DE2114484C3 - Auf eine Filmkamera aufsetzbare Kassette - Google Patents

Auf eine Filmkamera aufsetzbare Kassette

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DE2114484C3
DE2114484C3 DE19712114484 DE2114484A DE2114484C3 DE 2114484 C3 DE2114484 C3 DE 2114484C3 DE 19712114484 DE19712114484 DE 19712114484 DE 2114484 A DE2114484 A DE 2114484A DE 2114484 C3 DE2114484 C3 DE 2114484C3
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Otto 8000 München Blaschek
Original Assignee
Arnold & Richter KG, 8000 München
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Priority to GB1339972A priority patent/GB1339109A/en
Priority to FR7210343A priority patent/FR2130643B1/fr
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Description

j. "*£ 2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifenbildner (6) in die an der ^Kassette (1) vorgesehenen Verrastungen (8,10) zum f 'Anschluß an die Kamera eingreift.
*' 3. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur lagerichtigen Zuordnung der f (!Filmperforation des eingelegten Films zum FiIm- H Ϋ -!transportsystem der Kamera und zum Fixieren der ,. M, Filmschleife nach Entfernung des Schleifenbildners ' Λΐ(6) vor dem Aufsetzen der Kassette (1) auf die Ka-Sif^mera in der Filmbahn gelagerte Stifte (27) vorgese- ■, hen sind.
4. Kassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (28,29,30) vorgesehen sind, die beim Aufsetzen des Schleifenbildners (6) auf die Filmbahn der Kassette (1) oder der Kassette auf die Kamera die Stifte (27) mit der Filmperforation außer Eingriff bringen.
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Die Erfindung betrifft eine, auf eine Filmkamera aufsetzbare Kassette mit kassettenseitiger Filmbahn.
Aus der DT-AS 11 26 245 sind Schleifenbildner in Filmkassetten mit kassettenseitiger Filmbahn bekannt. Diese Schleifenbildner sind entweder Teil der Kassette (DT-AS 12 55483) oder durch Verschraubung mit der 'Kassette verbunden (GB-PS 6 41 249). Eine Schleifenbildungseinrichtung als fester Bestandteil der Kassette ist aus der DT-PS 6 61 043 bekannt
Bei den bekannten Filmkassetten bereitet das Einlegen des Filmes Schwierigkeiten, weil die Schleife manuell gebildet werden muß. Dabei kann nicht ausgeschlossen werden, daß die Schleife einmal kleiner und einmal größer ausfällt. Die Filmschleife muß aber je nach Geräteart eine vorbestimmte Größe aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Kassetten derart zu verbessern, daß Schleifen mit definierter Länge gebildet werden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß auf die Kassette ein Schleifenbildner aufsetzbar ist. Nach Aufsetzen des Schleifenbildners auf die Kassette kann der Film leicht eingelegt werden, weil der Schleifenbildner den Film selbsttätig über die Filmbahn führt. Der Schleifenbildner gewährleistet ferner, daß außerhalb des Kassettenfilmraumes zwangiäufig und immer gleich eine Fiimschleife definierter Länge ausgebildet wird. Die bei den Filmkassetten des Standes der Technik umständliche Manipulation beim Einlegen des Filmes, die Filmschleife definierter Länge manuell auszubilden, entfällt somit. Ein weiterer Vorteil des Schleifenbildners nach der Erfindung ist, daß er die Filmbahn abdeckt und infolgedessen vor Verschmutzung schützt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfin- 6S dung greift der Schleifenbildner in die an der Kamera vorgesehenen Verrastungen zum Anschluß an die Kamera ein. Die zum Anschluß der Kassette an die Kamera vorgesehenen Verrasiungen können also auch zum Anschluß des Schleifenbildner« an die Kassette dienen,
In einer bevorzugten Aus.führungsform der Erfin' dung sind zur lagerichtigen Zuordnung der Filmperforation des eingelegten Films zum Filmtransportsystem der Kamera und zum Fixieren der Filmschleife nach -,Entfernen des Schleifenbildners vor dem Aufsetzen der 'Kassette auf die Kamera in der Filmbahn gelagerte Raststifte vorgesehen. Nach Aufsetzen der gefüllten 'Kassette auf die Kamera greifen die in der Kamera vorgesehenen Greifer lagerichtig in die Perforation ein,
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen in einer Ausführungsform beispielhaft erläutert. Es zeigt
Z F i g. 1 eine Vorderansicht der Kassette ohne Kassettendecke!,
Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie A-B der
Fig. 1,
*j F i g. 3 eine Rückansicht der Kassette,
i.4 Fig.4 einen Querschnitt durch die Filmbahn der '■Kassette,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch eine vergrößert dargestellte Filmbahn,
F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie A-B der F i p. 5 und
Fig.7 einen Längsschnitt durch den Schleifenbildner.
