DE673012C - Filmtellerkern - Google Patents

Filmtellerkern

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DE673012C
DE673012C DEW97169D DEW0097169D DE673012C DE 673012 C DE673012 C DE 673012C DE W97169 D DEW97169 D DE W97169D DE W0097169 D DEW0097169 D DE W0097169D DE 673012 C DE673012 C DE 673012C
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Germany
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film
plate
cap
bobby
plate core
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
    • G03B21/326Means for fixing the film on the axis of a reel or spindle

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Filmtellerkern Die Erfindung betrifft einen Filmtellerkern (Bobby), insbesondere für Filmbearbeitungsmaschinen, wie Tonfilmkontroll-, Abhör-, Schneide-, Klebe- undVorführtische, Kopiermaschinen u. dgl. Gemäß der Erfindung besteht der Kern aus einer auf einen Dorn oder Wellenstumpf aufsteckbaren zvlinderförmigen Kappe, an deren seitlichen Ümfang Ausbauchungen mit vorteilhaft abgerundeten k> el Ecken in Ein- oder 'Mehrzahl vorgesehen sind, iff die sich auf dem Filmteller angebrachte Dorne entsprechender Zahl beim Aufsetzen der Kappe auf den Teller mit geringem Abstande gegenüber der jeweiligen Ausbauchung einfügen, derart, daß der Filmanfang zwischen Dorn und Ausbauchung eingefügt werden kann. Dieses Einfügen ist insbesondere in der Weise zweckmäßig, daß der Filmanfang in Form einer Filmschleife derart eingelegt wird, daß das Filmanfangsstück von dem um den Dorn herumgeschlungenen Film fest gegen die Klappe gedrückt und auf diese Weise gehalten wird. Um ein Ab- heben des aufzuwickelnden Films vom Filmteller während des Filmauf- oder -abwikkeIns zu verhüten, ist es zweckmäßig, die Kappe mit einer überkragenden Platte zu versehen, derart, daß im Bereiche wenigstens einer Ausbauchung diese Überkragung ausgespart ist, um das Filmeinlegen zu ermöglichen. Der Abdeckteller kann auch drehbar und/oder aufsetzbar auf der Kappe gelagert sein. Uni ein leichtes Abheben des Bobbys nach erfolgtem Filmaufwickeln zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, die Außenwand der Kappe etwas konisch in Richtung Filmteller auszubilden.
  • Die Kappe kann zwecks leichterer Bedienung in an sich bekannter Weise einen Halteknopf besitzen, der zweckmäßig etwas abgesetzt ausgebildet ist.
  • Alle bisherigen Bobbys weisen viele Nachteile auf, die entweder in der Filmzerreißgefahr oder in einer ungenügenden Filmhalterung zu Beginn des Filmaufwickelns bestehen. So sind Bobbys bekannt, bei denen am Umfange derselben Federn angeordnet sind, in die das Filmanfangsstück eingeschoben wird. Da die Klemmung zwischen Feder und Bobbyaußenwand zu gering ist, erfolgt das Filmeinlegen gewöhnlich in der Form, daß ein Filmanfangsstück rechtwinklig umgeknickt wird. Hierdurch besteht die Gefahr, daß beim Abwickeln des Filintellers am Ende des Films das umgeknickte Stück so stark festgehalten wird, daß der Film zerreißt. Eine ähnliche Lösung besteht darin, daß der Bobby an seinem Unifange Schlitze besitzt, in die das umgeknickte Filtnanfangsstück eingefügt wird. Dieses Einstecken des Films ist sehr schwierig und zeitraubend. Hierbei besteht einerseits die Gefahr des leichten Filnilierausspringens zu Beginn des Aufwickelns und andererseits der Zerreißung am Ende der Filinabwicklulig b* Es sind bereits Träger für Filme odei Farbbänder bekannt, bei denen in dem Umfange des Trägers liegende Dorne mit hinter diesen im Trägerkörper vorgesehenen Ausbauchungen angeordnet sind. Um diese Dorne kann der Filmanfang schleifenartig herumgelegt -werden, wobei,er während des Aufspulens durch den in dein Trägerkörper zur Anlage kommenden Film festgehalten wird. Derartige Träger haben den Nachteil, daß der Film von ihnen außer durch Abspulen nicht entfernt werden kann, und sie sind daher zur Verwendung als Filmtellerkern un-eeignet. Derartige Träger weisen ferner den Nachteil auf, daß die um den Dorn gelegte Schleife bei Beginn des Aufrollens sich ausziehen kann, da zum Festhalten lediglich der Druck des beim Aufwickeln sich um den Träger legenden Filmes oder Farbbandes dient.
