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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Ansaugluftverteiler für einen
Motor. Noch genauer, die vorliegende Erfindung betrifft einen Motor-Ansaugluftverteiler,
der erste und zweite Hauptkörperabschnitte
hat, die entlang einer Luftströmungsrichtung geteilt
sind und dazwischen einen Einlasskanal bilden. Der erste und der
zweite Hauptkörperabschnitt haben
gegenüberliegende,
zueinander gewandte Passteile, die einen Gaskanal für das Zuführen eines zweiten
additiven Gases zu der Ansaugluft, die in den Luftansaugverteiler
strömt.
Vorzugsweise enthält
der Ansaugluftverteiler ein Ansaugluft-Verteilerrohr mit einem Montageblock
für das
Montieren eines Ansaugluft-Steuerventils, das in den stromabwärtigen Abschnitt
des Ansaugverteilerrohres eingesetzt ist.
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Hintergrundinformation
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Ein
Ansaugluftverteiler für
einen Mehrfachzylindermotor hat im Wesentlichen einen Sammler, in den
Ansaugluft in die Zylinder eingeleitet wird. Der Ansaugluftverteiler
hat eine Mehrzahl von Ansaugluftverteilungen, die die Luft von dem
Sammler in die Zylinder verteilen.
DE 19757906 A zeigt solch einen Ansaugluftverteiler.
Wenn diese Art der Ansaugluftverteiler verwendet wird, wird manchmal
ein zweites additives Gas(z. B. Beiblas-Gas, EGR-Gas oder Sekundärluft) zu
der Hauptströmung
der Luft hinzugefügt,
um die atmosphärischen
Schadstoffe in dem Abgas zu reduzieren und die Leerlaufsteuerung
zu vervollständigen.
Wenn Beiblas-Gas, EGR-Gas, Sekundärluft oder anderes sekundäres additives
Gas mit der Motoransaugluft zirkuliert wird, wird es im Wesentlichen
an den Sammler des Ansaugluftverteilers eingeleitet. Wenn der Motor
jedoch mehrere Zylinder hat ist es schwierig, das sekundäre additive
Gas in alle Zylinder gleichmäßig zu verteilen,
und, weil die Position, wo das sekundäre Gas eingeleitet wird, von den
Zylindern entfernt ist, ist es schwierig die Steuerungsantwort des
sekundären
additiven Gases zu verbessern.
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Demzufolge
sind, wie in der Japanischen offen gelegten Patentveröffentlichung
Nr. 5-030412 und in der Japanischen offen gelegten Patentveröffentlichung
Nr. 2000-008968
gezeigt, mehrere Versuche unternommen worden, um das sekundäre additive
Gas separat in jeden Zylinder von stromabwärtigen Positionen der Ansaugverteilerrohre
des Ansaugluftverteilers einzuleiten. Noch genauer, die Japanische
offen gelegte Pa tentveröffentlichung
Nr. 5-030412 (Seiten 7 bis 8, 3) zeigt
eine Konfiguration, in der Gaskanäle für das Zuführen von Beiblas-Gas zu jedem
individuellen Zylinder in einem Montageflansch, der für das Montieren
des Ansaugluftverteilers des Motorhauptkörpers verwendet wird, vorgesehen
sind. Andererseits präsentiert
die Japanische offen gelegte Patentveröffentlichung Nr. 2000-008968
(Seiten 4 bis 5, 6 und 7) eine Konfiguration,
in der ein Abstandshalter zwischen dem Ansaugluftverteiler und dem
Motor und den Gaskanälen
für die
Zuführung
von EGR-Gas zu jedem individuellen Zylinder in dem Abstandshalter vorgesehen
sind.
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Überdies
ist ein Ansaugluftverteiler konfiguriert worden, um ein sekundäres additives
Gas in den Ansaugluftkanal von jedem Ansaugluft-Verteilerteil, in
dem ein Gasverteilungsrohr, angeordnet auf der Außenseite
der Ansaugluft-Verteilerteile, und Gaskanäle, die von dem Gasverteilungsrohr
zu den Ansaugluftkanälen
der Ansaugluftverteilerteile verlaufen, einzuleiten.
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Noch
genauer, der Ansaugluftverteiler, der in der Japanischen offen gelegten
Patentveröffentlichung
Nr. 2001-123901 (Seiten 3 bis 5), 2) beschrieben
worden ist, hat ein Gasverteilungsrohr, das innerhalb des Sammlers
angeordnet ist und mit einer Mehrzahl von Auslassöffnungen
versehen ist, die den Eingängen
der Ansaugluftkanäle
der Ansaugluft-Verteilerteile entsprechen.
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Auch
zeigt die Japanische offen gelegte Patentveröffentlichung Nr. 2001-123901
(Seiten 3 bis 5, 2) einen Ansaugluftverteiler,
in dem ein EGR-Gas-Verteilungsrohr, das innerhalb des Verteilers
angeordnet ist und mit einer Mehrzahl von Abgabeöffnungen oder Bohrungen versehen
ist, die den Eingängen
der Ansaugluftkanäle
der Ansaugluft-Verteilerteile entsprechen, um das EGR-Gas gleichmäßig in alle
der Zylinder zu verteilen. Das EGR-Gasverteilungsrohr ist innerhalb
des Sammlers entlang der Richtung angeordnet, in der die Zylinder
in Reihe sind und hat Auslassöffnungen
oder Bohrungen in Positionen, die den Ansaugluft-Verteilerrohren
entsprechen. Dieser Ansaugluftverteiler verteilt wirksam EGR-Gas
in die Zylinder durch das Blasen des EGR-Gases in die Richtung des
Eingangs der Ansaugluftkanäle
von den Abgabeöffnungen
des Gasverteilungsrohres, das innerhalb des Sammlers angeordnet
ist.
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In
Anbetracht des zuvor Beschriebenen wird es für diejenigen, die auf diesen
Gebiet der Technik Fachleute sind, aus dieser Offenbarung deutlich, dass
eine Notwendigkeit für
einen verbesserten Ansaugluftverteiler für einen Motor vorhanden ist.
Diese Erfindung richtet sich an diese Notwendigkeit im Stand der
Technik und an andere Notwendigkeiten, die für diejenigen, die auf diesen
Gebiet der Technik Fachleute sind, aus dieser Offenbarung deutlich
werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist entdeckt worden, dass wenn Gaskanäle vorgesehen sind, die von
einem sekundären
additiven Gas-Verteilungsrohr, angeordnet auf der Außenseite
des Ansaugluftkanales jedes Ansaugluft-Verteilerteils, verlaufen,
es notwendig ist, dieselbe Anzahl der Gaskanäle von dem Gasverteilungsrohr,
wie es Zylinder auf der Außenseite
der Ansaugluft-Verteilerteile gibt, zu bilden. Als ein Ergebnis
ergibt sich die Möglichkeit,
dass die Kosten und das Gewicht infolge der erhöhten Anzahl der Teile ansteigen
werden. Da auch die Gaskanäle
auf der Außenseite
der Ansaugluft-Verteilerteile gebildet sind, wird der Aufbau komplex
und es besteht die Möglichkeit, dass
der Raum, der durch die Gaskanäle
belegt ist (die gleiche Anzahl zu den Zylindern) die Anordnung der
anderen Teile behindern wird.
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In
dem Fall des Ansaugluftverteilers, gezeigt in der Japanischen offen
gelegten Patentveröffentlichung
Nr. 2001-123901 besteht die Möglichkeit,
dass die Innenseite der Ansaugluftkanäle wegen der Einleitung von
EGR-Gas in den Sammler hinein kontaminiert wird. Überdies
ist die Steuerungsrückwirkung wegen
des in das Innere des Sammlers eingeleitete EGR-Gases, das von den
Zylindern entfernt ist, schlecht.
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Zum
Verbessern der Arbeitsleistung und der Kraftstoffwirksamkeit des
Motors ist es wünschenswert
das sekundäre
additive Gas gleichmäßig auf
alle Zylinder zu verteilen. Wenn das EGR-Gas in die Ansaugluft,
wie in der Japanischen offen gelegten Patentveröffentlichung Nr. 2001-123901
beschrieben, eingeleitet wird, ist die Verteilung in die Zylinder
nicht stabil, weil sie durch die Ansaugpulsation beeinflusst wird.
Noch genauer, obwohl das EGR-Gasverteilungsrohr mit einer Verteilungsbohrung
für jeden
Zylinder versehen ist, kann eine Ansaugpulsation, die an der Verteilungsbohrung
entsprechend eines Zylinders auftritt, nicht innerhalb des EGR-Gasverteilungsrohres
absorbiert werden und beeinträchtigt das
von den Verteilungsbohrungen entsprechend der benachbarten Zylinder
gelieferte EGR-Gas, was es schwierig macht, die Gleichmäßigkeit
der sekundären
additiven Gasverteilung in den Zylindern beizubehalten.
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Überdies
ist entdeckt worden, dass wenn ein Ansaugsteuerventil in einem stromabwärtigen Abschnitt
des Ansaugluftverteilers angeordnet ist, um eine starke Gasströmung der
Ansaugluft, die in die Brennkammer strömt, zu übermitteln, es möglich ist, dass
das Ansaugsteuerungsventil kontaminiert wird und eine Fehlfunktion
erleidet, wenn das sekundäre additive
Gas stromauf des Ansaugsteuerungsventils angesaugt wird. Demzufolge
wird es bevorzugt, das sekundäre
additive Gas an einer Position stromab des Ansaugsteuerungsventils
anzusaugen. Die Ideen, um Gaskanäle
zum Zuführen
des sekundären additiven
Gases in den Ansaugverteiler-Montageflansch oder einen Abstandshalter
vorzusehen, der zwischen dem Ansaugluftverteiler und dem Motorhaupt körper angeordnet
ist, wie in der Japanischen offen gelegten Patentveröffentlichung
Nr. 5-030412 und in der Japanischen offen gelegten Patentveröffentlichung
Nr. 2000-008968
gezeigt ist, sind mögliche
Lösungen.
Jedoch in solch einem Fall ist es notwendig, die Gaskanäle in einer
Anordnung zu konfigurieren, die das sekundäre additive Gas in jeden Zylinder
verteilt. Demzufolge muss der Montageflansch oder der Abstandshalter
in der vertikalen Richtung vergrößert werden
und die Passfläche
des Motorhauptkörpers
muss vergrößert werden,
um die vergrößerte Abmessung
des Montageflanschs oder des Abstandshalters unterzubringen, was
es schwieriger macht, Größe und Gewicht
zu reduzieren. Daher ist es notwendig, die Passfläche des
Montageflansches zu vergrößern, wobei
die Passfläche
des Motorhauptkörpers
vergrößert und
mit dickeren Wänden versehen
werden muss. Demzufolge treten leichter Schrumpfhohlräume auf
und der Motorhauptkörper ist
schwieriger zu gießen.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist einen Ansaugluftverteiler für einen
Motor zu schaffen, der konfiguriert ist, ein sekundäres additives
Gas einzuleiten, und der konfiguriert ist, die Anzahl der Teile und
das Gewicht zu reduzieren.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist einen Ansaugluftverteiler
zu schaffen, konfiguriert um ein zweites additives Gas einzuleiten
und das eine Kontaminierung des Drosselventils und des Inneren der
Ansaugluftkanäle
verhindert und der die Steuerungsrückwirkung des sekundären additiven Gases
verbessert.
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Ein
noch weiteres mögliches
Ziel der vorliegenden Erfindung ist einen Ansaugluftverteiler zu schaffen,
in dem ein Montageblock zum Montieren eines Ansaugsteuerungsventils
innerhalb der stromabwärtigen
Seite der (des) Ansaugluft-Verteilerrohre(s) installiert ist, und
ein sekundäres
additives Gas auf der stromabwärtigen
Seite des Montageblocks eingeleitet werden kann, ohne die Größe des Montageflansch,
der für
das Montieren des Ansaugluftverteilers an dem Motorhauptkörper vorgesehen
ist, zu erhöhen.
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In
Bezug auf den Ansaugluftverteiler des Motors mit einem Gaskanal
für die
Zuführung
eines sekundären
additiven Gases zu dem Ansauggas, das durch den Ansaugluftverteiler
strömt,
ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, den Grad der Gleichmäßigkeit,
mit dem der Ansaugluftverteiler das sekundäre additive Gas in die Zylinder
des Motors durch Verwenden einer Kammer zu erhöhen, um die Schwankungen der
Pulsationen und des Druckes zu absorbieren.
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Ein
Ansaugluftverteiler eines Motors in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung weist grundsätzlich
einen Ansaugluftverteiler auf, der mit einem ersten Hauptkörperabschnitt
und einem zweiten Hauptkörperabschnitt
versehen ist. Der erste Hauptkörperabschnitt
hat ein erstes Passteil. Der zweite Hauptkörperabschnitt hat ein Passteil, dass mit
dem ersten Passteil fest gekuppelt ist, um dazwischen einen Ansaugluftkanal
zu bilden. Das erste und das zweite Passteil des ersten und zweiten Hauptkörperabschnittes
ist konfiguriert und angeordnet, um entlang einer Luftströmungsrichtung
des Ansaugluftkanales mit einem Gaskanal geteilt zu sein, der durch
Passteile in der Luftströmungsrichtung
des Ansaugluftkanales und der Gaskanalöffnung in einen stromabwärtigen Abschnitt
des Ansaugluftkanales gebildet ist, um ein sekundäres additives
Gas dort zuzuführen.