Wie sich aus Fig.2 ergibt, ist die Kassette 1 mit einem Deckel 2 ausgebildet, der um ein Gelenk 3 klappbar ist. Unten auf der Vorderseite der Kassette 1 befindet sich eine Verriegelung 4, wie sich aus F i g. 2 ergibt. In F i g. 1 ist das Gehäuse im Bereich einer Filmbahn 5 und eines aufgesetzten Schleifenbildners 6 teilweise geschnitten. Der Schleifenbildner 6 wird mit einer nicht dargestellten Öse, die sich auf einem abgewinkelten Schenkel 7 befindet, auf eine Verrastung 8 der Kassette 1 eingehängt. Er wird sodann auf die Kassette aufgedrückt, bis er mit einer nicht gezeigten Aussparung einer Rastfeder 9 in eine Verrastung 10 der Kassette 1 einrastet.
Eine aus F i g. 1 ersichtliche Haltevorrichtung 11 dient zur Aufnahme der Vorratsfiln/rolle. Der von der Vorratsfilmrolle ablaufende Film wird auf eine Aufwikkeispule 12 aufgewickelt.
Wird auf die Haltevorrichtung 11 nach Zurückschwenken eines Andruckhebels 13 eine Filmvorratsrolle aufgesetzt, so '.äßt sich das freie Filmende über eine Filmzahnrolle 14 und eine gebogene Kufe 15 des Schleifenbildners 6 über die Filmbahn führen, bis es über die gegensinnig gebogene Kufe 16 des Schleifenbildners 6 zu einer Filmzahnrolle 17 gleitet und von dieser in den Kassettenraum zurückgeleitet wird. Das freie Filmende läßt sich dann leicht in den Schlitz eines Ringes 18 der Aufwickelspule 12 einführen und mit einem Spannhebel 19 gegen ein Widerlager 20 festklemmen.
In Fig.7 ist ein vollständiger Schnitt durch den Schleifenbildner 6 gezeigt. Die bogenförmigen Kufen 15 und 16 des Schleifenbildners 6 sind durch eine Schraubenfeder 21 gegeneinandergespannt und stützen sich mit ihren Enden 22 und 23 an entsprechenden Anschlägen 24 und 25 ab. Um den Schleifenbildner 6 von der Kassette 1 abnehmen zu können, ohne die gebildete Filmschleife zu stören, ist die Kufe 16 in die in F i g. 7 gestrichelt dargestellte Stellung verstellbar. Soll der Schleifenbildner 6 umgekehrt auf die Kassette 1 aufgesetzt werden, so muß die Kufe 16 wiederum in die gestrichelte Stellung verstellt werden. Die Schraubenfe-
Ir
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der 2ί zieht den Schleifenbildner mil den Enden 22,23 der Kufen 15, 16 auf die Anschläge 24, 25, so daß der Schleifenbildner die für die definiert Lunge der Schleife richtige Ausbildung bzw. Stellung hat. Ferner erzeugt die Schraubenfeder 21 die notwendige Andruck· kraft, um den Schleifenbildner 6 sicher auf den Rasivor· .Sprüngen 8,10 der Kassette 1 zu halten,
Seitlich der Filmbahn 5 sind, wie sich insbesondere aus F i g, 6 ergibt, Filmführungen 26 vorgesehen, Unter diesen Filmführungen 26 sind Fixierstifte 27 angeordnet, die zur Sicherung des eingelegten Films nach Abhebßn der Kassette I von der Kamera oder nach Entfernen des Schleifenbildner« 6 in die Perforation des eingelegten Films eingreifen. Sie sichern auch nach Aufsetzen der Kassette 1 auf die Kamera die richtige 1,5 Lage des Films, so daß der Sperrgreifer und die Transportgreifer der Kamera in die Perforation des Films eingreifen können. Die gleitend in Bohrungen gelagerten Fixierstifte 27 sind in ihrer Lage durch einen · federnden Draht;:»,festgelegt Dieser federnde Draht 28 steht mjt{seinen;Sc0nk'eln 29;und 3Ö seitlich aus der Filmbähri 5 hervor. In?seiner Ruhestellung hält der federnde Draht 28 die Fixierstifte 27, wie aus der rechten Seite der F i g. 6 ersichtlich ist, in Eingriff mit der FiImpcrftmiiion. Wird die Kamera oder der Schleifenbildner 6 auf die Kassette f. aufgesetzt, wird der Fixierstift 27, wie aus der linken Hälfte der F i g, 6 ersichtlich, außer Eingriff mil «Jar Perforation des eingelegten Films gebracht,
Bei Ein- und Zweiraumkassetten mil eingebauter Vor- und Nachwickelzahntrommel muß die außerhalb liegende, ilcr Kamera zugekehrte Filmsehlcife je nach Gcrätenrl «ine bestimmte Größe aufweisen, Nach Auf· setzen des Schlcifenbildners fi auf die Kesselte I kann der Film spielend leicht eingelegt werden, wobei außerhalb des Kassettenfilmraums zwangläufig die richtige \Filmlänge entsteht, Nach dem Ablieben des Schleifenbildners 6 wird der Film, wie bereits beschrieben, mittels zwHcr Fixierslifte 27 in seiner vorbesiimmteri Lage festgehalten, d. h. so, daß beim Aufsetzen der Kassctle 1 die aus der Filmcbcne der Kamera herausragende Sperrgreiferspitze in das zugehörige Filinperforationsloch greift, wobei die oberhalb und unterhalb des Bildfensters 31 liegenden Filmschlcifen ihre richtigen Größen haben, Neben J^HErlejcHterurig beim Filmeihlegen und bei der Fixierung des eingelegten Films bildet der Filmschleifenbiidner 6 als Filmabdeckung Schutz vor Verschmutzung.
Hierzu 7 BIaU Zeichnungen

