DE611628C - Filmspule - Google Patents
FilmspuleInfo
- Publication number
- DE611628C DE611628C DEA66491D DEA0066491D DE611628C DE 611628 C DE611628 C DE 611628C DE A66491 D DEA66491 D DE A66491D DE A0066491 D DEA0066491 D DE A0066491D DE 611628 C DE611628 C DE 611628C
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- Germany
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- film
- segment
- spool
- film reel
- reel according
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/32—Details specially adapted for motion-picture projection
- G03B21/321—Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
1. APRIL 1935
1. APRIL 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57a GRUPPE 4702
A 664p ι IX!57 a
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin*)
Filmspule
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Juli 1932 ab
Die Erfindung betrifft eine Filmspule zum Aufwickeln von Filmbändern, bei der die
Einfädelung des Filmendes in einfacher und sicherer Weise durchgeführt werden kann.
Bei den im Handel befindlichen Filmspulen ist das Einfädeln und Festklemmen des Films, besonders eines Schmalfilms, sehr
unbequem und abhängig von fachkundiger Bedienung. Es sind wohl bereits verschiedene
to Filmeinfädelvorrichtungen und Klemmvorrichtungen
bekannt, doch genügen diese den an sie gestellten Anforderungen nur unvollständig.
So ist z. B. eine Einrichtung bekannt, bei welcher der Spulenkern ungleichmäßig geteilt und der kleinere Teil des Spulenkernes
mit einem durch Scharnier abklappbaren Teil der einen Seitenscheibe fest verbunden ist. Der Film wird bei dieser
Einrichtung zwischen die beiden Hälften des Spulenkernes eingeklemmt. Diese Einrichtung
ist infolge der ungleichmäßigen Teilung des Spulenkernes teuer in der Herstellung
und gewährleistet keineswegs eine einwandfreie Festklemmung des Filmendes, da die
Klemmung· des Films erst wirksam wird, nachdem der abklappbare Teil der einen
Seitenscheibe in seine betriebsmäßige Stellung hochgeklappt ist. Es ist somit nach beendigter
Festklemmung des Filmendes keineswegs mehr möglich, mit Sicherheit festzustellen,
ob das Filmende nun wirklich die gewünschte Lage eingenommen hat. Den gleichen Nachteil hat eine andere bereits
vorgeschlagene Einrichtung, nach der zur Klemmung des Filmendes ein besonderer Drahtdoppelhebel verwendet wird, dessen
innerhalb der Spule liegender Teil das Ende des Filmstreifens gegen den Spulenkern
klemmt, sobald der äußere Hebelarm fest an dem Spulenflansch anliegt. Der Vorgang des
Einfädeins ist auch hier erst dann beendet, sobald die Filmspule betriebsbereit ist.
Außerdem ist es dem die Einfädelung des Filmendes Vornehmenden im allgemeinen gar nicht möglich, zwischen den Flanschen
des Films hindurch unmittelbar an die Klemmvorrichtung zu gelangen. Es sind schließlich noch Filmspulen bekanntgeworden,
bei denen die Klemmvorrichtung selbst innerhalb von radialen Schlitzen, die in den
Rollenflanschen untergebracht sind, beweglich ist. Die Klemmvorrichtung wird hierbei zum
Zwecke der Einfädelung zum äußeren Umfang der Filmspule hinbewegt. Bei einer derartigen Vorrichtung ist es zwar möglich,
die Einklemmung des Films zu beenden, solange die Klemmvorrichtung zugänglich ist.
Als besonderer Nachteil muß hierbei indessen empfunden werden,- daß die Filmspule mit
einer Reihe neuer Konstruktionselemente be-
Von dem Patentsucher ist als der Erfinder abgegeben warden:
Frits Zacher in Berlin-Reinickendorf.
lastet wird, deren Anschaffung und Montage die Herstellung der Filmrolle wesentlich
verteuert.
