DE701530C - Tabakpfeife oder Zigarren- bzw. Zigarettenspitze mit einer Kammer zur Aufnahme von Filterzigaretten o. dgl. - Google Patents

Tabakpfeife oder Zigarren- bzw. Zigarettenspitze mit einer Kammer zur Aufnahme von Filterzigaretten o. dgl.

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Publication number
DE701530C
DE701530C DE1938Z0024572 DEZ0024572D DE701530C DE 701530 C DE701530 C DE 701530C DE 1938Z0024572 DE1938Z0024572 DE 1938Z0024572 DE Z0024572 D DEZ0024572 D DE Z0024572D DE 701530 C DE701530 C DE 701530C
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DE
Germany
Prior art keywords
chamber
filter
cigar
cigarette holder
filter cigarettes
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938Z0024572
Other languages
English (en)
Inventor
Giuseppe Cippico
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZEUS CORP
Original Assignee
ZEUS CORP
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Filing date
Publication date
Application filed by ZEUS CORP filed Critical ZEUS CORP
Application granted granted Critical
Publication of DE701530C publication Critical patent/DE701530C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/02Cigar or cigarette holders
    • A24F13/04Cigar or cigarette holders with arrangements for cleaning or cooling the smoke
    • A24F13/06Cigar or cigarette holders with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke filters