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Diese
und weitere Ziele, Merkmale und Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden für
diejenigen, die auf diesem Gebiet der Technik Fachleute sind, aus
der folgenden detaillierten Beschreibung deutlich, die in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt, vorgenommen wird.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Nunmehr
wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
genommen, die ein Teil dieser neuartigen Offenbarung sind.
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1 ist
eine seitliche Aufrissdarstellung eines Ansaugluftverteilers eines
Motors in Übereinstimmung
mit dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Endaufrissdarstellung des Motor-Ansaugluftverteilers, der in
der 1 dargestellt ist, wenn entlang der Richtung des
Pfeiles b in der 1 gesehen wird;
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3(a) ist eine Querschnittsdarstellung des Motor-Ansaugluftverteilers,
dargestellt in den 1 und 2, wenn
entlang der Schnittlinie 3-3 der 2 gesehen
wird, wobei die Flanschteile durch Vibrationsschweißen, Warmplattenschweißen, Ultraschallschweißen oder
andere Verfahren gemeinsam verschweißt werden.
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3(b) ist eine Querschnittsdarstellung des Motor-Ansaugluftverteilers,
der in den 1 und 2 dargestellt
ist, wenn entlang der Linie 3-3 der 2 gesehen
wird, wobei die Flanschteile gemeinsam mit einer dazwischen angeordneten
Dichtung befestigt sind.
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4(a) ist eine Querschnittsdarstellung des Motor-Ansaugluftverteilers,
der in den 1 und 2 dargestellt
ist, wenn entlang der Schnittlinie 4-4 der 2 gesehen
wird, wobei die Flanschteile durch Vibrationsschweißen, Warmplattenschweißen, Ultraschallschweißen oder
andere Verfahren gemeinsam verschweißt werden.
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4(b) ist eine Querschnittsdarstellung des Motor-Ansaugluftverteilers,
der in den 1 und 2 dargestellt
ist, wenn entlang der Linie 4-4 der 2 gesehen
wird, wobei die Flanschteile gemeinsam mit einer dazwischen angeordneten
Dichtung befestigt sind.
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5 stellt
die räumliche
Beziehung zwischen den Abschnitten des Ansaugluftverteilers und der
Formtrennlinien in Übereinstimmung
mit dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar;
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6 ist
eine Endaufrissdarstellung des Motor-Ansaugluftverteilers in Übereinstimmung
mit dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine Endaufrissdarstellung, teilweise vergrößert, des in der 6 dargestellten
Montageflanschs, wenn entlang der Richtung des Pfeils b in der 6 gesehen
wird;
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8 stellt
eine räumliche
Beziehung zwischen den Abschnitten des Lufteinlassverteilers und der
Formtrennlinien in Übereinstimmung
mit dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar;
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9 ist
eine Endaufrissdarstellung des Motor-Ansaugluftverteilers in Übereinstimmung
mit dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Abschnittes eines Motor-Ansaugluftverteilers in der Nähe der Einleitungsbohrungen
in Übereinstimmung
mit dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
eine Endaufrissdarstellung, teilweise vergrößert, des Montageflansches
des in der 12 dargestellten Ansaugluftverteilers,
wenn von der stromabwärtigen
Seite in der 9 in Übereinstimmung mit dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gesehen wird;
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12 ist
eine Endaufrissdarstellung, teilweise vergrößert, ähnlich zu der Ansicht der 11, des
Montageflansches des Ansaugluftverteilers, dargestellt in der 9,
wenn von der stromabwärtigen Seite
in der 9 gesehen wird, aber mit einem installierten Ventilblock;
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13 ist
eine vergrößerte, perspektivische Darstellung
eines Abschnittes eines Motor-Ansaugluftverteilers in der Nähe der Einleitungsbohrungen
in Übereinstimmung
mit dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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14 ist
ein Endaufrissdarstellung, teilweise vergrößert, die ähnlich zu der Ansicht der 11 ist,
des Montageflanschs des in der 9 dargestellten
Ansaugluftverteilers, wenn von der stromabwärtigen Seite in der 9 gesehen
wird, wo aber eine Nut in der Innenoberfläche des Ansaugluft-Verteilerrohres
in Übereinstimmung
mit einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
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15 ist
eine Endaufrissdarstellung, teilweise vergrößert, die ähnlich zu der Ansicht der 14 ist,
des Montageflanschs des Ansaugluftverteilers, wenn von der stromabwärtigen Seite
gesehen wird, aber m t einem installierten Ventilmontageblock;
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16 ist
eine Seitenansicht des stromabwärtigen
Abschnittes eines Ansaugluftverteilers in Übereinstimmung mit einem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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17 eine
Endaufrissdarstellung, teilweise vergrößert, des Montageflanschs des
Ansaugluftverteilers, wenn von der stromabwärtigen Seite in Übereinstimmung
mit einem fünften
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung gesehen wird;
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18 ist
eine Seitenaufrissdarstellung eines Motor-Ansaugluftverteilers in Übereinstimmung mit
einem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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19 ist
eine Endaufrissdarstellung des Motor-Ansaugluftverteilers, der in
der 18 dargestellt ist, in Übereinstimmung mit dem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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20 ist
eine Endaufrissdarstellung, teilweise vergrößert, des Montageflanschs des
in den 18 und 19 dargestellten
Ansaugluftverteilers, wenn von der stromabwärtigen Seite in der 19 gesehen
wird, mit einem installierten Ventilmontageblock;
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21 ist
eine Seitenaufrissdarstellung eines Motor-Ansaugluftverteilers in Übereinstimmung mit
einem siebenten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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22 ist
eine Endaufrissdarstellung des Motor-Ansaugluftverteilers, dargestellt
in der 21, wenn entlang der Richtung
von Pfeil b in der 21 gesehen wird;
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23 ist
eine Endaufrissdarstellung des Motor-Ansaugluftverteilers in Übereinstimmung
mit einem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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24 ist
eine Seitenansicht eines Motor-Ansaugluftverteiler in Übereinstimmung
mit einem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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25 ist
eine schematische Aufrissansicht in Explosionsdarstellung der Hauptmerkmale
eines Einsatzes für
die Ansaugluftverteiler der vorliegenden Erfindung.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Nunmehr
werden ausgewählte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Es
wird für
diejenigen, die auf diesem Gebiet der Technik Fachleute sind, aus
der Offenbarung deutlich, dass die folgenden Beschreibungen der
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung nur zur Veranschaulichung und nicht für den Zweck
des Begrenzens der Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und
ihren Entsprechungen definiert ist, vorgesehen sind.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Anfänglich ist
in Bezug auf die 1–5 ein Ansaugluftverteiler 1 in Übereinstimmung
mit einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Ansaugluftverteiler 1 ist
für einen
Mehrfachzylindermotor konfiguriert und vorgesehen. Dieser Ansaugluftverteiler 1 ist
aus thermoplastischen oder thermo-statoplastischen Kunststoff hergestellt
und enthält
grundsätzlich
ein Paar (erste und zweite) von Hauptkörperabschnitten 1a und 1b, die
fest miteinander verbunden sind. Grundsätzlich enthält der erste Hauptkörperabschnitt 1a einen halb-zylindrischen
Ansaugluftkanal formenden Teil 2a, eine Mehrzahl von halb-zylindrischen
Ansaugluftkanal formende Teile 3a, die von dem Ansaugluftkanal
formenden Teil 2a verzweigen, und einen ersten Flanschteil 4a,
gebildet in einer radial vorspringenden Weise entlang der Passflächen der
Ansaugluft formenden Teile 2a und 3a. Ähnlich enthält der zweite Hauptkörperabschnitt 1b einen
halb-zylindrischen Ansaugluftkanal formenden Teil 2b, eine
Mehrzahl von halb-zylindrischen Ansaugluftkanal formende Teile 3b,
die von dem Ansaugluftkanal formenden Teil 2b verzweigen,
und einen zweiten Flanschteil 4b, gebildet in einer radial
vorspringenden Weise entlang der Passflächen der Ansaugluft formenden
Teile 2b und 3b.
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Die
ersten und zweiten Hauptkörperabschnitte 1a und 1b sind
an ersten und zweiten Flanschteilen 4a und 4b,
die als Passflächen
dienen, fest zusammengepasst. Die Ansaugluftkanal formende Teile 2a und 2b bilden
einen Sammler 5, während die
Ansaugluftkanal formende Teile 3a und 3b ein Ansaugluftverteiler
formendes Teil bilden, das eine Mehrzahl von Ansaugluft-Verteilerrohren 6 bildet,
die sich von dem Sammler 5 verzweigen. Jeder der ersten
und zweiten Hauptkörperabschnitte 1a und 1b bildet
im Wesentlichen die Hälfte
des Sammlers 5, der in Fluid-Verbindung mit dem Ansaugluft-Verteilerteil (Teile 3a und 3b)
ist. Auch jeder der ersten und zweiten Hauptkörperabschnitte 1a und 1b bildet
im Wesentlichen die Hälfte
der Ansaugluft-Verzweigungskanäle
der Ansaugluft-Verteilerrohre 6.
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Die
ersten und zweiten Hauptkörperabschnitte 1a und 1b haben
auch jeweils erste und zweite Montageflanschteile 8a und 8b,
die an den stromabwärtigen
Endteilen der Ansaugluftkanal formende Teile 3a und 3b gebildet
sind. Die ersten und zweiten Montageflanschteile 8a und 8b bilden
einen Montageflansch für
das Montieren an einem Motorhauptkörper 7. Jedes der
Ansaugluft-Verteilerrohre 6 ist mit dem Montageflansch 8 einstückig gebildet.
Insbesondere bilden die Ansaugluftkanal formenden Teile 3a und 3b ein
Paar von halb-zylindrischen Teilen, die mit den Montageflanschteilen 8a und 8b (die für das Montieren
des Verteilers an dem Motorhauptkörper dienen) einstückig gebildet
sind. Während
nur eines der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 hierin ausführlich dargestellt
ist, wird es aus der Offenbarung deutlich, dass alle Ansaugluft-Verteilerrohre 6 denselben Aufbau
haben.
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Die
Ansaugluftkanäle 11 für die Ansaugluft
in den Motorhauptkörper 7 sind
innerhalb des Sammlers 5 und der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 gebildet. Die
Ansaugluft-Verteilerrohre 6 sind entsprechend in Bezug
auf die Zylinder des Motors gebildet und verteilen oder führen die
Luft zu den Zylindern. Wie in der 2 gezeigt,
teilen die Hauptkörperabschnitte 1a und 1b den
Ansaugluftverteiler 1 in ungefähr zwei gleiche Hälften, die
entlang der Richtung, in der die Luft durch die Ansaugluft-Verteilerrohre 6 strömt, geteilt
sind. Die Ansaugluft-Verteilerrohre 6 krümmen sich
entlang der Richtung, in der die Ansaugluft strömt und sind derart konfiguriert,
dass sie sich nach oben von stromab zu stromauf krümmen, wenn
der Ansaugluftverteiler an dem Motorhauptkörper 7 montiert ist.
Die ersten und zweiten Flanschteile 4a und 4b sind
gebildet, um radial von den Ansaugluftkanal formende Teilen 2a und 2b und
den Ansaugluftkanal formende Teilen 3a und 3b vorzuspringen.
Somit sind die Körperabschnitte 1a und 1b an
den Flanschteilen 4a und 4b, die als Passteile
dienen, fest zusammen eingesetzt, um den Sammler 5 und
die Ansaugluft-Flanschrohre 6 zu bilden.
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Gaskanäle 9 für das Hindurchführen eines sekundären additiven
Gases sind entlang der Arbeitsoberflächen der ersten und zweiten
Flanschteile 4a und 4b gebildet. In diesem ersten
Ausführungsbeispiel
ist das sekundäre
additive Gas Beiblas-Gas, aber es ist auch akzeptabel ein EGR-Gas
oder eine Leerlaufsteuerung-verwendete sekundäre Luft zu verwenden. Die Gaskanäle 9 sind
konfiguriert und angeordnet, um sich entlang der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 derart
zu erstrecken, dass sich jeder von den Gaskanälen 9 im Wesentlichen
von stromauf zu stromab nach unten neigt, wenn der Ansaugluftverteiler 1 in
dem Motorhauptkörper 7 montiert
ist.
