DE804612C - Rauchgeraet mit Rauchkuehlungs- und -reinigungseinrichtung - Google Patents

Rauchgeraet mit Rauchkuehlungs- und -reinigungseinrichtung

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DE804612C
DE804612C DEP19760A DEP0019760A DE804612C DE 804612 C DE804612 C DE 804612C DE P19760 A DEP19760 A DE P19760A DE P0019760 A DEP0019760 A DE P0019760A DE 804612 C DE804612 C DE 804612C
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DE
Germany
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mouthpiece
smoke
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smoking device
thread
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DEP19760A
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English (en)
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AGRIKULTUR U TECHNIK M B H GES
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AGRIKULTUR U TECHNIK M B H GES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • A24F1/02Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke
    • A24F1/16Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with zigzag or like passages for the smoke

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

  • Rauchgerät mit Rauchkühlungs- und -reinigungseinrichtung Es ist bekannt, bei Tabakpfeifen, Zigarren- und Zigarettenspitzen Filter zu verwenden, die während des Rauchens (lern menschlichen Körper schädliche Stoffe zurückhalten sollen. Als solche Filterstoffe hat man beispielsweise Aktivkohle, Silikagel, Watte oder auch eine Zigarette vorgeschlagen. Es gelingt jedoch bei .Inwendung derartiger Filter nicht, eine Aromaverschlechterung und Geschmacksveränderung beim Rauchen zu verhüten. Zudem wird durch das Filter, das eine angemessene Dichte aufweisen muß, der Durchtritt der vorn Raucher angesaugten Luft erschwert, was ebenfalls den Genuß des Rauchens beeinträchtigt.
  • Die Erfindung erzielt ein Rauchgerät, bei dem diese Nachteile vermieden sind, und das trotzdem bewirkt, daß möglichst wenig Nikotin und andere schädliche Stoffe vom Raucher aufgenommen werden. Das lZauchgerät mit Rauchkühlungs- und -reinigungseinrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchkanal in dem mit einer erweiterten Bohrung versehenen Teil des Kopfstücks oder eines zwischen diesem und dein Mundstück eingesetzten Zwischenstücks um ein Vielfaches der Länge dieses' Teiles verlängert ist. Diese Verlängerung des Rauchkanals bewirkt, claß sich das Nikotin und andere schädliche Stoffe im Rauchkanal niederschlagen und zudem eine schnellere Abkühlung des Rauches erzielt wird. Gemäß besonderen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes wird erreicht, daß das Rauchgerät mit dem verlängerten Rauchkanal keine größere Länge als die bisher üblichen Rauchgeräte aufweist. Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß der verlängerte Rauchkanal schraubenförmig gestaltet und an dem zylindrischen Umfang einer in der erweiterten Bohrung des Kopfstücks sitzenden Verlängerung des Mundstücks oder eines Einsatzes eingeschnitten ist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes weist die erweiterte Bohrung des Kopfstücks ein dem Schraubengewinde des Einsatzes entsprechendes Muttergewinde auf, z. B. ist das Schraubengewinde als Flachgewinde und das Muttergewinde als Spitzgewinde ausgebildet, so daß zwischen den beiden Gewindegängen ein oder mehrere enge Kanäle frei bleiben. Eine dritte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück an einer mit Eintrittsöffnungen versehenen Querwand zwei konzentrische Rohre aufweist, die mit zwei an der Stirnseite des Mundstücks angeordneten konzentrischen Rohren ineinandergreifen und mit diesen einen mehrfach hin und her geführten Rauchkanal bilden. Nach einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der erweiterten Bohrung des Kopfstücks zwischen einer Querwand und dem Mundstück ein Einsatz mit mehreren in Längsrichtung parallel laufenden Kanälen angeordnet, die durch Verbindungskanäle in dem Mundstück und der Querwand paarweise verbunden sind und einen von der Eintrittsöffnung der Querwand zur Austrittsöffnung des Mundstücks durchlaufenden Rauchkanal bilden. Eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück mit dem Mundstück aus zwei in der Längsachse geteilten Schalenhälften besteht, die einen den verlängerten Rauchkanal bildenden Einsatz zwischen sich aufnehmen und durch einen übergesteckten Ring zusammengehalten sind. Schließlich kann nach einer weiteren Ausführung des Gegenstandes der Erfindung das in der Längsachse geteilte Kopfstück in das einteilige Mundstück einsteckbar oder einschraubbar sein.
  • In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. i ein Gerät mit einem schraubenförmigen Rauchkanal, Fig. 2 eine besondere Ausbildung des den Schraubengang umhüllenden Geräteteiles, Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Erfindung, Fig. 4 eine dritte Ausführungsform, Fig. 5 ein in der Längsrichtung geteiltes Gerät, Fig. 6 eine abgewandelte Form des Gerätes nach Fig. 5 und Fig. 7 eine weitere abgewandelte Form des Gerätes nach Fig. 5.
