DE391326C - Tabakpfeife - Google Patents

Tabakpfeife

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DE391326C
DE391326C DEF53788D DEF0053788D DE391326C DE 391326 C DE391326 C DE 391326C DE F53788 D DEF53788 D DE F53788D DE F0053788 D DEF0053788 D DE F0053788D DE 391326 C DE391326 C DE 391326C
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tobacco pipe
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F3/00Tobacco pipes combined with other objects
    • A24F3/02Tobacco pipes combined with other objects with cleaning appliances

Description

Beim Rauchen einer Tabakpfeife besteht ein Übelstand darin, daß der angezündete Tabak in der Pfeifenkopf mitte zuerst niederbrennt und der unverbrannt bleibende Teil des Tabaks als Tabakring am Rande des Kopfes stehenbleibt, so daß während des Rauchens der Tabak öfters nachgestopft werden muß. Auch ist die Entfernung des abgesonderten Nikotinsaftes umständlich und ein völliges
ίο Trockenrauchen nicht möglich. Diese Ubelstände sollen durch die Erfindung beseitigt werden. ^
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Tabakpfeife hat im Rauchkanal eine längsgeschlitzte Hülse, die herausziehbar angeordnet ist und zum Teil den Pfeifenkopfboden bildet. Das Neue der Erfindung ist, daß diese Hülse zwei wagerecht verlaufende, einander gegenüberliegende Längsschlitze aufweist, die die Hülse in zwei Teile zerlegt, und in deren unterem Teil ein mit federnden Zungen sich selbsttätig festklemmender Behälter zur Aufnahme von Absonderungen ausziehbar befestigt ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt der neuen Tabakpfeife.
In den Rauchkanal des vollkommen längs durchbohrten Pfeifenhalses igt von der Kopfseite aus eine mit einer Handhabe 1 zu bedienende; zum Teil den Pfeifenkopfboden bildende Hülse 2 eingeschoben, welche zwei
wagerecht verlaufende, einander gegenüberliegende Längsschlitze 4 und 5 aufweist, wodurch sich die Hülse in dem vorderen konischen Teil 3 des Rauchkanals federnd S festklemmt und eo vor dem Herausfallen gesichert ist. Der Rauch tritt vom Pfeifenkopf in Pfeilrichtung A in die Schlitze 4, 5 ein, wodurch der Tabak auch an den Pfeifenkopfwänden gleichmäßig niederbrennt. Um nun
ein Zusammentreffen des auftretenden Nikotinsaftes mit dem angesaugten Rauch zu vermeiden, ist in der Hülse 2 ein besonderer, nach oben durch eine Wand abgeschlossener Behälter 6 eingeschoben, welcher sich hierin infoige seiner federnden Zungen 7 selbsttätig festklemmt. Hierdurch wird der Rauch gezwungen, in Pfeilrichtung B durch die obere Hälfte des nunmehr geteilten Rauchkanals abzuziehen. Der Behälter 6 ist auf der Mund-
ao stückseite offen, so daß die im Rauchkanal sich bildenden Absonderungen leicht eintreten und sich in einer aufsaugfähigen Einlage 8 ablagern können. Ein Drehen und falsches Einschieben des Behälters 6, 7 in die Hülse 2 wird durch eine Nocke 9 verhindert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Tabakpfeife mit im Rauchkanal herausziehbar angeordneter, längsgeschlitzter Hülse, die zum Teil den Pfeifenkopfboden bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) zwei wagerecht verlaufende, einander gegenüberliegende Längsschlitze (4, 5) aufweist, die die Hülse in zwei Teile zerlegen, von denen der untere Hülsenteil einen herausnehmbaren, mit federnden Zungen (7) sich selbsttätig festklemmenden Behälter zur Aufnahme von Absonderungen aufnimmt.
    Abb. i.
DEF53788D 1923-04-01 1923-04-01 Tabakpfeife Expired DE391326C (de)

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DEF53788D DE391326C (de) 1923-04-01 1923-04-01 Tabakpfeife

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DEF53788D DE391326C (de) 1923-04-01 1923-04-01 Tabakpfeife

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DE391326C true DE391326C (de) 1924-03-07

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