DE102008038818A1 - Einlasskrümmer - Google Patents

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Makoto Obu-shi Fujimori
Yukihiro Obu-shi Doko
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Abstract

Ein Einlasskrümmer (10) zum Zuführen von Einlassluft zu einer Brennkraftmaschine hat einen Zwischenbehälter (20) zum vorübergehenden Speichern der Einlassluft, einen Lufteinlassanschluss (25), durch den die Einlassluft in den Zwischenbehälter eingeführt wird, wobei der Lufteinlassanschluss in dem Zwischenbehälter an einer Position vorgesehen ist, die näher an einem äußeren Zylinder der Brennkraftmaschine ist als eine Mitte des Zwischenbehälters in dessen Längsrichtung, viele Zweigeinlasskanäle (21 bis 24) mit Einlässen, die in dem Zwischenbehälter parallel angeordnet sind, wobei jeder Kanal so konfiguriert ist, dass er die durch den Lufteinlassanschluss in den Zwischenbehälter eingeführte Einlassluft zu den jeweiligen Zylindern der Brennkraftmaschine durch den jeweiligen Einlass zuführt, und eine Führungswand (31 bis 33), die in dem Zwischenbehälter vorgesehen und so konfiguriert ist, dass sie eine Strömungsrichtung der Einlassluft ändert, die in den Zwischenbehälter eingeführt wird, um die Einlassluft zu einem spezifischen Einlass oder zu spezifischen Einlässen der Zweigeinlasskanäle zu leiten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Einlasskrümmer, der in einem Einlasskanal vorgesehen ist und zum Zuführen von Einlassluft (Ansaugluft) zu einer Brennkraftmaschine eingerichtet ist.
  • In einem Einlasskanal einer Brennkraftmaschine ist ein Einlasskrümmer vorgesehen, um eine Einlassluft zu jedem Zylinder der Brennkraftmaschine zu verteilen und zuzuführen. Ein Zwischenbehälter des Einlasskrümmers muss eine glatte, innere Form aufweisen, damit er die Einlassluftströmung nicht stört. Dies ist dadurch begründet, dass eine schlechte Einlassluftströmung in dem Zwischenbehälter wahrscheinlich die Verteilung der Einlassluft zu jedem Zylinder der Brennkraftmaschine verschlechtert.
  • Dementsprechend wurden verschiedene Einlasskrümmer vorgeschlagen, die gewisse Maßnahmen zum Verbessern der Verteilung zu den jeweiligen Zylindern der Brennkraftmaschine aufweisen, um nämlich die Verteilung der Einlassluft unter den Zylindern zu vereinheitlichen. Ein derartiger Einlasskrümmer hat zum Beispiel eine Führungswand, die nahe einem Montagebereich (in dem die Einlassluft strömen wird) ausgebildet ist, um die Einlassluft zu einem äußeren Zylinder zu führen, und eine Rippe, die nahe einem Luftausgang ausgebildet ist, um die Einlassluft zu einem inneren Zylinder gegen die Strömung der Einlassluft von dem Montagebereich zu dem äußeren Zylinder zu führen. Dieser Einlasskrümmer kann Unterschiede der Einlassluftmengen zwischen dem inneren Zylinder und dem äußeren Zylinder reduzieren, um die Verteilung der Einlassluft zu jedem Zylinder zu verbessern. Bei einem derartigen Einlasskrümmer ist ein Lufteinlassanschluss, durch den die Einlassluft von einem Einlasskanal zu dem Einlasskrümmer eingeführt wird, in dem Montagebereich vorgesehen.
  • Angesichts des beschränkten Montageraums können einige Einlasskrümmer anders als der vorstehend beschriebene Einlasskrümmer nicht so konfiguriert werden, dass ein Lufteinlassanschluss (eine Drosselvorrichtung) in einem Montagebereich angeordnet ist, nämlich in der Nähe der Mitte eines Zwischenbehälters in dessen Längsrichtung. Daneben kann ein Zwischenbehälter nicht so ausgelegt werden, dass er eine ausreichende Kapazität aufweist. In den letzten Jahren wurde insbesondere eine elektronische Steuerung einer Brennkraftmaschine weiterentwickelt, und somit werden verschiedene Steuervorrichtungen um die Brennkraftmaschine angeordnet. Somit besteht die Tendenz, dass sich die Beschränkungen bei der Montage eines Einlasskrümmers verstärken. In einigen Fällen kann der Lufteinlassanschluss folglich nicht nahe der Mitte des Zwischenbehälters in dessen Längsrichtung vorgesehen werden, oder der Zwischenbehälter kann nicht so ausgelegt werden, dass er eine ausreichende Kapazität hat. In diesen Fällen wird die Einlassluftströmung in dem Zwischenbehälter wahrscheinlich schlecht, was die Verteilung der Einlassluft zu jedem Zylinder verschlechtert.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Einlasskrümmer mit verbesserter Verteilung der Einlassluft zu jedem Zylinder einer Brennkraftmaschine vorzusehen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden teilweise aus der Beschreibung offensichtlich, oder sie können durch die praktische Umsetzung der Erfindung erlernt werden. Die Merkmale und Vorteile der Erfindung können mittels den Vorrichtungen und Kombinationen verwirklicht und erreicht werden, die insbesondere in den beigefügten Ansprüchen angeführt sind.
  • Um die Aufgabe der Erfindung zu lösen, ist ein Einlasskrümmer zum Zuführen von Einlassluft zu einer Brennkraftmaschine vorgesehen, mit: einem Zwischenbehälter zum vorübergehenden Speichern der Einlassluft; einem Lufteinlassanschluss, durch den die Einlassluft in den Zwischenbehälter eingeführt wird, wobei der Lufteinlassanschluss in dem Zwischenbehälter an einer Position ausgebildet ist, die näher an einem Außenzylinder der Brennkraftmaschine ist als eine Mitte des Zwischenbehälters in dessen Längsrichtung; vielen Zweigeinlasskanäle mit Einlässen, die in dem Zwischenbehälter parallel angeordnet sind, wobei jeder Kanal so konfiguriert ist, dass er die durch den Lufteinlassanschluss in den Zwischenbehälter eingeführte Einlassluft zu den jeweiligen Zylindern der Brennkraftmaschine durch den jeweiligen Einlass individuell zuführt; und einer Führungswand, die in dem Zwischenbehälter vorgesehen und so konfiguriert ist, dass sie eine Strömungsrichtung der in dem Zwischenbehälter eingeführten Einlassluft so ändert, dass die Einlassluft zu einem spezifischen Einlass oder mehreren Einlässen der Zweigeinlasskanäle geleitet wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt sieht die vorliegende Erfindung einen Einlasskrümmer zum Zuführen von Einlassluft zu einer Brennkraftmaschine vor, mit: einem Zwischenbehälter zum vorübergehenden Speichern der Einlassluft; einem Lufteinlassanschluss, durch den die Einlassluft in den Zwischenbehälter eingeführt wird; und vielen Zweigeinlasskanäle mit Einlässen, die in dem Zwischenbehälter parallel angeordnet sind, wobei jeder Kanal so konfiguriert ist, dass er die durch den Lufteinlassanschluss in den Zwischenbehälter eingeführte Einlassluft zu den jeweiligen Zylindern der Brennkraftmaschine durch den jeweiligen Einlass individuell zuführt; wobei der Einlass des Zweigeinlasskanals, durch den die Einlassluft zu einem äußeren Zylinder der Brennkraftmaschine zugeführt wird, einen größeren Flächeninhalt als der Einlass des Zweigeinlasskanals hat, durch den die Einlassluft zu einem inneren Zylinder der Brennkraftmaschine zugeführt wird.
