DE823054C - Zigarren- bzw. Zigarettenspitze - Google Patents

Zigarren- bzw. Zigarettenspitze

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DE823054C
DE823054C DEP3668A DEP0003668A DE823054C DE 823054 C DE823054 C DE 823054C DE P3668 A DEP3668 A DE P3668A DE P0003668 A DEP0003668 A DE P0003668A DE 823054 C DE823054 C DE 823054C
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DE
Germany
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cigar
insert
cigarette holder
smoke
holder according
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Expired
Application number
DEP3668A
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English (en)
Inventor
Georg Neusinger
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/02Cigar or cigarette holders
    • A24F13/10Cigar or cigarette holders with end-ejectors

Description

  • Zigarren- bzw. Zigarettenspitze Es ist bekannt, Zigarren- bzw. Zigarettenspitzen mit Einsätzen zu versehen, welche eine gewisse Rauchabkühlung und die Niederschlagung schädlicher Verbrennungsrückstände bewirken. Als solche Einsätze finden meist entweder Filterpatronen oder spiralförmige Drahteinlagen Verwendung, die in den Rauchkanal einsetzbar sind.
  • Außerdem ist bekannt, Zigarren- bzw. Zigarettenspitzen mit einer Auswurfvorrichtung auszurüsten, welche das Lösen und Ausstoßen der Stummel erleichtert.
  • Spitzen der erstgenannten Art haben den Nachteil, daß die Entfernung der Stummel mühsam und umständlich ist und meist zu verschmutzten Fingern führt. Spitzen der letztgenannten Art dagegen haben den Mangel, daß die Reinigung und Abkühlung des Rauches unterbleibt, mithin das Rauchen weniger zuträglich und weniger genuareich ist.
  • Erfindungsgemäß ist deshalb eine Zigarren- bzw. Zigarettenspitze sowohl mit einer Auswurfvorrichtung als auch mit einem Rauchabkühlungs- bzw. -reinigungseinsatz versehen. Die Ausbildung ist zweckvoll derart getroffen, daß das gegenüber dem Spitzenvorderteil entgegen der Wirkung einer Feder längs verschiebbare Mundstück ein das Vorderteil durchgreifendes, den Rauchkanal bildendes Rohr aufnimmt, in welches ein Rauchabkühlungs- und -reinigungseinsatz z. B. mit Spindel- bzw. Gewindegängen einbringbar ist. Es ist also erfindungsgemäß ein Rauchführungsrohr vorgesehen, das von dem Mundstück bis in die zur Aufnahme der Zigarette dienende Einstecköffnung des Spitzenvorderteils reicht. Dieses Rohr legt sich mit einem als Ausstoßglied wirkenden Flansch ventiltellerartig auf den Boden der Einstecköffnung auf. Aus dieser Bauweise ergibt sich der Fortschritt, daß die Zigarren- bzw. Zigarettenspitze sehr kurz gebaut werden kann. Es sind die Auswurfvorrichtung und die Filtereinrichtung ineinander angeordnet, so daß die Baulänge nicht, wie es bei der Hintereinanderschaltung der Fall wäre, vergrößert wird, weil zwei Einrichtungen unterzubringen sind. Außerdem kann dadurch für die Auswurfvorrichtung eine ziemlich lange Feder vorgesehen werden. Auch ist ein genügend großer Auswurfweg erreichbar, so daß der Ausstoßkopf bis über den vorderen Rand der Einstecköffnung vorgeschoben werden kann. Diese Vorteile kommen sogar zur Geltung, wenn die Einbringung eines Filtereinsatzes in das Rauchführungsrohr nicht vorgesehen ist. Aus den angegebenen Gründen kann der Einsatz, wenn er benutzt wird, von wirkungsvoller Länge sein. Der Einsatz kann ein Kopfteil besitzen, das vorteilhafterweise haubenartig gestaltet und durchlöchert ist. Es übernimmt die Einleitung des Rauches in den Rauchkanal und dient zugleich als Auswurfglied.
  • Eine Spitze gemäß der Erfindung ermöglicht das Auswerfen der Stummel ohne zusätzliche Hilfsmittel sowie gegebenenfalls die Abkühlung und Reinigung des Rauches, vereinigt also die Vorteile der bekannten Spitzen, ohne deren Nachteile aufzuweisen. Sie ist einfach in der Bauweise und zuverlässig in der Wirkung. Infolge des haubenartigen Kopfteils des Einsatzes, namentlich aber wegen des ventilsitzartigen Abschlusses des Rauchkanals ist einerseits gewährleistet, daß aller Rauch in den Rauchkanal geleitet wird, also den durch den Einsatz bedingten verlängerten Weg zurücklegen muß, ehe er in das Mundstück gelangt. Andererseits ist erreicht, daß von dem Auswurfglied die ganze Bohrungsweite erfaßt wird. Ein weiterer, sehr wesentlicher Vorteil liegt in der erleichterten Reinigung der Spitze. In Auswurfstellung kann das Kopfteil des Einsatzes bequem erfaßt und mit diesem herausgezogen werden, so daß der ganze aus der Durchbohrung des Mundstücks und der Rohrverlängerung bestehende Rauchkanal bequem zugänglich, also ebenso wie der Einsatz selbst leicht zu reinigen ist. Dabei wirkt sich besonders vorteilhaft aus, daß erfindungsgemäß der Filtereinsatz von vorn in die Spitze einführbar und nach vorn herausziehbar ist. Es braucht also nicht die Spitze zerlegt, z. B. das Mundstück abgenommen zu werden, um den Filtereinsatz erneuern zu können, wie dies bei bekannten Spitzen der Fall ist. Bei diesen befindet sich zudem der Filtereinsatz, in der Regel eine Filterpatrone, größtenteils in dem Mundstück, weshalb dessen Baulänge, mithin diejenige der ganzen Spitze, wesentlich größer sein muß als bei einer Spitze gemäß der Erfindung, welche eine Spitze ermöglicht, deren Mundstück nicht größer zu sein braucht als das- Spitzenvorderteil. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung in erheblich vergrößerter Darstellung, und zwar ist Fig. i ein Längsschnitt durch eine Spitze, Fig. 2 eine Ansicht eines Einsatzes.
  • Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel besitzt der Einsatz, der z_. B. aus einer spiralig mit einem Draht k umwickelten Stange i oder aus einer mit schraubenförmig eingepreßter Rinne Y versehenen Hülse s besteht, vorn ein haubenförmiges, mit Löchern h versehenes Kopfteil g, das sich in der Gebrauchslage gegen den Flansch f anlegt, der an das Auswerferrohr L angebogen ist und sich gegen den Boden d der Einstecköffnung c nach Art eines Ventilsitzes abstützt. Der Rauch niuß also in den Rauchkanal fließen, welcher durch das Rohr L und die Durchbohrung q des Mundstücks b gebildet wird. Er kann jedoch nicht außen an dem mit Spiel in der Bohrung e des Spitzenvorderteils a bewegbaren Rohr l entlangstreichen. Das Kopfteil g verhindert auch das Eindringen von Tabakteilchen in den Rauchkanal, hält also eine vorzeitige Verunreinigung des Einsatzes hintan.
  • Die Bohrung e geht hinten in die verbreiterte Ausnehmung n über, welche die Feder o aufnimmt, die sich einerseits gegen die Schulter m, andererseits gegen die Stirnfläche p des Mundstücks b abstützt, welches in der Ausnehmung n verschieblieh ist.
  • In der Auswurfstellung befinden sich das Mundstück b, das Rohr 1, f und der Einsatz i, k bzw. y, s mit dem Kopfteil g in der strichpunktiert gezeichneten Lage. Es ist deshalb der vollkommene Ausstoß aller Tabak- und Aschereste gewährleistet. In dieser Stellung kann aber auch das Kopfteil g bequem erfaßt und mit dem Einsatz i, k nach vorn herausgezogen werden, so daß der Rauchkanal 1, q zur Reinigung frei liegt und der Einsatz selbst gesäubert werden kann. Dieser ist ebenso einfach von vorn wieder einführbar.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zigarren- bzw. Zigarettenspitze, dadurch gekennzeichnet, daß sie sowohl mit einer Auswurfvorrichtung als auch mit einem Rauchabkühlungs- bzw. -reinigungseinsatz versehen ist, indem das gegenüber dem Spitzenvorderteil (a) entgegen der Wirkung einer Feder (o) längs verschiebbare 'Mundstück (b) ein das Vorderteil durchgreifendes, den Rauchkanal bildendes Rohr (1) aufnimmt, in welches ein Rauchabkühlungs- und -reinigungseinsatz (i, k bzw. s, r) z. B. mit Spindel- bzw. Gewindegängen einsetzbar ist.
  2. 2. Zigarren- bzw. Zigarettenspitze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (b) nicht länger ist als das Spitzenvorderteil (a), in welchem eine lange, weiche Feder (o) das Rauchkanalrohr (1) umgibt, das in einer kurzen Führung (e) des Spitzenvorderteils (a) verschieblich ist.
  3. 3. Zigarren- bzw. Zigarettenspitze nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß Mundstück (b) und Spitzenvorderteil (a) untrennbar sind und der Einsatz (i, k bzw. r, s) von vorn einführbar ist.
  4. 4. Zigarren- bzw. Zigarettenspitze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (i, k bzw. s, i-) vorn ein verbreitertes, die Einführung des Rauches in den Rauchkanal bewirkendes, zugleich als Auswurfglied dienendes Kopfteil (g) besitzt.
  5. 5. Zigarren- bzw. Zigarettenspitze nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (g) haubenförmig gestaltet und durchlöchert ist und sich gegen den Boden (d) der Einstecköffnung (c) des Spitzenvorderteils (a) anlegt.
  6. 6. Zigarren- bzw. Zigarettenspitze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen das Kopfteil (g) und den Boden (d) der Einstecköffnung (c) ein Flansch (f) des Rauchkanalrohres (l) einlegt.
  7. 7. Zigarren- bzw. Zigarettenspitze nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus einer Stange (i) besteht, die spiralförmig von einem Draht (k) umgeben ist. B. Zigarren- bzw. Zigarettenspitze nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Einsatz eine Hülse (s) mit eingepreßten bzw. eingewalzten Gewindegängen (r) dient.
DEP3668A 1948-10-02 1948-10-02 Zigarren- bzw. Zigarettenspitze Expired DE823054C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20180192691A1 (en) * 2017-01-11 2018-07-12 Banana Bros, Llc System utilizing compressed smokeable product

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20180192691A1 (en) * 2017-01-11 2018-07-12 Banana Bros, Llc System utilizing compressed smokeable product
US11172701B2 (en) * 2017-01-11 2021-11-16 Banana Bros, Llc System utilizing compressed smokable product

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