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

  • Tabakpfeife- oder Zigarren- bzw. Zigarettenspitze mit einer Kammer zur Aufnahme von Filterzigaretten o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Tabakpfeife oder Zigarren- bzw. Zigarettenspitze mit einer zwischen dem Mundstück und dem Pfeifenkopf bzw. dem Brennerkopf vorgesehenen Kammer zur Aufnahme von Filterzigaretten o. dgl. Es wurde bereits vorgeschlagen, zwei oder mehrere Filterzigaretten hintereinander anzuordnen, wobei der Rauch der Tabakpfeife, Zigarre oder Zigarette durch die hintereinanderliegenden Filterzigaretten hindurchtreten muß.
  • Das wesentliche Kennzeichen der Spitze bzw. der Tabakpfeife gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Filterzigaretten in der Kammer derart parallel zueinander angeordnet sind, daß sie vom Rauch gleichzeitig durchzogen werden. Dadurch ergibt sich der Vorteil einer Verkürzung des Spitzen- oder Pfeifenschaftes; ferner tritt eine Verringerung des durch die Filterzigaretten dem Durchtritt des Rauches entgegengesetzten Widerstandes sowie eine wirksamere Filterung des Rauches ein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Filterkammer in zwei oder mehrere der Anzahl der Filterzigaretten entsprechende parallele Kanäle geteilt, die an ihren beiden Enden in je eine gemeinsame Sammelkammer ausmünden. Weiter besteht die Erfindung darin, daß die Filterkammer ein flaches; am Mundstückende verjüngtes Gehäuse bildet. Infolge dieser Ausführung kann die Zigaretten- bzw. Zigarrenspitze nicht Weiterrollen oder die Tabakpfeife nicht umfallen, wenn sie auf eine flache Oberfläche, z. B. einen Tisch, gelegt wird, und haben diese außerdem ein gefälliges Aussehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsforin der Erfindung, und zwar zeigen: Fig. i eine nach der Erfindung ausgebildete Zigarettenspitze im Grundriß, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig: i, Fig. 3 die Zigarettenspitze in Stirnansicht, Fig. d. einen waagerechten Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2 mit in der Filterkammer untergebrachten Zigaretten, Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V in Fig. d. bei herausgenommenen Filterzigaretten und Fig.6 die Zigarettenspitze auseinandergenommen im Grundriß.
  • Fig. ; entspricht etwa der Fig. i, zeigt jedoch einen Pfeifenkopf an Stelle der Haltetülle für eine Zigarette.
  • Wie aus den Fig. i bis 6 hervorgeht, besteht die -dargestellte Zigarettenspitze aus einem Mundstück i und einer Filterkammer 2. Diese wird aus einem Teil a und einem Teil b gebildet; beide Teile sind hohl. Außerdem ist am Teil b eine Tülle 3 zur Aufnahme der zu rauchenden Zigarette vorgesehen. Die Teile a und b können aus irgendeinem geeigneten Werkstoff bestehen, beispielsweise aus Aluminium, das mit einem galvanischen l'berzug oder sonst mit einet geeigneten Farbschacht versehen ist. Das Mundstück i ist am Teil a der Filterkammer 2 mittels eines Gewindestutzens .I befestigt. Die= Teile a und b sind voneinander trennbar und so ausgebildet, daß sie im zusammengesetzten Zustande mit ihren Enden einander überlappen, wie aus Fig..I und 6 hervorgeht. Selbstverständlich kann auch irgendeine andere geeignete Verhindungsart zwischen diesen beiden Teilen zur Anwendung kommen. Der Teil a weist zwei zueinander parallele Kanäle 5 und 6 auf, die durch eine Wand 7 voneinander getrennt sind. Dementsprechend ist auch der Teil b in Kanäle 5' und 6' durch eine Wand 7' unterteilt. Werden die beiden Teile a und b miteinander verbunden, so müssen die paarweise einander zugeordneten Kanäle in gleicher Flucht miteinander liegen, wobei die Kanäle 5' und 6' die' 'Jerlängerungen der Kanäle 5 und 6 und damit Kammern bilden, die zur Aufnahme von Filterzigaretten 8 und 9 dienen.
  • In den Teilen a und b sind Schulteransätze io und ii vorgesehen, die als Anschläge für die Zigaretten 8 und 9 wirken. Die Trennwand 7 reicht mit ihrem äußeren Ende bis zur Schulter io und die Wand j' bis zur Schulter i i. Die Aufnahmekammern für die Filterzigaretten münden an ihren beiden Enden in je eine gemeinsame Sammelkammer 12 bzw. 13 aus. Eine Längsbohrung 14 in dem Gewindestutzen d. verbindet das Mundstück i mit der Sammelkammer 12. Die Tülle 3 bildet eine Verlängerung der Sammelkammer 13. 'Eine kegelig verlaufende Verdickung 15 am freien Ende der Trennwand 7 und an der Innenwand des Kammerteils a bilden zusammen trichterartige Halterohre für die Spitzen der Filterzigaretten 8 und 9. Diese sitzen fest und dicht in den Halterohren, so daß der gesamte Rauch durch die Filter hindurchgesaugt werden muß, bevor er in das Mundstückrohr gelangt. Die Filterkammer 2 bildet im ganzen ein flaches Gehäuse, das sich nach den beiden Enden hin oder nur nach dem Mundstückende hin verjüngt.
  • Bei der Ausführungsforen nach Fig. 7 ist am Ende des Teiles b ein Pfeifenkopf 3' an Stelle der Zigarettenhaltetülle 3 bei den anderen Abbildungen vorgesehen. Eine Kammer 13' steht mit dem Pfeifenkopf 3' in Verbindung, so daß der Rauch in die Filterkammer eintieten kann. Das Mundstück i und der Teil a können auswechselbar mit dem 'feil b verbunden sein, der entweder mit einem Pfeifenkopf oder einer Haltetülle für Zigaretten versehen ist. Es ist selbstverständlich, daß auch eine Haltetülle für Zigarren Anwendung finden kann.
