DE463338C - Tabakpfeife - Google Patents

Tabakpfeife

Info

Publication number
DE463338C
DE463338C DEE34622D DEE0034622D DE463338C DE 463338 C DE463338 C DE 463338C DE E34622 D DEE34622 D DE E34622D DE E0034622 D DEE0034622 D DE E0034622D DE 463338 C DE463338 C DE 463338C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
channel
tobacco pipe
bowl
tobacco
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE34622D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WENDELIN EGENHOFER
Original Assignee
WENDELIN EGENHOFER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WENDELIN EGENHOFER filed Critical WENDELIN EGENHOFER
Priority to DEE34622D priority Critical patent/DE463338C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE463338C publication Critical patent/DE463338C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F2700/00Tobacco pipes; Bad-covers or accessories for smokers' pipes
    • A24F2700/04Pipes filled with absorbant materials, pipes with devices filtering the smoke

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung· bei halblangen, dreiviertel- und ganz langen Tabakpfeifen. Bei diesen Tabakpfeifen mußte, um den Sabber zu entfernen, der Pfeifenkopf jedesmal von dem sogenannten Abguß (Sabberfänger) abgenommen und das Pfeifenrohr mit dem Abguß umgedreht werden, oder man zog auch das Pfeifenrohr aus dem Abguß heraus und kehrte diesen um, ohne dabei den Pfeifenkopf abzunehmen. Dabei war es möglich, daß der Sabber teilweise in den Pfeifenkopf gelangte, den noch brennenden Tabak löschte und verunreinigte. Diese Nachteile sollen gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß der, wie bekannt, unterhalb des Pfeifenkopfes vorgesehene Wassersack durch einen in der Längsrichtung des Pfeifenrohres angeordneten ring- oder halbringförmigen Kanal gebildet ist, der sowohl an seiner höchsten als auch an seiner tiefsten Stelle durch je einen Kanal mit dem nach unten bogenförmig verlängerten Pfeifenrohr in Verbindung steht. Bei dieser Ausführung braucht nur der Verschluß des am unteren Ende gebogenen Pfeifenrohres abgenommen und in das Pfeifenrohr hineingeblasen zu werden, um in dem unteren Verbindungskanal eine injektorartige Wirkung herbeizuführen, wobei alle Flüssigkeit aus dem ringförmigen Wassersack herausgesaugt und restlos entfernt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι einen teilweisen Längsschnitt durch die Tabakpfeife,
Abb. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch den oberen Teil des abgenommenen Wassersackrohres und
Abb. 3 bis 6 verschiedene Einzelteile der Tabakpfeife.
Das gebogene Ansatzrohr α des Pfeifenrohres / steht mit einem in der Längsrichtung der Pfeife liegenden Ringrohr b an dessen höchster und tiefster Stelle durch die Kanäle e und d in Verbindung. In seinem oberen Teil ist das Ringrohr b von einem senkrechten Kanal von größerem Durchmesser durchschnitten, in den von oben eine Büchse g eingesetzt ist, deren Rand flanschartig gestaltet ist, während der untere Büchsenteil ein Schraubengewinde g1 trägt, auf welches eine mit Muttergewinde A1 versehene Kapsel h geschraubt wird. Der Flansch der Büchse g dient zum Festhalten, des Pfeifenkopfgehäuses i, welches zwischen den am Ring b befindlichen Flansch ρ und den Büchsenflansch g durch Aufschrauben der Kapsel h festgeklemmt wird.
Das Gehäuse i dient zur Aufnahme des eigentlichen Pfeifenkopfes k. Derselbe kann aus Holz, Ton oder Porzellan gefertigt sein. Damit einerseits dieser Pfeifen- odeir Brennkopf k leicht herausgenommen und gereinigt werden kann, anderseits aber keine Asche in. den Saugkanal gelangen soll, wird in die Bodenöffmmg k1 des Pfeifenkopfes k eine Brennerdüse / gesteckt, deren Flansch I1 sich
468 B38
der Form des Pfeifenkopfbodens anpaßt. Der abgerundete Kopf dieser Düse ist in bekannter Weise mit einer Anzahl Öffnungen I2 versehen und ragt ein Stück in den Pfeifenkopf hinein. Auf diese Weise ist ein durchgehender Kanal gebildet, in welchen der Nikotinfänger m (Abb. 2) von unten her eingeschoben werden kann.
Ist die Pfeife in Brand gesetzt, so wird der Rauch durch, den Nikotinfänger m hindurchgezogen, tritt durch die Öffnungen g2 der Büchse g in den Ringkanal c und gelangt von hier aus durch die Kanäle d und <s in das Pfeifenrohr / und zum Mundstück n. Hat sich nun so viel Sabber (Speichel) in dem Wassersack α angesammelt, daß der untere Verbindungskanal d geschlossen ist, so nimmt der Rauch ausschließlich seinen Weg durch den oberen Kanal e nach dem Pfeifenrohr.
Der angesammelte Speichel läßt sich nach Abschrauben der Kapsel ο vom Rohrende a durch einfaches Hineinblasen in das Pfeifenrohr / entfernen. Durch den das Rohr / durchströmenden Luftstrom wird in dem Verbindungskanal d eine Saugwirkung nach Art eines Injektors ^erzeugt und der Sabber aus dem Wasisersack restlos entfernt.
Wie Abb. 2 zeigt, kann die Ausführung des Wassersackes auch so· sein, daß nur die vordere Hälfte des Ringes b durchbohrt wird, also nur ein halber Ringkanal vorhanden ist, während die hintere Hälfte massiv ausgeführt sein kann. Die Wirkung ist hierbei die gleiche, nur daß der Raum für die Sabberauf na'hme kleiner ist.
Damit der Pfeifenkopf k sich nicht übermäßig erwärmt, sind im oberen und unteren Teile des Gehäuses i Luftdurchtrittsöffnungen ix vorgesehen, so daß die kalte Luft den heißen Pfeifenkopf umspülen und kühl haiten kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Tabakpfeife mit unter dem Pfeifenkopfe vorgesehenem Wassersack, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassersack durch einen in Richtung der Längsachse der Tabakpfeife angeordneten ring- oder halbringförmigen Kanal (δ) gebildet ist, der sowohl an seiner höchsten als auch an seiner tiefsten Stelle durch je einen Kanal (ie bzw. d) mit dem nach unten bogenförmig verlängerten Pfeifenrohre (/) an Verbindung steht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER
DEE34622D 1926-09-22 1926-09-22 Tabakpfeife Expired DE463338C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE34622D DE463338C (de) 1926-09-22 1926-09-22 Tabakpfeife

