DE732592C - Spule fuer Streifen oder Baender, insbesondere fuer Filmbaender - Google Patents
Spule fuer Streifen oder Baender, insbesondere fuer FilmbaenderInfo
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- DE732592C DE732592C DEL99968D DEL0099968D DE732592C DE 732592 C DE732592 C DE 732592C DE L99968 D DEL99968 D DE L99968D DE L0099968 D DEL0099968 D DE L0099968D DE 732592 C DE732592 C DE 732592C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/32—Details specially adapted for motion-picture projection
- G03B21/321—Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
- G03B21/326—Means for fixing the film on the axis of a reel or spindle
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Description
- Spule für Streifen oder Bänder, insbesondere für Filmbänder Für die Befestigung eines Endes von Streifen, Bändern oder Filmen benutzt man im allgemeinen einen Schlitz in dem kern der Spule. Da @es insbesondere bei den üblichen Spulen mit zwei jebenen Flanschen schwierig ist, an den: Schlitz in dem Kern heranzukommen, hat man schon alle möglichen Vorrichtungen ersonnen, um die Arbeit des Einfädelns zu erleichtern.
- Man hat beispielsweise am Spulenkern befestigte längliche flache Hülsen aus biegsamem Stoff verwendet,' die dazu bestimmt sind, den Anfang des jeweils auf den Spulenkern ,aufzuwickelnden Filmstreifens aufzunehmen, so daß das lästige Einfädeln des Filmstreifenanfanges in den Schlitz des Spulenkerns wegfällt. Man hat ferner schon klammern verwendet, die am Ende eines am Spulenkern befestigten kurzen, im abgerollten Zustand über die Spulenflansche herausragenden biegsamen Zelluloid-, Metall- .oder Stoffbandes angebracht sind.
- Es ist auch schon eine Filmspule bekannt, die eine aus einer Blattfeder gebogene Klemme ,aufweist, deren Schenkel -infolge der der klemme innewohnenden Federkraft sich so weit ausieinanderhewegen, daß das Filmende mühelos eingeschoben werden kann. Diese in radialer Richtung zwischen Spulenkern und Spulenumfang verschiebbare klemme schließt sich erst dann, wenn sie bereits in das Innere des Spulenkerns eingetreten ist, und zwar legen sich die trichterförmig verbreiterten Schenkel dann gegen die Ränder eines Ausschnittes im Spulenkern. Eine Verb .ss@erung dieser bekannten Befestigungsvorrichteng besteht darin, daß sie erst nach ihrer Verstellung an den Spulenrand selbsttätig geöffnet und beim Zurückstellen in die Betriebsstellung schon in der Nähe des Spulenrandes selbsttätig wieder geschlossen wird.
- Aus der Kinotechnik ist es außerdem bckannt, zum Festlegen des Filmendes am äuLleren Umfang des Filmwickels einen drehbar gelagerten Hebel zu. verwenden, der unter dem Einfluß einer Schraubenfeder st; ht und an dessen äußerstem Ende ein Druckstück befestigt ist, das sich auf den Filmwickel legt.
- Die bekannten Einrichtungen dieser Art sind alle mehr oder minder kompliziert und damit teuer in der Ausführung.
- Tatsächlich fehlt es auch heute noch an einer :einfachen Lösung dieser altbekannten Aufgabe.
- Hier schafft die vorliegende Erfindung Abhilfe.
- Zum Festhalten von Filmanfang und Filmende dient gemäß der Erfindung ein einziger S-förmig gebogener Draht aus Federstahl, der zwischen drei auf einem Spulenflansch fest angebrachten Klemmern gehalten ist und an seinen freien Enden je einen rechtwinklig nach innen abgebogenen Teil aufweist, deren einer den Streifen auf dem Kern der Spule und deren anderer die jeweils äußere Wickellage festlegt.
- Der S-förmig gebogene Draht kann beispielsweise mit einer gewissen Federspannung, aber sonst .lose, d. h. ohne Schraub-, Niet-oder sonstige Verbindung, zwischen den drei Klammern liegen.
- .Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken können die Klammern aus dem Flansch selbst herausgestanzt und herausgebogen sein.
- Im allgemieinen ist es zweckmäßig, die rechtwinklig ins Spuleninnere abgebogenen Teile in je einem Schlitz des Spulenflansches zu führen. Der rechtwinklig abgebogene Teil zum Festlegen der äußeren Wickellage kann auch schleifenförmig gebogen sein. Diese Schleife hat den wichtigen Zweck, ein Hineingleiten des Drahtendes in den Führungsschlitz während des Aufwickelns des Streifens, Bandes oder Films zu vermeiden, da dies zu sehr unangenehmen Störungen Anlaß geben würde. Nach beendigtem Wickeln kann diese Schleife sodann vom Spulenrande her zwischen die Flansche vermittels des Führungsschlitzes -eingeführt werden.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. i bedeutet den einen Flansch einer Doppelflanschfilmspule, auf der die Klammern 2, 3 und 4. fest angebracht sind. Diese können, wie oben bereits ange, deutet worden ist, dadurch hergestellt werden, daß ein entsprechend großes Stückchen Blech aus dem Flansch an drei Seiten herausgeschnitten und an der vierten herausgebogen wird.
