hebevorrichtung S1 selbsttätig in die Wanne A herabgelassen oder aus dieser herausgehoben werden können. Die Bratkörbe D haben zwei Haken 32, die über die Oberkante des Korbträgers E herübergreifen» Ein hier nicht dargestellter. Handgriff erstreckt sich von der Vorderseite der Bratkörbe D nach außen hin, damit diese von den Korbträgern E und von der Wanne A abgehoben werden können.
Die Korbträger E werden durch eine senkrechte Platte gebildet, die aus ihrer vertikalen Achse leicht ausgelenkt ist, so daß die Rückseite des Korbes D flach an ihr aufliegen kann und der Korb in horizontaler Lage gehalten wird. Die senkrechte Platte
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des Korbträgers E hat an ihrer inneren Seite einen sich nach oben erstreckenden Vorsprung 33» der mit der Unterseite eines Deckels in Berührung kommt und diesen hochhebt, wenn die Hebevorrichtung den Korb anhebt. So ergibt es ich, daß mit dem Herausheben des Bratkorbes aus der Wanne dieser "Vorsprung 33 gegen einen Deckel stößt und ihn hochhebt.
Vom Scharnier 27 aus erstreckt sich eine senkrechte Trennwand G nach unten bis unter die normale Oberfläche 34- des in der Wanne A befindlichen Bratfetts. Mit dieser Trennwand G werden zwei getrennte Bratfächer hergestellt, von denen jedes einen unabhängig zu bedienenden Bratkorb D enthält· Ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß auf der einen Seite der Wanne A eine Portion zubereitet oder gebraten werden kann, wobei der Deckel heruntergelassen ist, um ein im wesentlichen abgeschlossenes Bratfach zu erhalten, wobei der Verlust an natürlicher Feuchtigkeit während des Bratvorganges herabgesetzt ist, während der Deckel der anderen Wannenseite in seiner angehobenen Lage bleiben kann. Indem man die Trennwand G bis unter die normale Oberfläche des Bratfetts reichen läßt, verhindert man, daß Dünste von der Seite der Wanne, in der Hähnchen oder dergleichen gebraten werden, in die andere Seite der Wanne hinübergelangen. Indem man darüber hinaus den tiefen Fettbrater mit einer Abdeckung versieht, kann mit einem Bratfett gebraten werden, dessen Temperatur 20° bis 3°° tiefer als normal liegt, wodurch seine Haltbarkeit verlängert wird.
Auf jeder Seite des tiefen Fettbraters ist je eine Hebevorrichtung F vorgesehen, die unabhängig von der anderen Hebevorrichtung F arbeitet und die Bratkörbe D heraushebt und absenkt. Wie in den Figuren 2 und 3 im einzelnen dargestellt, ist jeder Hebevorrichtung F ein unabhängig einschaltbarer Elektromotor 35 zugeordnete Der Elektromotor 35 ist über ein Untersetzungsgetriebe 36 mit einer halbkreisförmigen Nockenscheibe 37 verbunden, die einen in radialer Richtung von ihr weg verlaufenden Hebel 38 aufweist,, Eine Verbindungsstange 39 ist mit ihrem
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einen Ende so an dem in radialer Richtung verlaufenden Hebel 38 befestigt, daß sie sich mit der Drehung des radial verlaufenden Hebels 38 senkrecht hin-und herbewegt. Am oberen Ende der Ver—. bindungsstange 39 ist eine Hubstange 4-0 angelenkt, die sich mit der Verbindungsstange 39 hin- und herbewegt. Die Hubäbange 4o ist zwischen einem unteren Lager 41, das in geeigneter Weise · -5 auf der Rückwand "13 des Gehäuses befestigt ist, und einem oberen Lager 42 gelagert. Der Korbträger E ist mit einem sich nach i innen erstreckenden, unteren Bügel 43 einer Verbindungsstange 44 verschweißt, die an ihrem anderen Ende eine Buchse 45 aufweist. Die Buchse 45 hat eine vertikale Bohrung, so daß sie * über das obere Ende der Hubstange 4o geschoben werden kann* Es ist ersichtlich, daß die Verbindungsstange 44 über die Rückseite des Fettbraters nach vorne hin herüberreicht und dann in einem Bogen nach unten hin in Richtung auf den sich nach innen erstreckenden Bügel 43 verläuft. Am Gehäuse sind Führungsrollen 46 befestigt, um diesen bei seiner senkrechten Hin- und Herbewegung zu führen. Da die Buchse 45 der Verbindungsstange 44 nur lose auf das obere Ende der Hubstange 4o aufgeschoben ist, kann die Verbindungsstange 44 leicht zum Zweck der Reinigung entfernt werden„
In Figur 5 ist die Steuerschaltung dargestellt, mit der einer . der Bratkörbe D.in die Wanne abgesenkt bzwo aus dieser heraus-" gehoben werden kann. Die Steuerung für den anderen Bratkorb D ist mit dieser identisch, und die Heizvorrichtung 47 ist an eine hier nicht dargestellte Spannungsquelle von 23o Volt angeschlossen, und zwar in Reihenschaltung mit einem Thermostaten, so daß das im Fettbrater befindliche Bratfett auf der gewünschten konstanten Temperatur gehalten werden kann» Ein verstellbarer Einstellknopf 48 befindet sich auf dem vorderen Steuerfeld zum Vorgeben der gewünschten Temperatur für das Bratfett. Die Erhitzung kann auch auf andere geeignete Weise erfolgen, wie z.B. durch indirekte Wärmeübertragung mittels Gas, Wasser oder Dampf ο
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Zur Steuerung für jede Hubvorrichtung E1 gehören ein Zeitschalter 49 von üblicher Ausführung, ein Einschalter 5o und ein zweipoliger Schalter 51, der durch die Bewegung der halbkreisförmigen Nockenscheibe 37 betätigt wird.
