DE2809972A1 - Magnetbandkassette fuer kassetten-magnetbandgeraet - Google Patents

Magnetbandkassette fuer kassetten-magnetbandgeraet

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DE2809972A1 DE19782809972 DE2809972A DE2809972A1 DE 2809972 A1 DE2809972 A1 DE 2809972A1 DE 19782809972 DE19782809972 DE 19782809972 DE 2809972 A DE2809972 A DE 2809972A DE 2809972 A1 DE2809972 A1 DE 2809972A1
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    • G11B23/08707Details
    • G11B23/08757Guiding means

Description

Patentanwalt
Siriusweg 43
2000 Hamburg 65 6. 3. 1978
Patentanmeldung Anmelders Start S*r.l.
Via Coma 25 Rovellesca (Italien)
Titel: Magnetbandkassette für Kassetten-Magnetbandgerät
ORIGINAL INSPECTED 809841 /0647
Die Erfindung betrifft eine als "Magnetbandkassette" bekannte Magnetbandspulenhalterung für ein sogenanntes Kassetten-Magnetbandgerät, welche aus zwei in einem gegenseitigen Abstand gehaltenen Kunststoffplatten mit jeweils zwei zum Durchführen der Antriebsspindeln des Magnetbandgeräts dienenden Durchbrechungen und zwei zur inneren Führung des Magnetbands dienenden, auf einer der beiden Kunststoffplatten angeordneten Führungspfosten von verbesserter Ausführung besteht.
Bekannte Magnetbandspulenhalterungen oder Magnetbandkassetten dieses Typs aus zwei in einem gegenseitigen Abstand voneinander gehaltenen und miteinander verbundenen Kunststoffplatten weisen eine innere Magnetbandspule auf. Die beiden zum Durchführen der Antriebsspindeln des Magnetbandgeräts dienenden Durchbrechungen erstrecken sich dabei senkrecht zur Ebene der Kassette.
Magnetbandspulenhalterungen oder Magnetbandkassetten dieses Typs werden hauptsächlich, jedoch nicht ausschließlich in Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten kleiner Baugröße, den sogenannten Kassettenrecordern, verwendet.
Die Hauptprobleme bei der Herstellung einer Magnetbandkassette vom vorstehend genannten Typ sind im wesentlichen die Verringerung der Reibung zwischen dem Magnetband und den iait diesem in Eingriff kommenden Teilen der Kassette, sowie die Beseitigung oder unterdrückung elektrostatischer Aufladung, welche sich aufgrund der Reibung des Magnetbands an der Kassette ergibt.
Die Reibung und die elektrostatische Aufladung sind zum größten Teil darauf zurückzuführen, daß das Magnetband in dem Bereich? in welchem es die Bandkassette verläßt und
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zu den Magnetköpfen des Aufzeichnungsgeräts geführt wird, in Reibung an Führungspfosten vorbeiläuft.
Zur Zeit gibt es zwei Ausführungen von Magnetbandkassetten, die sich anhand der Führungspfosten für das Magnetband unterscheiden.
Bei der ersten Magnetbandkassettenausführung werden feststehende Führungspfosten verwendet, die in einem Stück mit einer der beiden Kunststoffplatten ausgebildet sind, während beim zweiten Typ drehbar gelagerte Führungspfosten vorgesehen sind.
Der erste Kassettentyp ist natürlich presiswerter als der zweite Typ mit drehbar gelagerten Führungspfosten oder -stiften. Beim ersten Typ entstehen jedoch erhebliche Reibungskräfte und hohe elektrostatische Ladungen. Das führt wiederum zu einem Qualitätsabfall bei Aufzeichnung und Wiedergabe, sowie zu einer Steigerung des Geräuschpegels bei Wiedergabe.