  • Es ist zu beachten, dass im Falle einer Vierzylinderkraftmaschine der äußere Zylinder den ersten und den vierten Zylinder darstellt, und dass der innere Zylinder den zweiten und den dritten Zylinder darstellt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt sieht die vorliegende Erfindung einen Einlasskrümmer zum Zuführen von Einlassluft zu einer Brennkraftmaschine vor, mit: einem Zwischenbehälter zum vorübergehenden Speichern der Einlassluft; einem Lufteinlassanschluss, durch den die Einlassluft in den Zwischenbehälter eingeführt wird; und vielen Zweigeinlasskanälen mit Einlässen, die in dem Zwischenbehälter parallel angeordnet sind, wobei jeder Kanal so konfiguriert ist, dass er die durch den Lufteinlassanschluss in den Zwischenbehälter eingeführte Einlassluft zu den jeweiligen Zylindern der Brennkraftmaschine durch den jeweiligen Einlass in dividuell zuführt; wobei ein Intervall zwischen den Einlässen der angrenzenden Zweigeinlasskanäle, durch die die Einlassluft zu den Zylindern zugeführt wird, deren Einlasshübe sich bei der Brennkraftmaschine teilweise überlappen, breiter ist als ein Intervall zwischen den Einlässen der Zweigeinlasskanäle, durch die die Einlassluft zu den Zylindern zugeführt wird, deren Einlasshübe sich nicht überlappen.
  • Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die beigefügten Zeichnungen, die einen Bestandteil dieser Beschreibung bilden, stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zusammen mit der Beschreibung dienen sie zum Beschreiben der Merkmale, Vorteile und Prinzipien der Erfindung.
  • In den Zeichnungen zeigen
  • 1 eine Seitenansicht einer schematischen Konfiguration eines Einlasskrümmers eines ersten Ausführungsbeispieles;
  • 2 eine Ansicht einer Positionsbeziehung zwischen Führungswänden in dem Zwischenbehälter und Zweigeinlasskanälen;
  • 3 eine Schnittansicht entlang einer Linie A-B-C-D in der 2;
  • 4A und 4B Ansichten einer Einlassluftströmung in einem Einlasskrümmer ohne Führungswand, die die Luftströmung zu einem ersten Zylinder #1 angibt;
  • 5A und 5B Ansichten einer Einlassluftströmung in dem Einlasskrümmer ohne Führungswand, die die Luftströmung zu einen zweiten Zylinder #2 angibt;
  • 6A und 6B Ansichten einer Einlassluftströmung in dem Einlasskrümmer ohne Führungswand, die die Luftströmung zu einem dritten Zylinder #3 angibt;
  • 7A und 7B Ansichten einer Einlassluftströmung in dem Einlasskrümmer ohne Führungswand, die die Luftströmung zu einem vierten Zylinder #4 angibt;
  • 8A und 8B Ansichten einer Einlassluftströmung in dem Einlasskrümmer des ersten Ausführungsbeispieles, die die Luftströmung zu einem ersten Zylinder #1 angibt;
  • 9A und 9B Ansichten einer Einlassluftströmung in dem Einlasskrümmer des ersten Ausführungsbeispieles, die die Luftströmung zu einem vierten Zylinder #4 angeben;
  • 10 eine grafische Darstellung von Durchsatzraten der Einlassluft, die in die Zylinder strömt;
  • 11 eine Schnittansicht einer schematischen Konfiguration eines Einlasskrümmers eines zweiten Ausführungsbeispieles;
  • 12 eine grafische Darstellung von Durchsatzraten der Einlassluft, die in die Zylinder gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel strömt;
  • 13 eine Schnittansicht einer schematischen Konfiguration eines Einlasskrümmers eines dritten Ausführungsbeispieles; und
  • 14 ein Diagramm von Verbrennungszyklen der Zylinder einer Kraftmaschine.
  • Eine detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles eines Einlasskrümmers, der die vorliegende Erfindung ausführt, wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die vorliegende Erfindung auf einen Einlasskrümmer angewendet, der bei einem Einlasssystem einer Viertakt-Vierzylinder-Kraftmaschine verwendet wird.
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • Zunächst wird ein erstes Ausführungsbeispiel beschrieben. Ein Einlasskrümmer des ersten Ausführungsbeispiels wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. Die 1 zeigt eine Seitenansicht einer schematischen Konfiguration des Einlasskrümmers des ersten Ausführungsbeispiels. Die 2 und 3 zeigen Ansichten der Formen von Führungswänden bei dem Einlasskrümmer des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Ein Einlasskrümmer 10, der in der 1 gezeigt ist, ist ein aus Kunststoff bestehender Einlasskrümmer, der als ein "Kunststoffeinlasskrümmer" bezeichnet wird, und der als eine Einlasssystemkomponente in einer Viertakt-Vierzylinder-Kraftmaschine zum Zuführen von Luft (Einlassluft), die in einen Einlasskanal eingelassen wird, zu jedem Zylinder der Kraftmaschine angebracht ist. Dieser Einlasskrümmer 10 hat einen Zwischenbehälter 20 und vier Zweigeinlasskanäle (nachfolgend "Zweigkanäle") 21, 22, 23 und 24.
  • Der Zwischenbehälter 20 hat einen großen, hohlen Teil, wie dies in der 2 gezeigt ist, in dem die Einlassluft vorübergehend gespeichert wird, um eine Einlasspulsation und Einlassinterferenzen zu verhindern oder um einen Einlasswirkungsgrad zu erhöhen. Die Zweigkanäle 21 bis 24 dienen zum Zuführen der in dem Zwischenbehälter 20 eingeführten Luft zu den jeweiligen Zylindern der Kraftmaschine. Bei diesem Ausführungsbeispiel dient der Zweigkanal 21 für eine Einlassluftzufuhr zu einem ersten Zylinder #1; der Zweigkanal 22 dient einer Einlassluftzufuhr zu einem zweiten Zylinder #2; der Zweigkanal 23 dient einer Einlassluftzufuhr zu einem dritten Zylinder #3 und der Zweigkanal 24 dient einer Einlassluftzufuhr zu einem vierten Zylinder #4.
