DE1969455U - Schmalfilmkassette mit koaxial uebereinander gelagerten filmspulen. - Google Patents

Schmalfilmkassette mit koaxial uebereinander gelagerten filmspulen.

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DE1969455U
DE1969455U DEA28051U DEA0028051U DE1969455U DE 1969455 U DE1969455 U DE 1969455U DE A28051 U DEA28051 U DE A28051U DE A0028051 U DEA0028051 U DE A0028051U DE 1969455 U DE1969455 U DE 1969455U
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Germany
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cassette
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cassette according
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 10. Juli 1967
10-eh-an Leverkusen
MK 558
-Schmalfilmkassette mit koaxial übereinander gelagerten Filmspulen
Die Neuerung betrifft eine Schmalfilmkassette' mit koaxial übereinander gelagerten, je zwei Flansche umfassenden Filmspulen. Derartige Schmalfilmkassetten sind seit langem bekannt, haben jedoch den Nachteil, daß an den Filmspulen keine Mittel vorgesehen sind, die ein Aufschnürren des Filmwickels, beispielsweise beim Umstellen von Filmvorlauf auf Filmrückspulung und umgekehrt, verhindern. Zur Vermeidung dieses Nachteils wurden auch schon Kassetten mit koaxial übereinander liegenden, flanschlosen Wickelkernen geschaffen, bei denen zwischen den beiden Wickelkernen eine drehbare Sperrscheibe vorgesehen ist. Diese Kassetten wiederum haben den üiachteil, daß die Herstellung der Sperrscheibe verhältnismäßig schwierig und aufwendig ist. Mit der Neuerung soll demgegenüber eine Kassette der eingangs genannten Art geschaffen werden, bei der ein Aufschnurren der Filmwickel ohne zusätzlichen Aufwand weitgehend vermieden wird.
MK 558
Neuerungsgemäß wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß die Spulenflansche je einer Spule an ihren Rändern einen geringeren Abstand voneinander haben als in ihren achsnahen Bereichen und daß der Abstand der Plansche an ihren Rändern geringfügig kleiner ist als die Flanschbreite. Dabei kann mindestens ein Spulenflansch gegen den anderen Flansch hin konkav sein. Es ist aber .auch möglich, daß mindestens ein Spulenflansch an seinem Rand einen gegen den anderen Flansch hin vorstehenden Ringwulst aufweist. Fertigungsmäßig besonders einfach ist die Kassettes wenn zwischen den beiden Spulen ein kassettenfester Zwischenboden vorgesehen ist, der die Lagerachsen für die Spulen trägt, wobei die Lagerachsen mit dem Zwischenboden einteilig ausgebildet sein können. Um den Antrieb der Spulen zu erleichtern, ist weiter vorgesehen, daß je an einer Spulenflachseite Spulenachsstummel über den jeweiligen Spulenflansch axial vorstehen und durch Öffnungen in den Kassettenflachseiten antreibbar sind.
Durch die neuerungsgemäße Spulenanordnung wird ohne zusätzliche Teile nur durch die Anordnung der Flansche ein Aufschnurren des Filmes verhindert, während sich die Spulenlagerung vereinfacht.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung werden an-
MK 558
hand einer Zeichnung näher erläutert. Die einzige Fig. zeigt einen Schnitt durch eine neuerungsgemäße Schmalfilmkassette .
Dabei ist der eigentliche Kassettenkörper, der die Seitenflächen 1a der Kassette, die Bildbühne 1b und eine Zwischenwand 1c umfaßt, mit 1 bezeichnet. An die Zwischenwand 1c sind nach beiden Seiten vorstehende Lagerachsen 1d für Filmspulen angeformt, vorzugsweise angespritzt.
Auf die Lagerachsen 1d sind die beiden Filmspulen 2, 3 aufsetzbar. Jede Filmspule 2, 3 umfaßt zwei Spulenflansche 2a, 2b, 3a, 3b und einen über einen Spulenflansch 2a bzw. 3b vorstehenden Achsstummel 2c bzw. 3c. Sind die Pilmspulen 2, 3 auf die Lagerachsen 1d aufgelegt, so werden die beiden Kassettenflachseiten mittels der Deckel 4, die Öffnungen 4a für die Achsstummel 2c, 3c aufweisen, verschlossen. Die Deckel 4 können dabei lose mit dem Kassettenkörper 1 verbunden oder mit diesem verschweißt werden.
Um nun ein Aufschnurren der Filmwickel, beispielsweise beim Wechsel des Antriebs von Filmvorlauf auf Filmrückspulung und umgekehrt, ohne zusätzliche Mittel zu verhindern, sind die Flansche 2a, 2b bzw. 3a, 3b so ausgebildet, daß sie an ihrem Rand einen geringeren Abstand voneinander
MK 558
haben als in Achsnähe. Dies wird entweder dadurch erreicht, daß mindestens, ein Plansch 2a gegen den anderen hin konkav ausgebildet ist. Es kann aber auch schon gentigen, daß er gegen den anderen Plansch hin geneigt statt zu diesem parallel ist. Weiterhin ist es möglich, daß ein Plansch 5a an seinem Rand einen Ringwulst 3d hat. Schließlich ist es möglich, daß ein Plansch geneigt oder gewölbt ist und der zweite Spulenflansch einen Ringwulst aufweist oder daß beide Plansche einer Spule gegeneinander geneigt oder gewölbt sind. Dabei ist es zweckmäßig, daß der Abstand je zweier Plansche einer Spule am Rand zumindest stellenweise geringfügig kleiner ist als die Pilmbreite, so daß die jeweils oberste Pilmwindung nicht ohne Hindernisse von der Spule heruntergleiten kann. Um dennoch ein gutes Aufspulen des Pilms zu gewährleisten, könnte der Ringwulst stellenweise Unterbrechungen aufweisen, oder es könnten anstelle des Wulstes gegen den anderen Plansch hin vorstehende Nocken vorgesehen sein.

Claims (8)

Schutzansprüciie
1. Schmalfilmkassette mit zwei koaxial übereinander gelagerten, je zwei Flansche umfassenden Filmspulen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenflansche (2a, 2b; 3a, 3b) je einer Spule (2; 3) an ihren Rändern einen geringeren Abstand voneinander haben als in ihren achsnahen Bereichen.
2. Schmalfilmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Flansche (2a, 2b; 3a, 3b) an ihren Rändern geringfügig kleiner ist als die Filmbreite.
3· Kassetten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Spulenflansch (2a) gegen den anderen Spulenflansch (2b) hin konkav ist.
4. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Spulenflansch (3a) an seinem Rand einen gegen den anderen Spulenflansch (3b) hin vorstehenden Ringwulst (3d) aufweist.
5. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand eines Spulenflansches gegen den anderen Flansch hin vorstehende Hocken vorgesehen sind.
6. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Spulen (2, 3) ein kassettenfester Zwischenboden (1c) vorgesehen ist, der die Lagerachsen (ld) für die Spulen (2, 3) trägt.
7· Kassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachsen (ld) mit dem Zwischenboden (ic) einteilig ausgebildet sind.
8. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je an einer Spulenflachseite Spulenachsstummel (2c; 3c) über den jeweiligen Spulenflansch (2a;3b) axial vorstehen und durch Öffnungen (4a) in den Kassettenflachseiten antreibbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA28051U 1967-07-14 1967-07-14 Schmalfilmkassette mit koaxial uebereinander gelagerten filmspulen. Expired DE1969455U (de)

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