Zur Verringerung von Reibung und elektrostatischer Aufladung bei Magnetbandkassetten mit feststehenden Führungspfosten wurden die letzteren im Berührungsbereich mit dem Magnetband auch bereits mit einer Einkerbung oder einer Abflachung versehen, um dadurch die Berührungsfläche zwischen Magnetband und dem Führungspfosten zu verringern. Diese Lösung hat jedoch nicht zu einer nennenswerten Verringerung der Reibungskräfte oder der Ausbildung der elektrostatischen Aufladung geführt.
In Magnetbandkassetten mit drehbar gelagerten Führungspfosten sind sowohl die Reibung als auch die Ausbildung
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elektrostatischer Aufladung herabgesetzt. Kassetten dieses Typs sind jedoch wesentlich kostspieliger als solche mit feststehenden Führungspfosten, so daß im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit kein Vergleich zwischen den beiden Typen möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist nunmehr, eine Magnetbandkassette oder Magnetbandhalterung vom vorstehend beschriebenen Typ mit verbesserten, feststehenden Führungspfosten zu schaffen, welche nicht mit den vorgenannten Nachteilen behaftet, dabei jedoch preiswert herstellbar sind.
Die zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Magnetbandkassette vom eingangs genannten Typ ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß jeder zur Führung des Magnetbands dienende Führungspfosten in dem in Berührung mit dem Magnetband kommenden Bereich wenigstens eine glattflächige Auskehlung aufweist, die an ihren beiden Enden kontinuierlich in das übrige ümfangsprofil des Führungspfostens über einen Bereich von kleinerem Krümmungshalbmesser als dem Krümmungshalbmesser des übrigen ümfangsprof ils übergeht.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Magnetbandkassette weist dementsprechend feststehende Führungspfosten auf, vermittels welcher in zufriedenstellender Weise aufgrund der besonderen Formgebung der Führungspfosten selbst sowohl das Problem der Reibungsverringerung als auch das der Entstehung elektrostatischer Ladungen gelöst werden kann.
Die Führungspfosten weisen damit eine solche Formgebung auf, daß der Magnetbandabschnitt zwischen einer Antriebsspindel und einem Führungspfosten zu Ende der Magnetbandabwicklung entlang einer Linie tangential zu dem Führungspfosten verläuft. Das stellt einen besonderen Vorteil dar,
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da in dieser Lage die höchste Antriebskraft ausgeübt wird und diese Tangentialbedingung die Verringerung der Reibung auf ein Minimum ermöglicht.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Magnetbandkassette ist im nachfolgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, in welcher
zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kunststoffplatte der Magnetbandkassette mit erfindungsgemäß verbesserten Führungspfosten,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht eines Führungspfostens mit Darstellung der in Berührung mit dem Magnetband kommenden Berührungsfläche,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Führungspfosten
von Fig. 2 und
Fig. 4 ein schematisches Querschnittsprofil des Führungspfostens.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 weist die Kunststoffplatte, auf welcher die Führungspfosten ausgebildet
sind, eine im wesentlichen rechteckige Formgebung auf und ist an ihrem Umfang mit einem abgewinkelten Randflansch 1 versehen, der im Zusammenwirken mit einem entsprechenden
Randflansch an der zweiten Kunststoffplatte zum Verschließen und Abdichten der Kassette dient. Steckglieder 2 einer
elastischen Klemmkupplung sind an den Ecken der Kunststoffplatte vorgesehen und wirken mit entsprechend ausgebildeten Kupplungselementen an der anderen Kunststoffplatte
zasammen. Zum Durchführen der Antriebsspindeln des Magnet-
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handgeräts sind zwei Durchbrechungen 3 vorgesehen. Zwischen diesen Durchbrechungen 3 befindet sich ein Schlitz 4, der durch ein durchsichtiges Schutzfenster abgedeckt ist, durch welches hindurch der Aufwickelzustand des Magnetbands sichtbar ist.
