DE1576435C3 - Brennkraftmaschine - Google Patents
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- F02M2700/4392—Conduits, manifolds, as far as heating and cooling if not concerned; Arrangements for removing condensed fuel
Description
3 4
der von der Ansaugverteilerleitung und Teilen des F i g. 7 eine Draufsicht von den anderen der zwei
Zylinderkopfs eingenommen wird, die zusammen die Ansaugkanäle für jeden Zylinder,
Ansaugeinrichtung bilden. F i g. 8 einen Schnitt längs der Linie XII-XII in
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch F i g. 7 und
gelöst, daß die Ansaugverteilerleitung in an sich 5 F i g. 9 eine Reihe von Querschnitten durch den
bekannter Weise ein Brennstoff-Luft-Gemisch führt zweiten Ansaugkanal, durchgeführt an den in F i g. 7
und seitlich teilweise in den Zylinderkopf hineinver- und 8 mit 8 bis 14 bezeichneten Stellen,
setzt ist, daß die Anfüllräume durch Abteile des In F i g. 1 erstreckt sich eine mit 20 gekennzeich-Zylinderkopfs getrennt sind, die den einzelnen nete Ansaugverteilerleitung parallel zu vier Zylindern Zylindern seitlich gegenüberliegen und Ventilbetäti- io 22 α bis 22 d, von denen ein jeder eine erste Ansauggungsteile aufnehmen, daß von jedem Anfüllraum öffnung 24, eine zweite Ansaugöffnung 25 und zwei neben dem einen Ende eines Abteils ein Ansaug- Auslaßöffnungen 26 aufweist. Ein erster Ansaugkanal abzweigt, der dem betreffenden Zylinder zu- kanal 28 führt Luft-Brennstoff-Gemisch von der Angeordnet ist, und daß von dem Anfüllraum neben Saugverteilerleitung 20 zur ersten Ansaugöffnung 24, dem anderen Ende desselben Abteils der andere 15 ein zweiter Ansaugkanal 30 führt Luft-Brennstoff-Ansaugkanal zu diesem Zylinder abzweigt, so daß Gemisch von der Ansaugverteilerleitung 20 zur zweijedem Zylinder Brennstoff-Luft-Gemisch aus zwei ten Ansaugöffnung 25, und ein Auslaßkanal 32 ver-Anfüllräumen der Ansaugverteilerleitung zufließt, die bindet die zwei Auslaßöffnungen 25 eines jeden durch eines dieser Abteile voneinander getrennt sind, Zylinders mit einer nicht gezeigten Abgasleitung, und jeder Anfüllraum mit Ausnahme der zwei 20 Jeder der zwei Ansaugkanäle 28 und 30 ist tangential äußersten Anfüllräume durch zwei Ansaugkanäle zu zur Zylinderbohrung angeordnet,
unterschiedlichen Zeitpunkten Brennstoff-Luft-Ge- Die Ansaugverteilerleitung 20 ist seitlich gegen die misch zwei benachbarten Zylindern zuführt, so daß Zylinderreihe hin verschoben, um den Abstand von jedem Zylinder die gesamte Strömungskapazität von der Ansaugverteilerleitung 20 zu den zwei Ansaugje zwei Anfüllräumen seiner Reihe zur Verfügung 25 öffnungen 24 und 25 eines jeden Zylinders zu versteht. Dadurch, daß die Ansaugverteilerleitung seit- kürzen. Zu diesem Zweck ist der mit 34 gekennzeichlich teilweise in den Zylinderkopf hineinversetzt ist, nete Zylinderkopf entlang einer Seite mit einer wird vorteilhaft der Ansaugweg zu den Zylindern ver- Längs ausnehmung 35 versehen, wobei diese Ausnehkürzt und damit die Ansaugströmung verstärkt. mung 35 die eine Begrenzung der Ansaugverteiler-Hierzu trägt zusätzlich die Art der Verbindung eines 30 leitung 20 bildet. Die übrige Begrenzung der Ansaugjeden Anfüllraumes mit unterschiedlichen benach- Verteilerleitung 20 wird durch einen getrennten harten Zylindern bei, derart, daß jedem Zylinder die Deckel 36 gebildet, der an der Seite des Zylindergesamte Strömungskapazität von je zwei Anfüll- kopfs 34 befestigt ist. So ist die Ansaugverteilerleitung räumen zur Verfügung steht. Dadurch, daß die An- 20, die gewöhnlich aus einer getrennten Leitung befüllräume ferner durch Abteile des Zylinderkopfs 35 steht, seitlich teilweise in den Zylinderkopf 34 hinein voneinander getrennt sind, die Ventilbetätigungsteile versetzt.