  • Der Zwischenbehälter 20 ist in seiner Seitenwand mit einem Lufteinlassanschluss 25 ausgebildet, durch den die Einlassluft in den Zwischenbehälter 20 eingeführt wird. Dieser Lufteinlassanschluss 25 ist an einem Ende mit einem Flansch 26 für eine Verbindung mit einer Drosselvorrichtung versehen. Wenn der Einlasskrümmer 10 in der Kraftmaschine angebracht ist, ist der Flansch 26 mit der Drosselvorrichtung (nicht gezeigt) verbunden, die ein Drosselventil zum Regulieren einer Einlassluftmenge aufweist.
  • Die Einlassluft, deren Durchsatzrate durch die Drosselvorrichtung reguliert wird, kann in den Zwischenbehälter 20 durch den Lufteinlassanschluss 25 strömen. Hierbei ist die Position der Drosselvorrichtung aufgrund einer Begrenzung eines Montageraums begrenzt. Der Lufteinlassanschluss 25 ist somit an einer Position ausgebildet, die näher an einer Seite eines äußeren Zylinders (ein erster Zylinder #1 bei diesem Ausführungsbeispiel) ist, und nicht in der Mitte des Zwischenbehälters 20 in der Längsrichtung.
  • Ein Ende des Zwischenbehälters 20 ist mit einem EGR-Einlassanschluss 27 ausgebildet, an dessen Ende ein Flansch 28 für eine Verbindung mit einem EGR-Rohr angebracht ist. Dieser Flansch 28 ist mit einem nicht gezeigten EGR-Rohr gekoppelt, um einen Teil des Abgases von einem Abgassystem zu einem Einlasssystem rückzuführen. Dementsprechend kann ein Teil des Abgases in den Einlasskrümmer 10 zurückkehren.
  • Die Zweigkanäle 21 bis 24 sind in einer Seitenwand des Zwischenbehälters 20 angeordnet, die einer anderen Seitenwand gegenüberliegt, die mit dem Lufteinlassanschluss 25 ausgebildet ist. insbesondere sind die Zweigkanäle 21 bis 24 mit dem Zwischenbehälter 20 durch vordere Enden (Einlassseiten) der Zweigkanäle 21 bis 24 verbunden, die in dem Zwischenbehälter 20 eingefügt sind. Einlässe 21a bis 24a der Zweigkanäle 21 bis 24 sind in einer Reihe (parallel) in gleichen Intervallen (in ungefähr gleichen Abständen zwischen zwei angrenzenden Anschlüssen) in dem Zwischenbehälter 20 angeordnet. Diese Einlässe 21a bis 24a haben einen ungefähr gleichen Öffnungsflächeninhalt, und die Zweigkanäle 21 bis 24 haben ungefähr die gleiche Kanallänge. Die Einlässe 21a bis 24a der Zweigkanäle 21 bis 24 sind so platziert, dass ihre Achsen mit der Achse des Lufteinlassanschlusses 25 nicht vertikal ausgerichtet sind, wie dies in der 3 gezeigt ist. Insbesondere sind die Einlässe 21a bis 24a der Zweigkanäle 21 bis 24 in dem Zwischenbehälter 20 so angeordnet, dass sich jede Achse der Einlässe 21a bis 24a unter der Achse des Lufteinlassanschlusses 25 befindet.
  • Der Zwischenbehälter 20 ist mit drei Führungswänden versehen, nämlich einer ersten Führungswand 31, einer zweiten Führungswand 32 und einer dritten Führungswand 33, wie dies in den 2 und 3 gezeigt ist. Diese Führungswände 31 bis 33 bestehen aus dem gleichen Material (Kunststoff bei diesem Ausführungsbeispiel) wie der Einlasskrümmer 10. Die Führungswände 31 bis 33 dienen zum Ändern der Strömungsrichtung der Einlassluft in dem Zwischenbehälter 20, um die Einlassluft gleichmäßig zu den Zweigkanälen 21 bis 24 zu verteilen.
  • Die erste Führungswand 31 ist eine Plattenwand mit einer flachen Form im Querschnitt, die an dem Zweigkanal 21 angebracht ist, wie dies in den 2 oder 3 gezeigt ist. Wie dies in der 3 konkret gezeigt ist, ist die erste Führungswand 31 schräg nach oben hin zu einer oberen Kante des Einlasses 21a des Zweigkanals 21 befestigt. Diese erste Führungswand 31 dient zum Ändern der Strömungsrichtung der Einlassluft in dem Zwischenbehälter 20, um die Einlassluftmenge zu vermehren, die in den Zweigkanal 21 strömen kann.
  • Die zweite Führungswand 32 ist eine Plattenwand mit einer flachen Form im Querschnitt, die zwischen der Achse des Lufteinlassanschlusses 25 und der Achse des Zweigkanals 22 platziert ist, wie dies in der 2 gezeigt ist. Wie dies insbesondere in den 2 und 3 gezeigt ist, ist die zweite Führungswand 32 schräg zu dem Boden des Zwischenbehälters 20 befestigt, um eine Strömung der Luft, die durch den Lufteinlassanschluss 25 in dem Zwischenbehälter 20 eingeführt wurde, zu den Zweigkanälen 23 und 24 zu ermöglichen. Diese zweite Führungswand 32 dient zum Ändern der Strömungsrichtung der Einlassluft in dem Zwischenbehälter 20, um die Luftmenge zu vermehren, die in den Zweigkanal 24 strömen kann.
  • Die dritte Führungswand 33 ist eine Plattenwand mit einer gekrümmten oder kreisbogenartigen Form im Querschnitt in einem Raum 20a, der durch eine Außenwand um den jeweiligen Auslass der Zweigkanäle 21 bis 24 und einer Innenwand des Zwischenbehälters 20 definiert ist, wie dies in den 2 oder 3 gezeigt ist. Wie dies noch konkreter in den 2 und 3 gezeigt ist, ist die dritte Führungswand 33 an oberen Abschnitten der Einlässe 22a und 23a der Zweigkanäle 22 und 23 so befestigt, dass beide Enden der dritten Führungswand 33 nahe äußeren Kanten der Einlässe 22a und 23a der Zweigkanäle 22 und 23 angeordnet sind. Diese dritte Führungswand 33 dient zum Ändern der Strömungsrichtung der Einlassluft in dem Raum 20a in dem Zwischenbehälter 20, um die Einlassluftmenge zu vermehren, die in den Zweigkanal 24 strömen kann.
