DE634132C - Tabakpfeidfe mit einer im Pfeifenschaft vorgesehenen Sammelkammer und einem durch die Sammelkammer hindurchgefuehrten Rauchrohr - Google Patents

Tabakpfeidfe mit einer im Pfeifenschaft vorgesehenen Sammelkammer und einem durch die Sammelkammer hindurchgefuehrten Rauchrohr

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DE634132C
DE634132C DEJ47458D DEJ0047458D DE634132C DE 634132 C DE634132 C DE 634132C DE J47458 D DEJ47458 D DE J47458D DE J0047458 D DEJ0047458 D DE J0047458D DE 634132 C DE634132 C DE 634132C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • A24F1/02Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke
    • A24F1/04Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke chamber or slobber traps
    • A24F1/06Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke chamber or slobber traps inside the pipe
    • A24F1/08Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke chamber or slobber traps inside the pipe inside the stem

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tabakpfeife mit einer im Pfeifenschaft vorgesehenen Sammelkammeritmd einem durch die Sammelkammer hindurchgeführten, das Mundstück mit dem Pfeifenkopf verbindenden Rauchrohr mit zwei getrennten Kanälen, von denen der eine, vom Mundstück ausgehende, nach oben und der andere, vom Pfeifenkopf ausgehende, nach abwärts in die Sammelkammer mündet.
ίο Tabakpfeifen dieser Art sind bereits, bekannt. Bei diesen besteht jedoch die Möglichkeit, daß in der Sammelkammer befindliche Flüssigkeit (Speichel u. dgl.) durch die Rauchkanäle in den Pfeifenkopf oder in das Mundstück zurückläuft.
Diesem Übelstand soll gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß man das Rauchrohr mit einer wulstartigen Verstärkung versieht, in welcher die beiden Kanalmündungen derart angeordnet sind, daß die Mündung des
ao Mundstückkanals von dem Mundstück weiter entfernt ist als die Mündung des anderen Kanals. Hierdurch wird verhütet, daß der Inhalt der Sammelkammer durch den Mundstückkanal in den Mund des Rauchers gelangt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι einen Mittellängsschnitt durch eine gemäß der Erfindung hergestellte Tabakpfeife, Fig. 2 einen gleichen Schnitt durch eine Tabakpfeife in abgeänderter Ausführungsform,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie X-X der Fig. 2 und
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung des Rauchrohres gemäß der Erfindung.
In der Zeichnung ist 1 die Sammelkammer im Pfeifenschaft 2, der mit dem Pfeifenkopf 3 aus einem Stück besteht und an seinem anderen Ende durch das Mundstück 4 abgeschlossen ist. Dieses hat eine geeignete Form und ist aus Ebonit, Hartgummi oder ähnlichem Stoff hergestellt. Das vom Pfeifenkopf ausgehende Rauchrohr ist mit dem Saugrohr im Mundstück 4 durch einen Rauchrohrstutzen 5 verbunden. Dieser geht durch die Sammelkammer 1 und hat zwei getrennte Kanäle 10 und 11, von denen der vom Mundstück 4 ausgehende Kanal 10 nach oben und der andere, vom Pfeifenkopf ausgehende Kanal 11 nach abwärts in die Sammelkammer 1 mündet. Die Mündungen 17 und 18 der Kanäle 10 und 11 sind durch eine Wand 16 voneinander getrennt und liegen in einer wulstartigen Verstärkung 19 des Rauchrohrstutzens 5, und zwar derart, daß die Mündung 17 des Mundstückkanals 10 von dem Mundstück weiter entfernt 5S ist als die Mündung 18 des anderen Kanals 11. Die Verbindung des Rauchrohres 5 mit dem Mundstück 4 erfolgt durch einen am Rauchrohr
sitzenden Schraubstutzen 12. Auf dem dem Pfeifenkopf 3 zuliegenden Ende des Rauchrohres 5 sitzt eine nachgiebige Dichtungsscheibe 6, die nach Ausführungsform Figi^ durch zwei Metallscheiben 13 und eine Schraube®»: mutter 7 gehalten wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sitz't die Dichtungsscheibe 6 auf einem Anschlagkörper 8, der eine mittlere Längsbohrung, eine zylindrische Fläche 9 und einen Flansch 9' aufweist und durch Verschraubung im Rauchrohr 5 befestigt ist.
Die nachgiebige Scheibe 6 wird aus einem Stoff hergestellt, der nicht durch Nikotin, Feuchtigkeit oder Hitze schädlich beeinflußt wird, wie beispielsweise gehärtete Faser, Leder oder Gummi.
