DE861504C - Filmspule - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmspule für photographische Aufnahmegeräte. Die bekannten Filmspulen sind entweder mit deiner Klerrimvorrichtung zum Anklemmen des Films an den Spulenkern verseben :oder der Spulenkern weist fest oder federnd @ angeordnete Zähne zum Einhängen der ` Perforationslöch er auf. Die , bekannten Befesti:-gümgsvörrichtungen sind entweder am äußeren Umfang oder im hohlen Innern des Spulenkerns angeordnet, wobei der Spulenhern selbst gegebenenfalls einen Längsschlitz aufweisen kann.
• Die vorliegende Erfindung geht .aus von einer Filmspule., in deren einen Schlitz enthaltenden Kern der Film durch in die - :Perforation eingreifende, federnd ;gelagerte Zähne gehalten wird. Die Erfindung besteht darin, daß eine mit Zähnen versehene Feder in der Nähe der Zähne im hohlen Kerninnern abgestützt und gehalten ist und daß der zwischen :den Stützen .angeordnete. Federteil hohl liegt und teilweise in eine von ,außen zugängliche Öffnung des Kernmantels hineinragt.
• In besonders zweckrm@äßiger Ausführung, der Erfmdung besteht der Spulenkern der Längsrichtung nach aus zwei Hälften, die zwischen sich den Schlitz zur Einführung .des Films bilden. Die eine Kernhälfte ienthält einen Hohlraum zur Unterbringung :der diae beeiden Zähne tragenden Feder, die mit in Zahnnähe angeordneten Abbiegungen durch Stützstifte des Spulenkerns ;abgestützt und im Hohlraum des . Spulenkerns festgehalten wird.
• In eine derart ausgebildete Filmspule kann der Film in -seiner ganzen- Breite ohne jeden' Anschnitt eingeführt und in ihr durch die in die Perforation eigreifenden federnden Zähne befestigt werden. Durch Druck auf den in die öffnung des Kernmantels ragenden Teil der Feder können die Zähne außer Eingriff ;gebracht werden, so da:ß der Film wieder vom Spulenkern gelöst werden kann. ` Eine beispielsweise - Ausführungsform :der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i die Filmspule in Seitenansicht, Fig.2 einen Längsschnitt durch die Filmspule gemäß Fig. i, Fig.3einen Querschnitt durch die Filmspule nach Linie A-A der Fig. t.
• Die beiden Hälften i, 2 des Spulenkerns bilden zusammengesetzt zwischen sich einen sich über die ganze Bildbreite ,erstreckenden Schlitz 3. Die Spulenkernhälfte z enthält seinen Hohlraum ¢; in welchem eine Feder 5 angeordnet ist. Die Enden der Feder 5 sind ,als Zähne 6, 6 ausgebildet. Die Feder 5 stützt sich in der Nähe dieser Zähne 6"6 auf in der Spulenkernhälfte 2 befestigte Stützstifte 7, 7. Im Bereich dien Stützen 7 ;an der Feder angebrachte Ab-Biegungen 5a sichern die Lage der Feder 5 und damit der Zähne 6 im Innern der Spulenhernhälfte 2. Die Kernhälfte i ist im Bereich der Zähne 6 mit Aussparungen ia versehen.
• An ihrem ,äußeren Umfang ist die Spulenkernhälfte 2 mit einer öffnung 2a versehen, welche den gestrecküen Teil der Feder 5 frei läßt. Die Zähne 6 besitzen, wie in Fig.3 gezeigt, sägezahnförmige Gestalt rnüt abgerundeter Spitze, deren Schrägflanke der Einführungsseite des Schlitzes 3 zugekehrt ist, während ihre andere Flanke zurr Schlitz 3 senkrecht steht und daher beim Eingreifen der Zähne in die Filmperforation das Herausziehen des Films aus dem Schlitz 3 verhindert.
• Zum Entfernen des Films aus dem Spulenkern werden durch Druck auf den in der Öffnung 2a freiliegenden Federteil 5 die beiden Zähne 6 um die Stützstifte 7 als Achse ;geschwenkt und dadurch außer Eingriff mit der Perforation des Films $ gebracht, so daß dieser ungehindert aus dem Schlitz 3 des Spulenkerns herausgezogen werden kann. Die auf die Zähne 6 wirkende Stehkraft der Feder 5 kann dabei so bemessen werden, daß sie durch die Schubwirkung des eingeführten Films S an den Schrägflanken der Zähne 6, 6 überwunden wird. Sie kann aber auch so stark bemessen sein" daß sie sowohl beim Einführen reines Films als auch beim Lösen der Befestigung durch Druck auf den in der öffnung 2a freiliegenden Federteil überwunden werden muß.
• Die Erfindung ist im vorstehenden an Hand einer besonders neinfachen und zweckmäßigen Ausführungsform beschrieben. An Stelle der die Zähne-6 tragenden Feder 5 kann aber auch eine unter Federwirkung stehende Hebelanordnung vorgesehen sein, die eine gleichartige Betätigung der Zähne 6 bewirkt.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Filmspule, in ,deren Beinen Schlitz @enthalten-.den Kern der Film durch in die Pierforation. eingreifende, fiedernd gelagerte Zähne gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Zähnen (6) versehene - Feder (5) in der Nähe ,der Zähne (6) im hohlen Kerninnern abgestützt und gehalten ist rund daß der zwischen den Stützen (7) sich erstreckende Federteil hohl liegt und wepigstens teilweise in eine von außen zugängliche Öffnung (2a) des Kernmantels hineinragt.
2. 2. Filmspule nach Anspruch i, `dadurch gekennzeichnet, @daß der Spulenkern der Länge nach aus zwei Teilen (i, 2) besteht, die zwischen sich eineu Schlitz (3) zum Einstecken des Films (8) bilden und deren seiner Teil (2) Beinen Hohlraum (q.) zur Aufnahmeeiner mit Zähnen (6) versehenen Feder (5) und in seiner Außen`vand ,eine öffnung (2a) hat, durch welche der hohl liegende Teil der Feder (5) frei zugänglich ist, und daß die Feder (5) an Abbiegungen (5a) mit Stützstiften (7) gehalten ist.
3. 3. Filmspule nach Anspruch i öder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (6) sägezahnartige Gestalt mit einer schräg ansteigenden und einer senkrecht ;abfallenden Flanke haben.