DE720667C - Kinofilmspule, insbesondere fuer Schmalfilme - Google Patents

Kinofilmspule, insbesondere fuer Schmalfilme

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DE720667C
DE720667C DEST59412D DEST059412D DE720667C DE 720667 C DE720667 C DE 720667C DE ST59412 D DEST59412 D DE ST59412D DE ST059412 D DEST059412 D DE ST059412D DE 720667 C DE720667 C DE 720667C
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DE
Germany
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parts
coil
cinema film
projections
film reel
Prior art date
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Expired
Application number
DEST59412D
Other languages
English (en)
Inventor
Waldemar Bogsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steatit Magnesia AG
Original Assignee
Steatit Magnesia AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Kinofilmspule, insbesondere für Schmalfilme Die Erfindung bezieht sich auf Kinofilmspulen, insbesondere für Schmalfilme. Es ist üblich, solche mit einem vorführbereiten Film bewickelten Spulen in einem besonderen Behälter aufzubewahren, um alle schädlichen Einflüsse, insbesondere Staub, von dem Film fernzuhalten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen besonderen Behälter einzusparen und darüber hinaus die Aufbewahrung und Handhabung der Spule im Archiv zu erleichtern. Man hat diese Aufgabe schon dadurch gelöst, daß man ein federndes Band vorsah, dessen Breite der lichten Weite zwischen den Spulenflanschen entsprach und welche sich nach Überstreifen über einen Spulenfiansch auf den Film federnd auflegte. Bei einer solchen Spulenausführung besteht die Gefahr, daß der Film beim Aufbringen und Abnehmen des Schutzringes beschädigt wird. Es ist ferner bereits eine Kinofihnspule bekannt, die zusammen mit einem zweiteiligen, auf den Spulenflanschrändern aufsitzenden ringförmigen Körper als Filmbehälter dienen kann, ohne daß eine Beschädigungsgefahr für den Film besteht. Die bekannte Vorrichtung, bei welcher die beiden Teile des ringförmigen Körpers mit einer Reihe besonders angebrachter Elemente für eine Halterung versehen sind, erbringt jedoch infolge der Vielteiligkeit keinen Vorteil gegenüber der normalen Filmspule, die zur Aufbewahrung in einen üblichen, an sich einfach herzustellenden Behälter gelegt wird. Demgegenüber bringt die Erfindung eine wesentliche Vereinfachung dadurch, daß .die beiden Teile des ringförmigen Abschlußkörpers sich durch Eigenfederung aneinander und an,den Spulenflanschrändern halten und ihre sich übergreifenden Enden Vorsprünge und zugeordnete Ausnehmungen aufweisen, welche die kraftschlüssige Verbindung zwischen beiden Teilen bewirken. Vorteilhaft ist dabei der ringförmige Abschlußkörper noch mit Vorspringen versehen, welche der Aufstellung der Spule, der Kennzeichnungsmöglichkeit u. dgl. dienen. Hierdurch wird erreicht, .daß die an sich eine ungleichmäßige Massenverteilung ergebenden Vorsprünge, da sie sich an dem abnehmbaren Abschlußkörper befinden, die Benutzung der Spule bei der Vorführung nicht beeinträchtigen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung aus Preßmaterial, z. B. Kunstharz, zeigt die Zeichnung, und zwar Abb. i eine Seitenansicht unter Weglassung einer Spulenhälfte, Abb. z den lotrechten Mittelschnitt und Abb.3 den waagerechten Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
  • Die Spulenhälften a, und a.> bilden den eigentlichen Spulenkörper. Der Spulenkern ist, da er für die Erfindung belanglos ist, in der Zeichnung nur schematisch largestellt. Die Flanschr änder haben nach dem Innern des Wickelraumes zu Absätze, in die der ,aus den Teiten b und c bestehende ringförmige Abschlußkörper eingreift. Die Enden des Teils b sind mit Vorsprüngen d versehen, die in zugeordnete Ausnehmungen des Teils c hineinfassen. Dabei sind die Teile b und c derart iti radialer Richtung federnd ausgebildet, daß sich der für den Zusammenhalt der beiden Teile notwendige Kraftschluß ergibt. Der ringförmige Abschlußkörper ist, wie die Abb. i deutlich erkennen läßt, etwas oval in der Weise ausgebildet, daß an den Verbindungsstellen der Teile b und c radiales Spiel zwischen dem Abschlußkörper und den Absätzen der Spulenflanschränder entsteht, wobei jedoch der durch den Abschlußkörper gegebene staubdichte Abschluß des Spulen-Wickelraumes gewahrt bleibt. Die in Abb. i angedeuteten, am Teil c angreifenden Finger drücken dessen Enden unter Überwindung der Eigenfederung in Pfeilrichtung zusammen, wenn die Teile b und c getrennt und von der Spule abgenommen werden sollen.
  • Der Vorsprung/ am Teil c dient als Fuß für die Aufstellung der Spule im Archiv. Der Teil b weist einen Vorsprung e auf, an dessen Stirnfläche eine flache, schwalbenschwanzförmige Aussparung zum Einschieben eines Kennzeichnungsschildes angebracht ist. Der Vorsprung e dient gleichzeitig dazu, die gewünschte Spule aus den im Archiv mach Schallplattenart in Reihen aufgestellten Spulen herauszukippen, wie dies in Abb. i angedeutet ist.
  • Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf Spulen aus Preßstoffen beschränkt; sie kann, selbstverständlich auch unter teilweiser oder ausschließlicher Verwendung von Metall durchgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kinofilmspule, insbesondere für Schmalfilm, deren `Vickelraum nach außen durch einen zweiteiligen, ringförmigen Körper abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des ringförmigen Absclilußkörpers sich durch Eigenfederung aneinander und an den Spulenflanschrändern halten und ihre sich übergreifenden Enden Vorsprünge und zugeordnete Ausnehmungen aufweisen, welche die kraftschlüssige Verbindung zwischen beiden Teilen bewirken. z. Kinofilmspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Abschlußkörper außerdem mit Vorsprüngen versehen ist, welche z. B. der Aufstellung der Spule oder der Kennzeichnungsmöglichkeit dienen.
DEST59412D 1940-02-03 1940-02-03 Kinofilmspule, insbesondere fuer Schmalfilme Expired DE720667C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1238329B (de) * 1965-01-18 1967-04-06 Vockenhuber Karl Filmspule

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1238329B (de) * 1965-01-18 1967-04-06 Vockenhuber Karl Filmspule

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