DE216534C - - Google Patents

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DE216534C
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tobacco
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F3/00Tobacco pipes combined with other objects
    • A24F3/02Tobacco pipes combined with other objects with cleaning appliances

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

Hen s (tre
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .Jig 216534 KLASSE 44 δ. GRUPPE
EMIL HAGEMANN in HANNOVER.
Tabakspfeife, Zigarrenspitze o. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. September 1908 ab.
Die Reinigung von Tabakspfeifen, Zigarrenspitzen u. dgl. geschah bisher bekanntlich durch sogenannte Pfeifenbürsten, zu deren Ersatz mitunter auch dünne Holzspäne, Stricknadeln 5 o. dgl. gewählt wurden, um das verstopfte Rohr zu reinigen. Diese Arbeit war aber ziemlich mühsam und zeitraubend. Auch gelang sie keinesfalls immer vollkommen, namentlich wenn es sich um lange Pfeifen ίο und Zigarrenspitzen oder um gebogene Pfeifenrohre handelte.
Die vorliegende Erfindung dient zur Behebung dieser Mangel.
Zwei beispielsweise gewählte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform, und zwar etwas von unten gesehen, . ■
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie A -B von Fig. i,
Fig. 3 ein entsprechender Schnitt bei der zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 ein senkrechter Schnitt durch den Pfeifenkopf.
α (Fig. 1) ist der Pfeifenkopf, b das Pfeifenrohr und c das auf das Rohr b geschobene oder geschraubte Mundstück.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist das Rohr α in seiner Längsrichtung durch den Schlitz d geöffnet und dieser Schlitz seiner ganzen Länge nach durch Einlegen einer Schnur β (bestehend aus Baumwolle, Seide, Filz oder sonstigem geeigneten Material) wieder verschlossen, f (Fig. 1) ist ein Stab, welcher dort, wo die Bohrung des Rohres b in den
Pfeifenkopf mündet, also mit dessen Hohlraum zusammentrifft, quer durch den Pfeifenkopf gesteckt ist. Der Stab verhindert ein zu tiefes Eindrücken der Schnur an dieser Stelle und bewahrt sie daher vor jeder Berührung mit dem brennenden Tabak (Fig. 4).
Fig. 4 stellt einen Schnitt durch die Stelle des Pfeifenkopfes dar, an der der Stab f über der Schnur e liegt und letztere vor der Berührung mit dem brennenden Tabak schützt. Selbst wenn der Stab f aus einem Material besteht, das Wärme gut leitet, ist ein Anbrennen der Dichtungsschnur doch nicht zu befürchten, da ja die Feuerhitze den Stab/" erst dann erreicht, wenn die allerletzten Reste des Tabaks ins Glimmen geraten sind und daher die Pfeife ohnedies ausgeht. Auch nimmt die Schnur immer etwas Feuchtigkeit an, wodurch sie gegen den Einfluß der Hitze noch unempfindlicher wird.
Doch kann, um jede Möglichkeit eines schädlichen Einflusses fern zu halten, als Material für die Schnur β natürlich auch Asbest verwendet und dadurch die Feuersicherheit verbürgt werden. ■
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Schnur e durch eine Leiste g ersetzt, die in Nuten h des Pfeifenrohres b derart geführt ist, daß sie sich in achsialer Richtung herausziehen läßt, um das Innere des Rohres b freizulegen. Der Querschnitt der Leiste ist derart bemessen, daß sie in die Schlitzöffnung i des Rohres eingeführt werden kann und auch den Stab f ersetzen kann, der bei der Ausführungsform nach Fig. 1 zum Reinigen des Pfeifenrohres benutzt wird.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist,
genügt es, bei verstopfter Pfeife die Schnur e oder die Leiste g aus dem Pfeifenrohr zu ziehen, um letzteres in einfacher Weise mittels des Stabes f oder der Leiste g reinigen zu können.
Das Mundstück wird vor dem Reinigen zweckmäßig entfernt und nach vollendeter Reinigung wieder auf das Pfeifenrohr gebracht.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Tabakspfeife, Zigarrenspitze o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr der Pfeife oder Spitze in seiner Längsrichtung geschlitzt und der Schlitz durch Einführen einer Schnur (e), einer Leiste (g) o. dgl. geschlossen ist, zu dem Zweck, durch Entfernen der Schnur,' Leiste o.dgl. das Rohrinnere behufs müheloser, schneller und vollständiger Reinigung freizulegen.
  2. 2. Tabakspfeife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Reinigen des Rohres dienender Stab (f) während des Rauchens quer durch den Pfeifenkopf gesteckt ist, um die Dichtungsschnur (e) vor einer Berührung mit dem brennenden Tabak zu schützen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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