DE2411269A1 - Spule fuer schnuere, faeden usw - Google Patents
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Description
Spule für Schnüre, Fäden usw,
Die Erfindung betrifft eine Spule, Trommel od. dgl. zur Aufnahme eines Fadens, insbesondere einer Angelschnur,
die von dieser Vorratsspule auf eine Angelrolle umgespult wird.
Angelschnüre werden auf Plastikspulen in Längen von 25 bis 1oo Metern verkauft. Die Übertragung der Schnur von
dieser Spule auf eine Angelrolle erfordert die Mitwirkung einer Hilfsperson, wobei eine Person den Schnurträger festhält,
nachdem sie ihn auf eine Achse, im allgemeinen ein Stift, gesteckt hat, damit er sich drehen kann,und die
andere Person die Handkurbel der Angelrolle zum Aufwinden der Schnur betätigt. Ist eine Hilfsperson nicht vorhanden,
dann muß man die Spule auf den Boden fallen lassen, wobei die Schnur in Windungen abrollt, was nachheri beim Auswerfen
der Schnur die Schlingen hervorruft, die jeder Angler
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BANKt HYPO-BANK, 8 MÜNCHEN 2, THEATINERSTR. 11, KONTO NR. 3 437 370
POSTSCHECK-KONTOi MÜNCHEN 15 463
fürchtet.
Die Erfindung hat die Aufgabe, das Umspulen einer Schnur von einer Spule auf eine Rolle so zu vereinfachen und zu
verbessern, daß Hilfsmittel und Hilfspersonen nicht mehr
erforderlich sind.
Diese Aufgabe läßt sich, ohne merkliche Steigerung des Herstellungspreises durch Änderung des Gerätes oder des
Arbeitsvorganges zum Auffüllen der Spulen lösen. Die Spule gemäß der Erfindung besteht aus zwei Teilen,
nämlich einem Schnurträger in Form eines Spulenkörpers und einer Spulennabe, die auf einem Lager sitzen kann
und die eine Achse darstellt, um die sich der Spulenkörper ohne merkliche Reibung drehen kann.
Es sind noch Organe vorgesehen, um eine Längsverschiebung
des Spulenkörpers auf der Spulennabe zu beschränken oder ganz zu verhindern und andere Einrichtungen dienen dazu,
den Spulenkörper gegenüber der Spulennabe während des Aufwickeins der Schnur auf die Spule beim Hersteller unbeweglich
zu machen, wobei diese letzte Einrichtung vor dem Abwickelvorgang außer Betrieb gesetzt wird.
Vorzugsweise ist der Spulenkörper von einer zylindrischen hohlen Trommel gebildet, die von zwei glatten Flanschscheiben
an den beiden Seiten begrenzt ist, von denen jede mindestens eine zentrale Öffnung aufweist, die das Innere
der Trommel nach außen öffnet und durch die die Spulennabe eindringen kann. Dieser durch die öffnungen der Flanschscheiben
gebildete Durchbruch und die innere Oberfläche der
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Trommel weisen mindestens zwei Umfangsflächen von normaler
kreisförmiger Form und mit unterschiedlichen Durchmessern auf. Diese Durchmesser sind ohne Berücksichtigung eventuell
vorhandener Vertiefungen oder Erhebungen bestimmt.
Die Spulennabe, die vorzugsweise mindestens teilweise aus Plastik hergestellt ist, besteht ebenfalls aus mindestens
zwei Umfangsbegrenzungen von bekannter kreisförmiger Form und unterschiedlichen Durchmessern, wobei diese Durchmesser
ohne Berücksichtigung eventuell vorhandener Einschnitte oder abnehmbarer Erhebungen festgelegt worden sind.