Claims (1)

  1. 2i 14
    |\| Patentansprüche:
    1, Auf eine Filmkamera aufselzbare Kassette mit ,Jkassettenseitiger Filmbahn, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung des Filiiicinle-Jlgens in die Kassette und zum Schutz der Filmbahn f ( (Hif die Kassette ein Schleifenbildner (6) aufsetzbar
DE19712114484 1971-03-25 1971-03-25 Auf eine Filmkamera aufsetzbare Kassette Expired DE2114484C3 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712114484 DE2114484C3 (de) 1971-03-25 Auf eine Filmkamera aufsetzbare Kassette
US00236402A US3799660A (en) 1971-03-25 1972-03-21 Cassette adapted to be externally attached to a motion picture camera
IT22243/72A IT950488B (it) 1971-03-25 1972-03-22 Cassetta con formatore del riccio di pellicola applicabile ad una cinepresa
GB1339972A GB1339109A (en) 1971-03-25 1972-03-22 Film cassettes
FR7210343A FR2130643B1 (de) 1971-03-25 1972-03-24

Applications Claiming Priority (1)

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DE19712114484 DE2114484C3 (de) 1971-03-25 Auf eine Filmkamera aufsetzbare Kassette

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2114484A1 DE2114484A1 (de) 1972-10-12
DE2114484B2 DE2114484B2 (de) 1976-06-24
DE2114484C3 true DE2114484C3 (de) 1977-02-03

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