setzt ist, daß die Anfüllräume durch Abteile des In F i g. 1 erstreckt sich eine mit 20 gekennzeich-Zylinderkopfs getrennt sind, die den einzelnen nete Ansaugverteilerleitung parallel zu vier Zylindern Zylindern seitlich gegenüberliegen und Ventilbetäti- io 22 α bis 22 d, von denen ein jeder eine erste Ansauggungsteile aufnehmen, daß von jedem Anfüllraum öffnung 24, eine zweite Ansaugöffnung 25 und zwei neben dem einen Ende eines Abteils ein Ansaug- Auslaßöffnungen 26 aufweist. Ein erster Ansaugkanal abzweigt, der dem betreffenden Zylinder zu- kanal 28 führt Luft-Brennstoff-Gemisch von der Angeordnet ist, und daß von dem Anfüllraum neben Saugverteilerleitung 20 zur ersten Ansaugöffnung 24, dem anderen Ende desselben Abteils der andere 15 ein zweiter Ansaugkanal 30 führt Luft-Brennstoff-Ansaugkanal zu diesem Zylinder abzweigt, so daß Gemisch von der Ansaugverteilerleitung 20 zur zweijedem Zylinder Brennstoff-Luft-Gemisch aus zwei ten Ansaugöffnung 25, und ein Auslaßkanal 32 ver-Anfüllräumen der Ansaugverteilerleitung zufließt, die bindet die zwei Auslaßöffnungen 25 eines jeden durch eines dieser Abteile voneinander getrennt sind, Zylinders mit einer nicht gezeigten Abgasleitung, und jeder Anfüllraum mit Ausnahme der zwei 20 Jeder der zwei Ansaugkanäle 28 und 30 ist tangential äußersten Anfüllräume durch zwei Ansaugkanäle zu zur Zylinderbohrung angeordnet,
unterschiedlichen Zeitpunkten Brennstoff-Luft-Ge- Die Ansaugverteilerleitung 20 ist seitlich gegen die misch zwei benachbarten Zylindern zuführt, so daß Zylinderreihe hin verschoben, um den Abstand von jedem Zylinder die gesamte Strömungskapazität von der Ansaugverteilerleitung 20 zu den zwei Ansaugje zwei Anfüllräumen seiner Reihe zur Verfügung 25 öffnungen 24 und 25 eines jeden Zylinders zu versteht. Dadurch, daß die Ansaugverteilerleitung seit- kürzen. Zu diesem Zweck ist der mit 34 gekennzeichlich teilweise in den Zylinderkopf hineinversetzt ist, nete Zylinderkopf entlang einer Seite mit einer wird vorteilhaft der Ansaugweg zu den Zylindern ver- Längs ausnehmung 35 versehen, wobei diese Ausnehkürzt und damit die Ansaugströmung verstärkt. mung 35 die eine Begrenzung der Ansaugverteiler-Hierzu trägt zusätzlich die Art der Verbindung eines 30 leitung 20 bildet. Die übrige Begrenzung der Ansaugjeden Anfüllraumes mit unterschiedlichen benach- Verteilerleitung 20 wird durch einen getrennten harten Zylindern bei, derart, daß jedem Zylinder die Deckel 36 gebildet, der an der Seite des Zylindergesamte Strömungskapazität von je zwei Anfüll- kopfs 34 befestigt ist. So ist die Ansaugverteilerleitung räumen zur Verfügung steht. Dadurch, daß die An- 20, die gewöhnlich aus einer getrennten Leitung befüllräume ferner durch Abteile des Zylinderkopfs 35 steht, seitlich teilweise in den Zylinderkopf 34 hinein voneinander getrennt sind, die Ventilbetätigungsteile versetzt.