Wenn sich der Bratkorb D in seiner angehobenen Lage befindet, steht die Skala 52 des Zeitschalters 49 auf Null, und der Schalter 53 des Zeitschalters 49 stellt eine Verbindung zu dem N.C.-Schalteranschluß her. Dementsprechend befindet sich der in der Nähe des Elektromotors 35. befindliche Schalter 5I in seiner N„C.-Lage, da die auf dem Ann 55 des Schalters befestigte Schaltrolle 54 gerade von der Stirnfläche der Nockenscheibe 37 abgefallen ist. Um mit dem Ablauf der Vorgänge zu beginnen, d.h. um den Bratkorb D in die Wanne A abzusenken, wird zuerst die Skala 52 des Zeitschalters 49 verdreht, um so die Bratzeit vorzugeben. Physikalisch ereignet sich noch nichts, wenn diese Schaltungseinstellung durchgeführt wird.
Wenn der Bratkorb D mit einer geeigneten Menge an Speisen beladen ist, drückt die Bedienungsperson den Einschalter 5o auf der Stirnfläche des Zeitschalters 49 herunter. Dies bewirkt, daß der Arm 55a des Schalters 53 in seine N.O.-Lage umgeschaltet wird, womit er den Stromkreis zum Elektromotor 56 des Zeitschalters 49 ebenso wie den Stromkreis zum durch eise Spule schematisch angedeuteten Motor 35 der Hubvorrichtung i1 schließt. Der Schalter 53 ist so beschaffen, daß der Einschaltknopf 5o nur einen kurzen Augenblick hereingedrückt zu werden braucht, um den Schalter 53 wirkungsvoll zu betätigen, und daß es nicht notwendig ist, den Einschalter 5o die ganze Zeitlang hereingedrückt festzuhalten, während der Bratkorb abgesenkt wird. Dieser Schalter ist von üblicher Ausführung, ebenso wie der gesamte Zeitschalter 49.
Wenn der Elektromotor 35 eingeschaltet wird, verursacht dies ein Herabsenken des Bratkorbs D in die Wanne A und eine Drehbewegung der Nockenscheibe 37 im Uhrzeigersinn. Wenn der sich
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in radialer Richtung erstreckende Hebel 38 direkt nach unten ' zeigt, "befindet sich der Bratkorb D in seiner tiefsten Lage. Zu dieser Zeit berührt die Nockenscheibe 37 die am Arm 55 sitzende Schaltrolle 54- des Schalters 51 und drückt sie weg, so daß der Kontaktarm 57 von seiner N.C.-Lage in seine N.O.Lage umgeschaltet und so der zum Elektromotor 35 führende Stromkreis geöffnet wird. Der Bratkorb D befindet sich jetzt in seiner abgesenkten Lage, während die in ihm enthaltenen Speisen gebraten werden, und der Motor 56 des Zeitschalters läuft. Der Motor 56 läuft weiter, bis die auf der Skala 52 eingestellte Zeit abgelaufen ist, und dann bringt der Zeitschalter ' 49 den Arm 55a seines Schalters 53 selbsttätig zurück in die$ N.C.-Lage.
Hierdurch wird der Elektromotor 35 wieder eingeschaltet, und die Nockenscheibe 37 dreht sich um weitere 180°, bis sie ihre Ausgangslage wieder erreicht, und zu dieser Zeit fällt die Schaltrolle 54 des Schalters 51 wieder von der Nockenscheibe 37 ab, womit der Stromkreis des Elektromotors 35 wieder geöffnet wird und der .Bratkorb D zur gleichen Zeit in seine hochgefahrene Lage zurückgekehrt ist.