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE34622D DE463338C (de) 1926-09-22 1926-09-22 Tabakpfeife

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE463338C true DE463338C (de) 1928-07-28

Family

ID=7076888

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE34622D Expired DE463338C (de) 1926-09-22 1926-09-22 Tabakpfeife

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE463338C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE463338C (de) Tabakpfeife
DE202014103475U1 (de) Wasserpfeife
DE445849C (de) Vorrichtung zur Verstaerkung der Blasrohrwirkung bei Lokomotiven u. dgl.
DE1535548A1 (de) Blasvorrichtung fuer einen Webstuhl
DE493009C (de) Aus zwei Teilen bestehender Gabelkopf fuer Fahrradvordergabeln
DE827422C (de) Tabakpfeife
DE673704C (de) Tabakpfeife mit einem den Rauchkanal auskleidenden, mit der Pfeifenkopfbohrung durch einen Schlitz verbundenen Blechrohr
DE642890C (de) Tabakpfeife
DE621729C (de) An den Vergaser einer Brennkraftmaschine angeschlossene Vorrichtung zum Loeschen zurueckschlagender Flammengase
DE2682C (de) Neuerungen an Tabakspfeifen mit Nicotin- und Speichelfänger. (Zusatz zu P. R. Nr. 1473.)
DE827885C (de) Tabakpfeife
DE511454C (de) Hohler Feuerschirm fuer Lokomotiv- und andere Heizrohrkesselfeuerungen zur Einfuehrung von Verbrennungsluft
DE340964C (de) Zigarrenspitze mit Saugrohren zum Absaugen des Rauches in der Naehe der Brennstelle
DE202015000210U1 (de) Pfeifenkopf und Wasserpfeife, sowie Tonkopf zur Benutzung als Tabakbehälter einer Wasserpfeife
DE726408C (de) Tabakpfeife mit auswechselbarem luftumspuelten, keramischen Pfeifenkopfeinsatz
DE734116C (de) Aus vorwiegend senkrechten Wasserkammern bestehender Heizkessel
DE15333C (de) Neuerungen an Tabakspfeifen und Cigarrenspitzen
DE391326C (de) Tabakpfeife
AT162671B (de) Tabakpfeife mit aufsaugender Einlage
DE576322C (de) Dampferzeuger, besonders fuer landwirtschaftliche Zwecke
DE634132C (de) Tabakpfeidfe mit einer im Pfeifenschaft vorgesehenen Sammelkammer und einem durch die Sammelkammer hindurchgefuehrten Rauchrohr
DE399815C (de) Einrichtung zur Gemischverbesserung an Bunsenbrennern
DE203500C (de)
DE414085C (de) Russabblaserohr fuer Flammrohrkessel
DE1049133B (de) Tabakspfeife