aufnehmen, wird in vorteilhafter Weise eine Ge- Ein Vorteil der Versetzung der Lage der Ansaugwichts-
und Raumeinsparung erzielt, da die Wände Verteilerleitung 20 besteht offensichtlich in der Redudieser
Abteile gleichzeitig teilweise die Wände der zierung des Abstands der Ansaugverteilerleitung 20
Anfüllräume bilden. Ein weiterer Vorteil der erfin- 4° von der Zylinderreihe, um eine beträchtliche Verdungsgemäßen
Bauweise ist darin zu erblicken, daß ringerung der Länge der Ansaugkanäle 28, 30 zu den
die Anfüllräume in Längsrichtung der Ansaugver- zwei Ansaugöffnungen 24, 25 eines jeden Zylinders
teilerleitung relativ lang bemessen werden können, so zu ermöglichen. Ein anderer Vorteil besteht in der
daß sich relativ große Öffnungsquerschnitte für das Verringerung des Gesamtgewichts, da der Deckel 36
angesaugte Brennstoff-Luft-Gemisch ergeben. 45 ein wesentlich geringeres Gewicht als eine herkömm-
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus liehe Ansaugverteilerleitung hat. Ein weiterer Vorteil
den Unteransprüchen hervor. Dabei ist es an sich be- der neuen Anordnung ist darin zu sehen, daß die mit
kannt (französische Patentschrift 1361447 und dem Zylinderkopf 34 vereinigte Ansaugverteiler-
USA.-Patentschrift 3 125 075), die Ansaugkanäle mit leitung 20 auf eine kleinere Baueinheit als üblich
einem fortschreitend verringerten Querschnitt aus- 50 reduziert ist.
zubilden, die Breite an ihren Einlaßenden kleiner als Ein anderer Vorteil ist in der Verringerung der
ihre Höhe zu bemessen, sowie die Ansaugkanäle an Herstellungskosten für die Ansaugverteilerleitung 20
ihren Auslaßenden unter spitzen Winkeln zur Ebene und den Zylinderkopf 34 zu sehen. Die verringerten
des Bodens des Zylinderkopfs anzuordnen. Kosten resultieren zum Teil aus der Möglichkeit, An-
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen 55 saugkanalkerne zur Ausbildung der Ansaugverteilereines
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt leitung 20 zu verwenden. Eine weitere Kostenver-
F i g. 1 eine Draufsicht eines Zylinderkopfs, die ringerung resultiert aus der Möglichkeit, den Deckel
das Wesen der Erfindung veranschaulicht, 36 im Spritzgußverfahren herzustellen.
F i g. 2 eine Seitenansicht des Zylinderkopfs, Noch ein weiterer Vorteil wird in der Tatsache
F i g. 3 einen Schnitt durch den Zylinderkopf ent- 60 festgestellt, daß in einem V-8-Motor die seitliche
lang der Linie IV-IV in F i g. 2, Versetzung der zwei Ansaugkanäle voneinander weg
F i g. 4 eine Draufsicht auf den einen der zwei die Breite des Raumes zwischen den zwei Hälften
Ansaugkanäle für jeden Zylinder, des Motors beträchtlich vergrößert, um mehr Raum
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in für Zusatzeinrichtungen und Zubehör zu schaffen.