Bei der Filmspule gemäß der Erfindung besteht einer der beiden Flansche aus zwei
durch Scharniere miteinander verbundenen Segmenten, von denen das eine mit dem anderen Flansch unmittelbar starr verbunden
ist, das andere indessen zum Zwecke der Filmeinfädelung abklappbar ist. Der ungeteilte
Spulenkern ist erfindungsgemäß mit einer bei abgeklapptem Segment leicht zugänglichen
einfachen Befestigungsvorrichtung für den aufzuwickelnden Film versehen. In den Abb. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in
Vorder- und Seitenansicht dargestellt. Die Filmspule besteht aus einem Spulenkern 1,
welcher auf einer Seite von einer fest aufgenieteten Spulenscheibe 2 und auf der
anderen Seite \'on einer geteilten Spulenscheibe 3 und 4 begrenzt ist. Die letztere
besteht aus zwei halbkreisförmigen Segmenten, welche durch ein Scharnier 5 verbunden
sind. Das Segment 3 ist fest mit dem Spulenkern verbunden. Segment 4 wird durch die Federn 6 gegen den Spulenkern gedrückt.
Das Halteblech 7 sitzt fest auf dem Segment 4 und liegt bei geschlossener Spule über dem
Mitnahmeschlitz 8. Das Einfädeln des Films geschieht, indem man das Segment 4 auf-
- klappt und in Stellung A (Abb. 2) bringt, das Filmende in den Mitnahmeschlitz 8 legt
und das aufgeklappte Segment wieder in seine frühere Lage zurückfedern läßt. Das Halteblech
7 verhindert ein Herausrutschen des Films aus dem Mitnahmeschlitz sowie ein • selbsttätiges Aufklappen des Segmentes während
des Betriebes, da sich der aufwickelnde Film nach der ersten Umdrehung der Spule
auf das Halteblech legt.
Eine besonders wirksame Sicherung gegen dieses selbsttätige Aufklappen des Segmentes
während des Betriebes kann durch den Vorreiber 10 erzielt werden, durch den die Spule
auf dem vierkantig ausgebildeten Ende der Antriebsachse festgehalten wird. Da dieser
Vorreiber kürzer ist als der rechteckige Ausschnitt 11, der im beweglichen Scheibensegment
vorgesehen sein muß, um dessen go Umklappen zu ermöglichen, wird das quadratische
Aufnahmeloch 9 für die Antriebsachse so angeordnet, daß .seine Seitenflächen mit
der Scharnierachse einen Winkel von 45° bilden. Der Vorreiber greift dann über den
seitlichen Rand des erwähnten rechteckigen Ausschnittes über, wie Abb. 1 erkennen läßt.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Filmspule, deren einer Flansch aus zwei durch Scharniere miteinander verbundenen Segmenten besteht, von denen das eine mit dem anderen Flansch mittelbar starr verbunden, das andere zur Filmeinfädelung abklappbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkern ungeteilt und mit einer bei abgeklapptem Segment leicht zugänglichen Befestigungsvorrichtung für den aufzuwickelnden Film versehen ist.
- 2. Filmspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abklappbare Segment (4) durch Federn (6) in der Ruhelage festgehalten wird, wobei der Spulenkern (1) als Anschlag dient.
- 3. Filmspule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am abklappbaren Segment ein Halteblech (7) befestigt ist, welches sich beim Schließen der Spule als Sicherung auf den Film legt.
- 4. Filmspule nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des quadratischen Aufnahmeloches (9) für die Antriebsachse um 450 gegen die,Scharnierachse versetzt sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA66491D DE611628C (de) | 1932-07-05 | 1932-07-05 | Filmspule |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA66491D DE611628C (de) | 1932-07-05 | 1932-07-05 | Filmspule |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE611628C true DE611628C (de) | 1935-04-01 |
Family
ID=6944145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA66491D Expired DE611628C (de) | 1932-07-05 | 1932-07-05 | Filmspule |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE611628C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3159358A (en) * | 1961-09-07 | 1964-12-01 | James H Joiner | Magnetic tape and film reel |
US5803395A (en) * | 1996-05-21 | 1998-09-08 | Rohm Co., Ltd. | Method of winding up a tape around a reel |
-
1932
- 1932-07-05 DE DEA66491D patent/DE611628C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3159358A (en) * | 1961-09-07 | 1964-12-01 | James H Joiner | Magnetic tape and film reel |
US5803395A (en) * | 1996-05-21 | 1998-09-08 | Rohm Co., Ltd. | Method of winding up a tape around a reel |
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