AT149085B - Vorrichtung zur Vermeidung des Umspulens in Filmvorführungsgeräten. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Vermeidung des Umspulens in   Filmvorfuhrungsgerätpn.   
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 Seitenflansch 14 liegt und mit diesem abgenommen werden kann. 



   Bei der Abwickelspule ist, wie Fig. 3 erkennen lässt, die Deckscheibe 19 an einer auf der Welle   4   aufsteckbaren Buchse 20 befestigt und durch einen Stift 21 gegen Verdrehung gesichert. In dieser Scheibe ist ein nierenförmiger Ausschnitt 22 vorgesehen, der, wie Fig. 1 erkennen lässt, zur Entnahme des Films aus dem Inneren des Filmwickels dient. 



   Zweckmässig wird, wie Fig. 4 zeigt, die Filmspule durch ein ringförmiges Band 27 abgeschlossen, das aus zwei mit einem Scharnier 28 verbundenen Hälften besteht, welche an ihren freien Enden mit vorstehenden Lappen 29 versehen sind, über die ein mit einem Schlitz. 30 versehenes   VerschlussstÜck   31 geschoben wird. Damit das Verschlussstüek 31 beim Rotieren der Spule nicht abfallen kann, sind die Lappen 29 an der Seite, auf der das   Verschlussstück   eingeschoben wird, mit Aussparungen versehen. 



  An dem Band 27 sind Zungen. 32 angebracht, die sich hinter den Seitenflanseh 14 legen und so das Band 27 am Umfang des Spulenkörpers festhalten. Auf dem Band 27 sind nun bogenförmige Backen. 33 angeordnet, die mittels Bolzen   34   und Federn 35 sich nachgiebig auf den Filmwickel legen. 



   Die Deckscheibe 23 der Aufwickelspule (Fig.   5)   sitzt auf einer Buchse 24, die mit einer Klaue mit der Buchse 14'verbunden ist. Auf der Buchse 24 ist ein Keilkörper 25 angebracht, der beim Einschieben der Buchse 24 auf die Bolzen 17 der Backen   16 wirkt   und diese nach aussen drückt. 



   Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, werden die Backen 16 bei der Vorratsspule durch die Federn 18 eingezogen, so dass der Film reibungslos durch die Öffnung 22 der Vorratsspule entnommen werden kann. Er wird dann über die Umlenkrollen. 36, 37,   38,   39 zur Aufwickelspule 2 geführt (Fig. 1), deren Kern, wie Fig. 5 erkennen lässt, durch die verstellbaren Backen 16 auf den gleichen Durchmesser eingestellt ist wie die ersten Windungen des Filmwickels auf der Vorratsspule. Die beiden Spulen können also, wie Fig. 1 zeigt, durch einen Schnurtrieb miteinander verbunden werden, so dass der Film nach der Entnahme aus der Vorratsspule mit gleicher Geschwindigkeit ohne Zerrung auf der Aufwickelspule aufgewickelt wird. 



   Soll der Film nach seinem Ablauf von neuem zur   Vorführung   gebracht werden, so tauscht man nach Abnahme der Deckplatten 19 und 23 die Spulen gegeneinander aus, legt das Band 27 um die Vorratsspule und kann dann ohne Umspulen den Film, den man von innen entnimmt, wieder   vorführen.   



   Die Vorrichtung eignet sich für alle   Filmvorführungsgeräte,   insbesondere auch für Schmalfilme. 



  Infolge ihrer billigen Herstellung kann die erfindungsgemässe Spule auch zur Aufbewahrung von Filmen benutzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Vermeidung des Umspulens in   Filmvorführungsgeräten,   bei denen der Film von innen aus der Vorratsspule entnommen und von aussen auf die gegen die Vorratsspule austauschbare Aufwickelspule aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in beiden Spulen ein Spulenkern (15) mit federnden, radial verstellbaren Backen   (16)   vorgesehen ist, die bei der Vorratsspule, die mit einem den Film aussen haltenden Ring versehen ist, bei Beginn des Ablaufens eingezogen werden und somit einen Raum für die reibungsfreie Entnahme der ersten Filmwindung freigeben, während sie bei der Aufwickelspule so weit herausgedrückt werden, dass der Durchmesser des aufwickelnden Spulenkerns ständig gleich dem Durchmesser der ablaufenden Windung des Filmwickels ist.

Claims (1)

1. 2. Filmspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenkern (15) und die auf ihm liegenden Backen (16) nach dem festen Seitenflansch (14) der Spule zu sich konisch verjüngen.