Fig. 4, 65 Die Ansaugverteilerleitung 20 ist mit in Längs-
F i g. 6 eine Reihe von Querschnitten durch den richtung voneinander beabstandeten Anfüllräumen
Ansaugkanal durchgeführt an den in F i g. 4 und 5 versehen. In einem Zylinderkopf für eine Reihe von
mit 1 bis 7 bezeichneten Stellen, Zylindern mit der Zahl η sind η + 1 Anfüllräume
5 6
vorhanden. Im vorliegenden Fall, wo vier Zylinder 22 angeordnet. Ein jeder der Anfüllräume 41, 42
vorhanden sind, sind fünf Anfüllräume vorgesehen, und 43 schneidet daher eine Querlinie 54, die in der
die die zwei äußersten Anfüllräume 39 und 40 und Mitte zwischen zwei Zylindern 22 verläuft,
drei innenliegende Anfüllräume 41, 42 und 43 um- Ein wichtiger Vorteil dieser Anordnung ist der,
drei innenliegende Anfüllräume 41, 42 und 43 um- Ein wichtiger Vorteil dieser Anordnung ist der,
fassen. Ein jeder der fünf Anfüllräume 39 bis 43 ist 5 daß die zwei Ansaugkanäle 28, 30 für einen jeden
so geformt und bemessen, daß für das Brennstoff- Zylinder 22 das Brennstoff-Luft-Gemisch von zwei
Luft-Gemisch die gleiche Bewegungsfreiheit vorliegt, unterschiedlichen Abschnitten der Ansaugverteilerdamit
dieses darin ebenso ungehindert strömen kann, leitung 20 abziehen, die in Längsrichtung der Anwie
in der Ansaugverteilerleitung 20 selbst. Saugverteilerleitung 20 in einem erheblichen Abstand
Der Vorteil dieser Ausbildung ist der, daß die io voneinander liegen. In F i g. 1 stehen daher die zwei
Anordnung der Anfüllräume 39 bis 43 tatsächlich die Ansaugkanäle 28, 30 für den Zylinder 22 b ent-Ansaugverteilerleitung
20 noch dichter an die Zylin- sprechend mit den zwei Anfüllräumen 41 und 42.
derreihe heranverschiebt. Die verschiedenen Anfüllräume 39 bis 43 weisen
derreihe heranverschiebt. Die verschiedenen Anfüllräume 39 bis 43 weisen
Tatsächlich reichen die Anfüllräume 39 bis 43 bis eine hinreichende Länge, gemessen in Längsrichtung
zu einer gestrichelten Linie 45, die tangential zu den 15 der Ansaugverteilerleitung auf, so daß jeder Ansaug-Zylinderbohrungen
verläuft. Ein weiterer Vorteil kanal 28, 30 einen ausreichenden Anschluß zu dem hinsichtlich der Schaffung der Anfüllräume 39 bis 43 Brennstoff-Luft-Gemisch in der Ansaugverteilerist
der, daß sie Richtungsänderungen der Strömung leitung 20 erhält. In dem Ausführungsbeispiel ist die
des Brennstoff-Luft-Gemisches ermöglichen, und Summe der Längen der Anfüllräume 39 bis 43 etwa
zwar nicht auf Kosten eines zusätzlichen Strömungs- 20 gleich der Summe der Längen der Abteile 46, die die
Widerstandes. Es ist darauf hinzuweisen, daß das in Anfüllräume voneinander trennen. Die fünf Anfüll-Längsrichtung
der Ansaugverteilerleitung 20 strö- räume 39 bis 43 nehmen daher in etwa die eine
mende Brennstoff-Luft-Gemisch eine Wendung um Hälfte der Länge der Ansaugverteilerleitung 20 ein.