An der Verstärkung 19 des Rauchrohres 5 sind vorteilhaft seitliche Abflachungen 14 vorgesehen, um das Rohr leicht erfassen zu können, wenn es in das Mundstück 4 eingeschraubt werden soll. Die äußere Flanschseite des Anschlagstückes 8 hat einen Schlitz 15 zum Ansetzen eines Schraubenziehers beim Befestigen oder Löten des Anschlagstückes im Rohr 5.
Beim Gebrauch einer gemäß der Erfindung hergestellten Tabakpfeife wird der Rauch von dem im Pfeifenkopf 5 brennenden Tabak durch den sich abwärts öffnenden Kanal 11 des Rauchrohres 5 gesogen und strömt in die Sammelkammer i. Hier scheidet der Rauch alle beim Verbrennen des Tabaks sich absondernden unreinen Teile aus und gelangt dann getrocknet durch das vom Raucher ausgeübte Saugen in den Kanal 10 des Rauchrohres 5 und weiter durch die Bohrung des Mundstückes 4 in den Mund des Rauchers. Irgendwelcher Speichel, der vom Mund des Rauchers in das Mundstück der Pfeife gelangt, kann nicht den brennenden Tabak im Pfeifenkopf erreichen, da er in der Sammelkammer 1 aufgefangen wird und hier verbleibt.-
Wie leicht einzusehen ist, ergibt eine gemäß der Erfindung hergestellte Pfeife einen sehr kühlen Rauch, da irgendwelches Nikotin oder andere von dem im Pfeifenkopf 3 brennenden Tabak ausgehende Flüssigkeit in der Sammelkammer ι aufgefangen wird und nicht hinter die nachgiebige Scheibe 6 und in den Pfeifen-':kppf fließen kann. Es wird also nicht verbrannt, iund sein Rauch gelangt nicht in den Mund des ii&äuchers.
0- Ein weiteres Ergebnis des Auffangens der Abfallprodukte der Verbrennung aus dem Pfeifenkopf und auch irgendwelcher Feuchtigkeit, die aus dem Mund des Rauchers in das Mundstück gelangen kann, in der Sammelkammer 1 ist die Tatsache, daß der Tabak im Pfeifenkopf trocken gehalten wird und bis zum Ende verbrannt werden kann, wobei an Stelle der sonst übliehen Masse von mit Nikotin und anderen Abfallprodukten der Verbrennung und dem Speichel des Rauchers getränktem unverbranntem und halbverbranntem Tabak nur Asche übrigbleibt.
Ein Vorteil der neuen Pfeife ist auch, daß diese leicht gereinigt werden kann, da das Herausziehen des Mundstückes 4 und des daran befestigten Rauchrohres 5 die an dem dem Pfeifenkopf 3 zugekehrten Ende des Rauchrohres angebrachte Scheibe veranlaßt, als Reinigungsmittel zur Entfernung irgendwelcher Feuchtigkeit oder sonstigen unerwünschten Stoffes, der sich in der Kammer 1 angesammelt haben kann, aus dieser zu dienen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Tabakpfeife mit einer im Pfeifenschaft vorgesehenen Sammelkammer und einem durch die Sammelkammer hindurchgeführten, das Mundstück mit dem Pfeifenkopf verbindenden Rauchrohr mit zwei getrennten Kanälen, von denen der eine, vom Mundstück ausgehende, nach oben und der andere, vom Pfeifenkopf ausgehende, nach abwärts in die Sammelkammer mündet, dadurch gekennzeichnet, daß das Rauchrohr (5) eine wulstartige Verstärkung (19) aufweist, in der die beiden Kanal'mündungen derart angeordnet sind, daß die Mündung (17) des Mundstückkanals (10) von dem Mundstück weiter, entfernt ist als die Mündung (18) des anderen Kanals (11).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ47458D 1932-09-17 1933-06-23 Tabakpfeidfe mit einer im Pfeifenschaft vorgesehenen Sammelkammer und einem durch die Sammelkammer hindurchgefuehrten Rauchrohr Expired DE634132C (de)

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GB634132X 1932-09-17

Publications (1)

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DE634132C true DE634132C (de) 1936-08-17

Family

ID=10489005

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ47458D Expired DE634132C (de) 1932-09-17 1933-06-23 Tabakpfeidfe mit einer im Pfeifenschaft vorgesehenen Sammelkammer und einem durch die Sammelkammer hindurchgefuehrten Rauchrohr

Country Status (1)

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DE (1) DE634132C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3294098A (en) * 1964-08-13 1966-12-27 Gustafson Peter Air injection in smoking

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3294098A (en) * 1964-08-13 1966-12-27 Gustafson Peter Air injection in smoking

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