DE644329C - Tabakpfeife mit einem Einsatztabaktopf - Google Patents

Tabakpfeife mit einem Einsatztabaktopf

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DE644329C
DE644329C DEC48609D DEC0048609D DE644329C DE 644329 C DE644329 C DE 644329C DE C48609 D DEC48609 D DE C48609D DE C0048609 D DEC0048609 D DE C0048609D DE 644329 C DE644329 C DE 644329C
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Germany
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pipe
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tobacco
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DEC48609D
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EMIL CECEK
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EMIL CECEK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • A24F1/02Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke
    • A24F1/04Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke chamber or slobber traps
    • A24F1/06Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke chamber or slobber traps inside the pipe

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  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Tabakpfeifen mit einem Einsatztabaktopf, unter dem sich ein Sammelraum befindet und um den herum ein verlängerter, mit einem den RauchstroHi teilenden Ringraum versehener Raüchweg angeordnet ist. Es sind bereits Pfeifen bekannt, bei welchen ein um den Einsatztopf herum liegender verlängerter, mit einem den Rauchstrom teilenden Ringraum versehener Rauchweg angeordnet ist. Es ist auch bekannt, Ringräume zur Verlängerung des Rauchweges sowohl im Pfeifenkopf als auch im Pfeifenschaft vorzusehen. Schließlich hat man auch schon den Einsatzkörper des Schaftes von Tabakpfeifen so ausgebildet, daß durch Rippen mehrere hintereinanderliegende Räume im Schaft entstehen, die durch in den Rippen angebrachte Kanäle miteinander verbunden sind.
Ziel der Erfindung ist es, in einer Tabakpfeife eine große Zahl von Ringräumen anzuordnen und die Verbindungen dieser Ringräume so zu gestalten, daß eine wiederholte Richtungsänderung und Teilung des Rauchstromes herbeigeführt wird. Zu diesem Zweck weist der Tabakeinsatztopf gemäß der Erfindung ringförmige Querwände auf, durch die er zusammen mit dem Mantelkörper des Pfeifenkopfes übereinanderliegende, durch Kanäle zusammenhängende Ringräume bildet, von denen dem obersten der aus dem Sammelraum kommende Rauch durch einen Kanal zugeführt wird und aus dem er durch je einen Kanal nacheinander den darunterliegenden Ringräumen zuströmt, und daß auch im Pfeifenschaft durdh einen ebenfalls mit Querwänden versehenen Einsatzkörper hintereinanderliegende und durch je einen Kanal miteinander verbundene Ringräume gebildet sind, von denen der dem 4» Pfeifenkopf benachbarte Ringraum mit dem untersten Ringraum im Pfeifenkopf durch einen Kanal verbunden ist, wobei die die Ringräume miteinander verbindenden Kanäle derart zueinander angeordnet sind, daß der Rauchstrom beim Eintritt in jeden Ringraum geteilt und bei seinem Austritt wieder vereinigt wird und die Teilströme die einzelnen Ringräume im Gegenstrom durchziehen.
Erfmdungsgemäß ist ferner der untere Sammelraum im Pfeifenkopf mit dem den Einsatzkörper aufnehmenden Hohlraum im Pfeifenschaft durch eine in der Trennwand des Mantelkörpers· vorgesehene Öffnung verbunden, die durch ein pfropfenförmig ausgebildetes Ende des Einsatzkörpers verschlossen ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel im Schnitt dargestellt.

Claims (2)