  • Bei dem Einlasskrümmer 10, der gemäß der vorstehenden Beschreibung aufgebaut ist, tritt die Luft, die durch eine nicht gezeigte Luftreinigungsvorrichtung gefiltert wird, durch die nicht dargestellte Drosselvorrichtung hindurch und wird in den Zwischenbehälter 20 durch den Lufteinlassanschluss 25 eingeführt. Dabei wird die Menge der in den Zwischenbehälter 20 eingeführten Luft durch die nicht dargestellte Drosselvorrichtung reguliert. Anders gesagt wird ein Öffnungsgrad eines Drosselventils der Drosselvorrichtung gesteuert, um die Luftmenge zu regulieren, die in den Zwischenbehälter 20 einzuführen ist. Die in den Zwi schenbehälter 20 eingeführte Luft wird zu den Zweigkanälen 21 bis 24 verteilt und dann zu den Zylindern (#1 bis #4) der Kraftmaschine zugeführt.
  • Bei dem Einlasskrümmer 10 des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels befindet sich der Lufteinlassanschluss 25 nicht nahe der Mitte des Zwischenbehälters 20 in dessen Längsrichtung. Darüber hinaus hat der Zwischenbehälter 20 keine ausreichend große Kapazität. Dies ist dadurch begründet, dass der Zwischenbehälter 20 nicht so ausgelegt werden kann, dass er eine größere Kapazität hat, und zwar aufgrund der Begrenzung des Montageraums des Einlasskrümmers 10 in einem Motorraum. Wenn sich der Lufteinlassanschluss 25 nicht nahe der Mitte des Zwischenbehälters 20 in der Längsrichtung befindet und der Zwischenbehälter 20 keine ausreichende Kapazität hat, kann der Einlasskrümmer 10 die Einlassluft nicht gleichmäßig zu den Zweigkanälen 21 bis 24 verteilen, was die Verteilung der Einlassluft verschlechtert.
  • Hierbei wurde eine Simulationsanalyse (CAE-Analyse) bei jedem Zweigkanal (jedem Zylinder) ausgeführt, um die Einlassluftströmung in einem Einlasskrümmer ohne Führungswände 31 bis 33 (das heißt bei einem nicht verbesserten Einlasskrümmer) und die Einlassluftströmung in den Einlasskrümmer 10 des gegenwärtigen Ausführungsbeispieles zu analysieren. Die Analyseergebnisse sind in den 4 bis 10 gezeigt. Die 4A bis 7B zeigen Ansichten der Einlassluftströmung in dem Einlasskrümmer ohne Führungswände 31 bis 33. Insbesondere zeigen die 4A und 4B eine Luftströmung zu dem ersten Zylinder #1; die 5A und 5B zeigen eine Luftströmung zu dem zweiten Zylinder #2; die 6A und 6B zeigen eine Luftströmung zu dem dritten Zylinder #3 und die 7A und 7B zeigen eine Luftströmung zu dem vierten Zylinder #4. Die 8A, 8B, 9A und 9B zeigen An sichten der Einlassluftströmung in dem Einlasskrümmer 10 des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels. Insbesondere zeigen die 8A und 8B eine Luftströmung zu dem ersten Zylinder #1, und die 9A und 9B zeigen eine Luftströmung zu dem vierten Zylinder #4. Die 10 zeigt eine grafische Darstellung einer Durchsatzrate der Einlassluft, die in die jeweiligen Zylinder hinein strömt.
  • Wie dies aus der 10 ersichtlich ist, ist die Einlassluftmenge zu dem zweiten Zylinder #2 bei dem nicht verbesserten Einlasskrümmer ohne Führungswände 31 bis 33 am Größten. Die Einlassluftmengen zu dem ersten und vierten Zylinder #1 und #4 sind kleiner als jene zu dem zweiten und dem dritten Zylinder #2 und #3. Dies zeigt, dass der nicht verbesserte Einlasskrümmer die Einlassluft nicht gleichmäßig zu den jeweiligen Zylindern (dem jeweiligen Zweigkanälen) verteilen kann, was zu einer schlechten Verteilung der Einlassluft führt. Aus diesen Ergebnissen wird geschlossen, dass nur die Einlassluftmenge vermehrt werden muss, die zu dem ersten und dem vierten Zylinder #1 und #4 zugeführt wird, um die Verteilung der Einlassluft zu den jeweiligen Zylindern zu verbessern und die Einlassluftverteilung des Einlasskrümmers zu steigern.
  • Der Grund, warum eine große Einlassluftmenge zu dem zweiten und dem dritten Zylinder #2 und #3 bei dem nicht verbesserten Einlasskrümmer zugeführt wird, wird hierbei folgendermaßen umschrieben. Fast die gesamte Einlassluft, die in den Zwischenbehälter 20 eingeführt wird, wird direkt zu dem jeweiligen Zweigkanal 22 und 23 zugeführt, durch die die Luft zu dem zweiten und dem dritten Zylinder #2 und #3 zugeführt wird, ohne dass sie in den Raum 20a in dem Zwischenbehälter 20 strömt, wie dies in den 5A, 5B, 6A und 6B gezeigt ist. Die Einlassluftmenge zu dem zweiten Zylinder #2 ist größer als jene zu dem dritten Zylinder #3, da sich der Zweigkanal 22 zum Zuführen der Einlassluft zu dem zweiten Zylinder #2 näher an dem Lufteinlassanschluss 25 des Zwischenbehälters 20 angeordnet ist.
  • Andererseits ist die Einlassluftmenge zu dem ersten Zylinder #1 am Kleinsten. Dies ist dadurch begründet, dass die durch den Lufteinlassanschluss 25 in den Zwischenbehälter 20 eingeführte Einlassluft wahrscheinlich in einer größeren Menge zu dem Raum 20a strömt und dann in einem weit verschweiften Pfad entlang der Innenwand des Zwischenbehälters 20 wandert, um in den Zweigkanal 21 zu strömen, wie dies in den 4A und 4B gezeigt ist, anstatt dass sie direkt in den Zweigkanal 21 zum Zuführen der Einlassluft zu dem ersten Zylinder #1 strömt.
  • Bei dem nicht verbesserten Einlasskrümmer ist darüber hinaus die Lufteinlassmenge zu dem vierten Zylinder #4 kleiner, da der Einlass des entsprechenden Zweigkanals 24 von dem Lufteinlassanschluss 25 am weitesten weg angeordnet ist. Als ein anderer Grund, wie er in den 7A und 7B gezeigt ist, strömt die durch den Lufteinlassanschluss 25 in den Zwischenbehälter 20 eingeführte Einlassluft wahrscheinlich in den Raum 20a und wandert dann entlang eines weit verschweiften Pfades entlang der Innenwand des Zwischenbehälters 20, wodurch sie indirekt in den Zweigkanal 24 zum Zuführen der Einlassluft zu dem vierten Zylinder #4 strömt.