An der den Magnetköpfen des Magnetbandgeräts gegenüberliegenden Seite ist die Magnetbandkassette in bekannter Weise mit Führungen zur Positionierung der Kassette innnerhalb des Magnetbandgeräts und mit Vorrichtungen zur Führung des Magnetbands in bezug auf die Magnetköpfe des Magnetbandgeräts versehen. Derartige Führungsvorrichtungen sind an sich bekannt und werden daher nicht im einzelnen beschrieben. Sie umfassen im wesentlichen zwei Durchbrechungen 5 und einen Wandabschnitt 6. Der letztere bildet im Zusammenwirken mit dem abgewinkelten Randflansch 1 der Kunststoffplatte zwei Führungen 7 und 8, an welchen das Magnetband aus der Kassette aus- bzw. wieder in diese eintritt.
Wie weiterhin aus Fig. 1 ersichtlich, ist an jeder Führung 7, 8 ein allgemein mit dem Bezugszeichen 9 bezeichneter Führungspfosten vorgesehen. Diese Führungspfosten 9 sind von feststehender Ausführung und vorzugsweise in einem Stück mit der Kunststoffplatte ausgebildet.
Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, weist jeder Führungspfosten 9 eine im wesentlichen zylindrische Formgebung von jedoch nicht kreisförmig-durchgehendem Querschnitt und eine anhand Fig. 4 ausführlicher beschriebene Umfangsgestalt auf.
In dem in Berührung mit dem Magnetband kommenden Bereich ist jeder Führungspfosten 9 mit einer glattflächigen Auskehlung 10 versehen, xielche sich über die ganze Höhe des
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Führuna~'-Ostens 9 erstreckt. Die Formgebung der Auskeh- , IO ist entsprechend einer bevorzugten Ausführungs-
ein elliptischer Bogenabschnitt 11 , welcher an seinen Enden über Anschluß-Bogenabschnitte 12 in das übrige Umfangsprofil 13 des Führungspfostens übergeht. Die glattflächigen Auskehlungen 10 brauchen jedoch nicht unbedingt von im Querschnitt elliptischer Formgebung zu sein, und es wurde gefunden, daß auch andere Formgebungen wie z.B. eine kreisförmige Formgebung zu guten Ergebnissen führen.
Die glattflächige Auskehlung 10 im Berührungsbereich des Führungspfostens 9 mit einem Magnetband N löst nicht nur das Problem der Reibungsverringerung, sondern auch das der Vermeidung elektrostatischer Aufladung.
Zunächst einmal wird durch die Auskehlung 10 die Berührungsfläche zwischen dem Führungspfosten 9 und dem Magnetband N wesentlich verringert, und das unabhängig vom Aufwickeloder Abwickelzustand des Magnetbands. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, steht das Magnetband N in Berührung mit dem Führungspfosten 9 praktisch nur im Bereich der Bogenabschnitte 12 und berührt nicht das Umfangsprofil 13 des Führungspfostens 9, welches sich an diese Bogenabschnitte 12 anschließt. Wenn das Magnetband N (wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 1 angedeutet) völlig von der einen Spule abgewickelt ist, verläuft der zwischen einer Antriebsspindel des Magnetbandgeräts und dem Führungspfosten 9 befindliche Magnetbandabschnitt N im wesentlichen entlang einer Linie, die tangential ist zu dem Führungspfosten 9. Dieser Zustand ist in Fig. 3 in ausgezogenen Linien dargestellt. Auf diese Weise werden erfindungsgemäß die Beanspruchungen aufgrund Reibungskräften auf ein Minimum gerade dann herabgesetzt, wenn die höchste Antriebskraft erforderlich ist. Folglich ist der höchste,
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am Magnetband N angreifende Reibungswert im Vergleich zu dem bei herkömmlichen Magnetbandkassetten auftretenden Reibungswert wesentlich verringert.