Der größte der Durchmesser der Spulennabe ist dabei kleiner als der größte Durchmesser der im Spulenkörper vorhandenen
öffnung, er ist jedoch größer als ein anderer Durchmesser der genannten öffnung oder aber er nähert sich dieser so
sehr, daß dieser Abstand davon noch eine dauerhafte Reibung gewährleistet. Wenn der Abschnitt mit dem größten Durchmesser
der Spulennabe mit dem Abschnitt mit dem größten Durchmesser der öffnung des Spulenkörpers übereinstimmt, so sind die
Durchmesser der anderen Abschnitte der Spulennabe kleiner als diese der entsprechenden Abschnitte der öffnung im Spulenkörper,
so daß sich die Spulennabe gegenüber dem Spulenkörper ohne merkliche Reibung drehen kann. Wenn man die Spulennabe
in Achsrichtung gegenüber dem Spulenkörper, ausgehend von der Stellung, in der der Abschnitt mit dem größten Durchmesser
der Spulennabe mit dem Abschnitt mit dem größten Durchmesser der öffnung im Spulenkörper übereinstimmt, verschiebt, dann
tritt ein Moment öin^ in dem die Bewegung gestoppt wird, wenn
die Verschiebung in einer Richtung verläuft, oder durch eine starke Reibung behindert wird.
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Im Rahmen der Erfindung können die Ausbildungen und Einrichtungen am Spulenkörper auch mit denen der Spulennabe
vertauscht werden, z.B., daß der kleinste Durchmesser der Spulenkörperöffnung den kleinsten Durchmesser der Spulennabe
übersteigt, aber daß er kleiner ist als ein anderer Durchmesser der Spulennabe, oder daß er so nahe herankommt,
daß der Abstand davon noch eine starke Reibung gewährleistet. Ebenso kann eine Nut durch eine Rippe ersetzt werde
und umgekehrt.
Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung, wird das Festhalten der Rotation der Spulennabe gegenüber dem Spulenkörper
beim Aufspulen erreicht, wenn ein Teil der Spulennabe einen nicht kreisförmigen Abschnitt aufweist, der im
speziellen mit Erhebungen und Einschnitten versehen ist und die öffnung im Spulenkörper einen entsprechenden Teil,
der nicht kreisförmig ist, aufweist, Her vorteilhaft mit Einschnitten und Erhebungen versehen ist.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform sind die Erhebungen
fixiert und die Durchmesser der Spulennabe und des Spulenkörpers sind so berechnet, daß, wenn die Erhebungen und
Einschnitte übereinstimmen, die Spulennabe gegenüber dem Spulenkörper sich nur unter starker Reibung verschieben kann.
Eine Verschiebung der Spulennabe in Achsrichtung gegenüber dem Spulenkörper erlaubt, unter Überwindung der Reibung,
die Stellung,in der der Teil der Spulennabe mit dem größten Durchmesser mit dem Teil der öffnung mit dem größten Durchmesser
in Verbindung tritt, vorzugsi^eise eine Nut, in der inneren Oberfläche der Trommel zu erreichen und wo die
Spulennabe gegenüber dem Spulenkörper frei drehbar ist.
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Die für diese Verschiebung notwendige Kraft ist ausreichend, um eine freie unerwünschte Betätigung zu
verhindern.
Eine solche Ausführungsform ist vor allem für Spulen
geringen Ausmaßes geeignet. Bei größeren Spulen sind die Verformungen infolge des durch die Schnur ausgeübten
Radialdruckes sowie die Veränderungen in den Dimensionen des Werkstoffes von solcher Art, daß es
schwierig ist, die Größe der Reibung der Spulennabe in der öffnung des Spulenkörpers in den genauen erforderlichen
Grenzen zu halten.
In diesem Falle ist eine andere Ausführungsform vorzuziehen,
bei der die Durchmesser der Spulennabe und des Spulenkörpers so festgelegt sind, daß die Spulennabe
in einer Stellung bleibt, in der sie sich gegenüber dem Spulenkörper frei drehen kann und ihr Festhalten während
des Aufspulens der Schnur auf die Spule gesichert ist durch die Erhebungen, die in die Einschnitte eingreifen
und von einer Form und berechneten Ausmaßen sind, damit sie die Rotationsbewegung der Spulennabe auf den Spulenkörper
beim Aufwickeln übertragen und daß sie zum Abwickeln der Schnur entfernt oder zerstört werden durch
eine Kraft, die klein genug ist, um diese ohne Hilfsmittel zu erreichen, die aber groß genug sein muß, daß sie nicht
willkürlich wirksam wird.
