DE606220C - Entwicklungsgeraet fuer Filme - Google Patents

Entwicklungsgeraet fuer Filme

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DE606220C
DE606220C DEK130599D DEK0130599D DE606220C DE 606220 C DE606220 C DE 606220C DE K130599 D DEK130599 D DE K130599D DE K0130599 D DEK0130599 D DE K0130599D DE 606220 C DE606220 C DE 606220C
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DE
Germany
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film
development
beginning
spool
vessel
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DEK130599D
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English (en)
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Koerting und Mathiesen AG
Original Assignee
Koerting und Mathiesen AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE606220C publication Critical patent/DE606220C/de
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
    • G03D13/06Light-tight tanks with provision for loading in daylight
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Entwicklungsgerät für Filme Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Entwickeln von Filmen, insbesondere von Rollfilmen und Patronen mit Abschnitten von perforiertem Kinofilm.
  • Es sind bereits Anordnungen bekannt, die das Einlegen des zu entwickelnden Films bei Tageslicht gestatten. Jedoch sind dabei verhältnismäßig umständliche Führungsteile notwendig, die sich schlecht von Entwickler- und Fixiersalzresten reinigen lassen. Es ist auch bereits bekannt, den Film doppelt als Schleife in ein Entwicklungsgefäß einzuführen, jedoch kann die Einführung des Films bei diesen Geräten nicht bei Tageslicht erfolgen, weil der Filmanfang besonders befestigt werden muß. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Filmspule derart gelagert ist, daß beim Abspulen die Schichtseite des Films nach innen liegt, wodurch der Filmanfang infolge der Eigenspannung des Films an einen Anschlag herangeführt wird und an diesem ohne besondere Befestigungsmittel in Anlage bleibt. Diese Art der Filmeinführung bietet große Vorteile. Es genügt hier ein verhältnismäßig kleines Entwicklungsgefäß. Die Schichtseite des Films kommt mit keinem. Abstreifer, keiner sonstigen evtl. Verkratzungen verursachenden Kante oder Fläche in Berührung. Außerdem erfolgt die Einführung des Films mit größerer Sicherheit als bei den bekannten Einrichtungen. Das Entwicklungsgerät nach der Erfindung ist leicht herstellbar, man kann auf umständliche Führungsteile u. dgl. verzichten. Bei den üblichen Rollfilmen wird zweckmäßigerweise die Spule durch Abziehen des Deckpapierstreifens abgewickelt. Dabei ergibt sich erfindungsgemäß eine ganz einfache Möglichkeit, den Filmanfang in der Nähe der Spule festzuhalten. Es braucht nur ein einfacher Anschlag vorgesehen zu werden, der den Filmanfang zurückhält, wenn der darunterliegende Deckpapierstreifen herausgezogen wird.
  • Man kann beispielsweise den Anschlag durch eine auf die Filmspule drückende Feder bilden. Eine solche Feder verhindert ein durch Eigenspannung des Films hervorgerufenes Aufwickeln der Spule, sorgt ferner dafür, daß der Filmanfang von dem Deckstreifen beim Herausziehen desselben abgestreift wird und bildet dann einen sicheren Anschlag für den Filmanfang, indem sich dieser zwischen der Feder und deren Tragteil festklemmt. Bei Filmpatronen mit perforiertem Kinofilm kann das Abwickeln der Spule durch eine in die Perforationen des Films eingreifende Transportvorrichtung -erfolgen. Auch in diesem Falle kann eine Abstreiffeder angeordnet werden, die den Filmanfang von dem Transportorgan abstieift, so daß er an dem Tragteil der Feder einen Anschlag findet, während dann durch Weiterbewegen des Transportorgans der Filmstreifen aus der Patrone herausgezogen wird und sich als Schleife in das Entwicklungsgefäß einschiebt.
  • Man kann das Entwicklungsgefäß als Scheide oder Trog oder in einer sonstigen geeigneten Weise ausbilden. Zweckmäßigerweise wird die Anordnung so getroffen, daß die Filmspule und evtl. vorgesehene Transportorgane, Anschläge, Abstreiffedern u. dgl. in einem auf das Entwicklungsgefäß als Abschluß aufsetzbaren besonderen Tragteil angeordnet sind. Das hat neben großer Einfachheit und Billigkeit den Vorteil, daß alle Teile leicht zugänglich sind _den gut gereinigt und gewässert werden können.
  • Zweckmäßigerweise wird das Entwicklungsgefäß so ausgebildet, daß die Eintzittsöffnung für die Filmschleife an ihrer schmalsten Stelle kleiner ist als der Durchmesser der vollen Filmspule. Die sich durch diese relativ enge Eintrittsöffnung schiebende Filmschleife erhält hier einen gewissen Widerstand, so daß der Filmanfang mit größerer Sicherheit an dem Anschlag festgedrückt wird. Man kann zum Beispiel als Entwicklungsgefäß eine Scheide von im wesentlichen ovalem Querschnitt verwenden, deren Breite etwa der Filmbreite entspricht.