  • Bei Benutzung der neuen Zigarren- bm. Zigarettenspitzen oder Tabakpfeife wird in jeden Kanal der einen Kammerhälfte eine Filterzigarette eingeführt, und zwar zweckmäßig in den Teil a. Dann wird der andere Teil Tiber die Zigaretten geschoben, die dann in die Kanäle dieses Teils eindringen. Das, Rauchgerät ist dann fertig zum Gebrauch.
  • Die Teilkanäle 5 und 6 sowie 5' und 6' bilden miteinander zwei zusammenhängende Kanäle. Durch diese muß der Rauch hindurchströmen, bevor er an das Mundstückrohr gelangt. Die beiden Kanäle sind mit Bezug auf die vordere Sammelkammer 13 bzw. 13' so angeordnet, daß etwa die gleiche Rauchmenge durch jede der beiden Filterzigaretten hindurchtritt, d. h. die Hälfte des Rauches wird von der einen Zigarette und die andere Hälfte von der andern gefiltert. Infolgedessen werden beide Filterzigaretten annähernd zur gleichen Zeit mit Nikotin, Feuchtigkeit oder sonstigen Ausscheidungen des Rauches gesättigt, so daß beide Filterzigaretten gleichzeitig entfernt werden können, ohne daß man dabei einen erheblichen Teil der Filterfähigkeit einer der Zigaretten unausgenutzt läßt.
  • Es ist ohne weiteres erkennbar, daß die als Filter verwendeten Zigaretten leicht aus der Filterkammer entfernt werden können, indem man lediglich die beiden Kammerteile voneinander trennt und dann die Zigaretten herausnimmt. Dies kann entweder von Hand geschehen oder, wenn man die Berührung mit der durch Nikotinsaft getränkten Zigarette vermeiden will, mittels eines Bleistiftes oder eines anderen geeigneten Gerätes. An Stelle von Filterzigaretten ,können auch andere Filter zur Anwendung gelangen, ohne daß damit von ,dem Wesen ;der Erfindung abgewichen wird.
  • Anstatt von zwei ganzen Zigaretten kann bei der praktischen Benutzung auch eine in zwei Hälften durchbrochene Zigarette Verwendung finden. In .diesem Falle könnte die Länge der Filterkammer verkürzt werden.
  • Der Kammerteil a bildet nach der Ausführung nahe dem Mundstück der Zigarettenspitze ein doppeltes Halterohr zur Aufnahme und zur Sicherung eines erheblichen Teils der Filterzigaretten. Unter der Einwirkung des beim Rauchen erzeugten Saugzuges dringt der Rauch zunächst in die vordere Sammelkammer 13, strömt dann ganz durch die Filter längs hindurch und gelangt hierauf in die hintere Sammelkammer 12 und weiter in das Mundstückrohr r.
  • Die trichterförmigen Halterohre für die Filterzigaretten im Kammerteil a können auch gleichzeitig im Kammerteil b vorgesehen sein. Gegebenenfalls kann auch eine der beiden Trennwände 7 oder 7' fortfallen, und die verbleibende Wand braucht nur so lang zu sein, daß sie einen Teil der Halterohre bildet. Es können auch mehr als zwei Rauchkanäle bzw. Filterelemente zur Anwendung kommen.
  • Abgesehen davon, daß die neue Zigarren-bzw. Zigarettenspitze oder Tabakpfeife gedrungen ausgeführt werden kann und praktisch im Gebrauch ist, hat sie gegenüber den bekannten Einrichtungen - weitere Vorteile. Der Rauch strömt durch die Filterkammer mit einer geringeren Geschwindigkeit als bei Einrichtungen, die eine enge Filterkammer aufweisen, .und mit dem Erfolg, @daß eine wirksamere Absorption der unerwünschten Bestandteile erzielt wird. Weiterhin brauchen die Filter nicht oft ausgewechselt zu werden, und es wird dennoch stets eine wirksame Reinigung des Rauches erzielt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Tabakpfeife oder Zigarren- bzw. Zigarettenspitze mit einer zwischen dem Mundstück und dem Pfeifenkopf bzw. dem Brennerkopf vorgesehenen Kammer zur Aufnahme von Filterzigaretten o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Filterzigaretten (8, g) in der Kammer (2) derart parallel zueinander angeordnet sind, daß sie vom Rauch gleichzeitig durchzogen werden.
  2. 2. Tabakpfeife oder Zigarren- bzw. Zigarettenspitze nach Anspruchj, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterkammer (2) in zwei oder mehrere der Anzahl der Filterzigaretten entsprechende parallele Kanäle (5, 6) geteilt ist, die an ihren beiden Enden in je eine gemeinsame Sammelkammer (z2 bzw. 13) ausmünden.
  3. 3. Tabakpfeife oder Zigarren- bzw. Zigarettenspitze nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterkammer (2) ein flaches, am Mundstückende verjüngtes Gehäuse.bildet.
DE1938Z0024572 1937-05-21 1938-05-20 Tabakpfeife oder Zigarren- bzw. Zigarettenspitze mit einer Kammer zur Aufnahme von Filterzigaretten o. dgl. Expired DE701530C (de)

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US701530XA 1937-05-21 1937-05-21

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DE1938Z0024572 Expired DE701530C (de) 1937-05-21 1938-05-20 Tabakpfeife oder Zigarren- bzw. Zigarettenspitze mit einer Kammer zur Aufnahme von Filterzigaretten o. dgl.

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