In dem später beschriebenen Beispiel sind die Erhebungen mit der Spulennabe einstückig und die Einschnitte · ■-'
sind in dem Spulenkörper untergebracht, aber es ist auch
möglich, daß diese Erhebungen mit dem Flansch verbunden1
sind und die Einschnitte auf dem Umfangsteil der Spulennabe angebracht sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei Ausführungsbeispielen
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer zerlegten Spule;
Fig. 2 eine Stirnansicht der gleichen Spule, transportierbereit;
Fig. 3 einen Axialschnitt des Spulenkörpers, wobei die Spulennabe geneigt ist;
Fig. 4 eine Stirnansicht der Spulennabe dieser Spule; Fig. 5 einen Axialschnitt der Spulennabe;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Spule in Abspulstellung, mit geschnittenem Spulenkörper;
Fig. 7 eine Stirnansicht eines zur Hälfte geschnittenen Spulenkörpers eines zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 8 einen Schnitt durch diesen Spulenkörper; Fig. 9 einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 7;
- 7 409837/0381
Fig. 1ο eine Stirnansicht einer zur Hälfte geschnittenen Spulennabe dieser Spule;
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI - XI der Fig. 1o und
Fig. 12 eine Rückenansicht dieser zur Hälfte geschnittenen Spulennabe;
Die Spule gemäß den Figuren 1 bis 6 besteht aus zwei trennbaren Teilen, einem Spulenkörper C und einer Spulennabe M,
die zur Lagerung und zum Transport vor dem Abrollen der Schnur ineinandergesteckt sind. Der Spulenkörper C besteht
aus einer zylindrischen Trommel 1, auf die man die Schnur aufwickeln kann, die mit zwei kreisförmigen Flanschscheiben
2 und 3 versehen ist". In ihrem zentralen Teil weisen diese Flanschscheiben öffnungen 4 und 5 auf, die zur
Aufnahme der entsprechenden Teile der Spulennabe M bestimmt sind. Diese öffnungen sind von geringerem Ausmaß als der
Innendurchmesser der Trommel 1.
Bei der beschriebenen Ausführungsform haben die öffnungen
die Form von drei kreisförmigen Sektoren gleichen Radiuses, der annähernd dem des Inneren der Trommel 1 gleich ist und
die sich mit drei anderen kreisförmigen Sektoren geringeren Durchmessers abwechseln, wobei die Sektoren mit einem größeren
Öffnungsdurchmesser sich gegenüber einem Sektor mit geringem Durchmesser in der anderen öffnung und umgekehrt befinden.
Die innere Oberfläche der Trommel weist im Mittel des Flanschenabs tandes eine Umfangsrille 6 auf, die einen wichtigen Teil
der Erfindung darstellt und deren Vorteile noch beschrieben werden
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Die Spulennabe M umfaßt einen Hohlzylinder 7 mit Flanschplatten 8,9, deren Form an die der öffnungen 4,5 des
Spulenkörpers angepaßt sind. Sie ist aus elastischem Werkstoff hergestellt. Die Außenkante der Flanschplatten
mit dem größeren Durchmesser ist annähernd gleich demjenigen des entsprechenden öffnungsSektors des Spulenträgers.
