CH190742A - Vorrichtung zur Vermeidung des Umspulens in Filmvorführungsgeräten. - Google Patents

Vorrichtung zur Vermeidung des Umspulens in Filmvorführungsgeräten.

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CH190742A
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Rall Ottmar
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Rall Ottmar
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
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Description


  Vorrichtung zur Vermeidung des Umspulens in     Filmvorführungsgeräten.       Es ist bekannt, zur Vermeidung des Um  spulens !den Film bei der     Vorführung    innen  aus der     Vorratsspule    zu     entnehmen    und von  aussen auf die     Aufwickelspule    aufzuwickeln.  Man hat auch schon vorgeschlagen, die Vor  ratsspule gegen die     Aufwickelspule    auswech  selbar zu machen und beide     Spulen    durch  einen Riemen oder dergleichen zu kuppeln.  



  Die vorliegende Erfindung bringt eine  Ausgestaltung einer derartigen Vorrichtung,  die eine möglichst     zerrungsfreie        Entnahme     des Filmes von innen aus der     Vorratsspule     und ein hemmungsloses     Aufwickeln    auf     die          Aufwickelspule    ermöglicht. Die     Vorrichtung     besteht in der Hauptsache     aus    zwei Spulen,  die einen in seinem     Durchmesser    veränder  lichen     konischen        Kern,        besitzen.     



       Beispielsweise    ist der     Durchmesser        des     Kernes der     Filmspule,    die den ablaufenden  Film trägt, gegenüber demjenigen der Spule,  die den Film aufzurollen hat, kleiner, was  bewirkt werden kann, durch Einziehen der  Backen des konischen     Kernes,    zum Zwecke    .dem     Filmband    für das Ablaufen der ersten  Filmwindung einen     freien    Raum zu     schaf-          èn.    Die beiden Spulen können     miteinander     gekuppelt werden,

   so dass der     Film    zwangs  weise aus der     Vorratsspule    ausgestossen     wird.     



  In der     beiliegenden    Zeichnung     ist    ein  Ausführungsbeispiel der     Vorrichtung    darge  stellt,     und        zwar        zeigt:        Abb.    1     -die    Anord  nung der beiden :Spulen indem     Vorführungs-          apparat    im Aufriss,     Abb.    .2     in    Draufsicht;

         A.bb.        .ä,    4, 7 und<B>-8</B> zeigen     Einzelheiten    der  Vorratsspule;     Abb.    ,5 und 6 geben die Ge  staltung der     Aufwickelspule        wieder.     



  Die     Vorrichtung    besitzt zwei Spulen 1  und 2, die im Gehäuse 8 auf     Iden    Wellen 4  und 5     gelagert    sind.     Beide    Spulen werden  durch einen Elektromotor 6 über die Schnur  scheiben 8, 9.     und    12 mit Hilfe der     @Schnur-          züge    7 und 11     angetrieben;

      die von den       Schnurscheiben    .angetriebenen, auf den Wel  len 4 und 5 drehbaren Büchsen     10,    und 18  greifen mit     Klauen    .in die entsprechenden      Teile 14' der     Spulenkörper    ein     und    nehmen  diese so mit.  



  Die Spulen besitzen einen Seitenflansch  14, der mit der Büchse 14' fest verbunden  ist. An dem     Seitenflansch    14 ist der Spulen  kern 15     befestigt,    der mit federnden radial       verstellbaren    Backen 1.6 versehen ist. Wie  aus der Zeichnung ersichtlich, kann die Fe  derung in einfacher Weise     mittels    eines Bol  zens 17 und einer Feder 18 erreicht werden.

    Der     Spulenkern    und die auf     ilun    liegenden  Backen 16 können sich nach dem     festen        Sei-          tenflansch    -14,     wie    dies die     Abb.    3 und 5 er  kennen lassen, verjüngen.

   Diese Verjüngung  hat zur Folge,     @dass    der Film bei der Ent  nahme nicht mit seiner     innenliegenden    Kante  auf dem     Spulenkern        entlangstreift        und    dabei  beschädigt     wird.    Bei der     Aufwickelspule     führt diese     konische    Verjüngung     des,Spulen-          kernesdazu,    .ass die einzelnen Windungen  ,des Filmes sich gegen den     Seitenflansch    14  legen,

   so dass der     Filmwickel    nach Abnahme  der Deckelscheibe 28 fest auf dem Seiten  flansch 14 liegt     und    mit diesem abgenom  men werden     kann..     



