DE696245C - Tabakpfeife mit am Mundstueck befestigtem und im Pfeifenschaft drehbar gelagertem Einsteckteil - Google Patents
Tabakpfeife mit am Mundstueck befestigtem und im Pfeifenschaft drehbar gelagertem EinsteckteilInfo
- Publication number
- DE696245C DE696245C DE1938P0077480 DEP0077480D DE696245C DE 696245 C DE696245 C DE 696245C DE 1938P0077480 DE1938P0077480 DE 1938P0077480 DE P0077480 D DEP0077480 D DE P0077480D DE 696245 C DE696245 C DE 696245C
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- DE
- Germany
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- pipe
- mouthpiece
- tobacco
- rotatably mounted
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F3/00—Tobacco pipes combined with other objects
- A24F3/02—Tobacco pipes combined with other objects with cleaning appliances
Description
- Tabakpfeife mit am Mundstück befestigtem und im Pfeifenschaft drehbar gelagertem Einsteckteil Die Erfindung betrifft eine Tahäkpfeife mit am Mundstück befestigtem und im Pfeifenschaft drehbar ,gelagertem Einsteckteil, dessen Rauchkanal durch Drehung wahlweise mit einer von zwei Bohrungen im Pfeifenkopf verbunden werden kann, von denen die eine zum Tabakraum und die andere ins Freie führt. Sie bezweckt die Herstellung einer leicht zu reinigenden Tabakpfeife. o Bei einer bekannten Pfeife dieser Art können nach Drehung des Einsteckteils um r8o° durch Pressen von-Luft oder Flüssigkeit von dem Mundstückende her durch die Rauchkanalteile im Mundstück und in dem an ihm befestigten Einsteckteil und weiter durch eine ins Freie führende Bohrung im Pfeifenkopf die im Rauchkanal befindlichen Rückstände entfernt werden. Bei dieser Art der Reinigung tritt jedoch in unzulässiger Weise eine Zerstäubung des Tabaksaftes in die freie Luft ein. Da bei dieser Ausführung ferner die genannte Bohrung im Pfeifenkopf im rechten Winkel zu dem zu reinigenden Rauchkanal steht, ist hier das Durchziehen des Kanals mit einem normalen Pfeifenreiniger ausgeschlossen.
- Nach einer anderen Ausführung wurde vorgeschlagen, den mit dem Mundstück ein Ganzes bildenden Einsteckteil am Pfeifenschaft drehbar im Pfeifenkopf zu lagern, so daß auch hier in der einen Stellung der Pfeifenteile zueinander das Rauchen und in der anderen das Reinigen der Pfeife erfolgen kann. Es ist aber auch bei diesen Tabakpfeifen nicht gut möglich, einen Pfeifenreiniger von beliebigem Ausmaße in verschiedenen Richtungen durch die Pfeife hindurchzuziehen, da dieser mit seinem Ende knapp nach dem Durchstoßen des Rauchkanals an die Innenwand des Pfeifenkopfes anstößt. Es ergab sich hier ferner der Übelstand, daß beim Reinigen der Pfeife während des Rauchens durch. das Verdrehen des mit dem Mundstück ein Ganzes bildenden Einsteckteiles um i8ö° der im`: Boden des Pfeifenkopfes befindliche Tabak:: mitgenommenwirdundherausfällt, waseinein= Verlust an Tabak gleichkommt. Wird dann der Einsteckteil wieder gegen die Gebrauchsstellung zum Rauchen gebracht, so verbleibt im unteren Teil der Pfeifenkopfbohrung ein leerer Raum, welcher Umstand ein Nachstopfen- der Pfeife erforderlich macht.
- Alle diese Nachteile sollen durch die Erfindung dadurch behoben werden, daß bei einer Tabakpfeife eingangs genannter Art das am Pfeifenkopf liegende Ende des Rauchkanals vom Einsteckteil und die anschließenden Bohrungen gleichen Querschnitt haben, bogenförmig verlaufen und glatt ineinander übergehen.
- Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Tabakpfeife nach der Erfindung in der Stellung der Teile beim Rauchen im Längsschnitt und Abb. 2 dieselbe in der Stellung der Pfeifenteile beim Reinigen derselben, ebenfalls im Schnitt.
- In der Zeichnung ist i das Mundstück mit dem Einsteckteil q.,@ der in das Ansatzrohr 2 des Pfeifenkopfes 3 eingeschoben ist und bis unter dessen Bohrung reicht: Der Rauchkanal 5 im Mundstück und Einsteckteil verläuft an seinem am Pfeifenkopf liegenden Ende bogenförmig und geht bei der Darstellung in Abb. i glatt in die ebenfalls bogenförmige Rauchabzugsöffnung 6. des Pfeifenkopfes 3 über.
- In Abb.. a ist das Mundstück i gegenüber seiner Stellung nach Abb: i um i8o° gedreht; der Rauchkanal 5 schließt dann an die untere ins Freie mündende Bohrung 7 im Pfeifenkopf an. Diese ist ebenfalls bogenförmig gestaltet und hat den gleichen Querschnitt wie ,Jie Bohrung 6 und er Rauchkanal 5. Dieser -ist somit in seinem ganzen Verlauf gleich ,:,eeit und kann daher ohne Anstoßen mit einem Pfeifenreiniger leicht durchzogen werden. Der Durchmesser des Rauchkanals ist derart gewählt; daß diesen der übliche Drahtreiniger vollständig ausfüllt und beim Durchziehen desselben alle Rückstände aus dem Rauchkanal entfernt werden.
- Das Reinigen der Pfeife wird daher durch einfaches Drehen des Mundstücks und daraüffolgendes Durchstoßen des Reinigers ohne Beschmutzen der Finger in kürzester Zeit ermöglicht. Es kann auf diese Art die Pfeife jederzeit ohne Zerlegen in unauffälliger Weise während des Rauchens gereinigt werden. Ein Verlust von Pfeifentabak findet hierbei nicht statt.
- Die Pfeife gemäß der Erfindung ist billiger in der Herstellung als die in der letzten Zeit bekanntgewordenen Trockenpfeifen mit Einlagen und Filtern, welche übrigens auch den Nachteil besitzen, daß sie stark durch den Pfeifensaft verklebt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Tabakpfeife mit am Mundstück befestigtem und im. Pfeifenschaft drehbar gelagertem Einsteckteil, dessen Rauchkanal durch Drehung wahlweise mit einer von zwei Bohrungen im Pfeifenkopf; von denen die eine zum Tabakraum und die andere ins Freie führt, verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das am Pfeifenkopf liegende Ende des Rauchkanals (5) vom Einsteckteil (q.) und die: anschließenden Bohrungen (6,7) gleichen Querschnitt haben, bogenförmig verlaufen -und glatt ineinander übergehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT696245X | 1938-04-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE696245C true DE696245C (de) | 1940-09-16 |
Family
ID=3679286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938P0077480 Expired DE696245C (de) | 1938-04-05 | 1938-06-21 | Tabakpfeife mit am Mundstueck befestigtem und im Pfeifenschaft drehbar gelagertem Einsteckteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE696245C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746866C (de) * | 1941-05-01 | 1944-08-28 | Johannes Andreas F Andriessen | Tabakpfeife mit einem im Pfeifenkopfmantel angeordneten Tabaktopf, der sich mit einem Rohrstutzen unmittelbar gegen das innere Mundstueckende stuetzt |
-
1938
- 1938-06-21 DE DE1938P0077480 patent/DE696245C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746866C (de) * | 1941-05-01 | 1944-08-28 | Johannes Andreas F Andriessen | Tabakpfeife mit einem im Pfeifenkopfmantel angeordneten Tabaktopf, der sich mit einem Rohrstutzen unmittelbar gegen das innere Mundstueckende stuetzt |
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