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In
der vorliegenden Erfindung ist der Gaskanal 9 in den Passflächen 4a und 4b der
ersten und zweiten Hauptkörperabschnitte 1a und 1b gebildet. Als
ein Ergebnis ist es nicht notwendig einen separaten Gaskanal auf
der Außenseite
der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 vorzusehen. Folglich können die
Kosten und das Gewicht des Ansaugluftverteilers 1 durch
die Reduzierung der Anzahl der Teile reduziert werden. Da auch die
vorliegende Erfindung das sekundäre additive
Gas in den stromabwärtigen
Abschnitt des Luftansaugkanales 11 ansaugt, kann eine Kontaminierung
der Innenseite des Luftansaugkanales 11 verhindert werden
und die Steuerungsrückwirkung des
Luft-Kraftstoff-Gemischs kann verbessert werden.
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Die
Ansaugteile 10 mit den Durchgangsbohrungen 10a sind
an dem stromaufwärtigen
Endteil des Gaskanales 9 vorgesehen. Die Einlassbohrungen 10a sind
in solch einer Weise konfiguriert, um ununterbrochen mit den Gaskanälen 9 zusammenzuführen. Ein
Gasverteilungsrohr 19, angeordnet um sich quer über die
Ansaugluft-Verteilerrohre 6 zu erstrecken, ist an den Ansaugteilen 10 montiert.
Das Gasansaugrohr 19 dient dazu, um das sekundäre additive
Gas in die Einlassbohrungen 10a anzusaugen. Kraftstoffeinspritzvorrichtungen 12,
konfiguriert um Kraftstoff in die Richtung zu den Luft-Kraftstoffkanälen 11 einzuspritzen,
sind an der oberen Oberfläche des
stromabwärtigen
Endteiles des Hauptkörperabschnittes 1b montiert.
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Die 3(a) und 3(b) sind
Querschnittsdarstellungen, die entlang der Linie 3-3 der 2 genommen
worden sind, während
die 4(a) und die 4(b) Fälle
darstellen, in denen die Flanschteile 4a und 4b zusammen
durch Vibrationsschweißen,
Warmplattenschweißen,
Ultraschallschweißen
oder andere Verfahren gemeinsam verschweißt werden, während die 3(b) und die 4(b) Fälle darstellen,
in denen die Flanschteile 4a und 4b zusammen mit
einer Dichtung 13, die dazwischen angeordnet ist, befestigt
sind. Es ist auch akzeptabel, den Ansaugluftverteiler 1 aus
Aluminium zu bilden und wenn ein Aluminiumgießen verwendet wird, die Abschnitte
durch schrauben miteinander zu befestigen. Obwohl in dem dargestellten
Ausführungsteil
der erste Kanalabschnitt 9a durch Nuten gebildet ist, die
in beiden Flanschen 4a und 4b vorgesehen sind,
ist es für
den ersten Kanalabschnitt 9a akzeptabel, durch eine Nut
in dem einen oder dem anderen Flansch 4a oder 4b gebildet
zu werden.
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Die
Gaskanäle 9 haben
jeweils erste Kanalabschnitte 9a und zweite Kanalabschnitte 9b.
Die ersten Kanalabschnitte 9a sind in den Passteilen gebildet
und entlang der Richtung ausgerichtet, in der die Luft strömt, und
verläuft
in die Nähe
des Montageflanschs 8. Die ersten Kanalabschnitte 9a,
die als Abschnitte des Gaskanales 9 für das Hindurchleiten des Beiblas-Gases
dienen, sind entlang der Arbeitsoberflächen der Flanschteile 4a und 4b gebildet.
Somit ist der erste Gaskanalabschnitt 9a für jedes
Ansaugluft-Verteilerrohr 6 vorgesehen und jeder erste Kanalabschnitt 9a neigt
sich von stromauf zu stromab nach unten, wenn der Ansaugluftverteiler 1 in
dem Motorhauptkörper 7 montiert
ist. Die zweiten Hauptkörperabschnitte 9b setzen
sich von dem stromabwärtigen Ende
des ersten Kanalabschnittes 9a fort und öffnen in
den stromabwärtigen
Abschnitt des Luftansaugkanals 11. In diesem Ansaugluftverteiler 1 wird
das sekundäre
additive Gas in die stromaufwärtige
Seite des ersten Kanalabschnittes 9a von den Einlassbohrungen 10a angesaugt,
strömt
stromab von entlang der Arbeitsoberflächen der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 und
wird in den Luftansaugkanal 11 von dem zweiten Kanalabschnitt 9b in
die Nähe
des Montageflanschs 8 zugeführt.
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Die 5 stellt
eine Beziehung zwischen den Abschnitten des Ansaugluftverteilers 1 und
den Formtrennlinien (d. h., der Schnittstelle zwischen den Hauptkörperabschnitten 1a und 1b)
dar. Die Hauptkörperabschnitte 1a und 1b teilen
den Ansaugluftverteiler 1 in zwei Hälften an der Teilungsposition,
die in 5 gezeigt ist. Vorzugsweise wird jeder der Hauptkörperabschnitte 1a und 1b aus
Kunststoff als ein einstückiges,
ein heitliches Teil ausgegossen. Da die Hauptkörperabschnitte 1a und 1b vorzugsweise
als einstückiges,
einheitliches Teil gegossen werden, sind sie an den in der 5 gezeigten
Positionen angeordnet. Die Hauptkörperabschnitte 1a und 1b werden
durch Schweißen
von ihnen durch Vibrationsschweißen, Warmplattenschweißen, Ultraschallschweißen oder
andere Verfahren gemeinsam fest zusammengefügt. Es ist auch akzeptabel,
den Ansaugluftverteiler 1 aus Aluminium zu bilden und wenn Aluminiumgießen verwendet
wird, die Teile durch schrauben zu befestigen.
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Bei
diesem Ansaugluftverteiler 1 kann der Gaskanal 9 unter
Verwendung der Passteile (der Flanschteile 4a und 4b)
der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 gebildet werden. Als ein
Ergebnis ist es nicht notwendig die Gaskanäle separat auf der Außenseite der
Ansaugluft-Verteilerrohre 6 zu schaffen und die Kosten
und das Gewicht des Ansaugluftverteilers können durch die Reduzierung
der Anzahl der Teile reduziert werden. Auch kann das Behindem der
Anordnung von anderen Teilen verhindert werden, weil es nicht notwendig
ist einen separaten Gaskanal auf der Außenseite der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 zu schaffen.
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Der
Gaskanal 9 kann durch Ausbilden von Nuten in einem oder
dem anderen der Passflanschteile 4a und 4b oder
durch das Ausbilden von Nuten in beiden Passflanschteilen 4a und 4b,
wenn diese die Hauptkörperabschnitte 1a und 1b bilden,
ausgebildet werden. Diese Nuten des Gaskanales 9 werden
durch Stanzen und/oder durch Einsetzen einer Dichtung 13 zwischen
die Hauptkörperabschnitte 1a und 1b gebildet
werden, wenn die Hauptkörperabschnitte 1a und 1b fest
zusammen verbunden werden. Somit besteht keine Notwendigkeit für ein spanendes
Bearbeiten oder für
das Verbinden von separaten Teilen, um die Gaskanäle 9 zu
bilden und das Herstellungsverfahren ist einfach.
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Durch
das Einleiten des sekundären
additiven Gases auf der stromabwärtigen
Seite von jedem der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 in der
Nähe des
Montageflanschs 8, kann ein Kontaminieren des Luftansaugkanales 11 verhindert
werden. Überdies
kann das sekundäre
additive Gas in den Zylindern gleichmäßiger verteilt werde und die
Steuerungsrückwirkung
des sekundären
additiven Gases kann verbessert werden. Das die Gaskanäle 9 gebildet
sind, um sich nach unten zu neigen und die Kraftstoffeinspritzvorrichtungen 12 meiden,
wird eine Kondensation von Wasser, um sich innerhalb des Gaskanales 9 zu sammeln,
verhindert werden.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Nunmehr
wird in Bezug auf die 6–8 ein Ansaugluftverteiler 201 in Übereinstimmung
mit einem zweiten Ausführungsbeispiel
erläutert.
Im Hinblick der Ähnlich keit
zwischen dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel wird denselben
Teilendes zweiten Ausführungsbeispieles,
die zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispieles identisch
sind, dieselben Bezugszahlen des ersten Ausführungsbeispieles gegeben. Überdies
werden die Beschreibungen der Teile des zweiten Ausführungsbeispieles,
die zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispieles identisch
sind, für
den Zweck der Verkürzung
weggelassen.
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Grundsätzlich ist
der Ansaugluftverteiler 201 zu dem Ansaugluftverteiler 1 identisch,
mit der Ausnahme (1), dass die Hauptkörperabschnitte 1a und 1b gemeinsam
fest entlang einer unterschiedlichen Passebene verbunden sind, was
zu einem einzelnen Motorhauptkörper-Montageflansch 8 und
einem modifizierten Gaskanal 9 führt, und (2), dass eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung 12 für jeden
Zylinder hinzugefügt
worden ist.
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Ähnlich zu
dem ersten Ausführungsbeispiel enthält dieser
Ansaugluftverteiler 201 einen Sammler 5, eine
Mehrzahl von Ansaugluft-Verteilerrohren 6, die von dem
Sammler 5 verzweigen, und einen Montageflansch 8 für das Montieren
an einem Motorhauptkörper 7. Ähnlich zu
der 1 sind die Luftansaugkanäle 11 des Ansaugluftverteilers 201 innerhalb
des Sammlers 5 und der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 gebildet.
Wie in der 6 gezeigt, weist der Ansaugluftverteiler 201 Hauptkörperabschnitte 1a und 1b auf,
die entlang der Richtung, in der die Luft durch die Ansaugluft-Verteilerrohre 6 strömt, geteilt sind.
Während
nur eines der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 hierin ausführlich dargestellt
ist, wird es aus dieser Offenbarung deutlich werden, dass alle Ansaugluft-Verteilerrohre 6 denselben
Aufbau haben.
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Der
Hauptkörperabschnitt 1a enthält einen halb-zylindrischen
Luftansaugkanal, der ein Teil 2a bildet und eine Mehrzahl
von halb-zylindrischen Luftansaugkanälen, die die Abschnitte 3a bilden,
die von dem Ansaugluftkanal formenden Teil 2a verzweigen.
Ein Flanschteil 4a ist an dem Hauptkörperabschnitt 1a entlang
der Arbeitsoberfläche
gebildet.
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Der
Hauptkörperabschnitt 1b enthält ein halb-zylindrisches
Ansaugluftkanal formenden Teil 2b und eine Mehrzahl von
Ansaugluftkanal formenden Abschnitten 3b, die von dem Ansaugluftkanal formenden
Teil 2b verzweigen. Die Ansaugluftkanal formenden Teile 3b sind
aus einem zylindrischen Teil 3c und einem halb-zylindrischen
Teil 3d gebildet. Ein Flanschteil 4b ist an den
Ansaugluftkanal formenden Teilen 2b und 3b entlang
der Arbeitsoberfläche
gebildet. Der zylindrische Teil 3c ist mit dem Montageflansch 8 einstückig gebildet
(der an dem Motorhauptkörper 7 montiert
wird) und ein dickwandiges Teil 3e ist an einem Abschnitt
der äußeren Oberfläche des
zylindrischen Teils 3c gebildet. Das halb-zylindrische
Teil 3d vereint sich ununterbrochen mit dem zylindrischen
Teil 3c und verläuft
in der stromaufwärtigen
Richtung von der stromaufwärtigen
Endfläche
des zylindrischen Teils 3c.
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Die
halb-zylindrischen Ansaugluftkanal formenden Abschnitte 3a sind
entsprechend der Arbeitsoberflächen
der zylindrischen Teile 3c und der halb-zylindrischen Teile 3d des
Hauptkörperabschnittes 1b gebildet.
Der Querschnitt in Querrichtung durch die halb-zylindrischen Teile 3d und
der entsprechende Abschnitt der halb-zylindrischen Ansaugluftkanal
formenden Abschnitte 3a hat die in der 3(a) oder 3(b) gezeigte
Form.
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Die
Hauptkörperabschnitte 1a und 1b sind
so aufgebaut, dass wenn sie an den Flanschteilen 4a und 4b fest
zusammen gebracht werden, eine Mehrzahl von Lufteinlasskanälen 11 innerhalb
gebildet wird und die Gaskanäle 9 zum
Zuführen
eines sekundären
additiven Gases so gebildet sind, dass ein Abschnitt derselben den
Flanschteilen 4a und 4b folgt. Die Gaskanäle 9 sind
in den Flanschteilen 4a und 4b der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 gebildet.
