DE203500C - - Google Patents

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DE203500C
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burner
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/30Inverted burners, e.g. for illumination

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gasglühlichtbrenner mit mehreren von einem aufrechtstehenden Bunsenrohr abgezweigten
. und abwärts gerichteten Brennerrohren, bei welchen das Gas aus einem Verteilungskörper durch mehrere Zuleitungsrohre, zwischen denen das Bunsenrohr einstellbar gelagert ist, dem Düsenkörper zugeführt wird, sind bekannt. Bei diesen bekannten Ausführungen durchbricht das Gaszuleitungsrohr das Mischrohr, so daß dieses an jener Stelle eine nicht unerhebliche Querschnittsverengung erfährt. Infolge dieser Quersehnittsverengung treten im Mischrohr Wirbelbildungen auf, die ein unruhiges Brennen ver-Ursachen. ' Auch ist die Verstellbarkeit des Bunsenrohres und die Zugänglichkeit des Düsenkörpers nicht ohne weiteres von außen, sondern nur nach Entfernung einzelner Brennerteile und Außerbetriebsetzung der Lampe möglich.
Demgegenüber bezweckt die Erfindung die Lagerung des gemeinsamen Bunsenrohres zwischen zwei oder mehreren Gaszuleitungsrohren in der Weise, daß das Bunsenrohr durch Rei-
bungs- oder klemmwirkung an den Zuleitungsrohfen gehalten wird und über der frei gelagerten Düse während des Betriebes der Lampe eingestellt werden kann. Das Innere des Düsenkörpers ist dabei durch Abschrauben des Düsenkopfes leicht zugänglich gemacht und kann ohne Abnahme anderer Brennerteile gereinigt werden. Aufrechtstehende Gasglühlichtbrenner mit einem zwischen zwei seitlichen Gaszuleitungsrohren einstellbaren Mischrohr sind bekannt; das letztere wurde indessen nicht durch Reibungs- oder Klemmwirkung in der jeweils eingestellten Lage gehalten. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Doppelbrenner, zum Teil in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt,
Fig. 2 im Grundriß mit weggebrochenem Schutzsteg, und
Fig. 3 mit dem Steg.
Von dem Verteilungskörper a, welcher oben mit Gewinde zum Anschrauben an die Gasleitung versehen ist, führen seitlich am Mischrohr b zwei dünne Leitungen c nach unten zum Düsenkörper d. Das Gas strömt aus der Düse i in das Mischrohr b, welches oben in einem Doppelbogen b1 ausläuft, dessen Mündungen entweder gerade nach unten oder nach der Seite gerichtet sind. An den Brennermündungen sind die Glühkörper e in irgendeiner Weise befestigt. Außerdem sind in üblicher Weise noch Halteringe g für die Befestigung von Glasglocken vorgesehen. Die Glockenhalteringe g können oben so abgedeckt sein, daß die Verbrennungsgase den darüberliegenden Doppelbogen b1 des Mischrohres nicht treffen (Fig. 3).
Das die Brennerköpfe tragende Misch- oder Bunsenrohr b ist zwischen den Gaszuleitungsrohren c verschiebbar und wird dort nach
der Erfindung in seiner jeweils eingestellten Lage durch Reibungs- oder Klemmwirkung festgehalten.
Die Anordnung bietet gegenüber den bekannten Einrichtungen wesentliche Vorteile. Dadurch, daß die dünnen Rohrleitungen c seitlich in den Düsenkörper d einmünden, und das die Brennerköpfe tragende Bunsenrohr b frei verschiebbar dazwischen angeordnet ist,
ίο liegt der Düsenkopf völlig frei und zugänglich unter der Bunsenrohröffnung. Durch Abschrauben des Düsenkopfes kann daher das Innere der Düse leicht zugänglich gemacht werden, ohne daß, wie es bei den bekannten Konstruktionen notwendig ist, erst noch andere Brennerteile entfernt werden müssen. Der Düsenkörper kann dabei in bekannter Weise als Schmutzfänger ausgebildet sein. Behufs Aufbohrens oder Zustanzens der Düsenöffnung braucht man nur den Düsenkopf i -abzunehmen, ohne daß der ganze Brenner von der Gasleitung oder .dem Beleuchtungskörper, Kronenleuchter usw. genommen werden muß.
In seinen Einzelteilen kann der Brenner der vorliegenden Erfindung beliebig gestaltet sein; der Brenner kann einteilig, zwei- oder mehrteilig ausgeführt werden, derart, daß vom gemeinsamen Mischrohr mehrere Brennerschenkel abgezweigt und mehrere Glühkörper zum Leuchten gebracht werden können. Statt der gezeichneten zwei dünnen Leitungen an den Seiten -des Mischrohres können natürlich auch drei oder mehr solcher Leitungen vorgesehen sein. Der Verteilungskörper α sowie auch der Düsenkörper d können beliebige Formen haben.
Durch Umwechseln des Stopfens f derart, daß er in die obere öffnung des Verteilungskörpers α eingesetzt wird, kann der Brenner auch mit dem unteren Gewinde des Düsenkörpers auf aufrechtstehende Gaszuleitungen aufgesetzt werden.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Gasglühlichtbrenner mit mehreren von einem aufrechtstehenden Bunsenrohr abgezweigten und abwärtsgebogenen Brennerrohren, bei welchem das Gas aus einem Verteilungskörper durch mehrere Zuleitungsrohre, zwischen denen das Bunsenrohr einstellbar gelagert ist, dem Düsenkörper zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das die abwärts gerichteten Brennerrohre (b1) tragende Bunsenrohr (b) zwischen den Gaszuleitungsrohren (c) durch Reibung oder Klemmwirkung gehalten wird.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Düsenkörpers (d) durch Abschrauben des frei unter der Mischrohrmündung gelagerten * Düsenkopfes (i) zugänglich gemacht ist und ohne Abnahme anderer Brennerteile gereinigt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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