  • Bei dem Einlasskrümmer 10 des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels ist der Zwischenbehälter 20 daher mit den Führungswänden 31 bis 33 versehen, wie dies vorstehend beschrieben ist, um die Einlassluftmenge zu vermehren, die zu dem ersten und dem vierten Zylinder #1 und #4 (den Zweigkanälen 21 und 24) zuzuführen ist.
  • Die erste Führungswand 31 ist so platziert, dass sie die Einlassluftmenge vermehrt, die zu dem Zweigkanal 21 (dem ersten Zylinder #1) zuzuführen ist. Wie dies in den 8A und 8B gezeigt ist, wird dementsprechend ein Teil der Einlassluft, die in dem Zwischenbehälter 20 eingeführt wurde und tendenziell in den Raum 20a strömt, durch die erste Führungswand 31 so geleitet, dass sie direkt in den Zweigkanal 21 strömt. Anders gesagt ändert die erste Führungswand 31 die Strömungsrichtung der Einlassluft, die in den Zwischenbehälter 20 eingeführt wurde und tendenziell in den Raum 20a strömt, um die Einlassluft zum Strömen in den Raum 20a zu veranlassen, damit sie in den Zweigkanal 21 strömt. Wie dies in der 10 gezeigt ist, wird folglich die Einlassluftmenge vermehrt, die in den Zweigkanal 21 strömt, wodurch die Einlassluftmenge zu dem ersten Zylinder #1 vermehrt wird.
  • Die zweite Führungswand 32 und die dritte Führungswand 33 sind so angeordnet, dass sie die Einlassluftmenge vermehren, die zu dem Zweigkanal 24 (dem vierten Zylinder #4) zuzuführen ist. Wie dies in den 9A und 9B gezeigt ist, wird ein Teil der Einlassluft, die in den Zwischenbehälter 20 eingeführt wird, um in den Raum 20a des Zwischenbehälters 20 zu strömen, durch die dritte Führungswand 33 so geleitet, dass sie zu dem Zweigkanal 24 strömt, ohne dass sie entlang der Innenwand des Zwischenbehälters 20 wandert. Außerdem ist gezeigt, dass ein anderer Teil der Einlassluft, die in dem Zwischenbehälter 20 eingeführt wird, durch die zweite Führungswand 32 so geleitet wird, dass sie direkt in den Zweigkanal 24 strömt, ohne dass sie in den Raum 20a des Zwischenbehälters 20 strömt. Durch die zweite Führungswand 32 und die dritte Führungswand 33 wird die Strömungsrichtung der Einlassluft geändert, die in den Zwischenbehälter 20 eingeführt wird und zu dem Zweigkanal 24 strömt. Insbesondere wird die Einlassluft, die durch den Lufteinlassanschluss 25 in dem Zwischenbehälter 20 strömt, zum Strömen in den Zweigkanal 24 gezwungen. Infolge dessen kann eine große Einlassluftmenge in den Zweigkanal 24 strömen, wie dies in der 10 gezeigt ist, und somit kann die Einlassluftmenge zu dem vierten Zylinder #4 vermehrt werden.
  • Der Einlasskrümmer 10 des gegenwärtigen Ausführungsbeispieles, der vorstehend beschrieben ist und die Führungswände 31 bis 33 in dem Zwischenbehälter 20 aufweist, kann die Einlassluftmenge vermehren, die zu den Zweigkanälen 21 und 24 zu verteilen ist, wie dies in der 10 gezeigt ist, um dadurch die Einlassluftmenge zu vermehren, die zu dem ersten und dem vierten Zylinder #1 und #4 zuzuführen ist, und er verringert außerdem die Einlassluftmenge, die zu den Zweigkanälen 22 und 23 zu verteilen ist, um dadurch die Einlassluftmenge zu reduzieren, die zu dem zweiten und dem dritten Zylinder #2 und #3 zuzuführen ist. Als Grund, warum die Einlassluftmenge verringert wird, die in die Zweigkanäle 22 und 23 strömt, wird angenommen, dass die Strömungsrichtung der Einlassluftströmung, die direkt in die Zweigkanäle 22 und 23 von dem Lufteinlassanschluss 25 strömt, durch die zweite Führungswand 32 geändert wird. Wie dies in der 10 gezeigt ist, wird die Einlassluft folglich mit ungefähr der gleichen Menge zu jedem des ersten bis vierten Zylinders #1 bis #4 zugeführt. Gemäß dem Einlasskrümmer 10 kann die Verteilung der Einlassluft auch dann verbessert werden, wenn sich der Lufteinlassanschluss 25 nicht nahe der Mitte des Zwischenbehälters 20 in dessen Längsrichtung befindet und der Zwischenbehälter 20 keine ausreichende Kapazität hat.
  • Bei dem Einlasskrümmer 10 des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels, wie er vorstehend im Einzelnen beschrieben wurde, sind die erste bis dritte Führungswand 31 bis 33 in dem Zwischenbehälter 20 vorgesehen. Dies ermöglicht es, eine langsame Verteilung der Einlassluft zu verbessern, die aus der Konfiguration resultiert, dass sich der Lufteinlassanschluss 25 nicht nahe der Mitte des Zwischenbehälters 20 in dessen Längsrichtung befindet und dass der Zwischenbehälter 20 keine ausreichende Kapazität hat. Bei dem Einlasskrümmer 10 kann dementsprechend die in dem Zwischenbehälter 20 eingeführte Einlassluft nahezu gleichmäßig zu den Zweigkanälen 21 bis 24 verteilt werden. Gemäß dem Einlasskrümmer 10 ist es möglich, die Einlassverteilung auch dann zu verbessern, wenn sich der Lufteinlassanschluss 25 nicht nahe der Mitte des Zwischenbehälters 20 in der Längsrichtung befindet und der Zwischenbehälter 20 keine ausreichende Kapazität aufweist.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel wird nachfolgend beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel hat im wesentlichen die identische Basisstruktur wie das erste Ausführungsbeispiel, außer dass keine Führungswand in dem Zwischenbehälter vorgesehen ist und die Zweigkanäle Einlässe mit unterschiedlichen Öffnungsflächeninhalten aufweisen. Somit werden identischen Komponenten zu dem ersten Ausführungsbeispiel dieselben Bezugszeichen zugewiesen, und deren Beschreibungen werden weggelassen, sofern dies angemessen ist. Der Einlasskrümmer des zweiten Ausführungsbeispiels wird nachfolgend beschrieben, wobei sich auf Unterschiede von dem ersten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die 11 und 12 konzentriert wird. Die 11 zeigt eine Schnittansicht des Einlasskrümmers des zweiten Ausführungsbeispiels. Die 12 zeigt eine grafische Darstellung einer Durchsatzrate der Einlassluft, die in dem jeweiligen Zylinder strömt.