Jeder der Gaskanäle 9 enthält einen
ersten Kanalabschnitt 9a, einen zweiten Kanalabschnitt 9b und
einen dritten Kanalabschnitt 9c. Die ersten Kanalabschnitte 9a sind
in den Arbeitsoberflächen
der Flanschteile 4a und 4b mit ihren stromaufwärtigen Enden
gebildet, die mit den Einlassbohrungen 10a zusammenführen. Der
zweite Kanalabschnitt 9b ist in Verbindung mit dem stromaufwärtigen Ende
des ersten Kanalabschnittes durch das dickwandige Teil 3e und
den Montageflansch 8. Der dritte Kanalabschnitt 9c ist zwischen
dem zweiten Kanalabschnitt 9b und dem Luftansaugkanal 11 an
der Endfläche
des Montageflanschs 8, wie in der 7 gezeigt,
in Verbindung. Das zweite sekundäre
additive Gas wird von den Einlassbohrungen 10a an den stromaufwärtigen Enden des
ersten Kanals 9a angesaugt. Somit geht das sekundäre additive
Gas durch den ersten Kanalabschnitt 9a und den zweiten
Kanalabschnitt 9b zu der stromabwärtigen Endfläche des
Montageflanschs 8. Danach wird das sekundäre additive
Gas in den Luftansaugkanal 11 von dem dritten Kanal 9c an
der stromabwärtigen
Endfläche
des Montageflanschs 8 zugeführt.
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8 8 stellt
die Beziehung zwischen den Abschnitten des Ansaugluftverteilers 201 und den
Formtrennlinien dar. Der Ansaugluftverteiler 201 ist in
die Hauptkörperabschnitte 1a und 1b an
der Teilungsposition, gezeigt in der 8, geteilt.
Vorzugsweise werden die Hauptkörperabschnitte 1a und 1b aus
Kunststoff gegossen. Wenn die Hauptkörperabschnitte 1a und 1b gegossen
werden, werden die Formen an den Positionen, die in derselben Figur
angezeigt sind, geteilt.
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Mit
diesem Ansaugluftverteiler 201 können, ähnlich wie zu dem ersten Ausführungsbeispiel,
die Gaskanäle 9 durch
Ausbildung von Nuten in einer oder in zwei Passflächen gebildet
werden, wenn die Hauptkörperabschnitte 1a und 1b durch
Stanzen und/ oder durch Einsetzen einer Dichtung 13 zwischen
die Hauptkörperabschnitte 1a und 1b gebildet werden,
wenn die Hauptkörperabschnitte 1a und 1b fest
zusammengebracht werden. Der zweite Kanal 9b und der dritte
Kanal 9c werden vorzugsweise durch Stanzen hergestellt.
Als ein Ergebnis besteht keine Notwendigkeit für das spanende Bearbeiten oder
für das
Verbinden der separaten Teile, um den Gaskanal 9 zu bilden.
Da das sekundäre
additive Gas an der Endfläche
des Montageflanschs 8 angesaugt wird, wird ähnlich zu
der vorherigen Erläuterung,
die Kontaminierung des Drosselventils verhindert werden, die Kontaminierung
des Inneren des Lufteinlasskanales 11 kann reduziert und
die Antwortrückwirkung
des Luft-Kraftstoff-Gemischs kann verbessert werden. Da auch die
Gaskanäle 9 so
gebildet sind, um sich nach unten zu neigen und um die Kraftstoffeinspritzvorrichtungen 12 zu
meiden, wird eine Wasserkondensation am Ansammeln innerhalb des
Gaskanals verhindert.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Nunmehr
in Bezug auf die 9–13 ist ein
Ansaugluftverteiler 301 in Übereinstimmung mit einem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen
diesem Ausführungsbeispiel
und den vorherigen Ausführungsbeispielen
können
die Beschreibungen der Teile dieses Ausführungsbeispieles, die zu den
Teilen des ersten Ausführungsbeispielen identisch
sind, für
den Zweck des Verkürzens
weggelassen werden.
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Grundsätzlich ist
der Ansaugluftverteiler 301 zu dem Ansaugluftverteiler 201,
mit der Ausnahme (1), dass das zylindrische Teil 3c modifiziert
worden ist und dass (2) die Ansaugteile 10 mit einer Kammereinheit 14 ersetzt
worden sind. Ähnlich
zu dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel enthält dieser
Ansaugluftverteiler 301 einen Sammler 5, eine Mehrzahl
von Ansaugluft-Verteilerrohren 6, die von dem Sammler 5 verzweigen,
und einen Montageflansch 8 zum Montieren an einem Motorhauptkörper 7. Ähnlich zu
der 1 sind die Lufteinlass-Kanäle (11) des Ansaugluftverteilers 301 innerhalb
des Sammlers 5 und der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 gebildet.
Wie in der 9 gezeigt, weist der Ansaugluftverteiler 301 die
Hauptkörperabschnitte 1a und 1b auf,
die entlang der Richtung, in der die Luft durch die Ansaugluft-Verteilerrohre 6 strömt, geteilt
ist. Der Querschnitt der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 hat, wenn
entlang der Schnittlinie 3-3
der 9 gesehen wird, dieselbe Konfiguration wie das
erste und das zweite Ausführungsbeispiel,
wie in den 3(a) und 3(b) gesehen.
Während
hierin nur einer der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 ausführlich dargestellt
ist, wird es aus der Offenbarung deutlich, dass alle der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 denselben
Aufbau haben.
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Die 10 ist
eine vergrößerte Darstellung der
Nähe der
Einlassbohrungen 10a in einem Ansaugluftverteiler 301 entsprechend
des dritten Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Flanschteile 4a und 4b zwischen
den benachbarten Ansaugluft-Verteilerrohren 6 als einstückige Einheiten
mit einer Kammereinheit 14 gebildet, um ein sekundäres additives
Gas einzuleiten. Die Kammereinheit 14 ist an dem Abschnitt
der Ansaugluftkanal formenden Teile 3a vorgesehen, die
sich vertikal erstrecken, wenn der Ansaugluftverteiler 301 an
dem Motorhauptkörper 7 montiert
ist. Insbesondere ist die Kammereinheit 14 als ein vertikal
ausgerichteter Abschnitt der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 des
Hauptkörperabschnittes 1a vorgesehen.
Die Kammereinheit 14 ist mit den ersten Kanalabschnitten 9a durch
Einlassbohrungen 10a in Verbindung. Die Kammer 14 weist
ein Rahmenteil 15 und einen Deckel 16 auf, der
an der offenen Seite des Rahmenteils 15 montiert ist. Das
Rahmenteil 15 ist auf der äußeren Oberfläche des
Hauptkörperabschnittes 1a so
gebildet, um die Ansaugluft-Verteilerrohre 6 zu überqueren.
Das Rahmenteil 15 hat dort innerhalb einen Raum 15a.
Das Rahmenteil 15 ist als Ein-Stück, einheitliches Teil des
Hauptkörperabschnittes 1a einstückig gebildet.
Der Hauptkörperabschnitt 1a hat
eine Mehrzahl von Einlassbohrungen 10a, die in den Raum 15a innerhalb
des Rahmenteils 15 öffnen.
Der Deckel 16 hat einen Deckelhauptkörper 16a, ein Ansaugteil 16b und
eine Einlassbohrung 16c, die durch das Ansaugteil 16b und
den Deckelhauptkörper 16a hindurchgehen.
Wenn der Deckel 16 an dem Rahmenteil 15 montiert
ist, bildet der Raum 15a, umgeben durch das Rahmenteil 15,
eine Kammer. Das sekundäre
additive Gas wird zuerst in die Kammer (die durch den Raum 15a gebildet
wird) durch die Einlassbohrung 16c und dann in die Einlassbohrungen 10a von
der Kammereinheit 14 eingeleitet.
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An
Stelle des Verwendens eines Rahmenteiles 15, das den Raum 15a hat,
ist es auch, wie in der 13 gezeigt,
akzeptabel, ein ausgespartes Teil 16d in dem Deckel 16 zu
bilden. In solch einem Fall ist ein flaches Basisteil 17 an
der äußeren Oberfläche des
Hauptkörperabschnittes 1a gebildet
und die Lufteinlassbohrungen 10a öffnen durch eine Fläche des Basisteils 17.
Das ausgesparte Teil 16d ist auf der Seite des Deckels 16,
der an dem Basisteil 17 montiert ist, und das ausgesparte
Teil 16d ist mit der Einlassbohrung 16c in Verbindung.
Wenn der Deckel 16 an dem Basisteil 17 montiert
ist, bilden das ausgesparte Teil 16d und das Basisteil 17 eine
Kammer 15a.
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In
diesem Ansaugluftverteiler 301 ist die Kammer 14 an
dem vertikal ausgerichteten Abschnitt der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 gebildet.
Somit kann die Kammer in der vertikalen Richtung lang gemacht werden
und eine Kammer mit großem
Volumen kann ohne Erhöhung
der Größe in der
horizontalen Richtung erhalten werden. Zusätzlich kann ein großes Volumen
für die
Kammer durch das Verwenden des verschwendeten Rau mes zwischen den
zylindrischen Ansaugluft-Verteilerrohre 6 sichergestellt
werden. Als ein Ergebnis kann die Ansaugpulsation, die auftritt, wenn
das sekundäre
additive Gas in die Einlassbohrungen 10a angesaugt wird,
reduziert werden und das sekundäre
additive Gas kann in den Zylindern in einer stabilen Weise verteilt
werden.
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Da
sich auch das sekundäre
additive Gas stromab von den Einlassbohrungen 16c zu den
Einlassbohrungen 10a bewegt, kann eine Kondensierung von
Wasser vom Ansammeln in der Kammereinheit 14 verhindert
werden. Zusätzlich
wird der Herstellungsvorgang einfach, weil das Rahmenteil 15 gleichzeitig
mit dem Hauptkörperabschnitten 1a und 1b durch
Kunststoffgießen
gebildet werden kann.
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Wie
in der 9 gezeigt, ist der Montageflansch 8 auf
der äußeren Oberfläche des
zylindrischen Teils 3c so gebildet, um sich in der stromaufwärtigen Richtung
auszudehnen und ein dickwandiges Teil 3f ist zwischen diesen
vergrößerten Abschnitt
und dem Flanschteil 4b gebildet. Die Dicke des dickwandigen
Teils 3f ist dünner
als der Montageflansch 8 und des Flanschteils 4b im
Verhältnis
zu der äußeren Oberfläche des
Ansaugluftkanal formenden Teils 3b, d. h., dem zylindrischen
Teil 3c und dem halb-zylindrischen Teil 3d. In
dem dickwandigen Teil 3f ist der zweite Kanalabschnitt 9b gebildet,
der sich mit dem stromabwärtigen
Abschnitt des ersten Kanalabschnittes 9a vereint und in
der stromabwärtigen
Richtung fortsetzt. Der vergrößerte Abschnitt
des Montageflanschs 8 ist mit einer Welleneinsetzbohrung 8d versehen
und einer Durchgangsbohrung oder einem dritten Kanalabschnitt 8e.
Die Welleneinsetzbohrung 8d geht durch das Ansaugluft-Verteilerrohr 6 entsprechend
jedes Zylinders, wie in der 12 gezeigt,
hindurch. Eine Welle 22 wird in die Welleneinsetzbohrung 8d mit
den Ansaugluft-Steuerventilen, montiert an der Welle 22,
nachdem die Ventilmontageblöcke 18 installiert
sind, eingesetzt. Der vergrößerte Abschnitt
des Montageflansches 8 ist mit dem dritten Kanalabschnitt 8b versehen,
um dem zweiten Kanalabschnitt 9b zu ermöglichen, mit dem ausgesparten
Teil 11a in Verbindung zu sein. Der dritte Kanalabschnitt 8b ist
durch spanendes Bearbeiten gebildet und geht von der äußeren Oberfläche zu der inneren
Oberfläche
des vergrößerten Abschnittes des
Montageflansches 8. Eine Einlassbohrung 8f zum
Einsetzen eines Blindsteckers oder Anschlags ist an dem Außenoberflächen-Öffnungsabschnitt
des dritten Kanalabschnittes 8e gebildet, so dass der dritte
Kanalabschnitt 8e durch Verbinden eines Deckels mit einem
klebenden oder press-eingesetzten Blindsteckers oder Anschlags geblockt
werden kann, nachdem er durch spanendes Bearbeiten gebildet worden
ist.
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Nunmehr
in Bezug auf die 9, 11 und 12 ist
in diesem Ausführungsbeispiel
ein Ventilmontageblock 18 in einem ausgesparten Teil 11a installiert,
gebildet in dem stromabwärtigen
Ende von jedem Ansaugluft-Verteilerrohr 6 und eine Nut 18b, die
einen vierten Kanalabschnitt bildet, der als ein Abschnitt des Gaskanales 9 dient
(durch den ein sekundäres
additives Gas strömt),
ist in den Arbeitsoberflächen
jedes ausgesparten Teiles 11a und des Ventil-Montageblocks 18 so
gebildet, um in der Richtung ausgerichtet zu sein, in der die Ansaugluft strömt. 9 ist
eine Endansicht des stromabwärtigen
Abschnittes von einem Ansaugluftverteiler 301, während 11 ein
Ansaugluft-Verteilerrohr 6 und den Montageflansch 8 zeigt,
gesehen von der stromabwärtigen
Seite desselben vor der Installation des Ventilmontageblocks 18 in
dem ausgesparten Teil 11a. 12 zeigt
dieselbe Ansicht wie die 11, aber
mit dem Montageblock 18, der in dem ausgesparten Teil 11a installiert
ist.
