DE682097C - Kinematographisches Aufnahme- oder Wiedergabegeraet - Google Patents

Kinematographisches Aufnahme- oder Wiedergabegeraet

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DE682097C
DE682097C DEK141595D DEK0141595D DE682097C DE 682097 C DE682097 C DE 682097C DE K141595 D DEK141595 D DE K141595D DE K0141595 D DEK0141595 D DE K0141595D DE 682097 C DE682097 C DE 682097C
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mandrel
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thorns
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DEK141595D
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Kodak GmbH
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Kodak GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles

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Description

  • Kinematographisches Aufnahme- oder Wiedergabegerät Zusatz zum Patent 617 981 Die Erfindung betrifft kinematographische Aufnahme- und Wiedergabegeräte mit zwei Spulenträgern und getrennten, für sich umsteckbare Spulen, in welchen die Ausbildung der Spulenträger beim Umstecken der vorschriftsmäßigen Spulen vom Aufwickel- auf den Abwickeldorn und umgekehrt eine Schwenkung der Spule um eine zu den Spulenachsen senkrechte Achse um i8o° bedingt, nach Patent 617 98r.
  • Nun ist es möglich, daß die Flanschenlöcher der Spulen im Gebrauch so abgenutzt oder beschädigt werden, daß sie für bestimmte Zwecke auf die oben gekennzeichneten Spulenträger in beliebigen Flanschenlagen aufgesteckt werden können, wodurch die genannte Sicherungseinrichtung, die die korrekte Beaufschl.agung ödes Films sichert, unwirksam gemacht wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt nun- eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung des Gegenstandes des Patentes 617 981 dar, wodurch die Verwendung derartiger ungeeigneter Spulen verhindert werden soll.
  • Zu diesem Zwecke sind erfindungsgemäß am Träger für die Spulendorne, mit denen die Spulen mittels Mitnehmer kuppelbar sind, Sperreinrichtungen angeordnet, die bei unbeschickten Dornen in den Bereich von umlau-(enden Dornteilen hineinragen und eine Drehung der Dorne verhindern, jedoch durch eine aufgesteckte Spule mit unversehrtem Flanschenloch in die unwirksame Lage gebracht werden.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ist an Hand eines Dornes beschrieben, der mit drei Mitnehmerzähnen für eine entsprechend ausgebildete Flanschenöffnung ausgebildet ist, und zwar zeigt: Abb. i einen Schnitt durch den Dorn und Abb. 2 eine Aufsicht auf die Stirnseite des Dornes.
  • Die Anordnung für den anderen Dorn, beispielsweise den Aufwickeldorn, ist ganz entsprechend, nur daß dieser entsprechend der Ausbildung des anderen Spulenflansches nur zwei Mitnehmernasen i besitzt.
  • Der Außendurchmesser des Dornes 2 entspricht in bekannter Weise ,dem Innendurchmesser der Flanschlöchex. Zweckmäßig besteht er aus einer Hülse 2, die auf einen am Kameragehäuse 3 festgenieteten Dorn q. aufgesteckt und in dieser Lage durch eine mit der Schraube 5 befestigte Endscheibe 6 drehbar gehalten wird. Die Hülse 2 besitzt am Gehäuseende die drei Nasen i, die in die Mitnehmerlöcher bzw. Verzahnung des einen Flanschenloches eingreifen können, jedoch ein Aufstecken der Spule mit der anderen Flanschenseite verhindern. Im Bereich dieser Verzahnung i sind am Kameragehäuse mehrere in den Bereich der Verzahnung federnde Stifte 7 befestigt, die durch die Federn 8 in den Bereich her Verzahnung i gedrückt werden und damit eine Rotation da- Spindelhülse 2 normalerweise verhindern.
  • Wird nun eine Spule in der vorschriftsmäßigen Flanschenläge aufgesteckt, so legen sich die nach innen ragenden Zähne des Flanschenloches auf die Köpfe 9 der Stifte 7 auf und drücken diese entgegen der Wirkung der Federn 8 aus: dem Bereich der Verzahnung i. Dadurch wird die Spindelhülse 2 zur Umdrehung freigegeben. Wird nun versehentlich die Spule mit der falschen Flanschenseite aufgesteckt, so kann sie nur bis zum Anschlag der nach innen ragenden Zähne des Flanschenloches mit der Verzahnung i auf die Hülse 2 aufgesteckt werden, so daß also die Stifte 9 nicht aus dem Bereich der Verzahnung i herausgeschoben werden können und damit sich -die Spindel z auch nicht frei drehen kann. Wird andererseits eine Spule aufgesteckt; deren Kernbohrungen einen Durchmesser gleich dem Außenverzahnungsdurchmesser der Verzahnung i haben, die nur eine radial nach innen ragende Mitnehmernase besitzt, die zwischen zwei Zähne z zu liegen kommt, so kann eine derartige Spule wohl vollständig über die Verzahnung i ge= steckt werden, jedoch wird nur einer der Stiftköpfe g nach innen gedrückt, während die anderen Stiftköpfe im Bereich der Verzahnung i verharren: Beim Aufstecken einer solchen Spule wird die Spindelhiilse 2 also nicht zur Umdrehung freigegeben. Die Ausbildung des Aufwickeldorns erfolgt zweckmäßig in ganz entsprechender Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Kinematographisches Aufnahme- oder Wiedergabegerät mit zwei Spulenträgern und getrennten, für sich umsteckbaren. Spulen, in welchem die Ausbildung der Spulenträger beim Umstecken der vorschriftsmäßigen Spulen vom Aufwickelauf den Abwickeldorn und umgekehrt eine Schwenkung der Spule um eine zu den Spulenachsen senkrechte Achse um 18o° bedingt, nach Patent 617 981, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (3) für die Spulendorne (z), mit denen die Spulen mittels Mitnehmer kuppelbar sind, Sperreinrichtungen angeordnet sind, die bei unbeschickten Dornen in den Bereich von umlaufenden Dornteilen hineinragen und eine Drehung der Dorne verhindern, jedoch durch eine aufgesteckte Spule mit unversehrtem Flanschenloch in die unwirksame Lage gebracht werden.
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