  • Wie dies in der 11 gezeigt ist, ist ein Einlasskrümmer 10a des zweiten Ausführungsbeispiels so ausgelegt, dass Einlässe 21b und 24b der Zweigkanäle 21 und 24 einen größeren Flächeninhalt (Öffnungsflächeninhalt) als Einlässe 22a und 23a der Zweigkanäle 22 und 23 haben. Insbesondere ist der Flächeninhalt von jedem Einlass 21b, 24b in einem Bereich von ungefähr dem 1,2- bis 1,5-fachen Flächeninhalt des jeweiligen Einlasses 22a, 23a der Zweigkanäle 22 und 23 bestimmt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Flächeninhalt der jeweiligen Einlässe 21b und 24b ungefähr um das 1,3-fache größer als der Flächeninhalt der jeweiligen Einlässe 22a und 23a. Die Einlässe 21b und 24b der Zweigkanäle 21 und 24 haben ungefähr den gleichen Flächeninhalt.
  • Die Einlassluftmenge, die in die Zweigkanäle 21 und 24 strömt, ist wahrscheinlich geringer als jene, die in die Zweigkanäle 22 und 23 strömt, wie dies vorstehend erwähnt wurde (unter Bezugnahme auf die nicht verbesserte Konfiguration, wie in der 12 gezeigt ist). Dies ist dadurch begründet, dass, wie dies in den 4A bis 7B gezeigt ist, die Einlassluft direkt von dem Lufteinlassanschluss 25 zu den Zweigkanälen 22 und 23 strömen kann, wohingegen die Einlassluft wahrscheinlich in die Zweigkanäle 21 und 24 strömt, indem sie einen weit verschweiften Pfad entlang der Innenwand des Zwischenbehälters 20 wandert, anstatt dass sie direkt aus dem Lufteinlassanschluss 25 strömt.
  • Bei dem Einlasskrümmer 10a ist andererseits der Flächeninhalt der jeweiligen Einlässe 21b und 24b der Zweigkanäle 21 und 24 so bestimmt, dass er größer (ungefähr das 1,3-fache) als jener der Einlässe 22a und 23a der Zweigkanäle 22 und 23 ist. Wie dies in der 12 gezeigt ist, kann daher die Einlassluftmenge, die in die Zweigkanäle 21 und 24 zum Zuführen der Einlassluft zu dem ersten und vierten Zylinder #1 und #4 strömen kann, auf ungefähr das gleiche Niveau wie die Einlassluftmenge vermehrt werden, die in die Zweigkanäle 22 und 23 strömen kann.
  • Gemäß dem Einlasskrümmer 10a des zweiten Ausführungsbeispiels kann die Einlassluft zu den jeweiligen Zylindern #1 bis #4 ohne Unterschiede zwischen ihnen verteilt werden, wodurch die Verteilung der Einlassluft zu den jeweiligen Zylindern der Kraftmaschine verbessert wird.
  • Falls experimentell herausgefunden wurde, dass die Einlassluftmenge klein ist, die in den Zweigkanal 24 strömen kann, kann der Einlasskrümmer 10a des zweiten Ausführungsbeispiels auch so ausgelegt sein, dass der Flächeninhalt des Einlasses 24b des Zweigkanals 24 größer ist als jener des Einlasses 21b des Zweigkanals 21. Insbesondere müssen die Zweigkanäle 21 und 24 zum Zuführen der Einlassluft zu den äußeren Zylindern, das heißt zu dem ersten und vierten Zylinder #1 und #4, nur so ausgelegt sein, dass der Flächeninhalt des Einlasses 24b des Zweigkanals 24, der von dem Lufteinlassanschluss 25 am weitesten weg ist, größer ist als jener des Einlasses 21b des Zweigkanals 21, der dem Lufteinlassanschluss 25 am Nächsten ist.
  • Auch wenn bei einer derartigen Konfiguration die geschätzte Einlassluftmenge klein ist, die in den Zweigkanal 24 strömt, kann die Einlassluftmenge, die in den Zweigkanal 24 strömen kann, auf ungefähr das gleiche Niveau zuverlässig vermehrt werden wie bei der Einlassluft, die in die anderen Zweigkanäle 21 und 23 strömen kann. Folglich ist es möglich, die Einlassluft zu den jeweiligen Zylindern der Kraftmaschine ohne Unterschiede zwischen ih nen zuzuführen und somit die Verteilung der Einlassluft zu den jeweiligen Zylindern zuverlässig zu verbessern.
  • [Drittes Ausführungsbeispiel]
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel wird beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel hat im wesentlichen die identische Basisstruktur des ersten Ausführungsbeispiels, außer dass keine Führungswand in dem Zwischenbehälter vorgesehen ist und die Einlässe der Zweigkanäle in unterschiedlichen Intervallen (Abstände von Anschluss zu Anschluss) angeordnet sind. Somit werden identischen Komponenten zu dem ersten Ausführungsbeispiel die gleichen Bezugszeichen zugewiesen, und deren Beschreibungen werden weggelassen, sofern dies angemessen ist. Der Einlasskrümmer des dritten Ausführungsbeispiels wird nachfolgend beschrieben, wobei sich auf Unterschiede von dem ersten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die 13 und 14 konzentriert wird. Die 13 zeigt eine Schnittansicht des Einlasskrümmers des dritten Ausführungsbeispiels. Die 14 zeigt ein Diagramm von Verbrennungszyklen des Zylinders der Kraftmaschine.
  • Wie dies in der 13 gezeigt ist, ist ein Einlasskrümmer 10b des dritten Ausführungsbeispiels so ausgelegt, dass ein Intervall (Abstand von Anschluss zu Anschluss) zwischen den Einlässen 21a und 22a der Zweigkanäle 21 und 22 und ein Intervall (ein Abstand von Anschluss zu Anschluss) zwischen den Einlässen 23a und 24a der Zweigkanäle 23 und 24 breiter sind als ein Intervall (ein Abstand von Anschluss zu Anschluss) zwischen den Einlässen 22a und 23a der Zweigkanäle 22 und 23.
  • Falls die Zylinder in der Reihenfolge #1, #3, #4 und #2 gezündet werden, enthält der Zyklus von jedem Zylinder vier Hübe: Saughub (Einlasshub), Verdichtungshub, Leistungshub (Expansionshub) und Auslasshub werden in der Zeitgebung wiederholt, wie sie in der 14 gezeigt ist. Bei dem Einlasshub eines gewissen Zylinders wird ein Einlassventil eines anderen Zylinders gleichzeitig geöffnet ("Einlassventilüberlappung" von verschiedenen Zylindern).
