DE892816C - Gastrockenreiniger - Google Patents

Gastrockenreiniger

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Publication number
DE892816C
DE892816C DEO622D DEO0000622D DE892816C DE 892816 C DE892816 C DE 892816C DE O622 D DEO622 D DE O622D DE O0000622 D DEO0000622 D DE O0000622D DE 892816 C DE892816 C DE 892816C
Authority
DE
Germany
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gastro
line
box
incoming
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Expired
Application number
DEO622D
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Majewsky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr C Otto and Co GmbH
Original Assignee
Dr C Otto and Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Dr C Otto and Co GmbH filed Critical Dr C Otto and Co GmbH
Priority to DEO622D priority Critical patent/DE892816C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE892816C publication Critical patent/DE892816C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/20Purifying combustible gases containing carbon monoxide by treating with solids; Regenerating spent purifying masses
    • C10K1/28Controlling the gas flow through the purifiers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Gastrockenreiniger Es sind Gastrockenreiniger mit rechteckigem Ouerschnitt bekannt, bei denen. die auf Horden gestapelte Masse in mehreren Lagen übereinanderliegt und sich zwischen den Lagen Räume für die ein- und austretenden Gase befinden. Dadurch, daß diese Räume teils als Verteilräume an die ankommende Gasableitung angeschlossen sind, wird das Gas gezwungen, durch die dazwischenliegenden Masselagen hindurchzugehen. Insbesondere sind Trockenreiniger mit hintereinander an jeweils benachbarten Kastenwänden angeordneten Gasverteilungsleitungen bekannt. Es ist weiterhin ein Gastrockenreiniger aus Gußeisen oder Stahl bekannt, bei dem die übereinanderliegenden Reinigerkästen über Tellerventile mit einer gemeinsamen Gaszufuhrleitung in Verbindung stehen und je nach Einstellung der Tellerventile bestimmte Reinigerkästen zur Gasreinigung herangezogen oder von ihr ausgeschlossen werden können.
  • Demgegenüber betrifft die Erfindung solche Gastrockenreiniger, deren Wände aus Beton bestehen, bei denen ferner die .Anordnung der Gaszu- und -abgänge mittels vor den Reinigungsräumen angeordneter Vorkammern (Verteilungsräume) und einer im Kasteninnern vorgesehenen Längswand besonders zweckmäßig und übersichtlich getroffen ist, und bei welchen schließlich mit verhältnismäßig wenigen Anschlüssen eine größere .Zahl einfacher und doppelter Schaltungen der Masselagen durchführbar ist. Gastrockenreiniger aus Beton sind an sich bekannt. Durch die bauliche Verbindung von Vorkammern und Reinigungskästen längs der ganzen Kastenwand wird infolge der dadurch möglichen großen Öffnungsquerschnitte eine besonders widerstandsarme Gasführung erreicht. Nach der Erfindung läßt sich ferner die ganze Gasreinigungsanlage durch Anein.andersetzen der einzelnen Kästen als geschlossener Block ausführen, wodurch in Verbindung mit der Verwendung des Betons als Baustoff eine besondere Einfachheit, Raumausnutzung und Wirtschaftlichkeit erzielt wird.
  • Gemäß der Erfindung sind auf einer Rechteckseite nebeneinander eine Reihe Vorkammern angeordnet, die nach außen über einen Absperrschieber in die ankommende bzw. abgehende Gasleitung münden, während ihre nach dem Reiniger zu liegende Wand mit Schlitzen auf der Höhe der Verteil- und Sammelräume versehen ist. Jede einzelne Vorkammer steht durch die Schlitze mit verschiedenen Gruppen von Verteil- bzw. Sammelräumen in Verbindung, so daß je nach der Wahl der angeschalteten Vorkammer die Richtung der Gasströmung und die Beaufschlagung bei den Masselagen eine andere ist. Vorteilhafterweise ist durch eine Kastenlängswand der Reiniger unterteilt, und die an die ankommende Leitung anzuschließenden Vorkammern liegen auf der einen, die an die abgehende Leitung anzuschließenden auf der anderen Seite dieser Wand; auf der Höhe der Sammel- und Verteilräume sind in der Längswand regelbare Öffnungen angeordnet, durch deren Einstellung die Verteilung des Gases über die Länge des Kastens vorgenommen werden kann.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Gastrockenreinigers gemäß vorliegender Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar stellt Abb. i einen waagerechten Schnitt entsprechend 1-I von,Abb. 3, Abb. 2 teilweise eine Ansicht, teilweise einen Schnitt entsprechend: II-II von Abb. i, Abb. 3; einen senkrechten Schnitt entsprechend III-III der-Abb. i dar.
  • Der aus Betonwänden errichtete, vollständig dargestellte Kasten 2 bildet das mittlere Glied einer Reihe, von denen der vorhergehende Kasten mit i, der folgende mit 3 bezeichnet ist. Die untereinander gleichen Kästen werden durch eine mittlere Trennwand 4 in Hälften geteilt. Auf der linken Seite der Trennwand befinden sich die Vorkammern 5, 6, 7, 8, auf der rechten Seite die Vorkammern 9, io, 1,1, 12. Die Kammern 5 bis 8 sind durch Rohre 13, in denen Schieber 14 angeordnet sind, mit der ankommenden Gasleitung 15 verbunden, die aus dem mit Glockenschiebern versehenen Verteilerkasten 16 kommt. Die Vorkammern 9 bis 12 stehen über Rohre 17, in denen sich Schieber 18 befinden, mit der abgehenden Gasleitung r9- in Verbindung, die, in den Verteilerkasten 2o eintritt. Zwischen den. Verteilerkästen 16 und 2o ist noch eine durchlaufende Verbindungsleitung 21 vorgesehen; diese gestattet mit Hilfe einer vom letzten zum ersten Kasten gehenden Rückleitung, die Kästen 'zyklisch zu vertauschen. Auf der Innemvand der Vorkammern 5 bis i2 sind Schlitze vorgesehen, die sich auf der Höhe der Verteil- und Sammelräume 22 befinden, die sich -zwischen den auf Holzhorden 23 gestapelten Masselagen 24 erstrecken. Auf der Höhe der Räume 22 sind: in der Längswand Öffnungen 25 vorgesehen, die durch Schieber reguliert werden können und in der Größe von vorn nach hinten zunehmend eingestellt werden, um das Gas gleichmäßig über die ganze Kastenlänge zu verteilen.
  • In dem dargestellten Beispiel sind sechs Masselagen 24 und oberhalb und unterhalb derselben insgesamt sieben Verteil- bzw. Sammelräume 22 vorgesehen. Die Vorkammern 5 und io, besitzen Schlitze, die mit den von oben gerechnet ungeradzahligen Räumen in Verbindung stehen, die Kammern 6 .und 9 Schlitze, die mit den geradzahligen Räumen in Verbindung stehen. Die Kammern 7 und 12 stehen mit dem dritten und siebenten Verteilungsraum, die Kammern 8 und i i mit dem ersten und fünften in Verbindung. Es werden gewöhnlich zusammengeschaltet die Kammern 5 und 9, 6 und 10, 7 und i1, 8 und i2. Bei Benutzung der Kammern 5 und 9 bzw. 6 und io durchsetzt daher jedes Gasteilchen nur eine Lage der Masse. Bei Benutzung der Kammern 7 und i i bzw. 8 und 12 muß jedes Teilchen. durch zwei übereinanderliegende Masselagen hindurchtreten. An der Stellung der Schieber 14 und 18 erkennt man sogleich die Schaltung des Kastens. -Beim übergang von den Kammern 5, 9 auf die Kammern 6, io und ebenso beim -Übergang von 7, 11 auf 8, i2 kehrt sich die Gasrichtung im Kasten um.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gastrockenreiniger von rechteckigem Querschnitt mit Betonwänden, bei dem die zwischen der auf Horden gestapelten Masse liegenden Verteil- und Sammelräume teilweise an die ankommende, teilweise an die abgehende Gasleitung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Rechteckseite nebeneinander eine Reihe Vorkammern, die mit verschiedenen Gruppen der Verteil- und Sammelräume in Verbindung stehen, angeordnet sind und wahlweise an die ankommende und abgehende Gasleitung angeschlossen werden können.
  2. 2. Gastrockenreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an die ankommende Leitung anzuschließenden Vorkammern auf der einen Seite, die an die abgehende Leitung anzuschließenden auf der anderen Seite einer Kastenlängswand liegen, die auf. der Höhe .der Verteil- und Sammelräume mit regelbaren Öffnungen zur Verteilung des Gases über die Länge des Kastens versehen ist. ,
DEO622D 1940-05-21 1940-05-21 Gastrockenreiniger Expired DE892816C (de)

