DE648620C - Kinematographisches Aufnahme- oder Wiedergabegeraet - Google Patents

Kinematographisches Aufnahme- oder Wiedergabegeraet

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DE648620C
DE648620C DEK142734D DEK0142734D DE648620C DE 648620 C DE648620 C DE 648620C DE K142734 D DEK142734 D DE K142734D DE K0142734 D DEK0142734 D DE K0142734D DE 648620 C DE648620 C DE 648620C
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coils
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flanges
coil
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DEK142734D
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Kodak GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich, auf ein kinematographisches Aufnahme- oder Wiedergabegerät mit zwei Spulenträgem und getrennten Spulen, in dem beim Wechseln der Lage einer Spule von der Aufwickel- in die Abwickelstellung und umgekehrt eine Schwenkung der Spule erzwungen wird, nach Anspruch ι des Patentes 617 981. Die Erfindung besteht darin, daß die Spulen bei beliebiger Ausbildung der Aufstecköffnungen verschieden ausgebildete Flanschen besitzen und die das richtige Aufstecken der Spulen auf ihre Träger sichernden, mit den Flanschen zusammenwirkenden Einrichtungen, bezogen auf die .eine Betriebslage der Spulen am Spulenträger und bezogen, auf die andere Betriebslage, an der die Spulenkammer abschließenden Einrichtung angeordnet sind. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die die Verschlußkammer abschließende Einrichtung, z. B. der Verschlußdeckel, mit Ansätzen, versehen, 'die bei geschlossener Kammer bis an 'die Außenflächen der dem Spulenträger abgekehrten Flanschen der Spulen heranreichen. und infolgedessen ein "Schließen der Kammer nur bei vollstän-
' dig auf die Spulenträger aufgesetzten Spulen gestatten.
Es ist an sich bekannt, am Verschlußdeckel von Mnematographischen Aufnahmegeräten 3<> Ansätze anzubringen, deren Zweck aber lediglich darin besteht, zu verhüten, daß vor dem Schließen der Kamera das Abziehen des Spulengehäuses von den Spulen vergessen wird. Im Gegensatz dazu handelt es sich beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung um 'eine Einrichtung, bei der der Film mit zwei Bildreihen versehen werden soll und infolgedessen nach der Aufnahme der einen BiIdreihe ein Umstecken der Filmspulen notwendig ist, um 'die zweite Bildreihe hierzustellen.
Zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes wird auf die anliegende Zeichnung verwiesen.
Fig. ι zeigt schematisch. die Gesamtanordnung für beide Spulen,
Fig. 2 zeigt eine besondere Ausbildung für den Einbau der in Fig. 1 gezeichneten oberen Spule in Draufsicht,
Fig. 3 ist ein Querschnitt zu Fig. 2.
Bei der in Fig. 1 gezeichneten allgemeinen Anordnung bestehen die Spulen aus einer Naben, -einem im Durchmesser kleineren Flanschen 13 und einem im Durchmesser größeren Flanschen 12. Die Spulen werden auf Spindeln 17 bzw. 18 aufgesetzt, die im
gezeichneten Beispiel die gleiche Form haben. Die obere Spindel 17 ist fest mit dem Spulenträger 16 verbunden, während die untere Spindel 18 drehbar im Spulenträger 16 angeordnet ist. ?-■·
Um das richtige Aufsteeben der Spulen auf ■die Spindeln 17 bzw. 18 zu sichern, sind-Stifte 20, 21 bzw. 22, 23 vorgesehen. Die Stifte 20 und 21 befinden sich am Spulenträger 16, während die Stifte 22, 23 am Verschlußdeckel 24 der Kamera angeordnet sind. Die Stifte arbeiten mit den' Flanschen 13 kleineren Durchmessers zusammen, indem sie nur 'diesen Flansch zwischen sich eintreten lassen. Würden die Spulen umgekehrt aufgesteckt, so würde der Flansch, größeren Durchmessers 12 ein Eintreten zwischen die Stifte 20, 21 bzw. 22,23 verhindern.