Die Auskehlung 10 bewirkt außerdem eine ganz erhebliche Herabsetzung der durch Reiben des Magnetbands N gegen den Führungspfosten 9 erzeugten elektrostatischen Aufladung. Bekanntlich werden die elektrostischen Aufladungen insbesondere beim schnellen Umwickeln des Magnetbands N erzeugt. Bei diesen Umwickelvorgängen ist die Magnetbandgeschwindigkeit hoch, und es ergibt sich eine maximale elektrostatische Aufladung. Die Auskehlung 10 bewirkt die Erzeugung von Konvektionsströmen im Raum zwischen der Auskehlung 10 und dem Magnetband N, wodurch die Ableitung der erzeugten elektrostatischen Ladungen ermöglicht wird. Diese Konvektionsströme nehmen mit der Geschwindigkeit des Magnetbands N zu. Wenn daher bei höheren Bandgeschwindigkeiten höhere elektrostatische Ladungen erzeugt werden, werden diese ebenfalls auch stärker abgeleitet, so daß die Anzahl der auf dem den Magnetköpfen des Magnetbandgeräts zugeführten Magnetband N verbleibenden elektrostatischen Aufladungen praktisch gleich null wird.
Die Verringerung der Anzahl der elektrostatischen Aufladungen aufgrund der Auskehlung 10 gestattet eine wesentliche Verringerung des Reibungswerts zwischen Magnetband N und Führungspfosten 9. Bekanntlich besteht ein Zusammenhang zwischen den Reibungskräften und der Höhe der elektrostatischen Aufladung (Da diese Zusammenhänge bekannt sind, wird hier nicht näher darauf eingegangen)· Entsprechend diesen Beziehungen nimmt die Reibungskraft mit der Zunahme elektrostatischer Aufladung zu und entsprechend umgekehrt ab.
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In Fig. 4 ist der Führungspfosten 9 im Querschnitt dargestellt.. Dieser Führungspfosten weist die Merkmale
auf, welche eine wesentliche Verringerung der Reibungskräfte zwischen dem Magnetband N und dem Führungspfosten 9 selbst bewirken. Diese Verringerung ergibt sich natürlich zusätzlich zu dem vorgenannten Effekt aufgrund der Verringerung der elektrostatischen Aufladung.
Der Umfang des Führungspfostens 9 ist schematisch durch eine einzige, ausgezogene Linie dargestellt, wobei durch gestrichelte Linien die übergänge zwischen Abschnitten
unterschiedlicher Umfangsformgebung angedeutet sind.
Der Führungspfosten 9 umfaßt einen zylindrischen Abschnitt mit dem Krümmungshalbmesser R, der sich in bezug auf den Mittelpunkt bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel über einen Winkel a von etwa 240° in Umfangsrichtung erstreckt. Dieser Winkel in Umfangsrichtung kann selbstverständlich auch andere Werte aufweisen. Im Anschluß
an diesen zylindrischen Umfangsabschnitt weist der Führungspfosten 9 zwei Bereiche von kleinerem Krümmungshalbmesser R1 auf. Diese Bereiche entsprechen den Anschluß-Bogenabschnitten 12 der Figuren 2 und 3. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist der Umfang des Führungspfostens 9 in dem Bereich, in welchem sich der Krümmungshalbmesser von R
zu R1 ändert, tangential zu den gestrichelt dargestellten Linien A und B. Diese beide Linien entsprechen jeweils einer genau vorgegebenen Ausrichtung des Magnetbands N. Die Linie A fällt mit der Richtung des Magnetbands N zusammen, wenn dieses an den Magnetköpfen des Magnetbandgeräts vorbeiläuft. Daher fällt die Linie A zusammen mit der Lage des Magnetbands N zwischen den Führungen 7 und 8 (Fig. 1) der Magnetbandkassette.
809841/
Die Linie B fällt zusammen mit der Richtung eines Magnetbandabschnitts N zwischen dem Führungspfosten 9 und einer entsprechenden Antriebsspindel des Magnetbandgeräts, wenn das Magnetband N völlig von der der Antriebsspindel zugeordneten Spule abgewickelt worden ist.