Der Elektromotor 35 wird, wie zuvor erwähnt, durch eine Wechsel-. Spannung von 115 Volt angetrieben, während die Heizvorrichtung ™ 47 aus einer 23o Volt-Spannungsquelle gespeist wird. Es können auch andere geeignete Spannungen verwendet werden. Ein Thermostat 58, der das Einschalten der Heizvorrichtung 47 im Sinne einer Aufrechterhaltung der für das Bratfett erwünschten Temperatur steuert, ist im Bereich zwischen den beiden Bratfächern angeordnet, so daß in beiden Bratfächern eine gleichmäßige Temperatur erzielt wird. Hierdurch wird es möglich, daß beide Seiten des Fettbraters mit einem einzigen Thermostaten betrieben werden können.
Wenn auch eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Angabe spezieller Einzb-elheiten beschrieben wurde, so dient
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eine solche Beschreibung nur zum Zweck der Erläuterung, und es ist ersichtlich, daß Veränderungen und Abweichungen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (6)

  1. A η s ρ r ü ehe
    Tiefer Fettbrater zum Braten von Speisen, mit einer zur Aufnahme des Bratfetts dienenden Wanne, die durch Stirnwände verbundene Seitenwände und einen Boden aufweist, gekennzeichnet durch eine Heizvorrichtung (47) zum Erhitzen des Bratfetts, durch eine Wannen-Abdeckung mit zwei auf dieser angelenkten Deckeln (B, G), die in Schließstellung die Wanne (A) oben verschließen, durch zwei in dem Fettbrater angeordnete Korbträger (E), von denen jeder einen im Bereich jeweils eines Deckels (B bzw. C) liegenden Bratkorb (D) trägt, der beim Absenken in die Wanne (A) durch den ihm zugeordneten Deckel (B bzw. G) abgedeckt wird, und durch eine Vorrichtung (F) zum Herausheben und Absenken der Bratkörbe (D) unabhängig voneinander, wobei die in dem einen Bratkorb (D) befindlichen Speisen bei geschlossenem Deckel (B bzw, G) gebraten werden, während der dem anderen Bratkorb (D) zugeordnete Deckel (C bzw. B) offen ist.
  2. 2. Fettbrater nach Anspruch 1., gekennzeichnet durch, eine die Wanne (A) durchlaufende senkrechte Trennwand (G), die die Wanne (A) in zwei Bratfächer unterteilt und die bis unter die Oberfläche (34·) des Bratfetts reicht, wobei jedes Bratfach durch die senkrechte Trennwand (G), eine der Seitenwände (14 bzwp 15) der Wanne (A), einen Teil der Wannen-Stirnwände (16 bzw. 1?), durch das Bratfett und durch einen Deckel,-(B: bzw. C) begrenzt wird und wobei sich in jedem Bratfach einerjder Bratkörbe (D) befindet, so.daß der darüber befindliche Raum bei Schließstellung des zugeordneten Deckels (B bzw. C) abgeschlossen ist.
  3. 3. Fettbrater nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Deckel (B bzw. C) in seinem geschlossenen Zustand in der Hubbahn des zugeordneten Korbträgers (E) liegt und durch diesen
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    in seinen geöffneten Zustand angehoben wird, wenn der Korbträger (E) mit seinem Bratkorb (D) aus der Wanne (A) herausgehoben wird.
  4. 4. Fettbrater nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich beider Bratfächer ein Thermostat (58) angeordnet ist, der die Heizvorrichtung (4-7) im Sinne einer gleichmässigen Erwärmung der Wanne (A) steuert.
  5. 5. Fettbrater nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Wanne (A) ein Überlaufgefäß (2o, 21) vorgesehen ist, das mit dieser in Verbindung steht, um übergekochtes Bratfett in die Wanne (A) zurückzuleiten.
  6. 6. Fettbrater nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (22 bis 25) abnehmbar ist und zwei unabhängig voneinander zu betätigende Deckel (B, C) aufweist, so daß ein Teil der Wanne (A) geöffnet und ein anderer Teil geschlossen bleiben kann, daß der Fettbrater außerdem zwei getrennte Hebevorrichtungen (F) aufweist, daß Antriebe (35) zum getrennten Heben und Senken der Hebevorrichtungen (F) in senkrechter Richtung vorgesehen sind, daß jeder der Deckel (B, 0) eine ausgesparte Ecke (29) aufweist, durch die in geschlossenem Zustand der Deckel (B, C) ein Teil (44·) der Hebevorrichtung (F) bis in die Wanne -(A) reicht, daß an diesem Teil (44) der Hebevorrichtung (F) jeweils ein Korbträger (E) mit einem Bratkorb (D) befestigt ist und daß beim Anheben der Hebevorrichtung (F) der jeweilige Korbträger (E) mit dem zugeordneten Deckel (B bzw. C) in Eingriff kommt und diesen anhebt«,
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