DE712394C - Tabakpfeife mit am Kopfteil abschraubbar befestigter Bodenkappe - Google Patents
Tabakpfeife mit am Kopfteil abschraubbar befestigter BodenkappeInfo
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- DE712394C DE712394C DEK152971D DEK0152971D DE712394C DE 712394 C DE712394 C DE 712394C DE K152971 D DEK152971 D DE K152971D DE K0152971 D DEK0152971 D DE K0152971D DE 712394 C DE712394 C DE 712394C
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- Germany
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- tobacco
- pipe
- screwed
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F1/00—Tobacco pipes
- A24F1/02—Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke
- A24F1/04—Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke chamber or slobber traps
- A24F1/06—Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke chamber or slobber traps inside the pipe
- A24F1/10—Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke chamber or slobber traps inside the pipe inside the bowl
Landscapes
- Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
Description
- Tabakpfeife mit am Kopfteil abschraubbar befestigter Bodenkappe Bei Täbakpfeifen besteht die bekannte Erscheinung, daß beim Rauchen der unten an der Rauchabzugsöffnung des Pfeifenkopfes befindliche Tabak feucht wird utid infolgedessen einen unangenehmen Geschmack und Geruch hervorruft. Die Abscheidung von Feuchtigkeit im Pfeifenkopf hat aber weiterhin. noch zur Folge,- daß sich an dessen innerer Wandung Krusten ansetzen, die den Pfeifenkopf verengen, die Rauchahzugsöffnung verstopfen und ebenfalls den Geschmack und Geruch des Tabakrauches beeinträchtigen. Ein Teil des Tabaksaftes tritt auch durch die R.auchabzugsöffnung hindurch, und um zu verhindern, daß: dieser Saft durch das Mundstück in den Mund gelangt, hat man bereits unterhalb der Rauchabzugsöffnung des Kopfes einen abschraubbaren Sammelbehälter vorgesehen, der nach Bedarf entleert werden kann.
- Es sind auch bereits Tahakpfeifen bekannt, .bei denen der Pfeifenkopf in ein mit dem Pfeifenrohr verbundenes Gehäuse eingesetzt ist, das mit zwei übereinanderli@egenden, durch eine durchbrochene Querwand voneinander getrennten Kammern versehen ist, von denen die obere, an den Rauchabzug angeschlossene, den herausnehmbar eingesetzten Tabakbehälter aufnimmt und an die untere eine mit einem Verteilerkegel versehene Bodenkappe angeschraubt ist. Hierbei befindet sich die Kegelspitze in dem unteren Raum. Es sind weiterhin auch Tabakpfeifen bekannt, bei denen ein Kegel an der abschraubbaren Bodenkappe # mit einer ebenen Fläche unmittelbar den Boden des Pfeifenkopfes bildet, wobei der Rauch durch .einen Ringspalt abziehen kann. Bei allen diesen bekannten Pfeifen liegt der eingestopfte Tabak unmittelbar an dem Ringspalt oder der Bodenöffnung des Pfeifenkopfes, so .daß, ein Feuchtwerden der untersten Tabakschicht und der damit verbundene unangenehme Geschmack und Geruch beim Rauchen. und die Krustenbildung entstehen können.
- Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß. der Verteilerkegel bis in den Pfeifenkopf oder Tabakbehälter hineinragt und die Querwand sowie die Bodenöffnung des Tabakbehälters unter Belassung je eines Ringspaltes durchdringt. Dadurch wird erreicht, daß neben der Kegelspitze am Boden des Tabakbehälters beim Einstopfen ein kleiner Hohlraum frei bleibt, in dem sich die aus dem Tabak entstehende Feuchtigkeit zu verflüssigen beginnt und an dem Kegel durch die Zwischenwand in die untere Kammer abläuft. Der Rauchabzug nach dem Mundstück der Pfeife mündet in die obere Kammer, so daß der durchstreichende Tabakrauch mit dem abgeschiedenen Tabaksaft nicht in Berührung kommt und dessen unangenehmen Geschmack und Geruch infolgedessen nicht annehmen kann.