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Wie
in der 11 gezeigt, ist der ausgesparte
Teil 11a, der sich mit dem Ansaugkanal 11 vereint, in
der stromabwärtigen
Endfläche
von jedem Ansaugluft-Verteilerrohr 6 gebildet. Der Ventilmontageblock 18 ist,
wie in der 12 gezeigt, in den ausgesparten
Teil 11a eingesetzt. Der ausgesparte Teil 11a fusioniert
mit dem stromabwärtigen
Abschnitt des Ansaugluftkanales 11. Der ausgesparte Teil 11a,
der eine größere Querschnittsgröße als der
Ansaugluftkanal 11 hat, ist in der stromabwärtigen Endfläche jedes
Ansaugluft-Verteilerrohres 6 gebildet. Der ausgesparte
Teil 11a hat in der Querschnittsdarstellung die Form eines
Oktogons, während
die Nut 11b entlang der Strömungsrichtung der Luft in einer
Seite des Oktogons gebildet ist. Wenn der Montageblock 18 in den
ausgesparten Teil 11a eingesetzt ist, bilden die Nut 11b und
die äußere Oberfläche des
Montageblockes 18 einen vierten Kanalabschnitt, wie in
der 12 gezeigt ist.
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Wenn
der Ventilmontageblock 18 in das ausgesparte Teil 11a eingesetzt
ist, bildet die Nut 11b den vierten Kanalabschnitt. Der
Ventilmontageblock 18 hat innen einen Ansaugluftkanal 18a,
mit dem der Ansaugluftkanal 18a mit dem Ansaugluftkanal 11 in Verbindung
ist, wenn der Ventilmontageblock 18 in dem ausgesparten
Teil 11a installiert ist. Eine Nut 18b ist in
der stromabwärtigen
Endfläche
des Ventilmontageblocks 18 gebildet. Somit bildet die Nut 18b gemeinsam
mit der Endoberfläche
des Motorblocks 7 einen fünften Kanalabschnitt zum Zuführen des
sekundären
additiven Gases aus der Nut 11b (aus dem vierten Kanalabschnitt)
in den Ansaugluftkanal 18a. Mit anderen Worten, die Nut 18b (der
fünfte
Kanalabschnitt) ist zwischen der Nut 11b (dem vierten Kanalabschnitt)
ist zwischen der Nut 11b (dem vierten Kanalabschnitt) und
dem Ansaugluftkanal 18a in Verbindung. Eine Installationsnut
für die
Dichtung 21 ist in der stromabwärtigen Endfläche des
Montageflansches 8 rund um die Öffnung des ausgesparten Teiles 11a gebildet.
Eine Installationsnut für
die Dichtung 21 ist in der stromabwärtigen Endfläche des
Montageflansches 8 rund um die Öffnung des ausgesparten Teiles 11a gebildet.
Die Installationsnut für
die Dichtung 21 ist in der Nähe der Nut 11b aufgeweitet, um
der Nut 11b auszuweichen.
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In
einem Ansaugluftverteiler 301, der in einer der soeben
beschriebenen Weisen konfiguriert worden ist, wird das sekundäre additive
Gas zuerst in die Kammer 15a oder 16d durch die
Einlassbohrung 16c eingeleitet und dann in den ersten Kanalabschnitt 9a durch
die Einlassbohrungen 10a gerichtet. Dann wird das sekundäre additive
Gas stromab durch die ersten Kanalabschnitte 9a und die
zweiten Kanalabschnitte 9b zugeführt. Das sekundäre additive
Gas geht dann durch die dritten Kanalabschnitte 11a und
den Ventilmontageblock 18. Von hier wird das sekundäre additive
Gas in den Ansaugluftkanal 18a von der Nut 18b (dem
fünften
Kanalabschnitt) an der stromabwärtigen Endfläche des
Ventilmontageblocks 18 zugeführt.
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Bei
diesem Ansaugluftverteiler 301 kann, wenn der Ventilmontageblock 18 in
der stromabwärtigen
Endfläche
des Ansaugluft-Verteilerrohres 6 installiert ist, der vierte
Kanalabschnitt, der durch die Nut 11b gebildet wird, unter
Verwendung der Arbeitsoberflächen
des Ventilmontageblocks 18 und des ausgesparten Teiles 11a gebildet
werden. Als ein Ergebnis kann das sekundäre additive Gas zu der stromabwärtigen Seite
des Ventilmontageblocks 18 gerichtet werden und eine Kontaminierung
des Ventils durch das sekundäre
additive Gas kann verhindert werden.
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Da
die Einleitung des sekundären
additiven Gases zu dem vierten Kanalabschnitt, der durch die Nut 11b gebildet
wird, durch Bilden der Durchgangsbohrung 8b von außen erreicht
wird, so dass der vierte Kanalabschnitt, gebildet durch die Nut 11b,
mit dem zweiten Kanalabschnitt 9b in Verbindung ist, kann
das sekundäre
additive Gas zu dem vierten Kanalabschnitt, gebildet durch die Nut 11b,
durch Ausführen
eines einfachen spanenden Vorgangs gerichtet werden.
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In
diesem Ansaugluftverteiler 301 ist, wenn der Ventilmontageblock 18 für das Montieren
der Ansaugluft-Steuerungsventile in einen stromabwärtigen Abschnitt
der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 eingesetzt ist, zumindest
ein Abschnitt (der vierte Kanalabschnitt) des Gaskanales, konfiguriert,
um Beiblas-Gas in die Ansaugluft, die durch die Ansaugluft-Verteilerrohre 6 strömt, durch
die Ansaugluft-Verteilerrohre 6 zuzuführen, in den Passflächen der
Ansaugluft-Verteilerrohre 6 und dem Ventilmontageblock 18 gebildet.
Demzufolge kann das Beiblas-Gas zu der stromabwärtigen Seite des Ansaugluft-Steuerungsventils
ohne beträchtliches
Vergrößern des Montageflanschs 8 gerichtet
werden. Zusätzlich,
da der vierte Kanalabschnitt, gebildet durch die Nut 11b, unter
Verwendung der Arbeitsoberflächen
des Montageblocks 18 und des ausgesparten Teiles 11a gebildet
ist, kann die Öffnung
des vierten Kanalabschnitts, gebildet durch die Nut 11b,
eng benachbart zu dem ausgesparten Teil 11a gebildet werden
und die Ausdehnung der Fläche,
die durch die Dichtung abgedichtet wird, kann unterdrückt werden.
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In
diesem Ansaugluftverteiler 301 ist die Kammereinheit 14 an
dem vertikal ausgerichteten Abschnitt der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 gebildet. Folglich
kann die Kammereinheit 14 in der vertikalen Richtung lang
gemacht werden und eine Kammer mit großem Volumen kann ohne Erhöhen der
Größe in der
horizontalen Richtung erhalten werden. Zusätzlich kann ein großes Volumen
für die
Kammer durch effektives Verwenden des verschwendeten Raumes zwischen
den zylindrischen Ansaugluft-Verteilerrohre sicher gestellt werden.
Als ein Ergebnis kann die Ansaugpulsation, die auftritt, wenn das
Beiblas-Gas in die Einlassbohrungen 10 aangesaugt wird,
reduziert werden, und das Beiblas-Gas kann in die Zylinder in einer
stabilen weise verteilt werden. Da sich auch das Beiblas-Gas stromab
von den Einlassbohrungen 16c zu den Einlassbohrungen 10a bewegt,
kann die Kondensation von Wasser am Ansammeln in der Kammer verhindert
werden. Zusätzlich
ist das Herstellungsverfahren einfach, weil das Rahmenteil 15 oder das
Basisteil 17 gleichzeitig mit den Hauptkörperabschnitten 1a und 1b durch
Kunststoffgießen
hergestellt werden kann.
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Nunmehr
wird in Bezug auf die 13 eine vergrößerte Seitenansicht
eines Ansaugluftverteilers 301' in Übereinstimmung mit diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. In diesem modifizierten
Ausführungsbeispiel
sind die Flanschteile 4a und 4b zwischen den benachbarten Ansaugluft-Verteilerrohren 6 als
einstückige
Einheiten gebildet und eine Kammereinheit 14 zum Einleiten
eines sekundären
additiven Gases ist an den Abschnitten des Ansaugluftkanal formenden
Teiles 3a vorgesehen, das sich vertikal erstreckt. In diesem Ausführungsbeispiel
hat jedoch der Deckel 16 ein ausgespartes Teil 16d.
Die Kammereinheit weist ein Basisteil 17 auf, das gebildet
ist, um die Ansaugluft-Verteilerrohre 6 und einen Deckel,
der der ein ausgespartes Teil 16d hat, zu überqueren.
Der Deckel 16 ist auf dem basisteil 17 fest montiert.
Eine Mehrzahl von Einlassbohrungen 10a öffnen zu einer Fläche des
Basisteiles 17. Der Deckel 16 enthält einen
Deckelhauptkörper 16a,
in dem das ausgesparte Teil 16a gebildet ist, ein Ansaugteil 16b und
eine Einlassbohrung 16c, die durch das Ansaugteil 16b hindurchgeht
und in den ausgesparten Teil 16d öffnet. Wenn der Deckel 16 auf
dem Basisteil 17 montiert ist, bildet das ausgesparte Teil 16d eine
Kammer. Das sekundäre
additive Gas wird zuerst in die Kammer (die durch den ausgesparten
Teil 16d) durch die Einlassbohrung 16c eingeleitet
und dann in die Einlassbohrungen 10a in die Kammer eingeleitet.
-
In
diesem Ansaugluftverteiler 301' kann, da die Kammereinheit 14 an
dem vertikal ausgerichteten Abschnitt der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 gebildet
ist, die Kammer in der vertikalen Richtung lang gemacht werden und
eine Kammer mit großem
Volumen kann erhalten werden. Als ein Ergebnis kann die Ansaugpulsation,
die auftritt, wenn das se kundäre
additive Gas in den Einlassbohrungen 10a angesaugt wird, reduziert
werden und das sekundäre
additive Gas kann in den Zylindern in einer stabilen Weise verteilt werden.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Nunmehr
werden in Bezug auf die 14 und 15 Abschnitte
des Ansaugluftverteilers 401 in Übereinstimmung mit einem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Grundsätzlich ist der Ansaugluftverteiler 401 mit
dem Ansaugluftverteiler 301 unter Verwendung jeder der Kammereinheit
der 13 oder 14 mit
der Ausnahme identisch, dass die Endfläche des zylindrischen Teils 3c im
Hinblick auf die Ähnlichkeit
zwischen diesem Ausführungsbeispiel
und den früheren Ausführungsbeispielen
modifiziert worden ist, wobei die Beschreibungen der Teile dieses
Ausführungsbeispieles,
die zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispieles identisch
sind, für
den Zweck des Abkürzens
weggelassen werden können.
Die 14 zeigt ein Ansaugluft-Verteilerrohr 6 und den Montageflansch 8,
gesehen von der stromabwärtigen
Seite derselben. Die 15 zeigt dieselbe Ansicht wie
die 14, aber mit einem installierten Ventilmontageblock 18.
Während
nur das Ende eines von den Ansaugluft-Verteilerrohren 6 hierin
ausführlich
dargestellt ist, wird es aus dieser Offenbarung deutlich, dass die
Ansaugluft-Verteilerrohre 6 denselben Aufbau haben.
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Während in
dem dritten Ausführungsbeispiel der
vierte Kanalabschnitt durch eine Nut 11b, gebildet in dem
ausgesparten Teil 11a der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 und
der Außenwand
des Ventilmontageblocks 18 gebildet ist, ist ein Nut 18c in
diesem Ausführungsbeispiel
in der Außenwand
des Ventilmontageblocks 18 gebildet. Da die Nut 11b nicht
in der Innenwand des ausgesparten Teiles 11a gebildet ist, kann
die Installationsnut für
die Dichtung 21 entlang der äußeren Form des Ventilmontageblocks 18 gebildet
werden. Somit kann durch Ausbilden der Installationsnut für die Dichtung 21 entlang
der äußeren Form
des Ventilmontageblocks 18 das sekundäre additive Gas zuverlässiger abgedichtet
werden, als wenn der Ansaugluftverteiler an dem Motorhauptkörper 7 montiert
ist.
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Auch
ist die Nut 18c in der 15, die
sich mit der Nut 18b vereint, in Ausrichtung mit der Luftströmung in
der äußeren Oberfläche des
Ansaugluft-Ventilmontageblocks 18 gebildet. Wenn der Ventilmontageblock 18 in
das ausgesparte Teil 11a eingesetzt ist, bilden die Nut 18c des
Ventilmontageblocks 18 und die innere Oberfläche des
ausgesparten Teiles 11a einen vierten Kanalabschnitt. Da
der vierte Kanalabschnitt innerhalb des ausgesparten Teiles 11b gebildet
ist, brauch die Installationsnut für die Dichtung 21 nicht über den
Rand der Öffnung
des ausgesparten Teiles 11a ausgedehnt zu werden. Als ein
Ergebnis kann die Fläche,
die mit der Dichtung abgedichtet wird, kleiner gemacht werden und
die Dichtungsqualität
kann verbessert werden.