90° ausführen muß, um in einen Ansaugkanal 30 ein- Das Ausmaß, in dem diese Anordnung jedem
zutreten, und daß das Brennstoff-Luft-Gemisch zwei 25 Zylinder 22 Anschluß zu dem Brennstoff-Luft-Ge-Wendungen
um 90° ausführen muß, um in einen misch in der Ansaugverteilerleitung 20 verschafft, soll
Ansaugkanal28 einzutreten. Es hat sich herausge- nun z.B. im Zusammenhang mit dem Zylinder22b
stellt, daß das Brennstoff-Luft-Gemisch in beide An- betrachtet werden. Dieser Zylinder 22 b steht mit den
saugkanäle 28 und 30 mit gleicher Freizügigkeit ein- zwei Anfüllräumen 41 und 42 in Verbindung, und
tritt, wobei die zusätzliche 90°-Wendung der Brenn- 30 die Gesamtlänge dieser zwei Anfüllräume 41, 42 ist
stoff-Luft-Gemisch-Strömung in den Ansaugkanal 28 gleich einem Viertel der Länge der Ansaugverteilerhinein
nicht erschwert wird. leitung 20. Dadurch wird Raum für die vier Abteile
Die fünf Anfüllräume 39 bis 43 sind so angeordnet, 46 geschaffen, und dies erfolgt ohne eine Verringedaß
die vier Räume zwischen den Anfüllräumen 39 rung des Abschnitts der Ansaugverteilerleitung 20,
bis 43 unmittelbar gegenüber den vier Zylindern 22 35 der jedem Zylinder 22 zur Verfügung steht. Dieses
liegen, so daß diese vier Räume von vier Abteilen 46 überraschende Ergebnis läßt sich durch die Tatsache
ausgefüllt werden können, die die Ventilbetätigungs- erklären, daß jeder der drei verhältnismäßig langen
teile 48, 50 aufnehmen. Anfüllräume 41, 42 und 43 wiederum von zwei Zylin-
Ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß dem 22 in Anspruch genommen wird, und zwar in
"einfache Wandungen die Ventilbetätigungsteile 48, 50 40 einem ausreichend großen Zeitabstand, so daß jegvon
der Ansaugverteilerleitung 20 trennen. Wenn da- liehe Störung oder Beeinträchtigung in der Gemischgegen
die Ventilbetätigungsteile 48, 50 in einem be- Anforderung der zwei Zylinder vermieden ist.
trächtlichen Abstand von einer Ansaugverteilerleitung Die drei Anfüllräume 41, 42 und 43 sind so angeangeordnet sind, werden zwei Wandungen benötigt, ordnet, geformt und bemessen, daß die Längen der um jedes Paar der Ventilbetätigungsteile 48, 50 vom 45 einen Ansaugkanäle 28 gleich den Längen der ande-Innenraum der Ansaugverteilerleitung 20 zu trennen, ren Ansaugkanäle 30 sind. Wenn die Ansaugkanäle wobei die eine Wandung die Wandung der Ansaug- 28, 30 gleiche Länge haben und so geformt und beverteilerleitung selbst und die andere Wandung die messen sind, daß ein gleicher Strömungswiderstand Wandung der Ventilbetätigungseinrichtung ist. Die für das Brennstoff-Luft-Gemisch vorhanden ist, so einfache Trennwand verringert das Gewicht und die 50 erhält man als Ergebnis eine ausgeglichene Zufüh-Kosten. Ein weiterer Vorteil ist der, daß die Wan- rung des Brennstoff-Luft-Gemisches zu den zwei Andungen, die die Abteile 46 bilden, auch Teile der Saugöffnungen 24, 25 eines jeden Zylinders 22.
fünf Anfüllräume 39 bis 43 sind. Das Problem bezüglich des Auffindens von ge-
trächtlichen Abstand von einer Ansaugverteilerleitung Die drei Anfüllräume 41, 42 und 43 sind so angeangeordnet sind, werden zwei Wandungen benötigt, ordnet, geformt und bemessen, daß die Längen der um jedes Paar der Ventilbetätigungsteile 48, 50 vom 45 einen Ansaugkanäle 28 gleich den Längen der ande-Innenraum der Ansaugverteilerleitung 20 zu trennen, ren Ansaugkanäle 30 sind. Wenn die Ansaugkanäle wobei die eine Wandung die Wandung der Ansaug- 28, 30 gleiche Länge haben und so geformt und beverteilerleitung selbst und die andere Wandung die messen sind, daß ein gleicher Strömungswiderstand Wandung der Ventilbetätigungseinrichtung ist. Die für das Brennstoff-Luft-Gemisch vorhanden ist, so einfache Trennwand verringert das Gewicht und die 50 erhält man als Ergebnis eine ausgeglichene Zufüh-Kosten. Ein weiterer Vorteil ist der, daß die Wan- rung des Brennstoff-Luft-Gemisches zu den zwei Andungen, die die Abteile 46 bilden, auch Teile der Saugöffnungen 24, 25 eines jeden Zylinders 22.