Entsprechend einem Hauptmerkmal der erfindungsgemäßen Magnetbandkassette oder Magnetbandspulenhalterung liegt der Mittelpunkt des zylindrischen Umfangs-profils 13 auf einer strichpunktiert dargestellten Linie S, welche die Mittelhalbierende des durch die Linien A und B eingeschlossenen Winkels ist. Die gesamte Umfangsformgebung des Führungspfostens 9 ist symmetrisch in bezug auf diese Mittelhalbierende S. Diese Ausbildung gestattet in Verbindung damit, daß der in Berührung mit dem Führungspfosten 9 kommende Magnetbandbereich nur auf die Bereiche von kleinerem Krümmungshalbmesser begrenzt ist, eine erhebliche Verringerung der in Berührung mit dem Führungspfosten 9 kommenden Bandfläche im Vergleich zu herkömmlichen Kassetten. Aus diesem Grunde ist der Reibungswiderstand des Führungspfostens 9 gegen das ablaufende Magnetband N herabgesetzt.
Diese Beschreibung der Eigenschaften des Führungspfostens 9 kann natürlich in gleicher Weise auch auf den zweiten Führungspfosten zutreffen, indem dieser in gleicher Weise ausgebildet und auf der Kunststoffplatte in symmetrischer Anordnung und spiegelverkehrt ausgebildet ist.
Selbstverständlich kann die Magnetbandkassette in anderen Merkmalen weitgehend abgeändert werden, ohne daß dadurch die erfindungsgemäßen Vorteile in Mitleidenschaft gezogen würden. Das erfindungsgemäße Prinzip ist allgemein auf Magnetbandspulenhalterungen anwendbar.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche :
    TJ Magnetbandkassette für ein Kassetten-Magnetbandgerät, bestehend aus zwei in einem gegenseitigen Abstand gehaltenen Kunststoffplatten mit jeweils zwei zum Durchführen der Antriebsspindeln des Magnetbandgeräts dienenden Durchbrechungen und zwei zur inneren Führung des Magnetbands dienenden, auf einer der beiden Kunststoffplatten angeordneten Führungspfosten, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zur Führung des Magnetbands (N) dienende Führungspfosten (9) in dem in Berührung mit dem Magnetband kommenden Bereich wenigstens eine glattflächige Auskehung (10) aufweist, die an ihren beiden Enden kontinuierlich in das übrige ümfangsprofil (13) des Führungspfostens (9) über einen Bereich (12) von kleinerem Krümmungshalbmesser (R1) als dem Krümmungshalbmesser (R) des übrigen ümfangsprofils übergeht.
  2. 2. Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auskehkung (10) über die ganze Höhe des Führungspfostens (9) erstreckt.
  3. 3. Magnetbandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungspfosten (9) ein Profil aufweist, das symmetrisch ist zur Mittelhalbierenden (S) des Winkels zwischen der Bandrichtung (A) des zwischen den Magnetköpfen des Magnetbandgeräts befindlichen Magnetbands (N) und der Richtung (B) eines Magnetbandabschnitts zwischen einem Führungspfosten (9) und einer Antriebsspindel des Magnetbandgeräts bei völlig von der der Antriebsspindel zugeordneten Spule abgewickeltem Magnetband.
  4. 4. Magnetbandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil jedes Führungspfostens (9) tangential
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    ORIGINAL INSPECTED
    zu den beiden Richtungen (A, B) verläuft.
  5. 5. Magnetbandkassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Krümmungshalbmesser der Führungspfosten (9) in den tangentialen Berührungsbereichen ändert.
DE19782809972 1977-03-31 1978-03-08 Magnetbandkassette fuer kassetten-magnetbandgeraet Granted DE2809972A1 (de)

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DE2809972A1 true DE2809972A1 (de) 1978-10-12
DE2809972C2 DE2809972C2 (de) 1989-02-02

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