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Es
ist auch akzeptabel eine Nut 11b in der inneren Oberfläche des
ausgesparten Teiles 11a des Ansaugluft-Verteilerrohres 6 und
der Nut 18c in der äußeren Oberfläche des
Ventilmontageblocks 18 vorzusehen, so dass der vierte Kanalabschnitt
durch sowohl die Nut 11a, als auch die Nut 18c gebildet wird.
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Wenn
der vierte Kanalabschnitt durch Ausbilden der Nut 18c in
der äußeren Oberfläche des
Montageblocks 18 vorgesehen ist, kann der vierte Kanalabschnitt,
gebildet durch die Nut 18c mit dem ersten Kanalabschnitt 9a in
derselben Weise, wie soeben in dem dritten Ausführungsbeispiel beschrieben,
verbunden werden. Auch ist es an Stelle des Vorsehens der Kammereinheit 14 der 10 oder 13 an dem
stromaufwärtigen
Ende des ersten Kanalabschnittes 9a in dem dritten Ausführungsbeispiel
akzeptabel, die Einleitungsteile 10 ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel
zu schaffen.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
-
Nunmehr
in Bezug auf die 16 und 17 werden
die Abschnitte eines Ansaugluftverteilers 501 in Übereinstimmung
mit einem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Grundsätzlich ist der Ansaugluftverteiler 501 mit
dem Ansaugluftverteiler 301 unter Verwendung jeder der
Kammereinheit der 13 oder 14 mit der
Ausnahme identisch, dass die Endfläche des zylindrischen Teils 3c modifiziert
worden ist. Im Hinblick auf die Ähnlichkeit
zwischen diesem Ausführungsbeispiel
und den früheren
Ausführungsbeispielen
werden die Beschreibungen der Teile dieses Ausführungsbeispieles, die zu den
Teilen des ersten Ausführungsbeispieles
identisch sind, für
den Zweck des Abkürzens
weggelassen werden. Die 16 ist
eine Seitenansicht des stromabwärtigen
Abschnittes des Ansaugluftverteilers 501 in Übereinstimmung
mit einem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 17 zeigt
ein Ansaugluft-Verteilerrohr 6 und den Montageflansch 8,
gesehen von der stromabwärtigen
Seite derselben. Während
nur eines von den Ansaugluft-Verteilerrohren 6 und der
Montageflansch 8 hierin ausführlich dargestellt ist, wird
es aus dieser Offenbarung deutlich, dass alle von den Ansaugluft-Verteilerrohren 6 denselben
Aufbau haben.
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Wie
in der 16 gezeigt, weist ein Ansaugluftverteiler 501 in Übereinstimmung
mit diesem Ausführungsbeispiel
einen zweiten Kanalabschnitt 9b auf, der von der stromabwärtigen Endfläche des Montageflanschs 8 zu
dem Flanschteil 4b spanend bearbeitet wird. Dieses Herangehen
kann verwendet werden, wenn der zweite Kanalabschnitt 9b nicht
aus der Seite des Flanschteils 4b ausgestanzt werden kann,
wenn der Hauptkörperabschnitt 1b aus
Kunststoff gegossen ist. Wie in der 17 gezeigt,
da die stromabwärtige Öffnung des
zweiten Kanalabschnittes 9b an der Außenseite der Installationsnut
für die Dichtung 21 angeordnet
ist, ist ein Deckel mit der Öffnung
mit einem Klebstoff, einen Blindstecker, einer Kugel oder dergleichen
verbunden, ist press-eingesetzt oder haftverbunden mit einem Klebstoff
in die Öffnung,
um das sekundäre
additive Gas am Austreten nach außen zu hindern.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
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Nunmehr
in Bezug auf die 18–20 ist eine
Teilseitenansicht eines Ansaugluftverteilers 601 in Übereinstimmung
mit einem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorgestellten Erfindung dargestellt. Grundsätzlich ist der Ansaugluftverteiler 601 mit
dem Ansaugluftverteiler 201 mit der Ausnahme identisch, dass
der Gaskanal modifiziert worden ist. Im Hinblick auf die Ähnlichkeit
zwischen diesen Ausführungsbeispiel
und den früheren
Ausführungsbeispielen
werden die Beschreibungen der Teile dieses Ausführungsbeispieles, die zu den
Teilen des ersten Ausführungsbeispieles
identisch sind, für
den Zweck des Abkürzens
weggelassen.
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Wie
bestens aus der 18 gesehen werden kann, ist
der Ansaugluftverteiler 601 derselbe wie der Ansaugluftverteiler 1 des
ersten Ausführungsbeispieles,
aber mit dem zusätzlichen
Erfordernis, dass die Flanschteile 4a und 4b zwischen
zumindest einem Paar von benachbarten Ansaugluft-Verteilerrohren 6 miteinander
einstückig
gebildet werden soll. Während
nur eines der benachbarten Paare der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 hierin
ausführlich
dargestellt ist, wird es aus der Offenbarung deutlich, dass alle
der benachbarten Ansaugluft-Verteilerrohre 6 denselben
Aufbau haben. Wenn der Motor eine gerade Anzahl von Zylindern, z,
B, vier, hat, ist es für
die Flanschteile 4a und 4b zwischen den benachbarten Paaren
der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 auch akzeptabel, miteinander
einstückig
gebildet zu werden oder für
die Flanschteile 4a und 4b zwischen einem Abschnitt
der benachbarten Paare der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 miteinander
einstückig
gebildet zu werden.
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In
den einstückig
gebildeten Flanschteilen 4a und 4b sind die Gaskanäle 9 gebildet,
die dazu dienen, um ein sekundäres
additives Gas in die Ansaugluftkanäle 11 der benachbarten
Paare der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 zuzuführen. Die
Gaskanäle 9 haben
jeweils erste Kanalabschnitte 9a und ein Paar von zweiten
Kanalabschnitten 9b. Die zweiten Kanalabschnitte 9b sind
mit einem Paar von vierten Ansaugluft-Kanalabschnitten 11b der
benachbarten Paare der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 derart
verbunden, dass das sekundäre
additive Gas von jedem ersten Kanalabschnitt 9a zu den
vierten Kanal abschnitten 11b der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 geliefert
wird. In solch einem Fall kann das sekundäre additive Gas zu beiden vierten
Kanalabschnitten 11b der benachbarten Ansaugluft-Verteilerrohre 6 unter Verwendung
eines gemeinsamen einen des ersten Kanalabschnittes 9a zugeführt werden.
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Ähnlich zu
dem ersten Kanalabschnitt 9a in dem ersten Ausführungsbeispiel
sind diese ersten Kanalabschnitte 9a an ihren stromaufwärtigen Enden mit
den Einlassbohrungen 10a in Verbindung und sind in den
Passflächen
der Flanschteile 4a und 4b gebildet. Die zweiten
Kanäle 9b verzweigen
in beide Richtung von einer entsprechenden Richtung des ersten Kanales 9a in
der Nähe
des Montageflansches 8 und sind mit den Ansaugluftkanälen 11 der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 über die
vierten Kanalabschnitte 11b verbunden. Das sekundäre additive
Gas wird in die stromaufwärtige
Seite des ersten Kanalabschnittes 9a von den Einlassbohrungen 10a eingeleitet
und wird in die Luftansaugkanäle 11 der
benachbarten Paare der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 zugeführt.
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In
diesem Ansaugluftverteiler 601 kann das sekundäre additive
Gas zu den Ansaugluftkanälen 11 unter
Verwendung des Gaskanäle 9,
die gemeinsam zu den benachbarten Paaren der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 sind,
zugeführt
werden. Als ein Ergebnis kann der Ansaugluftverteiler 601 in
der Größe im Vergleich
zu einem Fall, in dem die Flanschteile 4a und 4b breiter
gemacht und der Gaskanal 9 in Bezug zu jedem der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 gebildet
ist, reduziert werden.
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In
Bezug auf die 19 und 20 ist
die 19 eine Seitenansicht eines Ansaugluftverteilers 601 in Übereinstimmung
mit dem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, während die 20 den
Montageflansch 8, gesehen von der stromabwärtigen Seite
desselben, der 19 zeigt. In dem Ansaugluftverteiler 601 ist
die Nut 11b (der vierte Kanalabschnitt) zu dem Boden des
ausgesparten Teiles 11a, wie in der der 20 gezeigt,
erstreckt, während
die Nut 18b (der fünfte
Kanalabschnitt) in dem Boden des Montageblocks 18 gebildet ist.
Die Nuten 11b und 18b sind so angeordnet, dass die
Nuten 11b und 18b miteinander in Verbindung sind.
Auch geht der stromabwärtige
Abschnitt des ersten Kanalabschnittes 9a, der in den Arbeitsoberflächen der
Flansche 4a und 4b gebildet sind, durch den ausgesparten
Teil 11a und ist mit dem vierten Kanalabschnitt 11b in
Verbindung. An dem stromaufwärtigen
Ende des ersten Kanalabschnittes 9a von jedem Ansaugluft-Verteilerrohr 6 ist
ein Einleitungsteil 10 und jedes Einleitungsteil 10 hat
eine Einleitungsbohrung 10a, die mit dem stromaufwärtigen Ende
des ersten Kanalabschnittes 9a in Verbindung ist. Das sekundäre additive
Gas wird in den ersten Kanalabschnitt 9a von den Einleitungsbohrungen 10a eingeleitet,
bewegt sich stromab durch den vierten Kanalabschnitt 11b und
den fünften
Kanalabschnitt 18b und wird in den Ansaugluftkanal 18a geliefert.
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Bei
diesem Ansaugluftverteiler 601 kann das sekundäre additive
Gas direkt in den vierten Kanalabschnitt, gebildet durch die Nut 11b in
den Arbeitsoberflächen
des ausgesparten Teiles 11a und des Montageblocks 18,
von dem ersten Kanalabschnitt 9a, gebildet in den Arbeitsoberflächen der
Flansche 4a und 4b, eingeleitet werden. Demzufolge
ist es nicht notwendig, zusätzliche
Kanäle
spanend zu bearbeiteten, um das Beiblas-gas in den vierten Kanalabschnitt
durch die Nut 11b zu liefern.
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Falls
die Hauptkörperabschnitte 1a und 1b aus
gegossenem Kunststoff oder Guss-Aluminium, wie soeben beschrieben,
hergestellt sind, kann der erste Kanalabschnitt 9a in den
Flanschteilen 4a und 4b gleichzeitig mit dem Formgeben
oder Gießen
hergestellt werden, was die Ausbildung des Gaskanales einfach macht.
-
Siebentes Ausführungsbeispiel
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Nunmehr
in Bezug auf die 21 und 22 ist
in Übereinstimmung
mit dem siebenten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ein Ansaugluftverteiler 701 dargestellt.
Grundsätzlich
ist der Ansaugluftverteiler 701 zu dem Ansaugluftverteiler 1 mit
der Ausnahme identisch, dass die Kammereinheit 14 der 13 die
Einleitungsteile 10 ersetzt hat. Im Hinblick auf die Ähnlichkeit
zwischen diesem Ausführungsbeispiel
und den früheren
Ausführungsbeispielen
können
die Beschreibungen der Teile dieses Ausführungsbeispieles, die zu den
Teilen des ersten Ausführungsbeispieles
identisch sind für
den Zweck der Verkürzung
weggelassen werden.
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Die 21 ist
eine Seitenansicht eines Ansaugluftverteilers 701 eines
Mehrzylindermotors in Übereinstimmung
mit dem siebenten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, während 22 eine
Endansicht aus der Richtung von Pfeil b in der 21 ist.
Der Ansaugluftverteiler 1 ist aus einem Kunststoff hergestellt
und in einer vertikalen Richtung von einer seitlichen Seite eines
Motorhauptkörpers 7 ähnlich zu
den vorhierigen Ausführungsbeispielen gekrümmt, wenn
er an dem Motorhauptkörper 7 montiert
ist. Ähnlich
zu den vorherigen Ausführungsbeispielen
enthält
dieser Ansaugluftverteiler 701 einen Sammler 5,
eine Mehrzahl von Ansaugluft-Verteilerrohren 6, die von
dem Sammler 5 verzweigen, und einen Montageflansch 8 für das Montieren
an einem Motorhauptkörper 7.