  • Diese «Nachteile werden beim Gegenstande der Erfindung dadurch vermieden, daß der Kern als eine auf einem Dorn oder Wellenstumpf aufsteckbare zylinderförmige Kappe ausgebildet ist, die gegenüber den auf dem Teller angeordneten Dornen verdrehbar ist, -wodurch das um den Dornen schleifenförmig lierumgelegte Filmende bei Beginn der Drehbewegung des Tellers durch den. an den Dornen zur Anlage kommenden Kern festgehalten wird. Trotzdem der Film hierbei nicht besonders hergerichtet zu werden braucht, ist der Halt zu. Beginn des I#ihnaufwickeIns außerordentlich groß.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand einiger Gestaltungsformen beispielsweise und schematisch dargestellt, und es bedeuten Abb. i Teilquerschnitt und -ansicht eines auf einem Filmteller aufgesetzten Filmbobbys, Abb. 2 Draufsicht gemäß Abb. i, Abb. 3 Schnitt durch einen Filmbobby, Abb. 4 Draufsicht mit Teilschnitt gemäß Abb. 3, Abb. 5 Dratifsicht auf eine weitere Ausfüh.rungsform des Filmbobbys, Abb. 6 Teilquerschnitt und -ansicht gemäß Abb. 5.
  • Die Lagerung des Bobbys i auf dem Filmteller 2 frann in'der Weise erfolgen, daß die unterhalb des Filmtellers 2 angebrachte Friktionsscheibe 3 init dein üblichen Lederbelag.4 mit einem Schaft 5 durch den Teller 2 hindurchragt, derart, daß die entsprechende Bohrung 6 des Bobbys i auf den Schaft 5 paßt. Im unteren Teile des kreisförmigen Querschnitts aufweisenden Bobbys i sind Ausbauchungen 7 vorgesehen, die abgerundete Ecken 8 besitzen. In diese Atisbauchungen 7 ragen nach Aufsetzen des Bobbvs i auf den Schaft 5 runde Dorne 9 hinein, (fie gegenüber den Ausbauchungen einen kleinen Abstand io für das Einfügen des Filmes ii besitzen. Der Abstand kann beispielsweise 3 bis 5 Filmstärken entsprechen, um das Einlegen des Filmes zu erleichtern. Die Durchmesser der Dorne sind zweckmäßig so zu wählen, daß sie nicht über den Kreisumfang des Bobbys hinausragen.
  • Die Dorne 9 sind auf dem Teller 2 sternförmig angeordnet, und zwar zweckmäßig über eine Befestigungsschraube 12, um sie, beispielsweise zwecks Vertauschung mit Dornen kleineren oder größeren Durchmessers, leicht auswechseln zu können.
  • An sich kann der Schaft oder der Wellenstumpf 5 für die Lagerung des Bobbys i jede beliebige Querschnittsforrn besitzen. Es ist erfindungsgemäß aber am zweckmäßigsten, den Ouerschnitt kreisförmig zu wählen, da in diesem Falle nach erfolgtem Einlegen des Filmes i i und zu Beginn der Drehung des Tellers:2 zunächst eine Verdrehung des den Filmanfang haltenden Dornes 9 gegenüber der zugehörigen Ausbauchung 7 erfolgt, derart, daß eine innige Berührung zwischen dem Dorn und einer Berührungskante der Ausbauchung 7 eintritt.
  • Grundsätzlich ist es gleichgültig, wieviele Dorne 9 und entsprechende Ausbauchungen 7 1 im Bobby i vorgesehen sind. Am zweckin.
  • äßigsten ist die Zahl 3, da in diesem Falle praktisch in jeder Stellung des Tellers 2 ohne dessen Verdrehung ein Filmeinlegen mög-lich ist. Es kann zweckmäßig sein, dem Dorn 9 kopfseitig eine Abrundung zu geben, um das Einfädeln des Filmes zu erleichtern Abb. 6).