Selbstverständlich stellt Fig. 1 nur ein allgemeines Ausführungsschema dar, das mannigfache Abänderungen zuläßt. Für die Erfindung ist es ohne Bedeutung, ob neben der Sicherung für das richtige Aufstecken, die mit dem Spulenflansch zusammenarbeitet, noch eine weitere Sicherung an den Spindeln 17 bzw. ι S selbst vorgesehen ist, die ein Aufstecken der Spulen auf die Spindeln nur in bestimmten Lagen gestattet. Weiter braucht auch der Teil 24 nicht der Verschlußdeckel der Kamera zu sein. Hat z. B. die Kamera eine besondere Spulenkammer, so könnte die diese Kammer schließende Einrichtung, die keinen besonderen Deckel darzustellen braucht, mit den Sicherimgseinrichtungen für das richtige Aufstecken der Spulen versehen werden. Bei der besonderen Ausführung nach Fig. 2 und 3 ist ■ wiederum angenommen, daß die Spule 40, deren Nabe mit 43 bezeichnet ist, Flanschen 41 und 42 von verschieden großem Durchmesser aufweist. Die Sicherungen arbeiten hier jedoch nicht, wie in Fig. 1 angegeben, mit dem Flansch 42 kleineren Durchmessers, sondern in an sich bekannter Weise mit dem Flansch 41 größeren Durchmessers zusammen. Sie bestehen in an sich bekannter Weise aus am Spulenträger 46 angeordneten Spindeln 47, auf die Zwischenstücke 45 und drehbare Rollen 48 aufgesetzt sind. Diese drehbaren Rollen besitzen eine Ausnehmung 49, gegen deren Abschlußrand 50 sich der Flansch 41 größeren Durchmessers legt. Ein Anschlag 51 an der Verschlußeinrichtung 52, der mit der Außenfläche des dem Spulenträger 46 abgekehrten Flansches 41 der Spule :tt;^o. zusammenarbeitet, reicht in bekannter /Weise bei geschlossener Spulenkammer bis an diese Außenfläche heran. Infolgedessen ist 'ein Schließen der Abschlußvorrichtung nur möglich, wenn die Spule die vorschriftsmäßige Betriebslage einnimmt.
Die Aufstecköfjfnungen 44 der Spule 40 können im größeren und im kleineren Flansch gleich sein. Es kann aber auf die Aufstecköffnung in einem Flansch kreisrund gestaltet sein, während im anderen Flansch die aus Fig. 2 ersichtlichen gegenüberliegenden Ausnehmungen vorgesehen sind, die dann mit entsprechenden Ansätzen an den Aufsteckspindeln des Spulenträgers zusammenzuarbeiten hätten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Kinematographisches Aufnahme-oder Wiedergabegerät mit zwei Spulenträgern und getrennten Spulen, in dem beim Wechseln der Lage einer Spule von der Aufwickel- in die Abwickelstellung und umgekehrt eine Schwenkung der Spule erzwungen wird, nach Anspruch 1 des Patents 617 981, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen bei beliebiger Ausbildung der Aufstecköffnungen verschieden ausgebildete Flanschen besitzen und" die das richtige Aufstecken der Spulen auf ihre Träger sichernden, mit den Flanschen zusammenwirkenden Einrichtungen, bezogen auf die eine Betriebslage der Spulen am Spulenträger und bezogen auf die andere Betriebslage, an der die Spulenkammer abschließenden Einrichtung angeordnet g0 sind.
  2. 2. Kinematographisches Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verschlußkammer abschließende Einrichtung, z. B. der Verschlußdeckel, mit Ansätzen versehen ist, die bei geschlossener Kammer bis an die Außenflächen der dem Spulenträger abgekehrten Flanschen der Spulen heranreichen und infolgedessen ein Schließen der Kammer 1Oo nur bei vollständig auf die Spulenträger aufgesetzten Spulen gestatten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK142734D 1935-06-02 1935-06-02 Kinematographisches Aufnahme- oder Wiedergabegeraet Expired DE648620C (de)

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