  • Das in Fig. i dargestellte Rauchgerät, eine Zigarettenspitze, besteht aus einem Mundstück i, das eine zylindrisch gestaltete Verlängerung 2 und ein Kopfstück 3 aufweist. In der Verlängerung 2 ist ein den Rauchkanal bildender schraubenförmiger Kanal 4 angeordnet, der an seinem Ende 5 in einen Kanal 6 des Mundstücks i übergeht. Das Mundstück i und die Verlängerung 2 können aus einem Stück bestehen oder auch zweiteilig ausgebildet sein.
  • In Fig.2 ist eine beispielsweise Ausführungsform der Gestaltung des Profils des Rauchkanals 8 dargestellt, der wie ein Muttergewinde 7 und ein Gewinde rechteckigen Profils gebildet wird.
  • Fig.3 zeigt eine Zigarettenspitze, bei der an der Stirnseite des Mundstücks 9 zwei konzentrische Rohre io, i i angeordnet sind. Am Mundstück 12 der Spitze sind an einer Durchtrittsöffnungen 13 aufweisenden Querwand 14 zwei weitere konzentrische Rohre 15, 16 angeordnet, die mit den Rohren io, ii unter Freilassung eines Ringspaltes 17, 18 an jedem Ende zum Durchtritt des Rauches ineinandergreifen und so mit diesem einen mehrfach hin und her geführten Rauchkanal bilden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.4 ist zwischen dem Mundstück 19 und dem Kopfstück 20 ein Einsatz 2i angeordnet, der mehrere in seiner-Längsrichtung verlaufende Kanäle 22 aufweist. Das Mundstück i9 und die Querwand 23 des Kopfstücks 2o bilden Verbindungskanäle 24, 25, die die den Rauchkanal bildenden Kanäle 22 paarweise miteinander verbinden. Der Rauchkanal erstreckt sich also von der Eintrittsöffnung 26 in der Querwand 23 des Kopfstücks 2o bis zur Austrittsöffnung 27 im Mundstück i9. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungform besteht das Kopfstück mit dem Mundstück aus zwei in der Längsachse geteilten Schalenhälften 28, 29, die einen den verlängerten Rauchkanal bildenden Einsatz 30 zwischen sich aufnehmen, von dem in der Zeichnung nur einige Schraubengänge dargestellt sind. Die beiden Schalenhälften werden durch einen übergesteckten Ring 31 zusammengehalten.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist das Mundstück 34 einteilig, und das Kopfstück besteht aus zwei in Richtung der Längsachse unterteilten Teilen 32, 33, die in das Mundstück 34 eingesteckt oder eingeschraubt werden. Die in Fig.7 dargestellte Zigarettenspitze «eist ein einteiliges Mundstück 35 und ein einteiliges Kopfstück 36 auf, zwischen welchen ein in Richtung der Längsachse in zwei Teile unterteiltes Mittelstück angeordnet ist, das in das Mundstück 35 und das Kopfstück 36 eingesetzt oder eingeschraubt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rauchgerät mit Rauchkühlungs- und -reinigungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchkanal in dem mit einer erweiterten Bohrung versehenen Teil des Kopfstücks (3, 12, 20) oder eines zwischen diesem und dem Mundstück eingesetzten Zwischenstücks (37, 38) um ein Vielfaches der Länge dieses Teiles verlängert ist.
  2. 2. Rauchgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der verlängerte Rauchkanal (4) schraubenförmig gestaltet und an dem zylindrischen Umfang einer in der erweiterten Bohrung des Kopfstücks (3) sitzenden Verlängerung (2) des Mundstücks (i) oder eines Einsatzes (30) eingeschnitten ist. -
  3. 3. Rauchgerät nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die erweiterte Bohrung des Kopfstücks (3) ein dem Schraubengewinde (4) des Einsatzes (2, 3o) entsprechendes Muttergewinde (7) aufweist und z. B. das Schraubengewinde (4) als Flachgewinde und das Muttergewinde (7) als Spitzgewinde ausgebildet ist, so daB zwischen den beiden Gewindegängen (4, 7) ein oder mehrere enge Kanäle (8) frei bleiben.
  4. 4. Rauchgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB das Kopfstück (12) an einer mit Eintrittsöffnungen (13) versehenen Querwand (14) zwei konzentrische Rohre (15, 16) aufweist, die mit zwei an der Stirnseite des Mundstücks (9) angeordneten konzentrischen Rohren (i o, 11) ineinandergreifen und mit diesen einen mehrfach hin und her geführten Rauchkanal bilden.
  5. 5. Rauchgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB in der erweiterten Bohrung des Kopfstücks (20) zwischen einer Querwand (23) und dem Mundstück (i9) ein Einsatz (21) mit mehreren in Längsrichtung parallel laufenden Kanälen (22) angeordnet ist, die durch Verbindungskanäle (24, 25) in dem Mundstück und der Querwand paarweise verbunden sind und einen von der Eintrittsöffnung (26) der Querwand zur Austrittsöffnung (27) des Mundstücks durchlaufenden Rauchkanal bilden.
  6. 6. Rauchgerät nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB das Kopfstück mit dem Mundstück aus zwei in der Längsachse geteilten Schalenhälften (28, 29) besteht, die einen den verlängerten Rauchkanal bildenden Einsatz (30) zwischen sich aufnehmen und durch einen übergesteckten Ring (31) zusammengehalten sind.
  7. 7. Rauchgerät nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Längsachse geteilte Kopfstück (32, 33) in das einteilige Mundstück (34) einsteckbar oder einschraubbar ist.
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