Zu der 1 ähnlich
sind Lufteinlasskanäle 11 des
Ansaugluftverteilers 701 innerhalb des Sammlers 5 und
der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 gebildet. Die Ansaugluft-Verteilerrohre 6 sind in
Bezug auf die Zylinder des Motors und der Verteilung/Zuführung von
Luft in die Zylinder entsprechend gebildet. Wie in der 22 gezeigt,
weist der Ansaugluftverteiler 301 Hauptkörperabschnitte 1a und 1b auf,
die entlang der Richtung, in der die Luft durch die Ansaugluft-Verteilerrohre 6 strömt, geteilt
sind. Der Querschnitt der Ansaugluft-Verteilerrohre 6, wenn
entlang der Schnittlinie 3-3 der 22 gesehen
wird, hat dieselbe Konfiguration wie das erste und zweite Ausführungsbeispiel,
wie in den 3(a) und 3(b) gesehen
wird. Während
nur eines der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 hierin
ausführlich
dargestellt ist, wird es aus der Offenbarung deutlich, dass alle
Ansaugluft-Verteilerrohre 6 denselben Aufbau haben.
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Der
Hauptkörperabschnitt 1a enthält einen Ansaugluftkanal
formenden Teil 2a, eine Mehrzahl von Ansaugluftkanal formende
Teile 3a, die von dem Ansaugluftkanal formenden Teil 2a verzweigen,
einen Flanschteil 4a, gebildet in einer vorspringenden Weise
entlang der Arbeitsoberflächen
der Ansaugluftkanal formenden Teile 2a und 3a,
und einem Montageflanschteil 8a, gebildet an den stromabwärtigen Endteilen
der Ansaugluftkanal formenden Teile 3a. Dazu ähnlich enthält der Hauptkörperabschnitt 1b einen
Ansaugluftkanal formenden Teil 2a, eine Mehrzahl von Ansaugluftkanal
formenden Teilen 3b, die von dem Ansaugluftkanal formenden
Teil 2a verzweigen, ein Flanschteil 4b, gebildet
in einer vorspringenden Weise entlang der Passflächen der Ansaugluftkanal formenden
Teile 2b und 3b, und ein Montageflanschteil 8b,
gebildet an den stromabwärtigen
Endteilen der Ansaugluftkanal formenden Teile 3b. Die Hauptkörperabschnitte 1a und 1b sind
an den Flanschteilen 4a und 4b, die als Passteile
dienen, fest zueinander passend. Die Ansaugluftkanal formenden Teile 2a und 2b bilden
den Sammler 5, die Ansaugluftkanal formenden Teile 3b und
die Flanschteile 4a und 4b bilden die Ansaugluft-Verteilerrohre 6 und
die Montageflanschteile 8a und 8b bilden den Montageflansch 8.
Die Kraftstoffeinspritzvorrichtungen 12 für das Zuliefern
von Kraftstoff in die Ansaugluft sind auf der oberen Oberfläche der
stromabwärtigen
Abschnitte der Ansaugluftkanal formenden Teile 3b montiert.
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Die
Gaskanäle 9 für das Durchleiten
des sekundären
additiven Gases sind entlang der Arbeitsoberflächen der Flanschteile 4a und 4b gebildet.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist das sekundäre
additive Gas Beiblas-Gas, wobei es aber auch akzeptabel ist, EGR-Gas
oder auch Leerlaufsteuerungs-Verwendungs-Sekundärluft zu verwenden. Ein Gaskanal 9 ist
für jedes
Ansaugluft-Verteilerrohr 6 gebildet und jeder Gaskanal 9 neigt
sich von stromauf zu stromab nach unten, wenn der Ansaugluftverteiler 701 an
dem Motorhauptkörper 7 montiert
ist.
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Die
Kammereinheit 14 ist in der Nähe des stromaufwärtigen Endes
des Gaskanales 9 vorgesehen. Noch genauer, die Kammereinheit 14 ist
an der Außenwand
des Hauptkörperabschnittes 1a an
dem im Wesentlichen vertikalen Abschnitt des Ansaugluft-Verteilerteils vorgesehen,
der vertikal von einer seitlichen Seite des Motorhauptkörpers 7 gekrümmt ist.
Wie in der 22 gezeigt, weist die Kammereinheit 14 ein
Rahmenteil 15 auf, das so gebildet ist, um die Ansaugluft-Verteilerrohre 6 und
einen Deckel 16, der an dem Rahmenteil 15 montiert
ist, zu überqueren.
Das Rahmenteil 15 springst von der Au ßenwand des Ansaugluft-Verteilerteils
vor, um darin einen Raum 15a zu bilden, und Einleitungsbohrungen 10a, die
mit den Gaskanälen 9 in
Verbindung sind, sind in einem unteren Abschnitt der Außenwand
des Ansaugluft-Verteilerteils innerhalb des Raumes 15a vorgesehen.
Der Deckel 16 weist einen Deckelhauptkörper 16a und ein Einleitungsteil 16b auf.
Der Deckelhauptkörper 16a ist
ein plattenförmiges
Teil und das Einleitungsteil 16b ist ein zylindrisches
Tei. Dass so gebildet ist, um von dem Deckelhauptkörper 16a vorzuspringen.
Das Einleitungsteil 16b hat eine Einleitungsbohrung 16c,
die so gebildet ist, um in der axialen Richtung des Einleitungsteiles 16b zu
verlaufen und durch den Deckelhauptkörper 16a hindurchzugehen.
Wenn der Deckel 16 an dem Rahmenteil 15 montiert
ist, um die Kammereinheit 14 zu bilden, bildet der Raum 15a innerhalb
des Rahmenteils 15 eine Kammer 15a.
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An
Stelle des Ausbildens der Kammer 15a mit einem Raum 15a in
dem Rahmenteil 15 ist es auch akzeptabel, die Kammer 15a,
wie in der 13 gesehen, durch Schaffen eines
ausgesparten Teiles in dem Deckel 16 zu bilden. 11 stellt
ein Beispiel dar, in dem ein ausgespartes Teil in dem Deckel 16 vorgesehen
ist.
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In
diesem Ansaugluftverteiler 701 wird das sekundäre additive
Gas zuerst in die Kammer 15a durch die Einleitungsbohrungen 10a eingeleitet
und dann von der Kammer 15a in die ersten Kanalabschnitte 9a durch
die Einleitungsbohrungen 10a gerichtet. Das sekundäre additive
Gas strömt
entlang der Arbeitsflächen
der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 nach unten und wird in
die Einlasskanäle 11 von
den zweiten Kanalabschnitten 9b in die Nähe des Montageflanschs 8 zugeführt.
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In
diesem Ansaugluftverteiler 701 ist die Kammereinheit 14 an
einem im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Abschnitt der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 so
gebildet, um die Ansaugluft-Verteilerrohre 6 zu queren.
Somit kann die Kammer 15a in der Längs- und in der Querrichtung lang gemacht
werden und eine Kammer mit großem
Volumen 15a kann ohne Erhöhen der Größe in der Richtung der Dicke
erhalten werden. Zusätzlich
kann ein großes
Volumen für die
Kammer 15a durch effizientes Verwenden des verschwendeten
Raumes zwischen den zylindrischen Ansaugluft-Verteilerrohren 6 gesichert
werden, während
eine Erhöhung
der Größe des Ansaugluftverteilers 701 vermieden
wird. Als ein Ergebnis können,
wenn die Ansaugpulsation auftritt, die Pulsations- und die Druckschwankungen
innerhalb der Kammer 15a absorbiert werden und der Grad
der Gleichmäßigkeit,
mit der das sekundäre
additive Gas in die Zylinder verteilt wird, wird erhöht.
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Da
sich auch das sekundäre
additive Gas abwärts
bewegt, wenn es von der Eintrittsbohrung 16c in die Kammer 15a eintritt
und aus den Eintrittsbohrungen 10a austritt, kann das Kondensieren
von Wasser am Ansammeln in der Kammer 15a verhindert wer den.
Zusätzlich
ist das Herstellungsverfahren einfach, weil das Rahmenteil 15 oder
das Basisteil 17 gleichzeitig mit den Hauptkörperabschnitten 1a und 1b durch
Kunststoffgießen
hergestellt werden kann.
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Da
die Gaskanäle 9 unter
Verwendung der Arbeitsflächen
(der Flanschteile 4a und 4b) der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 gebildet
werden können,
ist es nicht notwendig, die Gaskanäle separat an der Außenseite
der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 separat zu schaffen und
die Kosten und das Gewicht des Ansaugluftverteilers kann durch die
Reduzierung der Anzahl der Teile reduziert werden. Auch kann das Behindern
der Anordnung der anderen Teile verhindert werden, weil es nicht
notwendig ist, separate Gaskanäle
auf der Außenseite
der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 zu schaffen.
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Da
die Gaskanäle 9 durch
das Ausbilden von Nuten in den Arbeitsflächen gebildet werden können, wenn
die Hauptkörperabschnitte 1a und 1b durch Stanzen
oder durch Einsetzen einer Dichtung 13 dazwischen gebildet
werden, wenn die Hauptkörperabschnitte 1a und 1b fest
zusammengebracht werden, besteht keine Notwendigkeit für ein spanendes
Bearbeiten der Verbindung der separaten Teile, um die Gaskanäle 9 zu
bilden und das Herstellungsverfahren ist einfach.
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Durch
einleiten des sekundären
additiven Gases in der Nähe
des Montageflansches S auf der stromabwärtigen Seite von jedem Ansaugluft-Verteilerrohr 6,
kann die Kontaminierung der Ansaugluftkanäle 11 verhindert werden
und die Steuerungsrückwirkung
des sekundären
additiven Gases kann verbessert werden.
-
Da
die Gaskanäle 9 so
gebildet sind, um sich abwärts
zu neigen, und die Kraftstoffeinspritzeinrichtungen 12 zu
vermeiden, wird eine Wasserkondensation am Ansammeln innerhalb der
Gaskanäle 9 verhindert.
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Achtes Ausführungsbeispiel
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Nunmehr
in Bezug auf die 23 ist eine Endaufrissdarstellung
eines Ansaugluftverteilers 801 in Übereinstimmung mit einem achten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Grundsätzlich ist der Ansaugluftverteiler 801 mit
dem Ansaugluftverteiler 201 mit der Ausnahme identisch, dass
die Kammereinheit 14 der 13 die
Einleitungsteile 10 ersetzt hat. Im Hinblick auf die Ähnlichkeit
zwischen diesem Ausführungsbeispiel
und den früheren
Ausführungsbeispielen
können
die Beschreibungen der Teile dieses Ausführungsbeispieles, die zu den
Teilen des ersten Ausführungsbeispieles
identisch sind für
den Zweck der Verkürzung
weggelassen werden.
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Ähnlich zu
den früheren
Ausführungsbeispielen
enthält
der Ansaugluftverteiler 801 einen Sammler 5, eine
Mehrzahl von Ansaugluft-Verteilerrohren 6, die von dem
Sammler 5 verzweigen, und einen Montageflansch zum Montieren
an einem Motor hauptkörper 7. Ähnlich zu
der 1 sind die Ansaugluftkanäle 11 des Ansaugluftverteilers 801 innerhalb des
Sammlers 5 und der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 gebildet.
Wie in der 23 gezeigt, weist der Ansaugluftverteiler 801 die
Hauptkörperabschnitte 1a und 1b auf,
die entlang der Richtung, in der die Luft durch die Ansaugluft-Verteilerrohre 6 strömt, geteilt sind,
was zu dem zweiten Ausführungsbeispiel
identisch ist. Während
hierin nur eines der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 ausführlich dargestellt
ist, wird es aus der Offenbarung deutlich, dass alle der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 denselben
Aufbau haben.
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Der
Hauptkörperabschnitt 1b enthält ein halb-zylindrisches
Ansaugluftkanal formenden Teil 2b und eine Mehrzahl von
Ansaugluftkanal formenden Abschnitten 3b, die von dem Ansaugluftkanal formenden
Teil 2b verzweigen. Die Ansaugluftkanal formenden Teile 3b sind
aus einem zylindrischen Teil 3c und einem halb-zylindrischen
Teil 3d hergestellt. Ein Flanschteil 4b ist an
den Ansaugluftkanal formenden Teilen 2b und 3b entlang
der Arbeitsflächen
gebildet. Das zylindrische Teil 3c ist mit dem Montageflansch 8 (der
den Motorhauptkörper 7 montiert)
einstückig
gebildet und ein dickwandiger Teil 3e ist an einem Abschnitt
der äußeren Oberfläche des
zylindrischen Teiles 3c gebildet. Das halb-zylindrische
Teil setzt sich in der stromaufwärtigen
Richtung von der stromaufwärtigen
Endfläche
des Zylindrischen Teiles 3c fort.
-
Der
Hauptkörperabschnitt 1a enthält ein halb-zylindrisches
Ansaugluftkanal formendes Teil 2a und eine Mehrzahl von
halb-zylindrischen Ansaugluftkanal formenden Abschnitten 3a,
die von dem Ansaugluftkanal formenden Teil 2a verzweigen
und so gebildet sind, um den Arbeitsoberflächen der zylindrischen Teile 3c und
der halb-zylindrischen Teile 3d des Hauptkörperabschnittes 1b zu
entsprechen. Ein Flanschteil 4a ist an einem Hauptkörperabschnitt 1a entlang
der Arbeitsoberfläche
gebildet.