  • Genauer gesagt überlappt sich der Einlasshub des zweiten Zylinders #2 mit dem Einlasshub des ersten Zylinders #1. Der erste und der zweite Zylinder #1 und #2 sind angrenzend angeordnet, und somit wird der Einlasshub des ersten Zylinders #1 stark durch den Einlasshub des zweiten Zylinders #2 aufgrund der Einlassventilüberlappung gestört. Der Einlasshub des dritten Zylinders #3 überlappt sich mit dem Einlasshub des vierten Zylinders #4. Der dritte und der vierte Zylinder #3 und #4 sind außerdem angrenzend angeordnet, und somit wird der Einlasshub des vierten Zylinders #4 stark durch den Einlasshub des dritten Zylinders #3 aufgrund der Einlassventilüberlappung gestört. Somit hat die Einlassluftmenge zu dem ersten und dem vierten Zylinder #1 und #4 die Tendenz, dass sie geringer wird.
  • Andererseits überlappt sich der Einlasshub des vierten Zylinders #4 mit dem Einlasshub des zweiten Zylinders #2. Jedoch sind der zweite und der vierte Zylinder #2 und #4 voneinander entfernt angeordnet, wobei der dritte Zylinder #3 dazwischen angeordnet ist. Der Einlasshub des zweiten Zylinders #2 wird daher wahrscheinlich nicht durch den Einlasshub des vierten Zylinders #4 aufgrund der Einlassventilüberlappung gestört. Der Einlasshub des ersten Zylinders #1 überlappt sich mit dem Einlasshub des dritten Zylinders #3. Jedoch sind der erste und der dritte Zylinder #1 und #3 auch entfernt voneinander angeordnet, wobei der Zylinder #2 dazwischen angeordnet ist. Der Einlasshub des drit ten Zylinders #3 stört daher wahrscheinlich nicht den Einlasshub des ersten Zylinders #1 aufgrund der Einlassventilüberlappung.
  • Bei dem Einlasskrümmer 10b des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels sind dementsprechend das Intervall (Abstand von Anschluss zu Anschluss) zwischen den Einlässen 21a und 22a der Zweigkanäle 21 und 22 und das Intervall (Abstand von Anschluss zu Anschluss) zwischen den Einlässen 23a und 24a der Zweigkanäle 23 und 24 so bestimmt, dass sie breiter sind als das Intervall (Abstand von Anschluss zu Anschluss) zwischen den Einlässen 22a und 23a der Zweigkanäle 22 und 23. Von den Paaren der angrenzenden Zweigkanäle 21 und 22, 22 und 23 sowie 23 und 24 sind die Zweigkanalpaare zum Zuführen der Einlassluft zu den Zylindern, deren Einlasshübe sich teilweise überlappen, nämlich die Einlässe 21a und 22a der Zweigkanäle 21 und 22 und die Einlässe 23a und 24a der Zweigkanäle 23 und 24 in Intervallen angeordnet, die breiter sind als bei den Einlässen 22a und 23a der Zweigkanäle 22 und 23 zum Zuführen der Einlassluft zu den Zylindern, deren Einlasshübe sich nicht überlappen.
  • Bei dem Einlasskrümmer 10b sind die Zweigkanäle 21 und 22 zum Zuführen der Einlassluft zu dem ersten und zweiten Zylinder #1 und #2, die die Einlassventilüberlappung verursachen, in einem breiteren Abstand von Anschluss zu Anschluss (Teilungsabstand) angeordnet, und außerdem sind die Zweigkanäle 23 und 24 zum Zuführen der Einlassluft zu dem dritten und vierten Zylinder #3 und #4, die die Einlassventilüberlappung verursachen können, in einem breiteren Abstand von Anschluss zu Anschluss (Teilungsabstand) angeordnet. Dementsprechend wird eine Störung von diesen Zweigkanälen 21 bis 24 durch den Einlasshub eines anderen Zylinders verhindert. Dies ermöglicht es, eine Verringerung der Einlassluftmenge entgegen der Einlassinterferenz zu verhindern, die zu dem ersten und dem vierten Zylinder #1 und #4 zuzuführen ist, das heißt, die Einlassluftmenge zu dem ersten und vierten Zylinder #1 und #4 zu vermehren. Daher ist es möglich, Unterschiede der Einlassluftmenge zu reduzieren, die zu dem ersten bis vierten Zylinder #1 bis #4 zuzuführen ist.
  • Gemäß dem Einlasskrümmer 10b des dritten Ausführungsbeispiels kann die Einlassluft zu den jeweiligen Zylindern #1 bis #4 ohne Unterschiede zwischen den Zylindern zugeführt werden, wodurch die Einlassluftverteilung zu den jeweiligen Zylindern der Kraftmaschine verbessert wird.
  • Falls experimentell herausgefunden wurde, dass die Einlassluftmenge klein ist, die in den Zweigkanal 24 strömen kann, kann der Einlasskrümmer 10b des dritten Ausführungsbeispiels auch so ausgelegt sein, dass der Flächeninhalt des Einlasses 24a des Zweigkanals 24 größer ist als jener des Einlasses 21a des Zweigkanals 21. Insbesondere müssen die Zweigkanäle 21 und 24 zum Zuführen der Einlassluft zu den äußeren Zylindern, das heißt zu dem ersten und vierten Zylinder #1 und #4 nur so ausgelegt sein, dass der Flächeninhalt des Einlasses 24a des Zweigkanals 24, der von dem Lufteinlassanschluss 25 am weitesten entfernt ist, größer ist als jener des Einlasses 21a des Zweigkanals 21, der dem Lufteinlassanschluss 25 am Nächsten ist.
  • Bei einer derartigen Konfiguration und der Vermehrung der Einlassluftmenge, die durch eine geringere Interferenz durch den Einlasshub eines anderen Zylinders erreicht wird, kann die Einlassluftmenge, die in den Zweigkanal 24 strömen kann, auch dann weiter vermehrt werden, wenn die geschätzte Einlassluftmenge klein ist, die in den Zweigkanal 24 strömt. Folglich ist es möglich, die Einlassluft zu den jeweiligen Zylindern der Kraftma schine ohne Unterschiede zwischen den Zylindern zuzuführen und somit die Verteilung der Einlassluft zu den jeweiligen Zylindern zuverlässig zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt und kann in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden, ohne dass ihre wesentlichen Charakteristika verlassen werden. Zum Beispiel kann die Erfindung nicht nur auf den Einlasskrümmer angewendet werden, der in einer Vierzylinderkraftmaschine wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel angebracht ist, sondern auch auf einen anderen Einlasskrümmer, der in eine Drei-, Sechs-, oder Mehrzylinderkraftmaschine angebracht wird.
  • Darüber hinaus können das erste bis dritte Ausführungsbeispiel beliebig kombiniert werden, wodurch Synergieeffekte bereitgestellt werden.