Außen ist ein Umfangswulst 1o ausgebildet, dessen
Außendurchmesser etwas größer als der der öffnung des Spulenkörpers, aber kleiner als der des Bodens der Rille
ist. Die Dicke dieses Wulstes 1o ist etwas geringer als die Hälfte der Größe der Rille 6. Die Länge der Spulennabe
M ist etwa gleich der des Spulenkörpers C. Der Hohlzylinder 7 der Spulennabe ist durch zwei Durchbrechungen
11,12 in den Flanschplatten 8,9 nach außen offen. Diese Durchbrechungen sind kreisförmig und durch zwei radiale
Schlitze 13,14 bzw. 15,16 erweitert, die diametral an den beiden Stirnseiten gegenüberliegen und um 9o gegeneinander
gedreht sind. '
Die Arbeitsweise der Spule gemäß der Erfindung ist folgende: Die Spule wird dem Benutzer mit auf der Trommel 1 zwischen
zwei Flanschscheiben 2 und 3 aufgewickelter Schnur geliefert. Die Spulennabe befindet sich in dem Spulenkörper und die
Flanschplatten der Spulennabe sowie die Flanschscheiben des Spulenkörpers sind in gleicher Ebene. Daher entsteht durch
die Elastizität der-Wulste 1o, die zusammengedrückt sind,
weil sie etwas größeren Durchmesser als der Öffnungsraum aufweisen, eine feste Verbindung.
Bei Gebrauch wird auf die Spulennabe ein Druck ausgeübt, z.B. mit den beiden Daumen,um die Nabe entlang ihrer Achse
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und gegenüber dem Spulenkörper zu verschieben. Dadurch gleiten die Federwulste 1o an der Jnnenoberflache der
Trommel 1 entlang, bis sie in die Rille 6 eintreten.
In diesem Augenblick wird der Druck auf die Spulennabe beendet, die Federwulste 1o verformen sich zurück und
da ihr Durchmesser kleiner als der des Bodens der Rille ist, kann sich der Spulenkörper C um die Spulennabe M
praktisch ohne Reibung drehen. Es genügt dann, die Spulennabe M auf irgendeinem Träger zu fixieren, der vorzugsweise
ein Organ der Angelrute ist. Dazu sind Form und Größe der Durchbrechungen 11,12 diesem Träger angepaßt,
um so eine Abwickelvorrichtung zu erhalten. Diese kann dann zum Umspulen der Schnur auf die Angelrolle benutzt
werden, ohne das Risiko einer Schlingenbildung oder einer sonstigen Störung.
Gegebenenfalls können die Wulste 1o der anderen Flanschplatte
der Spulennabe in eine Rille 6 des Spulenkörpers einer anderen Spule eindringen. Man kann auch in die Rille 6 des ersten
Spulenkörpers die Wulste 1o der Spulennabe einer dritten Spule eindringen lassen. Wie bereits erwähnt, ist die Dicke bzw.
Breite eines Wulstes 1o etwas geringer als die Hälfte der
Rillenbreite 1o. So ist es möglich, mehrere Spulen abzuspulen, die mit der gleichen fortlaufenden Schnur gefüllt sind.
Es ist noch festzustellen, daß die besondere Form der Öffnungen
4,5 des Spulenkörpers und der Flanschplatten 8,9 der Spulennabe beim Abspulen ohne Bedeutung ist. Diese Ausbildung ist
jedoch beim Aufspulen der Schnur auf die Spule von Wichtigkeit, weil dadurch der Spulenkörper durch die Spulennabe in
Rotation versetzt werden kann.
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•■- Io - ·
•■- Io - ·
- Io -
Die Fig. 7 bis 12 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel,
das wiederum aus zwei trennbaren Teilen zusammengesetzt " ist, dem Spulenkörper C und der Spulennabe M, wobei die
Spulenkörper C wie in Beispiel 1 aus einer zylindrischen, hohlen Trommel 1 und zwei kreisförmigen Flanschscheiben
2,3 besteht, die mit den öffnungen 4,5 versehen sind. Diese öffnungen haben im wesentlichen eine kreisförmige
Form, sie weisen aber vier Einschnitte bzw. Kerben 2o von geringem Ausmaß auf, deren axiale Breite geringer
als die Dicke der Flanschscheiben ist. An der Innenoberfläche der Trommel ist eine breite Rippe 21 ausgebildet.