  Beider     Abwickelspule    ist,     wie        Abb.    3 er  kennen lässt, die     Deckscheibe    an einer auf der  Welle 4 aufsteckbaren Büchse 20     befestigt     und durch einen Stift 21 gegen Verdrehung       gesichert.    In dieser .Scheibe ist ein nieren  förmiger     Ausschnitt    2-2 vorgesehen, der, wie       Abb.    1 erkennen     lässt,    zur Entnahme des  Filmes aus dem Innern des Filmwickels  dient.  



  Zweckmässig     wird,    wie     Abb.    4 zeigt, die  Filmspule durch ein     ringförmiges    Band 27       abgeschlossen"das    aus zwei mit     einem,Schar-          nier    28 verbundenen Hälften     besteht,    und  wie     Abb.    7 und 8 erkennen lassen, durch  einen Verschluss (Schlitz     *3,0    und     Verschluss-          stück    31) geschlossen werden kann. An dem  Band 2.7 sind Zungen 3,2 angebracht, die sich  hinter den Seitenflansch 14 legen und so das  Band 27 am Umfang des     Spulenkörpers    fest  halten.

   Auf .dem Band     27    sind nun bogen  förmige Backen     .3,3    angeordnet, die mittels  federnder Bolzen. 34, 35, sich nachgiebig auf  den Filmwickel legen.    Die Deckscheibe 20 der     Aufwick        elspule          (Abb.    0) sitzt auf einer     Büeh@se    24, die mit  einer Klaue mit der Büchse 14'     verbunden     ist.     Auf,der    Büchse 24     ist    ein Keilkörper 2,5  angebracht, .der beim Einschieben der     Büchse          2a:1    auf die     Bolzen    16 wirkt und diese nach  aussen drückt.  



  Wie aus     Abb.    3 und 4 ersichtlich     ist,     werden die Backen 16 bei der     Vorratsspule          durch    -die     Federn.   <B>18</B> eingezogen, so dass der  Film reibungslos durch die Öffnung 22 der  Vorratsspule     entnommen    werden kann.

   Er  wird dann über die     Umlenkrollen    36,     3,7,    38,       3,9    zur     Aufwickelspule    2 geführt, ,deren  Kern, wie     Abb.    5 erkennen lässt,     durch    die       verstellbaren    Backen<B>16</B> auf den     .gleichen     Durchmesser eingestellt ist, wie die ersten  Windungen     des    Filmwickels auf der     Vorrats-          spule.    Die beiden Spulen können also, wie       Abb.    1 zeigt, durch einen     Schnurtrieb    mit  einander verbunden werden,

   so dass der Film       zerrungsfrei    aus der Vorratsspule ausge  stossen und     mit    gleicher Geschwindigkeit auf  der     Aufwickelspule    aufgewickelt wird.  



  Soll der Film nach seinem Ablauf von  neuem zur     Vorführung    gebracht werden, so  tauscht man nach Abnahme der Deckplatten  1,9 und     2,3,die    Spulen gegeneinander aus, legt  das Band 27     um,die    Vorratsspule und kann  dann ohne Umspulen den Film, den man von  innen entnimmt, wieder vorführen.  



  Die     Vorrichtung    eignet sich für alle Film  vorführungsgeräte,     insbesondere    auch für  Schmalfilme. Infolge ihrer billigen     Rerstel-          lung    kann sie auch als     Vorratsspule    zur Auf  bewahrung von Filmen benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Vermeidung des Um spulens in Filmvorführungsgeräten, bei denen der Film von innen aus ,der Vorratsspule ent nommen und von aussen auf die gegen die Vorratsspule austauschbare Aufwickelspule aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spule einen Spulenkern (15) mit federnden radial verstellbaren Backen (16) besitzt. UNTERANSPRüCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Backen des Ker nes bei der mit einem .den Film aussen hal tenden Ring versehenen Vorratsspule bei Beginn des Ablaufen.s eingezogen werden und somit einen Raum. für die reibungs freie Entnahme der ersten Filmwindung freigeben. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Backen des Ker nes bei der Aufwickelspule so weit her- ausgedrückt werden, dass der Durchmesser des aufwickelnden Spulenkernes gleich ,dem Durchmesser der ersten ablaufenden Windung des Filmwickels ist. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch,dadurch .gekennzeichnet, @dass der Spulenkern (15) und die auf ihm -liegenden Backen (16) nach dem festen .Seitenflansch (i4) der Spule sich konisch verjüngen.
CH190742D 1934-12-18 1935-12-18 Vorrichtung zur Vermeidung des Umspulens in Filmvorführungsgeräten. CH190742A (de)

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US2171991A (en) 1939-09-05
GB461835A (en) 1937-02-25
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