AT521348B1 - Wasserpfeifenkopf - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Wasserpfeifenkopf zum Aufsetzen auf eine Wasserpfeife, umfassend ein Gefäß zur Erzeugung von Rauch mit gesonderten Bereichen zur Aufnahme von Kohle und/oder Tabak und einer Flüssigkeit sowie einem Rohr für die Durchleitung des Rauches in die Wasserpfeife. Um eine Verunreinigung des Glases der Wasserpfeife zu vermeiden, wird vorgeschlagen, dass der Wasserpfeifenkopf ein Gefäß (3) mit einer unteren Kammer (3a) für die Aufnahme von Molasse und einer oberen Kammer (3b) für die Aufnahme von Kohle und/oder Tabak aufweist, wobei die Kammern (3a, 3b) durch eine gelochte Zwischenwand (4) getrennt sind, wobei das Gefäß (3) in einem mit der Wasserpfeife verbindbaren, einen Rauchdurchlass (5) aufweisenden Basisteil (1) steckbar gehalten ist. Während des Gebrauches erfolgt die Durchleitung des erzeugten Rauches ausgehend von der oberen Kammer (3b) zur unteren Kammer (3a) und durch das Rohr (2) über den Rauchdurchlass (5) im Basisteil (1) in das Glas der Wasserpfeife.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft einen Wasserpfeifen-Kopf mit Molassekammer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

[0002] Bis jetzt unterschieden sich Wasserpfeifen-Köpfe nur anhand des verwendeten Materials und der Form; Die Funktionalität ist stets dieselbe geblieben.

[0003] Fig. 1 zeigt den Querschnitt der Einzelteile des neuen Wasserpfeifen-Kopfs.

[0004] Fig. 2 zeigt den Querschnitt des zusammengesetzten Wasserpfeifen-Kopfs.

[0005] Fig. 3 zeigt den Querschnitt einer anderen, unten geschlossenen Variante des Oberteiles.

[0006] Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht der Kopf aus einer Basis (1), einem Rohr (2) und dem Oberteil (3) mit Molassekammer (3a) und Kohlehalterung (3b). Durch die Molassekammer des Oberteils (3) gelangt keine Molasse und/oder Tabak in die Rauchsäule oder das Glas der Wasserpfeife, was die Pflege der Wasserpfeife erleichtert. Beim Rauchen wird die Luft von der Molassekammer (3a) genommen, was für einen intensiveren Geschmack und einer länger anhaltenden Feuchtigkeit des Tabaks sorgt. Zusätzlich verbrennt die Molasse dabei nicht und kann deshalb öfter wiederverwendet werden, als bei herkömmlichen Wasserpfeifen-Köpfen. Zuerst wird die Molasse in die Molassekammer (3a) gegossen, danach wird der Tabak auf die Kohlehalterung (3b) gelegt. Statt dem unten offenen Oberteil (3), kann man auch die geschlossene Variante (4) verwenden, um mögliches Auslaufen von Flüssigkeit zu vermeiden.

Claims (4)

1. Wasserpfeifenkopf zum Aufsetzen auf eine Wasserpfeife, umfassend ein Gefäß zur Erzeugung von Rauch mit gesonderten Bereichen zur Aufnahme von Kohle und/oder Tabak und einer Flüssigkeit sowie einem Rohr für die Durchleitung des Rauches in die Wasserpfeife, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäß (3) eine untere Kammer (3a) für die Aufnahme von Molasse und eine obere Kammer (3b) für die Aufnahme von Kohle und/oder Tabak aufweist, wobei die Kammern (3a, 3b) durch eine gelochte Zwischenwand (4) getrennt sind, dass das Gefäß (3) in einem mit der Wasserpfeife verbindbaren, einen Rauchdurchlass (5) aufweisenden Basisteil (1) steckbar gehalten ist, wobei die Durchleitung des erzeugten Rauches ausgehend von der oberen Kammer (3b) zur unteren Kammer (3a) und durch das Rohr (2) über den Rauchdurchlass (5) im Basisteil (1) zum Glas der Wasserpfeife erfolgt.

2. Wasserpfeifenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (2) seitliche Löcher besitzt.

3. Wasserpfeifenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäß (3) einen Boden aufweist, der vom Rohr (2) durchsetzt ist.

4. Wasserpfeifenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (2) gekrümmt ist.