fünf Anfüllräume 39 bis 43 sind. Das Problem bezüglich des Auffindens von ge-
Noch ein weiterer Vorteil ist der, daß die Wandung nügend Raum für die Ansaugkanäle 28, 30 wird
eines jeden Abteils 46 mit einer Bohrung 52 versehen 55 durch die Tatsache kompliziert, daß die Querschnittswerden kann, um eine Schraube zum Verankern des fläche jedes Ansaugkanals 28, 30 von der Einlaß-Zylinderkopfs
am Zylinderblock aufzunehmen. Die Öffnung zur Ansaugöffnung 24, 25 fortschreitend verAnordnung
der Reihe von vier Bohrungen 52 zum kleinert wird. Unter Berücksichtigung dessen, daß
Verankern des Zylinderkopfs ermöglicht eine sehr die zwei Ansaugkanäle 28, 30 eines jeden Zylinders
zufriedenstellende symmetrische Anordnung von 60 22 ausgeglichen sein müssen, ist es offensichtlich,
Bohrungen für diesen Zweck. Die Fig. 1 zeigt daher daß, von oben betrachtet, sehr wenig Raum vorhandrei
zusätzliche Längsreihen von Bohrungen 52 a. den ist, um die Einlaßöffnungen der zwei Ansaug-
Die zwei Ansaugkanäle 28 und 30 eines jeden kanäle 28, 30 aufzuweiten. Dieses Problem wird
Zylinders 22 werden in Verbindung mit zwei unter- durch eine weitere Verbesserung gelöst, die in einer
schiedlichen Anfüllräumen 39 bis 43 der Ansaugver- 65 solchen Ausbildung der Ansaugkanäle 28, 30 beteilerleitung
20 gebracht. Da ein jeder Anfüllraum 39 steht, daß die Grundrißfläche der Ansaugkanäle 28,
bis 43 zwei Zylinder 22 versorgt, ist ein jeder Anfüll- 30 auf einem minimalen Wert gehalten wird,
raum 39 bis 43 in der Mitte zwischen zwei Zylindern Die sieben in F i g. 6 gezeigten Querschnitte haben
raum 39 bis 43 in der Mitte zwischen zwei Zylindern Die sieben in F i g. 6 gezeigten Querschnitte haben
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eine fortschreitend kleiner werdende Querschnitts- Bereich des Querschnitts 11 die Höhen- und Breitenfläche,
und ein jeder Querschnitt hat die allgemeine abmessung einander gleich und über den Querschnitt
Form eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken. Im 11 hinaus gegen den Querschnitts hin wird die Brei-Querschnitt?
ist die Hauptsache, die senkrecht zur tenabmessung zunehmend größer. Die Höhenabmes-Ebene
des Bodens des Zylinderkopfs 34 verläuft, am 5 sung 84 im Querschnitt 14 hat etwa den doppelten
längsten. Im Ausführungsbeispiel beträgt die Höhen- Wert der Breitenabmessung 85, und im Querschnitt 8
abmessung 80 im Querschnitt 7 nahe dem Einlaßende beträgt die Breitenabmessung 85 mehr als das Dopdes
Ansaugkanals 28 mindestens etwa das Doppelte pelte der Höhenabmessung 84. Auch hier wird wieder
Breitenabmessung 82. Andererseits hat im Quer- der eine abgeflachte Strömung des Brennstoff-Luftschnitt
1 nahe der Ansaugöffnung 24 die Breiten- io Gemisches unter einem Winkel von etwa 45° von der
abmessung 82 wenigstens etwa den doppelten Wert Ebene des Bodens des Zylinderkopfs 34 in den Zylinder
Höhenabmessung 80, um die Strömung des der 22 eingeführt.
