DE629389C - Tabakpfeife - Google Patents

Tabakpfeife

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DE629389C
DE629389C DEL83126D DEL0083126D DE629389C DE 629389 C DE629389 C DE 629389C DE L83126 D DEL83126 D DE L83126D DE L0083126 D DEL0083126 D DE L0083126D DE 629389 C DE629389 C DE 629389C
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DE
Germany
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pipe
smoke
smoke outlet
tobacco
pipe head
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Expired
Application number
DEL83126D
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EDUARD LUECKE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • A24F1/02Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke
    • A24F1/04Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke chamber or slobber traps
    • A24F1/06Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke chamber or slobber traps inside the pipe
    • A24F1/10Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke chamber or slobber traps inside the pipe inside the bowl

Landscapes

  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Es sind Tabakpfeifen bekannt mit einer unterhalb des Tabakraumes im Pfeifenkopfunterteil vorgesehenen Sudsammeikammer, in die ein den Pfeifenkopfboden durchdringendes Rauchabzugsrohr frei hineinragt und der nach dem Pfeifenstiel führende Rauchableitungskanal oberhalb des unteren Endes dieses Rauchabzugsrohres abzweigt.
Bei solchen Tabakpfeifen wurde seither entweder der über der Abzweigungsstelle des zum Pfeifenstiel führenden Ableitungskanals liegende Teil des Rauchabzugskanals im Pfeifenkopfboden sehr lang gehalten, oder es wurde der unter der genannten Abzweigungsstelle liegende Teil des Rauchabzugsrohres zu lang gemacht. Hierdurch wird aber in beiden Fällen ein starker Strömungswiderstand innerhalb des verhältnismäßig langen Rauchabzugskanals hervorgerufen.
Bei diesen bekannten Tabakpfeif en handelte es sich stets darum, die in dem langen und engen Rauchabzugskanal befindlichen Sudtröpfchen und Tabakreste beim Pfeifenzug hindurchzureißen, derart, daß sie in den Sud-Sammelbehälter kräftig hineingeschleudert werden. Nur hierdurch war ein Vermischen von Sudtröpfchen· und Tabakrestchen mit dem Pfeifenrauch wirksam verhindert.
Dieser Vorteil wird gemäß der Erfindung auf einfachere Weise dadurch erzielt, daß das von einem nach unten offenen Rohrstutzen umgebene Rauchabzugsröhrchen dicht hinter der Rauchabzugsöffnung im Rohrstutzen endet und dabei seine Außenfläche, allmählich sich verbreiternd, in die untere Pfeifenkopfbodenfläche übergeht.
Der durch diese besondere Ausbildung des den Pfeifenkopfboden durchdringenden Rauehabzugsröhrchens erzielte Vorteil gegenüber den bekannten Tabakpfeifen ähnlicher Art beruht im wesentlichen darauf, daß durch das kurze Rauchabzugsröhrchen im Pfeifenkopfboden die Gefahr des Verstopfens dieses Teiles des Rauchkanals vermindert ist und daß entsprechend dem hierdurch bedingten leichteren Zug der Pfeife eine Vermischung der Tabakjauche mit dem Rauch vermieden wird. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen
Abb. ι eine Pfeife mit nach oben gebogenem Pfeifenstiel und nach unten aufklappe barer Sudsammeikammer im Längsschnitt,
Abb. 2 die gleiche Ausführungsform mit geradem Pfeifenstiel,
Abb. 3 eine andere Ausführungsform mit aufklappbarem Pfeifenkopf,
Abb. 4 die gleiche Pfeife in aufgeklapptem Zustand und
• Abb. 5 die Draufsicht auf den Pfeifenkopfunterteil nach Abb. 4.
Der Pfeifenkopf besteht beispielsweise aus zwei Teilen a, b, die durch ein Gelenk c miteinander verbunden sind. Der Teil α der Pfeife hat einen Hohlraum.fi? zur Aufnahme von Tabak und besitzt im unteren Teil ein Rauchabzugsröhrchen e. Das Rauchabzugsröhrchen £ im Pfeifenkopfboden ist von einem
weiten, nach, unten offenen Rohrstutzen g umgeben, der an seinem oberen Ende eine in den Rauchkanal ft des Pfeifenstieles i führende{ Rauchabzugsöffnung/ aufweist. Wesentlichisfi dabei, daß das Rauchabzugsröhrchen e dic!h|2 hinter der Rauchabzugsöffnung / im RohE<; stutzen endet und seine Außenfläche, allmäh-■ lieh sich verbreiternd, in die untere Pfeifenkopfbodenfläche übergeht.
ίο Der Rohrstutzen g mündet in den als Sudsammelkammer k ausgebildeten unteren Pfeifenkopfteil b. Die Sammelkammer k ist zweckmäßig mit einem aufsaugfähigen Stoff gefüllt, welcher von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden kann.
In dem Ausfuhrungsbeispiel nach Abb. 1 und 2 ist der als Sudkammer ausgebildete Teilö nach unten schwenkbar. Zum Festhalten dieses schwenkbaren Teiles b am Pfei-
ao fenkopf dient ein Riegel i.
In den Abb. 3 bis 5 ist der Pfeifenkopf oberteil« aufklappbar ausgeführt. Das Festhalten des Teiles α auf dem Teil b erfolgt durch eine Vorrichtung, die aus einem am Boden des Teiles α befestigten Bügel /2 und einer am Unterteil b angebrachten Schnappfeder σ besteht. Am Rohrstutzen g ist außerdem ein gebogener Rohransatz s angeordnet, der in den Rauchkanalh des Pfeifenstieles/ ragt.
§£?iAjm unteren Pfeifenkopf teil« ist noch eine ;«'^%ischenwand ρ vorhanden, die zur Trennung itjiis;' Sammelraumes k vom Saugkanal h dient. -itetch erfolgtem Umschwenken des Teiles« (Abb. 4) kann dessen Festhalten an dem Pfeifenstiel i durch einen Druckknopf q, r erfolgen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Tabakpfeife mit in eine unterhalb des Tabakraumes im Pfeifenkopfunterteil vorgesehene Sudkammer ragendem Rauchabzugsröhrchen im Pfeifenkopfboden, das von einem weiten, nach unten offenen Rohrstutzen umgeben ist, der an seinem oberen Ende ein in den Rauchkanal führendes Rauchabzugsloch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rauchabzugsröhrchen (e) dicht hinter der Rauchabzugsöffnung (/) im Rohrstutzen (g) endet und dabei seine Außenfläche, allmählich sich verbreiternd, in die untere Pfeifenkopfbodenfläche übergeht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL83126D 1933-02-15 1933-02-15 Tabakpfeife Expired DE629389C (de)

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DEL83126D DE629389C (de) 1933-02-15 1933-02-15 Tabakpfeife

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