DE572994C - Schutzpapierstreifen mit gestreckten Kanten fuer photographische Filme - Google Patents

Schutzpapierstreifen mit gestreckten Kanten fuer photographische Filme

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DE572994C
DE572994C DEK124161D DEK0124161D DE572994C DE 572994 C DE572994 C DE 572994C DE K124161 D DEK124161 D DE K124161D DE K0124161 D DEK0124161 D DE K0124161D DE 572994 C DE572994 C DE 572994C
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C3/00Packages of films for inserting into cameras, e.g. roll-films, film-packs; Wrapping materials for light-sensitive plates, films or papers, e.g. materials characterised by the use of special dyes, printing inks, adhesives
    • G03C3/02Photographic roll-films with paper strips

Description

  • Schutzpapierstreifen mit gestreckten Kanten für photographische Filme Die Erfindung bezieht sich auf .einen Schutzpäpierstreifen für photographische Filme.
  • Es :sind Schutzpapierstreifen bekanntgeworden; deren Kante gestreckt ist, so daß .eine Rollfilmspule beim Aufwickeln des Films die gestreckte Kante zwischen die Flanschen etwas aufbiegt und somit fest gegen die Flauschen drückt, so daß ein sicherer Abschluß des aufgewickelten Films- gegen seitlich einfallendes Licht erzielt wird. Bei dieser bekannten Ausführungsform ist die Gesamtbreite des Schutzstreifens. um eine Kleinigkeit breiter, als der Abstand zwischen den beiden Flanschen innen beträgt. Um den Zweck der gestreckten Flanschen voll und ganz zu erreichen, ist es notwendig, daß in der photographischen Kamera auf den sich aufwickelnden Film eine gewisse Spannung ausgeübt wird, damit der Schutzpapierstreifen sich in der gewünschten Form zwischen die Flanschen legt. Diese Spannung wird dem Film gewöhnlich durch eine Feder erteilt, die auf der Rückseite des Papierstreifens leicht schleift.
  • Es hat sich herausgestellt, daß das einwandfreie Arbeiten eines Rollfilms mit gestreckten Kanten dadurch in Frage gestellt ist, daß die von dieser Feder auf die sich abwickelnde Spule ausgeübte Spannung nicht ausreicht, um auch die letzten Windungen des Schutzpapiers auf der belichteten Rollfilmspule .straff zwischen die Flanschen zu zwängen. Wenn der unbelichtete Rollfilm abgewickelt wird, wird der Durchmesser der Spule geringer. Der auf die Spule von der erwähnten Feder ausgeübte Druck ist daher geringer als zu Beginn. Eine stärkere Ausgestaltung dieser Feder ist nicht empfehlenswert, um Druckschleier auf der -empfindlichen photographischen Schicht zu vermeiden. Aus dem gleicheh Grunde kann auch in der Aufwickelkammer der Kamera keine stärkere Andrückfeder angebracht werden.
  • Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, zur Vermeidung dieser Nachteile am Ende des Schutzpapierstreifens die gestreckten Kanten für eine Länge, die wenigstens größer als der Umfang der aufgewickelten Rollfilm-Spule ist, abzuschneiden, so daß: die Breite des verbleibenden Streifens etwas geringer als der Abstand zwischen den Flanschen, innen gemessen, ist.
  • Der Vorteil einer solchen Ausführungsform besteht darin, daß jetzt beim Aufwickeln der Filmspule die letzten Windungen des Schutzpapiers in der Kamera :einen Druck auf die inneren Windungen des Schutzpapiers ausüben und diese fester und weiter zwischen die - Flanschen einpressen, da sie selbst jetzt nicht mehr auf den Kanten der Flanschen aufliegen können. Dadurch wird erfindungsgemäß erreicht, daß nicht nur die erwähnten Nachteile nicht mehr in Erscheinung treten können, sondern auch der Zweck der gestreckten Kanten, seitlichen Lichteinfall an der belichteten Spule zu verhindern, wird um so vollkommener durch die neue Ausgestaltung des Schutzpapierstreifens sichergestellt. -Die gestreckten Kanten müssen mindestens für eine Länge, die einem -Umfang der aufgewickelten Filmspule entspricht, abgeschnitten werden. Sie werden jedoch vorzugsweise für eine etwas längere Strecke entfernt. Sie dürfen jedoch nicht so weit abgeschnitten werden, wie der an dem Schutzpapierstreifen angebrachte Filmstreifen reicht.