Brennstoff-Luft-Gemisches abzuflachen, die in den Die Tatsache, daß die Ansaugkanäle 28, 30 im
Zylinder 22 gelenkt wird. Die allmähliche Verringe- Grundriß relativ schmal sind, löst das Problem berung
der Querschnittsfläche führt zu einer fortschrei- 15 züglich der Auffindung von Raum für die Ansaugtenden
Erhöhung der Geschwindigkeit bis zu einem kanäle im Zylinderkopf, der durch die Einfügung der
Maximum an der engsten Stelle des Kanals im Quer- Anfüllräume 39 bis 43 und durch die Einfügung
schnitt 1, an der das Brennstoff-Luft-Gemisch unter eines Längsabschnitts der Ansaugverteilerleitung 22
einem Winkel von etwa 45° von der Ebene der zusammengedrängt ist. Es ist sehr wesentlich, daß
Bodenwand des Zylinderkopfs 34 in den Zylinder 22 ao die Einlaßenden der Ansaugkanäle 28, 30 an der
eintritt. Stelle, an der ihre Querschnitte ein Maximum auf-
F i g. 9 zeigt die im wesentlichen rechteckigen weisen, im Grundriß schmäler sind, als die Auslaß-Querschnitte
des Innenraums der Ansaugkanäle 30. enden an den Ansaugöffnungen 24, 25 der Zylinder
Auch hier sind wieder an einer mittleren Stelle im 22.
»5
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Brennkraftmaschine, insbesondere V-8- eine größere Breitenabmessung als Höhenabmes-Brennkraftmaschine,
mit einem Zylinderkopf, der 5 sung aufweisen.
eine Zylinderreihe abdeckt, einer Ansaugverteiler- 6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 5, da-
leitung, die sich in Längsrichtung der Zylinder- durch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der
reihe erstreckt, wobei der Zylinderkopf je zwei Ansaugkanäle (28, 30) in an sich bekannter
Ansaugkanäle von der Ansaugverteilerleitung zu . Weise die allgemeine Form eines Rechtecks mit
jedem Zylinder enthält, und mit der Ansaugver- io abgerundeten Ecken aufweisen,
teilerleitung und den Ansaugkanälen zugeordne- 7. Brennkraftmaschine nach einem oder meh-
ten Anfüllriiumen, die in Längsrichtung der reren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
Ansaugverteilerleitung im Abstand voneinander gekennzeichnet, daß die Ansaugkanäle (28, 30)
angeordnet sind und sich seitlich von der An- an ihren Auslaßenden in an sich bekannter Weise
saugverteilerleitung gegen die Zylinderreihe hin 15 unter spitzen Winkeln zur Ebene des Bodens des
erstrecken, dadurch gekennzeichnet, Zylinderkopfs geneigt sind,
daß die Ansaugverteilerleitung (20) in an sich be- . .
kannter Weise ein Brennstoff-Luft-Gemisch führt
kannter Weise ein Brennstoff-Luft-Gemisch führt
und seitlich teilweise in den Zylinderkopf (34)
hineinversetzt ist, daß die Anfüllräume (39 bis 43) 20
durch Abteile (46) des Zylinderkopfs (34) getrennt sind, die den einzelnen. Zylindern (22a
durch Abteile (46) des Zylinderkopfs (34) getrennt sind, die den einzelnen. Zylindern (22a
bis 22 d) seitlich gegenüberliegen und Ventil- Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftbetätigungsteile
(48, 50) aufnehmen, daß von maschine, insbesondere V-8-Brennkraftmaschine, mit jedem Anfüllraum neben dem einen Ende eines 25 einem Zylinderkopf, der eine Zylinderreihe abdeckt,
Abteils (46) ein Ansaugkanal (28) abzweigt, der einer Ansaugverteilerleitung, die sich in Längsrichdem
betreffenden Zylinder zugeordnet ist und tung der Zylinderreihe erstreckt, wobei der Zylinderdaß
von dem Anfüllraum neben dem anderen kopf je zwei Ansaugkanäle von der Ansaugverteiler-Ende
desselben Abteils (46) der andere Ansaug- leitung zu jedem Zylinder enthält, und mit der
kanal (30) zu diesem Zylinder abzweigt, so daß 3° Ansaugverteilerleitung und den Ansaugkanälen zujedem
Zylinder Brennstoff-Luft-Gemisch aus zwei geordneten Anfüllräumen, die in Längsrichtung der
Anfüllräumen (41, 42, 43) der Ansaugverteiler- Ansaugverteilerleitung im Abstand voneinander anleitung
(20) zufließt, die durch eines dieser Ab- geordnet sind und sich seitlich von der Ansaugverteile
(46) voneinander getrennt sind, und jeder teilerleitung gegen die Zylinderreihe hin erstrecken.