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DEO622D DE892816C (de) 1940-05-21 1940-05-21 Gastrockenreiniger

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DEO622D DE892816C (de) 1940-05-21 1940-05-21 Gastrockenreiniger

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DE892816C true DE892816C (de) 1953-10-12

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ID=7349262

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DEO622D Expired DE892816C (de) 1940-05-21 1940-05-21 Gastrockenreiniger

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DE (1) DE892816C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057722B (de) * 1955-05-05 1959-05-21 Hamburger Gaswerke Gmbh Gasreiniger mit in Schichten angeordneter Reinigungsmasse
DE1093512B (de) * 1954-10-26 1960-11-24 Hamburger Gaswerke Gmbh Gasreiniger mit in Schichten uebereinander angeordneter Reinigungsmasse und wasserstandgesteuerten Schalteinrichtungen fuer die Gasstroemungswege
DE1114001B (de) * 1955-03-29 1961-09-21 Zimmermann & Jansen Gmbh Gastrockenreinigeranlage

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093512B (de) * 1954-10-26 1960-11-24 Hamburger Gaswerke Gmbh Gasreiniger mit in Schichten uebereinander angeordneter Reinigungsmasse und wasserstandgesteuerten Schalteinrichtungen fuer die Gasstroemungswege
DE1114001B (de) * 1955-03-29 1961-09-21 Zimmermann & Jansen Gmbh Gastrockenreinigeranlage
DE1057722B (de) * 1955-05-05 1959-05-21 Hamburger Gaswerke Gmbh Gasreiniger mit in Schichten angeordneter Reinigungsmasse

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