- Da die Zwischenwand an der Lochstelle nach unten abbiegt, kann auch beim Schiefhalten oder Umdrehen der Pfeife, derart, daß, die Behälteröffnung nach unten steht, der Tabaksaft nicht in den oberen Raum zurücklaufen, von wo aus er in das Pfeifenrohr oder gar in den Pfeifenkopf eindringen könnte. Der Tabakbehälter ist außerdem drehbar in das Gehäuse eingesetzt, so daß; er während des Rauchens gedreht und auch leicht ausgewechselt werden kann und auf diese Weise nach Wunsch verschiedene Tabakbehälter auch aus unterschiedlichem Material für ein und dieselbe Pfeife benutzt werden können.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Tabakpfeife nach der Erfindung dargestellt.
- Fig. i ist ein senkrechter Längsschnitt, Fig. a eine Draufsicht auf den Pfeifenkopf. -Die Pfeife besteht aus dem Tabakbehälter oder Pfeifenkopf i, :der mit ,einem Ringrand 2 und der Bodenöffnung 3 versehen ist. Er ist in ein zylindrisches Gehäuse q. drehbareingesetzt, wobei sich der Ringrand z auf die obere Randfläche des Gehäuses auflegt. Das Gehäuse q. ist mit einer Zwischenwand 5 versehen, die sich unterhalb der Rauchkanalbohrung 6 befindet und eine Durchbrechung ; aufweist. Der Rand 8 dieser Durchbrechung ist nach unten abgebogen. An der Unterseite ist das Gehäuse q. durch einen eingeschraubten Boden g abgeschlossen, der mit seinem Gewindeteil ro in das -Gehäuse 4. geschraubt ist. An der Innenseite des Bodens 9 befindet sich ein Kegel i i, der durch die üffnung 7 der Zwischenwand und die Bodenöffnung 3 des Tabakbehälters i ein wenig in dessen Innenraum hineinragt. Es sind also in dem Gehäuse q. zwei Kammern gebildet, durch dessen obere der Tabakrauch abzieht, während sich in der unteren der abgeschiedene Tabaksaft ansammelt und durch die Zwischenwand 5 wirkungsvoll abgedeckt wird.
Claims (1)
- PATE :NTANSPRC%CH: Tabakpfeife mit einem am Kopfteil vorgesehenen Gehäuse mit zwei übereinanderliegenden und durch eine durchbrochene Querwand voneinander getrennten Kammern, von denen die obere, an den Rauchabzug angeschlossene, den herausnehmbar eingesetzten Tabakbehälter aufnimmt und die untere eine mit einem Verteilerkegel versehene, abschraub:bare Bodenkappe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß, der Verteilerkegel (i i) bis in den Tabakbehälter (i) hineinragt und die Querwand (5) sowie die Bodenöffnung (3) des Tabakbehälters (i) unter Belassung je eines Ringspaltes durchdringt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK152971D DE712394C (de) | 1939-01-03 | 1939-01-03 | Tabakpfeife mit am Kopfteil abschraubbar befestigter Bodenkappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK152971D DE712394C (de) | 1939-01-03 | 1939-01-03 | Tabakpfeife mit am Kopfteil abschraubbar befestigter Bodenkappe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE712394C true DE712394C (de) | 1941-10-17 |
Family
ID=7252716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK152971D Expired DE712394C (de) | 1939-01-03 | 1939-01-03 | Tabakpfeife mit am Kopfteil abschraubbar befestigter Bodenkappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE712394C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2581169A (en) * | 1947-05-08 | 1952-01-01 | Kenly C Bugg | Tobacco pipe |
DE29508332U1 (de) * | 1995-05-19 | 1995-08-03 | Rosenberg Martin | Pfeife |
-
1939
- 1939-01-03 DE DEK152971D patent/DE712394C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2581169A (en) * | 1947-05-08 | 1952-01-01 | Kenly C Bugg | Tobacco pipe |
DE29508332U1 (de) * | 1995-05-19 | 1995-08-03 | Rosenberg Martin | Pfeife |
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