Die Spulennabe M umfaßt einen Hohlzylinder 7 und die Flanschplatten 8,9. Diese Flanschplatten sind kreisförmig,
aber sie tragen vier auf dem Umfang verteilte Rippen 22, deren Größe den Kerben 2o-·angepaßt ist.
Von einer dicken Schnur kann, die notwendige Länge auf
zwei nebeneinanderliegende Spulen aufgerollt werden. Die Verstärkungyder ersten wird in die öffnung 11 der zweiten
Spule eingeführt. Die Rippen 22 greifen in den Kerben 2o ein und verbinden die Spulennabe mit dem Spulenkörper
sowohl gegenüber einer Axialverschiebung als auch einer Rotationsbewegung. Zum Gebrauch übt man einen Axialdruck
auf die Spulennabe aus, z.B. mit den beiden Daumen,um die Rippen 22 von der Spulennabe abzubrechen. Es ist zweckmäßig,
auch einen Druck in umgekehrter Richtung auszuüben, um auch die Rippen auf der anderen Seite der Spulennabe zu brechen,
damit volle Rotationsfreiheit erzielt wird. Ohne diese Vorsichtsmaßnahme
könnte der Spulenkörper in seiner Rotation gestoppt werden, wenn die nicht zerstörten Rippen erneut
in eine Kerbe eintreten würden.
409 83 77 0*3
Das Innere des Hohlzylinders 7 ist durch eine Durchbrechung 11 in der Flanschplatte 8 und durch eine Durchbrechung 12 in
der Flanschplatte 9 nach außen offen.
Die zur Verankerung der Spulennabe M auf einem Träger bestimmte
Durchbrechung 11 hat die übliche kreisförmige Form mit gezahnten Erweiterungen 23, die die Nachgiebigkeit
erhöhen und die Verankerung verbessern.
Die Durchbrechung 12 dient zur Lagerung der Spule auf einer Spindel einer Aufspulungsmaschine und weist eine sechseckige
Form auf, die der Spindel angepaßt ist. Eine Verstärkung 24 des Umfangsteiles erhöht die Stabilität der Spule und ermöglicht
auch, zwei Spulen zu vereinigen, die zusammen eine einzige Fadenlänge aufnehmen können.
Der äußere Teil dieser Verstärkung hat zylindrische Form, und ihr Durchmesser hat annähernd die Größe des Durchbruches
11, so daß diese Verstärkung unter Reibung in diese Durchbrechung
11 einer anderen identischen Spule eindringen kann.
Die Arbeitsweise der Spule ist folgende:
Die Spule wird mit auf der Trommel 1 aufgerollter Schnur geliefert.
Um die Spulennabe freizumachen, werden die Rippen 22, wie beschrieben, gebrochen. Es genügt dann, die Durchbrechung
11 der Spulennabe auf einen Träger aufzusetzen, um die Schnur abzuwickeln. Dieser Träger ist vorzugsweise ein
Ring einer Angelrute, für die die Schnur bestimmt ist. Der Durchmesser der Durchbrechung 11 ist dementsprechend ausgelegt,
d.h., daß er gewöhnlich etwas kleiner als 22mm beträgt. Diese Größe stimmt mit dem Durchmesser des ersten
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Ringes der Wurfruten, die feinsten, die z.Zt. im Gebrauch sind, überein. Wenn der Benutzer eine größere Angelrute
benutzt, bei der der Durchmesser des Tragorganes der Angelrolle auf ein Mindestmaß bis auf einen Wert unter
2o mm verringert sein kann, wird schwerlich ein Ring zu finden sein, dessen Durchmesser dem der Spule entspricht.
- 13 -
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Claims (12)
1. Spule, zur Aufnahme einer Schnur od. dgl., insbesondere
einer Angelschnur, mit einem Spulenkörper aus einer beispielsweise zylindrischen hohlen Trommel sowie zwei
Flanschscheiben und einer auf ein Tragorgan aufsteckbaren Spulennabe, die für den Spulenkörper eine Rotationsachse
bildet, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die eine Längsverschiebung des Spulenkörpers
(G) gegenüber der Spulennabe (M) ganz oder teilweise verhindern und daß weitere Einrichtungen vorhanden
sind, um den Spulenkörper (C) gegenüber der Spulennabe (M) während des Aufspulvorganges zu verbinden, wobei
diese letzteren Einrichtungen zum Abspulen der Schnur unwirksam sind.