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Die
Hauptkörperabschnitte 1a und 1b sind
so konfiguriert, dass, wenn sie an den Flanschteilen 4a und 4b fest
zusammen gepasst werden, eine Mehrzahl von Ansaugluftkanälen 11 im
Inneren gebildet wird und die Gaskanäle 9 zum Zuführen eines
sekundären
additiven Gases so gebildet werden, dass ein abschnitt derselben
entlang der Flanschteile 4a und 4b folgt. Die
Gaskanäle
sind in den Flanschteilen 4a und 4b von jedem
Ansaugluft-Verteilerteil 6 gebildet. Jeder Gaskanal enthält einen
ersten Kanalabschnitt 9a, der in den Arbeitsoberflächen der
Flanschteile 4a und 4b gebildet ist, einen zweiten
Kanalabschnitt 9b, der mit dem ersten Kanalabschnitt 9a in
Verbindung ist und stromab durch den dickwandigen Teil 3e hindurchgeht,
und den Montageflansch 8 und einen dritten Kanalabschnitt 9c,
der zwischen dem zweiten Kanalabschnitt 9b und dem Ansaugluftkanal 11 an
der Endfläche
des Montageflanschs 8, wie in der 7 gezeigt
ist, in Verbindung ist. Auch zu dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich ist
eine Kammer einheit 14 in der Nähe des stromaufwärtigen Endes
der Gaskanäle 9 gebildet
und der erste Kanalabschnitt 9 ist mit der Kammer 15a oder 16a durch
die Einleitungsbohrungen 10a in Verbindung.
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Wieder ähnlich zu
dem ersten Ausführungsbeispiel
wird das sekundäre
additive Gas zuerst in die Kammer 15a oder 16a durch
die Einleitungsbohrungen 10a eingeleitet und dann von der
Kammer 15a oder 16a zu den ersten Kanalabschnitten 9a durch
die Einleitungsbohrungen 10a gerichtet. Das sekundäre additive
Gas geht dann durch den ersten Kanalabschnitt 9a und den
zweiten Kanalabschnitt 9b zu der stromabwärtigen Endfläche des
Montageflanschs 8 und wird dann in den Ansaugluftkanal 11 von
dem dritten Kanal 9c an der stromabwärtigen Endfläche des
Montageflanschs 8 zugeführt.
-
Ähnlich wie
das erste Ausführungsbeispiel ermöglicht dieser
Ansaugluftverteiler 801 eine Kammer mit großem Volumen 15a oder 16a,
die gebildet wird, während
der Raum zwischen den Ansaugluft-Verteilerrohren 6 genutzt
wird, und ein Beibehalten der Größe des Ansaugluftverteilers 801.
Als ein Ergebnis kann die Kammer 15a oder 16d die
Pulsationen und Druckschwankungen, die sich aus den Eingangspulsationen
ergeben und der Grad der Gleichmäßigkeit,
mit dem das sekundäre
additive Gas verteilt wird, kann erhöht werden.
-
Ähnlich zu
dem ersten Ausführungsbeispiel können die
Gaskanäle 9 durch
Ausbilden von Nuten in den Passteilen gebildet werden, wenn die
Hauptkörperabschnitte 1a und 1b durch
Stanzen oder durch Einsetzen einer Dichtung 13 dazwischen
gebildet werden, werden die Hauptkörperabschnitte 1a und 1b zusammen
fest verbunden werden und der zweite Kanal 9b und der dritte
Kanal 9c können
durch Stanzen gebildet werden. Als ein Ergebnis ist das Herstellungsverfahren
einfach und es besteht keine Notwendigkeit für das spanende Bearbeiten oder
des Verbindens der separaten Teile, um die Gaskanäle 9 zu
bilden.
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Da
das sekundäre
additive Gas an der Endfläche
des Montageflansches 8, ähnlich wie bei den vorherigen
Erläuterungen,
zuerst eingeleitet wird, kann eine Kontaminierung des Drosselventils,
eine Kontaminierung der Innenseite der Ansaugluftkanäle 11 reduziert
werden, und die Steuerungsrückwirkung des
Luft-Kraftstoff-Gemischs kann verbessert werden.
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Da
die Gaskanäle 9 gebildet
sind, um sich stromab zu neigen und die Kraftstoffeinspritzvorrichtungen 12 zu
meiden, wird eine Kondensation von Wasser gehindert, sich innerhalb
des Gaskanales 9 anzusammeln.
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Neuntes Ausführungsbeispiel
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Nunmehr
ist in Bezug auf die 24 eine Teil-Seitenrissdarstellung
eines Ansaugluftverteilers 901 in Übereinstimmung mit einem neunten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Im Hinblick auf die Ähnlichkeit
zwischen diesem Ausführungsbeispiel
und den früheren
Ausführungsbeispielen
können
die Beschreibungen der Teile dieses Ausführungsbeispieles, die zu den
Teilen des ersten Ausführungsbeispieles
identisch sind für
den Zweck der Verkürzung
weggelassen werden.
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Dieser
Ansaugluftverteiler 901 ist eine Kombination der dritten
und sechsten Ausführungsbeispiele.
Insbesondere ist der Ansaugluftverteiler 901 derselbe wie
der Ansaugluftverteiler 301 des dritten Ausführungsbeispieles,
aber mit dem zusätzlichen Erfordernis,
dass die Flanschteile 4a und 4b zwischen zumindest
einem Teil der benachbarten Ansaugluft-Verteilerrohre 6 miteinander,
wie in dem sechsten Ausführungsbeispiel,
einstückig
gebildet sind. Wenn der Motor eine gerade Anzahl von Zylindern,
z. B. vier, hat, ist es für
die Flanschteile 4a und 4b zwischen allen benachbarten
Ansaugluft-Verteilerrohren 6 auch
akzeptabel, miteinander einstückig
gebildet zu werden, oder für
die Flanschteile 4a und 4b zwischen einem Abschnitt
der benachbarten Ansaugluft-Verteilerrohre 6 miteinander
einstückig gebildet
zu werden.
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In
dem einstückig
gebildeten Flanschteilen 4a und 4b sind Gaskanäle 9 gebildet,
die dazu dienen, ein sekundäres
additives Gas zu den Ansaugluftkanälen 11 der benachbarten
Ansaugluft-Verteilerrohre 6 zuzuführen. Die Gaskanäle 9 weisen
jeweils einen ersten Kanalabschnitt 9a und einen zweiten
Kanalabschnitt 9b auf. Jeder erste Kanalabschnitt 9a ist
entlang der Arbeitsoberflächen
der Flanschteile 4a und 4b gebildet. Ähnlich zu
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist eine Kammereinheit 14 an den stromaufwärtigen Enden
der ersten Kanalabschnitte 9 und den stromaufwärtigen Enden
der ersten Kanalabschnitte 9a, die mit der der Kammer 15a oder 16d durch
Einlassbohrungen 10a in Verbindung sind, vorgesehen. Der
zweite Kanal 9b verzweigt in beide Richtungen von dem ersten
Kanal 9a in der Nähe
des Montageflansches 8 und ist mit den Ansaugluftkanälen 11 der
Ansaugluft-Verteilerrohre 6 auf beiden Seiten in Verbindung.
Während
hierin nur eines der benachbarten Paare der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 ausführlich dargestellt
ist, wird es aus der Offenbarung deutlich, dass alle von den benachbarten
Paaren der Ansaugluft-Verteilerrohre 6 denselben Aufbau
haben.
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Der
Ansaugluftverteiler 901 verwendet die Kammereinheit der 10 oder 13.
Das sekundäre
additive Gas wird zuerst in die Kammer 15a oder 16d durch
die Einlassbohrungen 10a eingeleitet und dann von der Kammer 15a oder 16d in
die ersten Kanalabschnitte 9a durch die Einleitungsbohrungen 10a gerichtet.
Das sekundäre
additive Gas geht dann durch den ersten Kanalabschnitt 9a hindurch,
verzweigt sich in den zweiten Kanalabschnitt 9b und wird
in die Ansaugluftkanäle 11 der
benachbarten Ansaugluft-Verteilerrohre 6 zugeführt.
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In
diesem Ansaugluftverteiler 901 kann das sekundäre additive
Gas zu den Ansaugluftkanälen 11 unter
Verwendung der Gaskanäle 9 zugeführt werden,
die zu den benachbarten Ansaugluft-Verteilerrohre 6 gleich
sind. Als ein Ergebnis kann der Ansaugluftverteiler 901 in
der Größe, verglichen
mit dem Fall, in dem die Flanschteile 4a und 4b breiter gemacht
sind und ein Gaskanal 9 in Bezug zu jedem Ansaugluft-Verteilerrohr 6 gebildet
ist, reduziert werden.
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Einsatz 23
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In
den zuvor beschriebenen dritten, vierten und fünften Ausführungsbeispielen ist es an
Stelle des Blockierens der stromabwärtigen Öffnung des zweiten Kanalabschnittes 9b,
wie in der 25 gezeigt, auch akzeptabel,
einen Einsatz 23 press-einzusetzen oder klebend in der Öffnung der
Durchgangsbohrung 8e (die den dritten Kanalabschnitt bildet)
zu befestigen. Wie in der 25 gezeigt
ist, hat der Einsatz 23 einen C-förmigen Querschnitt und ist hohl.
Der Einsatz 23 hat einen axial ausgerichteten Schlitz 23b und
ist in einem Abschnitt der Außenwand 23a vorgesehen.
Der Einsatz ist an einem Ende geschlossen und an dem anderen offen.
Wenn der Einsatz 23 in den dritten Kanalabschnitt 8e in
der Richtung des Pfeiles eingesetzt wird, blockiert die Außenwand 23a die
stromabwärtige
Seite des zweiten Kanalabschnittes 9b und das geschlossene
Ende blockiert die externe Öffnung
des dritten Kanalabschnittes 8e. Inzwischen gestatten der
Schlitz 23b und der innere Raum des Einsatzes dem zweiten
Kanalabschnitt 9b und dem vierten Kanalabschnitt 11b in
Verbindung zu sein. Das sekundäre
additive Gas geht von dem zweiten Kanalabschnitt 9b durch
den Schlitz 23b des Einsatzes 23, bewegt sich
durch den Innenraum des Einsatzes, ist in den vierten Kanalabschnitt 11b von
dem offenen Ende des Einsatzes 23 gerichtet und wird in
den Ansaugluftkanal 18 von dem fünften Kanalabschnitt 18b zugeführt.
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Bei
dem Ansaugluftverteiler, der den Einsatz 23 verwendet,
kann das sekundäre
additive Gas von dem zweiten Kanalabschnitt 9b zu dem vierten
Kanalabschnitt 11b, gebildet in den Arbeitsoberflächen des
ausgesparten Teiles 11a und des Ventilmontageblocks 18,
sogar dann gerichtet werden, wenn der zweite Kanalabschnitt 9b durch
spanendes Bearbeiten von der stromabwätigen Endfläche des Montageflanschs 8 zu
dem Flanschteil 4b gebildet ist.
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Überdies
wird das Herstellungsverfahren vereinfacht, weil die stromabwärtige Seite
des zweiten Kanalabschnittes 9b und die externe Öffnung des dritten
Kanalabschnit tes 8e gleichzeitig versperrt werden, wenn
der Einsatz 23 in den dritten Kanalabschnitt 8e eingesetzt
wird.
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Wie
hierin verwendet betreffen die folgenden Richtungsbegriffe „vorwärts, rückwärts, oberhalb,
abwärts,
vertikal, unten und quer" sowie
einige andere ähnliche
Richtungsbegriffe die Richtungen eines Fahrzeuges, das mit der vorliegenden
Erfindung versehen ist. Demzufolge sollten diese Begriffe, die,
wie beschrieben verwendet worden sind, im Verhältnis zu dem Fahrzeug, das
mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, interpretiert werden.
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Der
hierin verwendete Ausdruck „konfiguriert", um ein Bauteil
oder ein Teil einer Vorrichtung zu beschreiben, enthält auch
die Gerätetechnik
und die Software, die aufgebaut und/oder programmiert ist, die gewünschte Funktion
auszuführen. Überdies
sollten die Ausdrücke,
die in den Ansprüchen
als als „Einrichtung-plus-Funktion" ausgedrückt werden,
jeden Aufbau enthalten, der verwendet werden kann, um die Funktion
von diesem Teil der Erfindung auszuführen. Auch bedeuten die hierin
verwendeten Ausdrücke,
z. B. „im
Wesentlichen", „über" und „ungefähr" eine vemünftige Größe der Abweichung
des modifizierten Ausdrucks derart, dass das Endergebnis nicht signifikant
verändert
wird. Z. B. können
diese Ausdrücke
ausgelegt werden, dass sie eine Abweichung von zumindest ± 5 % des
modifizierten Ausdrucks enthalten, wenn die Abweichung nicht die Bedeutung
des Wortes, das es modifiziert, leugnet.
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Dies
Anmeldung beansprucht den Vorrang gegenüber den Japanischen Patentanmeldungen Nummern
2003-040772, 2003-063061 und 2003-076919.