- Die Fig. z der Zeichnung zeigt die gesamte :",nordnung in Draufsicht, @vährend Fig..2 einen Schnitt durch einen Teil des Flansches und durch einen Haltedraht darstellt.
- Von diesen drei Klammern sind in Fig. i zwei nach unten und die dritte nach oben geöffnet, so daß der Haltedraht beim Einlegen eine gewisse Federspannung erhält. Die freien Enden des S-förmig gebogenen Drahtes 5 sind rechtwinklig abgebogen und in Schlitzen 6 bzw. 7 geführt. Das eine rechtwinklig abgebogene Ende drückt den Filmanfang auf den durch die punktierte Kreislinie angedeuteten Spulenkern, während das andere rechtwinklig abgebogene Ende auf den Bandwickel drückt und damit die äußere Lage festlegt.
- Der Schlitz 6 ist im allgemeinen nach außen offen, so daß der federnde, mit der Schleife versehene Draht erst nach oben und nach außen herausgeführt werden muß, ehe das rechtwinklig abgebogene Ende aus dem Schlitz herausgenommen und das Wickeln beginnen kann.
- Die neue Vorrichtung zeichnet sich vor allen übrigen bekannten Vorrichtungen durch ihre außerordentliche Einfachheit und Zweckmäßigkeit aus. Sie wird insbesondere dort überall von Vorteil sein, wo es sich darum handelt, Schallaufzeichnungen in großem Umfange rasch aufzunehmen. Die vollgewickelte Spule kann ohne weiteres von dem Spulenteller abgenommen werden und durch eine neue, leere Spule ersetzt werden. Man braucht nicht erst das Filmende zu suchen und durch eine Klammer festzulegen, vielmehr ist die letzte Lage des Wickels bereits dann festgelegt, wenn man das rechtwinklig gebogene Ende in den Schlitz 6 einführt.
- Die neue Einrichtung ist nicht nur sehr einfach und betriebssicher, sondern auch sehr billig in der Herstellung.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Spule für Filme, Bänder oder sonstige Streifen, bei der das Filmende von einem tangential zum Spulenkern verlaufenden Hebel festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß ztun gleichzeitigen Festhalten von Filmanfang und Filmende ein einziger S-förmig gebogener Draht aus Federstahl dient, der zwischen drei auf einem Spulenflansch fest angebrachten Klemmern gehalten ist und sowohl an dem einen als auch an dem anderen freien Ende je einen rechtwinklig nach innen abgebogenen Teil aufweist, deren einer den Streifen auf dem Spulenkern und deren anderer die jeweils äußere Wickellage festlegt.
- 2. Spule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der S-förmig gebogene Draht mit (einer gewissen Federspannung, aber sonst lose, d. h. ohne Schraub-, Niet-. oder sonstige Verbindung, zwischen den drei Klammern liegt.
- 3. Spule nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern ,aus dem Flansch selbst herausgestanzt und herausgebogen sind. q..
- Spule nach: einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklig ins Spuleninnere abgebogenen Teile des S-förmig gebogenen Drahtes in jie seinem Schlitz geführt sind.
- 5. Spule nach .einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklig gebogenen Teile schleifenförmig gebogen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL99968D DE732592C (de) | 1940-01-24 | 1940-01-24 | Spule fuer Streifen oder Baender, insbesondere fuer Filmbaender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL99968D DE732592C (de) | 1940-01-24 | 1940-01-24 | Spule fuer Streifen oder Baender, insbesondere fuer Filmbaender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE732592C true DE732592C (de) | 1943-03-06 |
Family
ID=7289247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL99968D Expired DE732592C (de) | 1940-01-24 | 1940-01-24 | Spule fuer Streifen oder Baender, insbesondere fuer Filmbaender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE732592C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971489C (de) * | 1951-11-14 | 1959-02-05 | Loewe Opta Ag | Spule fuer bandfoermige Aufzeichnungstraeger |
-
1940
- 1940-01-24 DE DEL99968D patent/DE732592C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971489C (de) * | 1951-11-14 | 1959-02-05 | Loewe Opta Ag | Spule fuer bandfoermige Aufzeichnungstraeger |
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