  • Das Filmeinlegen selbst erfolgt, wie in Abb. 2 angedeutet, in der '\#,7eise, daß das am Bobby zu befestigende Filmanfangsstück in den Ringraum io zwischen dem Dorn 9 und der zugehörigen Aussparung 7 eingesteckt wird, und zwar derart, daß das Filmanfangsstück zunächst in der Drehrichtung verläuft, woraufhin der Film um den Dorn 9 herumgeschlungen wird, so daß bei der nunmehr erfolgenden Drehung des Tellers 2 der Film sieh eng 'an das Filinanfangsstück anlegt. Hierdurch erfolgt ein sicheres Festhalten des Anfangsstückes, so daß selbst bei starker Filmbeanspruchung ein Herausziehen des Filmanfangsstückes aus der Umklaminerunc, unmöglich ist. Diese Klemmwirkung kann durch die bereits oben dargelegte Anschmiegung der Bobbyausbauchung 7 an den Dorn 9 ergänzt werden.
  • In den Abb. 3 und 4 ist zwecks besserer Darstellung der Grundform des erfindungsgemäßen Bobbys nur dieser teils iiii Schnitt und teils in Ansicht dargestellt. Um ein Hochgehen des Filmes ii während I des Auf- und Abwickelns zu verhÜten, kann der Bobby eine Abdeckplatte 13 besitzen, die beliebig weit vorkragen kann, wie in Abb. 6 I gestrichelt angedeutet. Wenn diese Abdeckplatte 13 auf den Bobby aufschiebbar ausgebildet ist, so kann sie in ganzer Fläche voll ausgeführt werden. Dieses Aufstecken der zusItzlichen. Abdeckplatte 13 kann in der Weise erfolgen, daß der Bobby entsprechen#d abgesetzt ist. Die Befestigung der Abdeckung 13 kann in diesem Falle entweder durch das Gewicht der Scheibe 13 selbst oder durch eine besondere Befestigungsmutter, einen Schtiapper o. dgl. erfolgen.
  • Zweckmäßiger ist es, die Abdeckscheibe 13 init dem Bobby konstruktiv direkt zu verbinden. In diesem Falle ist es aber erforderlich, eine Aussparung 14 ini Bereiche des Filmhaltedornes 9 vorzusehen, um ein Einlegen des Filii-les ii zu ermöcIlichen. Wenn niehrere ,e Dorne 9 vorgesehen sind, so ist entweder die Abdeckscheibe 13 drehbar zu lagern, oder es sind entsprechend viele Aussparungen 14 anzubringen. Bei der Konstruktion nach den Abb. 5 und 6 ist der Fall einer drehbar im Bobbv gela-erten Abdeckscheibe 13 angenommen. Zu diesem Zwecke kann der Bobby i zweiteilig ausgebildet sein, derart, daß das Kopfstück 1,5 mit einer Nute 16 versehen ist, in der der Teller 13 gelagert ist. Der eigent-I el liche Bobby kann mit dem Kopfstück 15 über eine eingelassene Schraube 17 verbunden sein.
  • Abgesehen von dem außerordentlich vereinfachten Einlegen des Filiiianfangs in den erfindungsgemäßen Bobby bei Schaffung eines sehr sicheren Haltes erweist sich beim Erfindungsgegenstand weiterhin der Unistand als besonders vorteilhaft, daß beim Abwickeln der Filmrolle in jedem Falle ein, völlig spannungsloses Abziehen des Filmendes vom Bobby gewährleistet ist.
  • I

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Filintellerkern, gekennzeichnet durch eine auf einen Dorn oder Wellenstumpf aufsteckbare zylinderföri-nige Kappe, an deren seitlichem Umfang Aussparungeii mit vorteilhaft abgerundeten Ecken 111 Ein- oder Mehrzahl vorgesehen sind, in die sich auf dem Filmteller angebrachte -Dorne entsprechender Zahl beim Aufsetzen der Kappe auf den Teller iiiit geringem Abstand gegenüber der jeweiligen Ausbauchung einfügefi.
  2. 2. Filmtellerkern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe in ihrem oberenTeile eineüberkragende, den Film beim Aufwickeln gegen Hochgehen sichernde gegebenenfalls aufsteckbare Platte besitzt. 3. Filmtellerkern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die überkragende Platte mindestens eine Aussparung entsprechend einer Kappenausbauchunbesitzt. 4. Filmtellerkern nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe am Außenumfange in I Richtung zum Teller konisch ausgebildet ist. 5. Filmtellerkern nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe einen Halteknopf besitzt.
DEW97169D 1935-09-12 1935-09-12 Filmtellerkern Expired DE673012C (de)

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