2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung 4,5 durch die die Spulennabe (M) den Spulenkörper
(C) durchsetzt, mindestens zwei kreisförmige Sektorenausschnitte verschiedenen Durchmessers und die
Spulennabe (M) ebenfalls mindestens zwei Kreissektoren verschiedenen Durchmessers aufweisen, wobei der größte
Durchmesser der Spulennabe kleiner als der größte Durchmesser der Öffnung, aber größer als der andere Durchmesser
der Öffnung ist, oder sich soweit nähert, daß dieser Abstand eine starke Reibung gewährleistet, oder
daß der kleinste Durchmesser der Öffnung größer als der kleinste Durchmesser der Spulennabe und kleiner als ein
anderer Durchmesser der Spulennabe ist oder sich soweit nähert, daß dieser Abstand eine starke Reibung sichert.
- 14 4 09837/0381
-u-
3. Spule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, .
daß ein Teil der Spulennabe und die entsprechenden Teile der Öffnung in dem Spulenkörper nicht kreisförmig
sind.
4. Spule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulennabe Erhebungen und / oder Einschnitte und die
Öffnung im Spulenkörper Einschnitte und / oder Erhebungen von entsprechender Form aufweisen.
5. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhebungen fixiert sind-und die Durchmesser der Spulennabe (M) und des Spulenkörpers (C)
so ausgelegt sind,daß bei Eingriff der Erhebungen in die Einschnitte, die Spulennabe gegenüber.dem Spulenkörper
nur unter starker Reibung bewegt werden kann.
6. Spule nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulennabe (M) einen Hohlzylinder (7) mit zwei Flanschplatten
(8, 9) von größerem Durchmesser als der Hohlzylinder aufweist, und daß die Innenoberfläche der Trommel(1)
des Spulenkörpers (C) mindestens eine Rille (6) aufweist, deren Außendurchmesser größer als der der Flanschplatten
(8,9) ist und eine Breite hat, die etwas größer als die doppelte Dicke einer Flanschplatte der Spulennabe ist.
7. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhebungen, wie Wulste (1o) oder Rippen (22) entfernbar oder zerstörbar und daß die Durchmesser
der Spulennabe und des Spulenkörpers so ausgelegt sind,
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daß die Spulennabe gegenüber dem Spulenkörper leicht und ohne Reibung drehbar ist, wenn die Erhebungen mit
den Einschnitten nicht in Eingriff stehen.
8. Spule nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen der Spulennabe von Hand brechbar sind und
daß die Innenoberfläche der Trommel des Spulenkörpers eine Umfangsrippe (21) aufweist, deren Innendurchmesser
kleiner als der der Flanschplatten ist, so daß der Spulenkörper von der Spulennabe nicht lösbar ist.
9. Spule.nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulennabe (M) eine kreisförmige Axialöffnung (11) mit Schlitzen zur Erhöhung der Elastizität
und damit zur Verbesserung des Sitzes auf.einem Tragorgan
aufweist.
Io.Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulennabe (if·) eine Axialöffnung aufweist, deren Form und Größen einer Spindel einer Aufspulmaschine
angepaßt sind.
Π.Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulennabe (M) eine Axialöffnung aufweist, deren Ausmaße einem Ring der Angelrute angepaßt
sind.
12.Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulennabe eine Verlängerung aufweist,
- 16 A09837/0'381
die in einer Durchbrechung der Spulennabe einer anderen Spule eindringen kann, um zwei Spulen miteinander zu
verbinden.
409837/0381
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US3937419A (en) | 1976-02-10 |
FR2220187B1 (de) | 1977-09-02 |
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