  • Obwohl erfindungsgemäß in erster Linie vorgeschlagen wird, am Ende des Schutzpapierstreifens in dieser Weise die gestreckten Kanten abzuschneiden, kann es doch von Vorteil sein, auch am Anfang eine entsprechende Strecke des Schutzpapierstreifens in der gleichen Weise auszugestalten, um zu erzielen, daß sich die :ersten Lagen des Schutzpapiers .ebenfalls möglichst eng auf den Kern der Spule aufwickeln. Auch für die unbelichtete Spule hat dieses den Vorteil., daß bei dem Aufspulen des Films während der Fabrikation der Film sehr fest aufgewickelt werden kann, ohne daß die Gefähr besteht, daß die letzten Windungen des Schutzpapierstreifens auf den Flanschen aufliegen, vielmehr werden auch diese jetzt vorschriftsmäßig .zwischen die Flanschen eingedrückt.
  • Ein Schutzpapierstreifen, der in dieser Weise hergestellt ist, bietet ganz besondere Vorteile, wenn man insbesondere die neuerdings häufig verwendeten Spulen geringeren Flanschendurclunessers gebraucht, die dazu noch für Rollfilme bestimmt sind, auf denen mehr Einzelbilder als auf den bisher üblichen Rollfilmen aufgenommen werden können. Während es bisher üblich war, gewöhnlich sechs Einzelbilder auf einem Rollfilm anzuordnen, ist man neuerdings dazu übergegangen, solche auch mit acht Bildern zubringen, bei denen dann die Spule bis zum äußersten Spulenrand ausgenutzt wird. Besonders für solche Spulen hat der erfindungsgemäß vorgebrachte Schutzpapierstreifen besondere Vorzüge.
  • Es sind Schutzpapierstreifen bekanntgeworden, bei denen das Ende in Formeiner Zunge ausgestaltet ist, deren größte Breite kleiner als die Breite der Rolle und die über eine Länge von mindestens einem inneren Durchmesser der Aufwickelspule gleich oder kleiner als die schmalste Stelle des B.efestigungsschlitz.es der Aufwickelspule ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Zunge so ausgestaltet, daß sie für eine richtige Führung des Papierstreifens zwischenden Flanschen Sorge trägt. Der erfindungsgemäß vorgeschlagene Schutzpapierstreifen unterscheidet sich dadurch von diesem Papierstreifen, daß das Ende -nur in gewöhnlicher Weise zugespitzt ist, um in den Einführungsschlitz :eingeführt zu werden, während der Teil des Papierstreifens, an den! die gestreckten Kanten'. entfernt sind, in der ganzen Länge breiter als die kleinste Seite des Einfädelungsschlitzes ausgestaltet ist.
  • Auch für Schutzpapierstreifen, die an kinematographischen Filmen auf sog. Tageslichtspulen verwendet werden, hat die neue Ausgestaltung des Endes besondere Vorteile. Auch bei diesen ist zum Zwecke der Raumersparnis die Spule gewöhnlich bis nahe dem Rande ausgenutzt. Auch hier wird durch den Papierstreifen, der auf eine bestimmte Strecke am Ende etwas schmaler als der Abstand zwischen den Flanschen gehalten ist, die Möglichkeit geschaffen, auch unter Benutzung nur schwacher Andruckfedern in den Apparaten ein festes und sicheres Aufwickeln des Schutzpapierstreifens und .einen sicheren Schutz gegen seitlichen Lichteinfall durch die tiefer liegenden Windungen mit gestreckten Kanten zu -erzielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Schutzpapierstreifen mit gestreckten Kanten- für photographische Filme, dadurch gekennzeichnet, daß die gestreckten Kanten des Schutzpapierstreifens an einem oder an beiden -Enden hinter dem zugespitzten Ende beiderseitig auf eine Länge größer als der Umfang der aufgewickelten Filmspule so weit abgeschnitten sind, daß die Breite der stehenbleibenden .Zunge kleiner als der Abstand zwischen den Flanschen der Spule; innen gemessen, jedoch größer als die kleinste Länge des Einfädelungsschlitzes im Kern der Spule ist. z. Schutzpapierstreifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Schutzpapierstreifens 'in üblicher Weise ausgebildet sind, um in den Einfädelungsschlitz der Filmrolle eingeführt zu werden.
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