  • Auf der Zeichnung sind in den Abb. x bis 3 drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im folgenden beschrieben werden sollen. Das Entwicklungsgerät besteht nach Abb. x aus zwei getrennten Teilen, nämlich einem scheidenförmigen, unten geschlossenen und mit einer verschließbaren Ablauföffnung i versehenen Entwicklungsgefäß 2 und einem vorzugsweise aus Preßstoff hergestellten Tragteil 3, der als Stopfen auf das Gefäß 2 aufgesetzt werden kann. Im Tragteil 3, der beim Einlegen des Films abgenommen wird, sind zwei gegeneinander federnde Lagerbleche q., q.' mit Lagerstellen 5, 5' für eine Rollfilmspule 6 vorgesehen. Die Lagerbleche q., q.' legen sich federnd gegen die Flanschen 6', 6" der Spule 6 und verhindern dadurch ein durch Eigenspannung des Films verursachtes spontanes Aufwickeln der Spule 6. An der Seite des Tragstückes 3 ist eine Leiste 7 so angeordnet, daß zwischen ihr und der Wandung des Tragstückes 3 ein schmaler Spalt 8 gebildet wird. Durch den Spalt 8 wird der Anfang des Deckpapierstreifens ghindurchgezogen, nachdem die Spule 6 in ihr Lager 5, 5' eingesetzt wurde. In diesem Zustand wird das Tragstück 3 dann auf das Entwicklungsgefäß 2 aufgesetzt und der nun herausragende Deckpapierstreifen g ganz herausgezogen. Dabei wird der Filmanfang io, der auf dem Deckpapierstreifen aufliegt, von der Leiste 7, die einen Anschlag bildet, zurückgehalten. Der Deckpapierstreifen g kann aber trotzdem durch den Spalt 8 weitergezogen und dadurch die Spule 6 weiter abgewickelt werden. Der Film bildet daher eine Schleife ii, die sich in das Gefäß 2 hineinschiebt. Die Schicht des Films liegt dabei auf den einander zugekehrten Innenseiten. Das Entwicklungsgefäß 2 hat einen im wesentlichen ovalen Querschnitt. Die Eintrittsöffnung -für die Filmschleife ist dementsprechend an den Rändern relativ schmal, so daß die Schleife ii eine verhältnismäßig starke Krümmung erhält und sich nur unter Überwindung eines gewissen Widerstandes in das Gefäß 2 einschieben läßt. Je größer dieser Widerstand ist, um so sicherer wird der Filmanfang io am Anschlag 7 festgehalten werden. Im Tragteil 3 sind außerdem auf bekannte Weise lichtdicht abgedeckte Einfüll- bzw. Luftöffnungen 12 vorgesehen.
  • Bei dem in Abb. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung ganz ähnlich. Nur wird dort der Deckpapierstreifen 13 unter einer auf die Filmspule =¢ drückenden Flachfeder 15 weggezogen. Die Flachfeder 15 verhindert ein spontanes Aufwickeln der Spule 1q. und streift außerdem beim Herausziehen des Deckpapiers 13 den Filmanfang 16 ab, der sich dann oberhalb der Feder 15 festklemmt.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel (Abb. 3) bezieht sich auf ein Entwicklungsgerät für Kinofilmpatronen. Auch hier ist die Anordnung im wesentlichen die gleiche. Der Anfang des perforierten Films 17 wird von einer Zahntrommel i8 erfaßt, bei einer Drehung derselben mitgenommen und dann durch eine Feder ig abgestreift. Der Anfang des Films 17 klemmt sich dann oberhalb der Feder ig fest, während die Zahntrommel 18 beim Weiterdrehen den Film 17 aus der Patrone 2o herauszieht und in der schon oben beschriebenen Weise als Schleife in das Entwicklungsgefäß 21 einschiebt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Entwicklungsgerät für Filme, insbesondere Rollfilme und Kinofilmpatronen, bei dem der Filmanfang festgehalten und der Film durch eine Abwickelbewegung der Filmspule als Schleife in das Entwicklungsgefäß eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmspule derart gelagert ist, daß beim Abspulen die Schichtseite des Films nach innen liegt und dadurch der Filmanfang (io) infolge der Eigenspannung des Films an einen Anschlag (7) herangeführt und an diesem ohne besondere Befestigungsmittel in Anlage bleibt. .
  2. 2. Entwicklungsgerät nach Anspruch i, eingerichtet für eine Rollfilmspule, die durch Abziehen des Deckpapierstreifens abgewikkelt wird, gekennzeichnet durch eine auf der Spule aufliegende Feder (i5), die den Filmanfang von dem Deckpapierstreifen (i3) abstreift und gegen den Anschlag (7) führt.
  3. 3. Entwicklungsgerät nach Anspruch i, eingerichtet für Kinofihnpatronen, gekennzeichnet durch eine in die Perforation des Films eingreifende Transportvorrichtung, z. B. Zahntrommel (i8), durch die der Film aus der Patrone herausgezogen und als Schleife in das Entwicklungsgefäß eingeschoben wird.
  4. 4. Entwicklungsgerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine auf der Transportvorrichtung aufliegende Feder (icg), die den Filmanfang (i7) abstreift und gegen den Anschlag führt.
  5. 5. Entwicklungsgerät nach Anspruch i oder einem der Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmspule (6, 2o) und gegebenenfalls die Transportvorrichtung (i8) auf einem Tragstück (3) gelagert sind, das auf ein Entwicklungsgefäß (z) als Abschluß aufsetzbar ist.
  6. 6. Entwicklungsgerät nach Anspruch i oder einem der Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsöffnung des Entwicklungsgefäßes (2) an ihrer schmalsten Stelle kleiner ist als der Durchmesser der vollen Filmspule.
DEK130599D 1933-06-28 1933-06-28 Entwicklungsgeraet fuer Filme Expired DE606220C (de)

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DEK130599D DE606220C (de) 1933-06-28 1933-06-28 Entwicklungsgeraet fuer Filme

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DE606220C true DE606220C (de) 1934-11-27

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ID=7247167

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DEK130599D Expired DE606220C (de) 1933-06-28 1933-06-28 Entwicklungsgeraet fuer Filme

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DE (1) DE606220C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1241705B (de) * 1961-08-21 1967-06-01 Eastman Kodak Co Entwicklungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1241705B (de) * 1961-08-21 1967-06-01 Eastman Kodak Co Entwicklungsvorrichtung

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