  1. Der eigentliche Pfeifenkörper 2 enthält in seinem Kopfteil den Tabakeinsatztopf 1, in welchem die zur Aufnahme des Tabaks bestimmte Höhlung 13 vorgesehen ist. Der Einsatztopf ι reicht nicht bis zum Boden des'. Kopfes, sondern bildet unterhalb einen Sani-.' melraum 5, welcher mu der Höhlung 13 durch:; einen Kanal 9 verbunden ist. Außen ist der Einsatztopf ι mit zwei vertieften, herumlaufenden Rinnen versehen, so daß er außer am oberen Rande nur mit zwei Querwänden 21, 22 im Innern des Pfeifenkopfes anliegt. Die vertieften Rinnen bilden mit entsprechenden Eindrehungen im Kopfinnern zwei Ringräume 6, 17. Der oberste Ringraum 17 steht mit dem Sammelraum 5 durch einen im Innern des Einsatztopfes geführten Kanal 1S in Verbindung. Die Querwand 21, welche zwischen den Räumen ό und 17 liegt, enthält auf der Außenseite, und zwar gegenüber dem Kanal 15, einen Kanal 16, durch welchen der Rauch vom Ringraum 17 zum Ringraum 6 übertritt. Vom untersten. Sammelraum 6 aus führt ein. in der Wand des Pfeifenkörpers 2 vorgesehener Kanal 11 in das Innere des Pfeifenschaftes. Der Einsatztopf 1 wird so in den Pfeifenkopf gesetzt, daß der Kanal 16 auf der dem Kanal 11 abgekehrten Seite liegt. Es ergibt sich folgende Rauchströmung im Pfeifenkopf: Der aus der Höhlung 13 kommende Rauch fließt durch den Kanal 9 in den Sammelraum 5. Unter Umkehrung seiner Strömungsrichtung fließt er nach oben durch den Kanal 15 in den obersten Ringraum 17. Im Raum 17 teilt sich der Rauchstrom, wobei die Teilströme beiderseits des Pfeifenkopfes zur gegenüberliegenden Seite fließen. Vereinigt treten sie dann durch den Kanal 16 nach unten in den nächstfolgenden Ringraum 6, wo sich das gleiche Spiel wiederholt. Vom untersten Ringraum 6 aus Hießt schließlich der Rauch in den Kanal 11 in die im Schaft 4 angeordneten Ringräume. In den Schaft 4 ist der als Mundstück ausgebildete Einsatzkörper 3 eingeschoben, welcher in entsprechender Weise wie der Einsatztopf 1 mit einer Querwand 23 und Rinnen zu beiden Seiten derselben versehen ist, so daß beim Einschieben des Einsatzkörpers 3 im Schaftinnern Ringräume 7, 19 gebildet werden, die durch Aussparungen im Schaftkörper vergrößert und deren Trennung außer durch die Querwand 23 am Einsatzkörper 3 durch eine entsprechende Querwand ι S im Schaftinnern hergestellt wird. Die Verbindung zwischen diesen Ringräumen wird durch eine Schrägbohrung 20 im Einsatzkörper 3 bewirkt, welche jeweils vom unteren Teil eines Ringraumes zum oberen Teil des nächstfolgenden Ringraumes geführt ist. Vom letzten Ringraum 19 aus schließlich führt eine entsprechende Schrägbohrung in den Saugkanal 12.
    Der durch den Kanal 11 aus dem untersten •Ringraum 6 des Pfeifenkopfes kommende 65-Rauch tritt oben in den ersten Ringraum 7 des Pfeifenschaftes, teilt sich dort so, daß die beiden Zweigströmungen zu beiden Seiten des Einsatzkörpers 3 entlang fließen und sich unten wieder vereinigen, um durch den Kanal 20 zum oberen Teil des nächsten Ringraumes 19 zu gelangen, wo sich das gleiche Strömungsbild wiederholt. Vom letzten Ringraum 19 aus gelangt dann der Rauch in den Saugkanal 12 zum Mund des Rauchers, den er in weitgehend gekühltem und gereinigtem Zustande erreicht.
    .Der untere Sammelraum 5 im Pfeifenkopf ist mit dem den Einsatzkörper 3 aufnehmenden Hohlraum im Pfeifenschaft 4 durch eine Öffnung 24 verbunden, aber durch das pfropfenartig ausgebildete Ende 14 des Einsatzkörpers 3 vollständig abgeschlossen. Es wird hierdurch erreicht, daß, wenn man den Einsatzkörper 3 aus dem Schaft 4 herauszieht, eine weite Öffnung am Boden des Pfeifenkopfes freigegeben wird, durch welche man die Flüssigkeit aus dem Sammelraum 5 abgießen und den Sammelraum zugleich mit der Öffnung des Schaftteiles reinigen kann, ohne den Einsatztopf herauszunehmen. Auf diese Art ist es möglich, die Pfeife zu reinigen, ohne den Tabak aus ihr zu entfernen.. Die Entleerung und Reinigung kann man also zu beliebiger Zeit und während des Rauchens vornehmen.
    P Λ Ϊ E N ϊ Λ X S P R C CHE:
    ι. Tabakpfeife mit einem Einsatztabaktopf, unter dem sich ein Sammelraum befindet und um den herum ein verlängerter, mit einem den Rauchstrom teilenden Ringraum versehener Rauchweg angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabakeinsatztopf (1) Querwände (21, 22) aufweist, durch die er zusammen mit dem Mantelkörper (2) des Pfeifenkopfes übereinanderliegende, durch Kanäle (i6) zusammenhängende Ringräume »10 (17, 6) bildet, von denen dem obersten (17) der aus dem Sammelraum (5) kommende Rauch durch einen Kanal (15) zugeführt wird und aus dem er durch je einen Kanal (16) nacheinander den darunterliegenden Ringräumen (6) zuströmt, und daß auch im Pfeifenschaft (4) durch einen ebenfalls mit Querwänden (23) versehenen Einsatzkörper (3) hintereinanderliegende und durch je einen Kanal (20) miteinander verbundene Ringräume (7, 19) gebildet sind, von denen der dem Pfeifen-
    kopf benachbarte Ringraum (7) mit dem untersten Ringraum im Pfeifenkopf durch einen Kanal (11) verbunden ist, wobei die die Ringräume miteinander verbindenden Kanäle derart zueinander angeordnet sind, daß der Rauchstrom beim Eintritt in jeden. Ringraum geteilt und bei seinem Austritt wieder vereinigt wird und die Teilströme die einzelnen Ringräume im Gegenstrom durchziehen.
  2. 2. Tabakpfeife mit einem Einsatztabaktopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Sammelraum (5) im Pfeifenkopf mit dem den Einsatzkörper (3) aufnehmenden Hohlraum im Pfeifenschaft durch eine in der Trennwand des Mantelkörpers vorgesehene Öffnung (24) verbunden ist, die durch ein pfropfenförmig ausgebildetes Ende (14 J des Einsatzkörpers (3) verschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC48609D 1933-01-21 1933-12-10 Tabakpfeife mit einem Einsatztabaktopf Expired DE644329C (de)

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DEC48609D Expired DE644329C (de) 1933-01-21 1933-12-10 Tabakpfeife mit einem Einsatztabaktopf

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1049133B (de) * 1955-09-29 1959-01-22 Jacob Fredrik Hard Af S Goeran Tabakspfeife

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US2718892A (en) * 1949-10-29 1955-09-27 Jim D Holderman Tobacco pipe

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DE1049133B (de) * 1955-09-29 1959-01-22 Jacob Fredrik Hard Af S Goeran Tabakspfeife

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FR766253A (fr) 1934-06-25
GB424232A (en) 1935-02-18

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