  • Während das gegenwärtig bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist klar, dass diese Offenbarung dem Zwecke der Darstellung dient und dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen geschaffen werden können, ohne dass der Umfang der Erfindung verlassen wird, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (9)

  1. Einlasskrümmer (10) zum Zuführen von Einlassluft zu einer Brennkraftmaschine, mit: einem Zwischenbehälter (20) zum vorübergehenden Speichern der Einlassluft; einem Lufteinlassanschluss (25), durch den die Einlassluft in den Zwischenbehälter eingeführt wird, wobei der Lufteinlassanschluss in dem Zwischenbehälter an einer Position ausgebildet ist, die einem äußeren Zylinder der Brennkraftmaschine näher ist als eine Mitte des Zwischenbehälters in dessen Längsrichtung; vielen Zweigeinlasskanälen (21 bis 24) mit Einlässen, die in dem Zwischenbehälter parallel angeordnet sind, wobei jeder Kanal so konfiguriert ist, dass er die durch den Lufteinlassanschluss in den Zwischenbehälter eingeführte Einlassluft zu den jeweiligen Zylindern der Brennkraftmaschine durch den jeweiligen Einlass individuell zuführt; und einer Führungswand (31 bis 33), die in dem Zwischenbehälter vorgesehen und so konfiguriert ist, dass sie eine Strömungsrichtung der in den Zwischenbehälter eingeführten Einlassluft so ändert, dass die Einlassluft zu einem spezifischen Einlass oder zu mehreren Einlässen der Zweigeinlasskanäle geleitet wird.
  2. Einlasskrümmer gemäß Anspruch 1, wobei die Führungswand eine erste Wand (31) aufweist, die so konfiguriert ist, dass sie zumindest einen Teil der Einlassluft, die in den Zwischenbehälter eingeführt wird und eine Tendenz hat, zu einem Raum (20a) zu strömen, der durch eine Außenwand des jeweiligen Zweigeinlasskanals und eine Innenwand des Zwischenbehälters definiert ist, zu dem Einlass des Zweigeinlasska nals (21) leitet, durch den die Einlassluft zu einem äußeren Zylinder zugeführt wird, der sich näher an dem Lufteinlassanschluss befindet.
  3. Einlasskrümmer gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Führungswand eine zweite Wand (32) aufweist, die so konfiguriert ist, dass sie zumindest einen Teil der Einlassluft, die in den Zwischenbehälter eingeführt wird und die Tendenz hat, zu den Einlässen der Zweigeinlasskanäle (24) zu strömen, durch die die Einlassluft zu einem äußeren Zylinder und einem inneren Zylinder zugeführt wird, der sich näher an dem Lufteinlassanschluss befindet, zu dem Einlass des Zweigeinlasskanals leitet, durch den die Einlassluft zu einem äußeren Zylinder zugeführt wird, der sich gegenüber dem Lufteinlassanschluss in der Längsrichtung des Zwischenbehälters befindet.
  4. Einlasskrümmer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Führungswand eine dritte Wand (33) aufweist, die so konfiguriert ist, dass sie zumindest einen Teil der Einlassluft, die in den Zwischenbehälter eingeführt wird und eine Tendenz hat, zu einem Raum (20a) zu strömen, der durch eine Außenwand des jeweiligen Zweigeinlasskanals und eine Innenwand des Zwischenbehälters definiert ist, zu dem Einlass des Zweigeinlasskanals (24) leitet, der von dem Lufteinlassanschluss am weitesten platziert ist.
  5. Einlasskrümmer gemäß Anspruch 2 oder 4, wobei die Achse des Lufteinlassanschlusses und die Achse des Zweigeinlasskanals vertikal nicht aneinander ausgerichtet sind.
  6. Einlasskrümmer (10) zum Zuführen von Einlassluft zu einer Brennkraftmaschine, mit: einem Zwischenbehälter (10) zum vorübergehenden Speichern der Einlassluft; einem Lufteinlassanschluss (25), durch den die Einlassluft in den Zwischenbehälter eingeführt wird; und vielen Zweigeinlasskanälen (21 bis 24) mit Einlässen, die in dem Zwischenbehälter parallel angeordnet sind, wobei jeder Kanal so konfiguriert ist, dass er die Einlassluft, die in den Zwischenbehälter durch den Lufteinlassanschluss eingeführt wird, zu den jeweiligen Zylindern der Brennkraftmaschine durch den jeweiligen Einlass individuell zuführt; wobei der Einlass des Zweigeinlasskanals (21, 24), durch den die Einlassluft zu einem äußeren Zylinder der Brennkraftmaschine zugeführt wird, einen größeren Flächeninhalt hat als der Einlass des Zweigeinlasskanals (22, 23), durch den die Einlassluft zu einem inneren Zylinder der Brennkraftmaschine zugeführt wird.
  7. Einlasskrümmer gemäß Anspruch 6, wobei die Flächeninhalte der Einlässe der Zweigeinlasskanäle (21, 24), durch die die Einlassluft zu den äußeren Zylindern der Brennkraftmaschine zugeführt wird, so bestimmt sind, dass der Flächeninhalt des Einlasses des Zweigeinlasskanals (24), der von dem Lufteinlassanschluss entfernt angeordnet ist, größer ist als der Flächeninhalt des Einlasses des Zweigeinlasskanals (21), der sich näher an dem Lufteinlassanschluss befindet.
  8. Einlasskrümmer (10) zum Zuführen von Einlassluft zu einer Brennkraftmaschine, mit: einem Zwischenbehälter (30) zum vorübergehenden Speichern der Einlassluft; einem Lufteinlassanschluss (25), durch den die Einlassluft in den Zwischenbehälter eingeführt wird; und vielen Zweigeinlasskanälen (21 bis 24) mit Einlässen, die in dem Zwischenbehälter parallel angeordnet sind, wobei jeder Kanal so konfiguriert ist, dass er die durch den Lufteinlassanschluss in den Zwischenbehälter eingeführte Einlassluft zu den jeweiligen Zylindern der Brennkraftmaschine durch den jeweiligen Einlass individuell zuführt; wobei ein Intervall zwischen den Einlässen der angrenzenden Zweigeinlasskanäle, durch die die Einlassluft zu den Zylindern zugeführt wird, deren Einlasshübe sich bei der Brennkraftmaschine teilweise überlappen, breiter ist als ein Intervall zwischen den Einlässen der Zweigeinlasskanäle, durch die die Einlassluft zu den Zylindern zugeführt wird, deren Einlasshübe sich nicht überlappen.
  9. Einlasskrümmer gemäß Anspruch 8, wobei der Einlass des Zweigeinlasskanals (21, 24), durch den die Einlassluft zu einem äußeren Zylinder der Brennkraftmaschine zugeführt wird, einen größeren Flächeninhalt hat als der Einlass des Zweigeinlasskanals (22, 23), durch den die Einlassluft zu einem inneren Zylinder der Brennkraftmaschine zugeführt wird.
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