Anfüllraum (41, 42, 43) mit Ausnahme der zwei 35 Bei einer bekannten derartigen Brennkraftäußersten Anfüllräume (39, 40) durch zwei An- maschine (USA.-Patentschrift 2 230 740) führt die
saugkanäle (28, 30) zu unterschiedlichen Zeit- sich in Längsrichtung der Zylinderreihe erstreckende
punkten Brennstoff-Luft-Gemisch zwei benach- Verteilerleitung ausschließlich Druckluft, während
harten Zylindern zuführt, so daß jedem Zylinder von den beiden, einem jeden Zylinder zugeordneten
die gesamte Strömungskapazität von je zwei An- 40 Ansaugkanälen jeweils der eine einen Vergaser entfüllräumen
seiner Reihe zur Verfügung steht. hält und der andere ausschließlich der Spülung des
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, da- betreffenden Zylinders mit Druckluft dient. Durch
durch gekennzeichnet, daß die Gesamtabmessung den Einbau von Drosselklappen in alle Ansaugkanäle
der Anfüllräume (39, 43) in Längsrichtung der wird hier jedoch keine maximale Freizügigkeit für
Ansaugverteilerleitung (20) mindestens etwa 45 die Strömung des Mediums von der Verteilerleitung
gleich der Hälfte der Länge der Ansaugverteiler- zu den Zylindern ermöglicht. Außerdem ist bei dieser
leitung (20) ist, und daß der Teil der Ansaugver- bekannten Brennkraftmaschine die Verteilerleitung in
teilerleitung (20) der jedem Zylinder (22) in sei- einem beträchtlichen seitlichen Abstand von der
ner Reihe zur Verfugung steht, in etwa gleich der Zylinderreihe angeordnet, wodurch nicht nur ein
Länge der Ansaugverteilerleitung (20) geteilt 50 erhöhter Platzbedarf verursacht wird, sondern auch
durch die Zahl der Zylinder ist. 1 relativ lange Strömungswege gebildet werden. Die
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, da- den Ansaugkanälen bei dieser bekannten Maschine
durch gekennzeichnet, daß die Anfüllräume (41, zugeordneten Anfüllräume sind ferner so ausgebil-42,
43) mit Ausnahme der zwei äußersten Anfüll- det, daß sie einen erheblichen Platz zwischen den
räume (39, 40) in Längsrichtung der Ansaugver- 55 einzelnen Zylindern einnehmen, der mit z. B. für den
teilerleitung (20) langgestreckt sind, und daß der Einbau von Steuerungsteilen verloren geht.
eine Ansaugkanal (30) von der Längsseite des Es ist zwar auch bereits eine Brennkraftmaschine
Anfüllraums und der andere Ansaugkanal (28) bekannt- (USA.-Patentschrift 1 265 735), bei der die
von einer Stirnseite des Anfüllraums im Bereich Ansaugverteilerleitung ein Brennstoff-Luft-Gemisch
der Längsseite des Anfüllraums abzweigt. . 60 führt und seitlich in den Zylinderkopf hinein versetzt
4. Brennkraftmaschine nach einem oder meh- ist, wodurch eine kompaktere Bauweise erreicht wird,
reren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
gekennzeichnet, daß sämtliche Ansaugkanäle (28, Brennkraftmaschine der eingangs bezeichneten Art
30) in an sich bekannter Weise einen sich fort- derart weiterzubilden, daß bei gleichzeitiger Verstärschreitend
verringerten Querschnitt aufweisen und 65 kung der Ansaugströmung des Brennstoff-Luft-Geihre
Längen gleich bemessen sind.· < misches zu den Zylindern das Gewicht, sowie die
5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, da- Herstellungskosten der gesamten Ansaugeinrichtung
durch gekennzeichnet, daß die Ansaugkanäle (28, verringert werden, sowie der Raum verkleinert wird,
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |