DE60121895T2 - Bandkassette - Google Patents

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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
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    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
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    • GPHYSICS
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    • G11B23/037Single reels or spools

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bandkassette und insbesondere eine Bandkassette, die ein Paar Bandspulen aufweist, die zum Wickeln eines Bandes, typischerweise zum Beispiel eines Magnetbandes dazwischen in einer guten Form ohne ein Verursachen von Wickelunregelmäßigkeiten und – deformationen wie beispielsweise Falten oder Knitter des auf die Bandspulen gewickelten Bandes fähig sind.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Wenn zwischen verschiedenen Bändern, die auf verschiedenen technischen Gebieten benutzt werden, ein Magnetband zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Video- und/oder Audiosignalen in Betracht gezogen wird, so gibt es verschiedene Systeme zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Audio- und Videosignalen wie beispielsweise das β-VTR-System, das VHS-VTR-System oder das Digital-VTR-System. Ein grundlegender Aufbau einer für jedes der oben erwähnten VTR-Systeme (VTR = Video Tape Recorder (Videobandrekorder)zu verwendenden Bandkassette ist grundsätzlich der gleiche, wobei in einem Bandkassettengehäuse eine Aufwickelspule und eine Abwickelspule zum Wickeln des Magnetbandes untergebracht sind. Natürlich gibt es neben dem wie oben beschriebenen Magnetband verschiedene Arten von Bändern, die auf Bandspulen zu wickeln sind, beispielsweise Tintenfarbbänder für Drucker, Trägerbänder für elektronische Teile oder dgl.
  • Ein grundlegender Aufbau jeder der Bandspulen in einer Bandkassette wird anhand der 14 und 15 erläutert, wobei 14 eine perspektivische Darstellung einer für eine herkömmliche Bandkassette benutzten Bandspule 10 und 15 einen Querschnitt der herkömmlichen Bandspule 10 zeigt. Ein oberer Flansch 2 und ein unterer Flansch 13 sind an einem oberen Ende und einem unteren Ende einer Nabe 4 vorhanden, die im Zentrum der Bandspule 10 zum Wickeln eines Magnetbandes angeordnet ist, damit Wickelunregelmäßigkeiten oder ein Kollabieren bzw. Knicken (collapse)) des Magnetbandes sowie Beschädigungen von endseitigen Rändern des gewickelten Magnetbandes verhindert werden. Einer der Flansche 2 und 13 (im Fall der 14 und 15 der untere Flansch 13) ist mit der Nabe 4 einteilig geformt, und der andere Flansch auf der anderen Seite (im Fall der 14 und 15 der obere Flansch 2) ist separat als ein anderer Körper geformt, und dieser obere Flansch 2 ist an die obere Endfläche eines inneren Zylinders 4a der Nabe 4 angeschweißt. Im Innern des geschweißten Abschnitts ist zwischen dem inneren Zylinder 4a und dem oberen Flansch 2 eine Federeinheit 6 gehalten, die einen metallischen sphärischen Körper aufweist. Wie in 16 gezeigt, kontaktiert diese Federeinheit 6 einen Bandspulenpresser 23, der auf einer oberen Schale 22 der Bandkassette vorhanden ist und die Bandspule 10 durch eine zwischen der oberen Schale 22 und dem Bandspulenpresser vorhandenen Schraubenfeder 24 nach unten drückt. Was übrigens Flansche einer Bandspule betrifft, so weist eine Einflanschtyp-Bandspule eine Nabe und einen unteren Flansch auf, und weist außerdem eine Zweiflanschtyp-Bandspule, wie oben beschrieben, eine Nabe, einen unteren Flansch und einen oberen Flansch auf.
  • Bei der Herstellung der Magnetbandkassette wird das Magnetband durch eine Bandwickeleinrichtung, die als Bandwickler bezeichnet wird, auf eine Bandwickelfläche 4q der Nabe 4 gewickelt. Zu diesem Zeitpunkt treten leicht Wickelunregelmäßigkeiten (Unregelmäßigkeiten auf den Seitenflächen des gewickelten Magnetbandes) auf, und als die Ursache der Wickelunregelmäßigkeiten wird Luft angesehen, wobei die Luft zwischen der Nabe und dem darauf gewickelten Magnetband und zwischen dem schon aufgewickelten Magnetband und dem darauf gewickelten Magnetband eingefangen wird. Daneben gibt es den Fall, bei dem das Magnetband deformiert wird (beispielsweise Einfaltungen in der Breitenrichtung des Magnetbandes, die sich leicht aufstapeln). Diese Probleme treten leicht auf der Innenseite des gewickelten Bandes auf.
  • 17 zeigt eine Draufsicht auf den unteren Flansch 13 der in der herkömmlichen Bandkassette benutzten Bandspule 10 (nachfolgend kurz als die Bandspule 10 bezeichnet) und stellt seine Innenfläche dar. Wie in 17 gezeigt, sind auf der Innenfläche des unteren Flansches 13 zwölf konkave Abschnitte 18 ausgebildet, die sich in gleichen Winkelintervallen von 30 Grad radial erstrecken. Diese konkaven Abschnitte 18 sind so bereitgestellt, dass sie die zur Zeit seines Aufwickelns zwischen dem Magnetband eingefangene Luft so schnell wie möglich entweichen lassen, und jeder der konkaven Abschnitte 18 ist bei Annäherung an die äußere Peripherie allmählich weiter ausgebildet. Jedoch ist auch bei der solche konkaven Abschnitte 18 auf dem unteren Flansch 13 aufweisenden Bandspule 10 die Erzeugung von Wickelunregelmäßigkeiten im Wesentlichen aufgrund eines inadäquaten oder nicht richtigen Entweichens der Luft nicht verhindert worden. Außerdem wird durch das Entweichen der zusammen mit dem laufenden Magnetband gefangenen Luft der von der äußeren Peripherie des gewickelten Magnetbandes auf die Innenseite des gewickelten Magnetbandes ausgeübte Druck erhöht. Demgemäss bildet, wie in 18 gezeigt, die Fläche des gewickelten Magnetbandes auf der Innenseite, wo ein Wickelzustand des Magnetbandes T lose ist, moderate wellige Ausbuchtungen und Einbuchtungen, die Probleme von [Einfaltung] und/oder [Lockerheit] verursachen.
  • Die Dokumente EP-A0 682 342 und JP-A-10 224 636 zeigen Ausführungsformen von Bandspulen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die sektorförmig ausgesparte Abschnitte oder Nuten aufweisen, die in den Flanschen zum Entweichen von Luft vorhanden sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme gemacht worden, und wenn ein Band aufgewickelt wird, ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Bandkassette bereitzustellen, die Bandspulen aufweist, die zum gleichmäßigen Aufwickeln des Bandes ohne Verursachung von Wickelunregelmäßigkeiten und ohne Erleiden einer Deformation fähig sind.
  • Die oben beschriebenen Probleme können durch eine Struktur eines Aspekts der vorliegenden Erfindung gelöst werden und Mittel zum Lösen der Probleme sind unten detailliert beschrieben.
  • Eine Bandkassette gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst wenigstens eine Bandspule mit einem Flansch an einer Nabeneinheit, auf die ein Band gewickelt wird. Außerdem weist bei einer Bandkassette nach der Erfindung ein Flansch der Bandspule wenigstens einen in der Innenfläche des Flansches ausgebildeten konkaven Abschnitt zum Entweichen der Luft auf, und wenigstens eine von solchen Bandspulen ist in einem Bandkassettengehäuse vorhanden. Der auf der Innenfläche des Flansches vorhandene konkave Abschnitt wird an einem Querschnittsbereich entlang dem Umfang bei Annäherung an die Innenseite näher an der Nabeneinheit größer.
  • Bei einer solchen Bandkassette weisen die konkaven Abschnitte des Flansches der Bandspule den bei Annäherung an die Innenseite näher an der Nabeneinheit größer werdenden Querschnittsbereich entlang dem Umfang auf, so dass eine Menge entweichender Luft bei Annäherung an die Innenseite mehr wird. Demgemäss kann in einem Zustand, bei dem das Band aufgewickelt wird, eine Menge der zwischen dem Band gefangenen Luft bei Annäherung an die Innenseite weniger und bei Annäherung an die äußere Peripherie mehr werden, so dass ein Druck des gewickelten Magnetbandes an der äußeren Peripherie reduziert und nicht die Innenseite erreichen kann und das Magnetband an der Innenseite beim Aufwickeln nicht deformiert werden kann. Gleichzeitig kann eine von den konkaven Abschnitten gefangene Menge Luft zurückgehalten bzw. unterdrückt werden, so dass zwischen dem überlappten Magnetband ein Gleiten in der Breitenrichtung verhindert werden kann, mit dem Resultat, dass Wickelunregelmäßigkeiten effektiv verhindert und ein gute Form aufrechterhalten werden kann.
  • Bei der Bandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung können die konkaven Abschnitte des Flansches der Bandspule in der Querrichtung grundsätzlich eine konstante Tiefe aufweisen und können bei Annäherung an die Innenseite näher an der Nabeneinheit eine breiter werdende Weite aufweisen. Bei einer solchen Bandkassette wird die mechanische Festigkeit der Bandspule durch die konkaven Abschnitte nicht erniedrigt, und eine Menge der entwichenen Luft kann bei Annäherung an die Innenseite erhöht werden, und die gewickelte Form des Bandes wird eine richtige gewickelte Form.
  • Bei der Bandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung können die konkaven Abschnitte derart sein, dass eine Querschnittsform in der radialen Richtung eine im Wesentlichen konstante Tiefe aufweist. Bei einer solchen Bandkassette kann eine Menge entwichener Luft durch die Weite der konkaven Abschnitte hergestellt werden
  • Bei der Bandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung können die konkaven Abschnitte derart sein, dass eine Querschnittsform in der radialen Richtung bei Annäherung an die Innenseite tiefer werden kann. Bei einer solchen Bandkassette kann eine Menge entwichener Luft bei Annäherung an die Innenseite außerdem allmählich erhöht werden, um sogar eine noch richtiger gewickelte Form bereitzustellen.
  • Bei der Bandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung können Eckabschnitte von der Wandfläche zur Bodenfläche der konkaven Abschnitte der Bandspule gerundet ausgebildet sein, um gekrümmte Flächen zu bilden. Bei einer solchen Bandkassette kann, wenn sich die Bandspule dreht, an den konkaven Abschnitten ein glatter bzw. gleichmäßiger Fluss der Luft erzeugt werden, um die Menge von mit dem gewickelten Band gefangener Luft effektiv Zurückzuhalten bzw. zu unterdrücken.
  • Bei der Bandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung können die konkaven Abschnitte in Mehrzahl bereitgestellt und in gleichen Winkelintervallen mit der Nabeneinheit als Zentrum angeordnet sein. Bei einer solchen Bandkassette kann die Bandspule eine gute Rotationsauswuchtung aufweisen, so dass zur Zeit einer Hochgeschwindigkeitsrotation keine Bandspulenauslenkung auftritt.
  • Bei der Bandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung können mehrere der konkaven Abschnitte des Flansches der Bandspule um die äußere Peripherie der Nabe herum nahe beieinander angeordnet sein. Bei einer solchen Bandkassette kann die gefangene Luft um den ganzen Rand der Bandspule herum in vergleichsweise gleicher Menge entweichen, wenn das Magnetband aufgewickelt wird.
  • Wie oben beschrieben ist bei einer Bandkassette nach der vorliegenden Erfindung auf der Innenfläche eines Flansches wenigstens ein konkaver Abschnitt einer in einem Kassettengehäuse untergebrachten Bandspule vorhanden, wobei ein Querschnittsbereich, das heißt ein durch einen bogenförmigen Querschnitt gebildeter Querschnittsbereich, bei Annäherung an die Innenseite näher an einer Nabeneinheit größer gemacht ist. Im Fall einer Einflanschtyp-Bandspule sind die konkaven Abschnitte auf einer Innenfläche des Flansches, wo ein Band aufgewickelt wird, vorhanden. Im Fall der Zweiflanschtyp-Bandspule können solche konkaven Abschnitte auf beiden einander gegenüber liegenden Innenseiten der zwei Flansche oder auf einer Innenseite eines der Flansche der Bandspule vorhanden sein.
  • Die konkaven Abschnitte können auf der Innenfläche des Flansches in der Einzahl oder Mehrzahl vorhanden sein. Im Fall, dass mehrere konkave Abschnitte vorhanden sind, ist es günstig, wenn sie in gleichen Winkeln mit einer Nabeneinheit als ihr Zentrum angeordnet sind. Die konkaven Abschnitte können zwischen der die Nabeneinheit tangierenden Position und dem äußeren Rand auf der Innenfläche des Flansches ausgebildet hergestellt sein. Wird in Betracht gezogen, dass Wickelunregelmäßigkeiten oder eine Deformation des Bandes leicht auf der Innenseite der Wicklung auftreten, ist es günstig, wenn die konkaven Abschnitte auf dem Weg von der die Nabeneinheit tangierenden Position zur äußeren Preipherie ausgebildet hergestellt sind. Es ist selbstverständlich, dass sie in der Form, die von der die Nabeneinheit tangierenden Position zur äußeren Pripherie überspannt, ausgebildet hergestellt sein können. In diesem Fall können die konkaven Abschnitte eine Form aufweisen, die von der die Nabeneinheit tangierenden Position zur äußeren Peripherie die gleiche Weite aufweist.
  • Es ist wichtig, dass die konkaven Abschnitte bei Annäherung an die Innenseite näher an der Nabeneinheit einen großen Querschnittsbereich (bzw. eine große Querschnittsfläche) aufweisen. Das heißt, beim aufgewickelte Band treten Wickelunregelmäßigkeiten oder eine Deformation leicht auf der Innenseite auf, so dass es zur Verhinderung eines solchen Auftretens wichtig ist, dass eine Menge der gefangenen Luft auf der Innenseite klein gemacht werden sollte und zu diesem Zweck eine Menge entwichener Luft bei Annäherung and die Innenseite mehr bzw. größer gemacht werden sollte. Damit der Querschnittsbereich der konkaven Abschnitte bei Annäherung an die Innenseite größer gemacht wird, kann die Form der konkaven Abschnitte bei Annäherung an die Innenseite weiter gemacht werden, oder ihre Querschnittsform kann bei Annäherung an die Innenseite tiefer gemacht werden, oder es können beide dieser Formen angenommen werden. Für die konkaven Abschnitte, bei denen bei Annäherung an die Innenseite die Tiefe im Wesentlichen konstant aber Weite weiter gemacht ist, kann eine Menge von zu entweichender Luft durch die Größe der Weite visuell erkannt werden, und eine geeignete Form der konkaven Abschnitte kann leicht erhalten werden. Auch kann, indem bei Annäherung an die Innenseite die Tiefe tiefer gemacht wird, die Luft an der Innenseite effektiv entweichen. Wenn jedoch die Tiefe der konkaven Abschnitte zu tief gemacht wird, besteht die Gefahr, dass die mechanische Festigkeit des Flansches verschlechtert wird, so dass es für die Innenseite günstig ist, weiter gemacht zu werden, und indem diese so ausgeführt wird, kann es für die zu entweichende Luft leicht werden, in der Umfangsichtung gleichmäßig zu entweichen. Außerdem ist es günstig, wenn die konkaven Abschnitte von der inneren Wandfläche zur Bodenfläche eine gekrümmte Fläche aufweisen. Im Vergleich mit dem Fall, dass die innere Wandfläche und die Bodenfläche ein Quadrat bilden, kann Luft glatt fließen und effektiv entweichen.
  • Wenn auf der Bandspule mehrere der konkaven Abschnitte vorhanden sind, ist es für die mehreren konkaven Abschnitte nicht notwendig, dass sie die gleiche stereoskopische Form aufweisen, sondern es ist dafür, dass sie eine gute Rotationsauswuchtung erhalten können, für sie günstig, dass sie in Bezug auf die Nabe als das Zentrum symmetrisch angeordnet sind. Wenn die mehreren konkaven Abschnitte vorhanden sind, wird eine gegenseitige Nähe der mehreren konkaven Abschnitte an der äußeren Randposition der Nabeneinheit bevorzugt, da Luft dazu kommt, in vergleichsweise gleicher Menge um die ganze Bandspule herum zu entweichen, aber eine solche Anordnung der konkaven Abschnitte ist keine wesentliche Bedingung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsdarstellung einer für eine Magnetbandkassette benutzten Bandspule einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Draufsicht auf einen unteren Flansch der in 1 gezeigten Bandspule;
  • 3 ist eine Darstellung eines entlang einer Linie III-III der 2 genommener Querschnitts;
  • 4 ist eine Darstellung eines entlang einer Linie IV-IV der 2 genommener Querschnitts;
  • 5 ist eine sich auf die 2 beziehende Draufsicht und zeigt zusammen mit 6 eine Wirkungsweise von konkaven Abschnitten der Bandspule;
  • 6 ist eine sich auf die 1 beziehende Querschnittsdarstellung und zeigt zusammen mit 5 eine Wirkungsweise der konkaven Abschnitte der Bandspule;
  • 7 ist eine grafische Darstellung, die eine verstrichene Zeit in Bezug auf eine Wickelgeschwindigkeit eines Magnetbandes durch einen Wickeltest hinsichtlich der Bandspule der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und einer herkömmlichen Bandspule zeigt;
  • 8 ist eine grafische Darstellung, die eine verstrichene Zeit in Bezug auf eine Wicklungsspannung des Magnetbandes durch den gleichen Wickeltest wie bei 7 zeigt;
  • 9A und 9B sind Draufsichten, die Formen von auf Bandspulen gewickelten Magnetbändern zeigen, wobei 9 eine Bandspule einer Magnetbandkassette der vorliegenden Ausführungsform zeigt und 9B eine Bandspule einer herkömmlichen Magnetbandkassette zeigt;
  • 10 ist eine Darstellung, die ein Testverfahren für Lockerheit eines Wicklungsbandes zeigt;
  • 11A und 11B sind grafische Darstellungen, die eine Fehlerrate hinsichtlich jeweiliger Signale zeigen, die von einer Magnetbandkassette 4 durch vier Magnetköpfe eines Videobandrekorders wiedergegeben werden, wobei 11A den Fall der Bandspule der vorliegenden Ausführungsform zeigt und 11B den Fall einer herkömmlichen Bandspule zeigt;
  • 12A und 12B sind grafische Darstellungen, die Formen von Signalausgaben eines Zeitcodesignals (Time Code signal), eines Aufrufaudiosignals (Cue Audio signal) und von Steuerungsspursignalen (Control Track(CTL) signals) des Magnetbandes in der Längsrichtung zeigen, wobei 12A den Fall der Bandspule der vorliegenden Ausführungsform zeigt und 12B den Fall einer herkömmlichen Bandspule zeigt;
  • 13A, 13B und 13C sind Darstellungen, die zur Bildung der Bandspule hergestellte Deformationen von ebenen Formen der konkaven Abschnitte zeigen, wobei 13A zeigt, dass die Ecken der konkaven Abschnitte in Kontakt mit dem äußeren Rand eines unteren Flansches kommen, 13B zeigt, dass der konkave Abschnitt die Form eines (1/4)-Kreises aufweist, und 13C zeigt, dass die konkaven Abschnitte eine halb-elliptische Form aufweisen;
  • 14 ist eine perspektivische Darstellung einer Bandspule, die für eine herkömmliche Magnetbandkassette benutzt wird;
  • 15 ist eine Längsschnittdarstellung der Bandspule nach 14;
  • 16 ist ein fragmentarische Schnittdarstellung, die den Zustand zeigt, dass die Bandspule nach 14 in einer herkömmlichen Magnetbandkassette nach unten erregt wird;
  • 17 ist eine Draufsicht auf die Bandspule nach 14;
  • 18 ist eine Darstellung, die den Zustand der Bildung von sanften welligen Ausbuchtungen und Einbuchtungen auf dem Umfang des Magnetbandes vom äußeren Rand des gewickelten Bandes zum durch Wickeldruck verursachten lose gewickelten inneren Rand.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Als nächstes wird eine Magnetbandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung speziell als eine typische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Schnittdarstellung einer Bandspule 1 zum Aufwickeln eines Magnetbandes beispielsweise einer für eine Rundfunkstation zu benutzenden Videobandkassette. Wie in 1 gezeigt weist die Bandspule 1 der vorliegenden Ausführungsform einen oberen Flansch 2 und einen unteren Flansch 3 mit einer Nabe 4 auf, und dieser Aufbau ist der gleiche wie bei der in den 14 und 15 gezeigten herkömmlichen Bandspule 10. Da dieser Aufbau der gleiche wie der einer herkömmlichen Bandspule 10 ist, sind korrespondierenden Elementen die gleichen Bezugszeichen gegeben, so dass detaillierte Beschreibungen von ihnen fortgelassen sind. 2 ist eine Draufsicht auf den unteren Flansch 3 und die Nabe 4. Wie in 2 gezeigt sind auf einer Innenfläche des unteren Flansches 3 sechs der konkaven Abschnitte 8, deren jeder bei Annäherung näher an die Nabe 4 weiter wird, in gleichen Winkeln von 50 Grad ausgebildet.
  • Außerdem ist 3 eine Darstellung eines entlang der Linie III-III in 2, das heißt entlang der radialen Richtung der konkaven Abschnitte genommenen Schnitts, wobei jeder der konkaven Abschnitte 8 bei Annäherung an die äußere Peripherie seichter wird. 4 ist eine Darstellung eines entlang der Linie IV-IV in 2 genommenen Schnitts, das heißt eine Darstellung eines Schnitts entlang dem Umfang der konkaven Abschnitte 8, wobei durch Wandflächen 8s und Bodenflächen 8b gebildete Eckabschnitte als gekrümmte Flächen ausgebildet sind. Wie aus 3, 4 und der Querschnittslinie IV-IV entlang dem Umfang der 2 hervorgeht, wird der Querschnittsbereich entlang dem Umfang der konkaven Abschnitte 8 bei Annäherung an die Innenseite zur Nut 4 größer.
  • Als nächstes wird die Wirkungsweise der auf dem unteren Flansch 3 ausgebildeten konkaven Abschnitte 8 anhand der zur 2 ähnlichen 5 und der 6, die eine Darstellung eines entlang der Linie VI-VI der 5 genommenen Schnitts ist, erläutert. Wenn eine Videobandkassette auf einem Bandwickler oder einem VTR (Video Tape Recorder) installiert wird, greifen eine Bandspulenantriebswelle (nicht gezeigt) des Bandwicklers oder des VTR und Eingriffzähne 7 der Nabe 4 ineinander. Durch Drehen der Bandspulenantriebswelle wird die Bandspule 1 in der durch einen Pfeil m in 5 gezeigten Richtung gedreht, und das Magnetband T, dessen äußerstes Bandende mit einem Bandklemmstück an der Nabe 4 befestigt ist, wird mit einer vorbestimmten Wickelspannung (Aufnahmespannung) auf eine Bandwickelfläche 4q der Nut 4 gewickelt. Zwischen der Bandwickelfläche 4q der Nabe 4 und dem darauf gewickelten Magnetband T oder zwischen dem schon auf die Nabe 4 gewickelten Magnetband T und dem darauf weiter zu wickelnden Magnetband T wird Luft eingefangen, wie es durch einen Pfeil A mit einer umrissartigen Fläche gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird, wie es durch einen Pfeil B mit einer umrissartigen Fläche in 6 gezeigt ist, ein Teil der dazwischen gefangenen Luft zu den auf der Innenfläche des unteren Flansches 3 ausgebildeten konkaven Abschnitten 8 geleitet und zum Entweichen gebracht. Wie in den 5 und 6 gezeigt schabt ein unterseitiger Rand des Magnetbandes T nicht an den konkaven Abschnitten 8, so dass der Rand nicht beschädigt wird und ein durch Fremdkörper in der Form von durch ein solches Schaben erzeugten feinem Pulver auf dem Magnetband verursachter Signalausfall eingeschränkt wird.
  • Je größer die Querschnittsfläche bzw. der Querschnittsbereich entlang dem Umfang der konkaven Abschnitte 8 ist, um so mehr bzw. größer wird die Menge von zum Entweichen zu bringender Luft. Deshalb wird bei Annäherung an die einen größeren Querschnittsbereich entlang dem Umfang aufweisenden Innenseiten der konkaven Abschnitte 8 die Menge der zum Entweichen zu bringenden Luft mehr, und die Menge der zwischen dem Magnetband T gefangenen Luft wird weniger. Im Gegensatz dazu wird bei Annäherung an die äußere Peripherie der konkaven Abschnitte 8, wo deren Querschnittsbereich entlang dem Umfang kleiner wird, nachdem der Durchmesser des gewickelten Bandes bei Fortsetzung des Wickelns größer wird, die Menge der zum Entweichen zu bringenden Luft weniger, und die Menge der zwischen dem Band T gefangenen Luft wird mehr.
  • Das heißt, das mit vorbestimmter Spannung gewickelte oder aufgenommene Magnetband T wird innerhalb einer elastischen Grenze des Bandes ein bisschen gestreckt und weist eine Kontraktionsspannung auf. Wenn die Menge an gefangener Luft bei Annäherung an die äußere Peripherie mehr wird, wird jedoch der Wickeldruck von der äußeren Peripherie zu Innenseite durch Niederdrücken der Luft zwischen dem Magnetband T auf der äußeren Peripherie reduziert, und ein solcher Druck erreicht nicht die Innenseite. Deshalb wird eine [Einfaltung] oder eine [Lockerheit], die durch sanfte wellige Ausbuchtungen und Einbuchtungen auf der Oberfläche des gewickelten Magnetbandes auf der Innenseite, wie sie im Fall der herkömmlichen Bandes 10 zu sehen sind, verursacht wird, im Fall der Benutzung einer Bandkassette, in der die Bandspule 1 der vorliegenden Ausführungsform benutzt wird, nicht erzeugt. Auch wird auf der Innenseite die Menge der gefangenen Luft durch die konkaven Abschnitte 8 unterdrückt, so dass ein Reibungswiederstand zwischen dem Magnetband auf der Innenseite groß wird, und wird ein durch den Wicklungsdruck von der äußeren Peripherie verursachtes Gleiten in der Breitenrichtung zwischen dem Magnetband ist unterdrückt, wodurch das Auftreten von Wicklungsunregelmäßigkeiten verhindert wird.
  • Als nächstes sind mehrere Tests unter der Bedingung, bei der das Magnetband T unter der vorbestimmten Bedingung durch einen Bandwickler gewickelt wird, durch Vergleichen der Wicklungsform und Wicklungslockerheit des Magnetbandes auf der Bandspule, einer Fehlerrate eines von einer Videospur wiedergegebenen Signals und einer auf einer Längsspur aufgezeichneten Ausgangssignalform hinsichtlich der Bandspule 1 der Magnetbandkassette gemäß der vorliegenden Ausführungsform und der Bandspule 10 der herkömmlichen Bandkassette gemacht worden. In diesem Fall weist die Bandspule 1 für den Test die einen Durchmesser von 45 mm aufweisende Nabe, den oberen Flansch 2 und den unteren Flansch 3, bei dem die konkaven Abschnitte 8 wie in 5 gezeigt ausgebildet sind, auf, und die Bandspule 10 führt den Test weist die den gleichen Durchmesser von 45 mm aufweisende Nabe 4, den oberen Flansch 2 und den unteren Flansch 13, bei dem die konkaven Abschnitte 18 wie in 17 gezeigt ausgebildet sind, auf. Ihre Resultate sind unten angegeben.
  • Testbedingung
  • Für den Test wurde ein Polyethylenterephtalat (PET) als einen Basisfilm benutzendes Magnetband benutzt, und der Test wurde unter der unten beschriebenen Bedingung durchgeführt.
  • [Bei diesem Experiment benutztes Magnetband]
    • Basisfilm: PET, Breite 3/4'' (≈ 19 mm), Dicke 8,8 μm.
    • Hintere Beschichtung: Dicke 0,7 μm.
    • Magnetschicht: metallmagnetisches Material, Dicke 3,2 μm.
    • Reibungskoeffizient: gleich oder kleiner als 0,3.
  • Die Messumgebung war so, dass unter der Bedingung einer Temperatur von 40°C und einer Feuchtigkeit von 80% RH ein dynamische Reibungsmessmaschine genutzt wurde, wobei eine Fläche aus rostfreiem 0,25-Stahl der dynamischen Reibungsmessmaschine mit Flächen einer magnetischen Aufzeichnungsfläche und einer hinteren Beschichtungsfläche des Magnetbandes kontaktiert wurde. Die Messung wurde durch Transportieren des Magnetbandes unter einer Wicklungs- oder Aufnahmespannung von 150gf (≈ 1,47 N) und einer Wickelgeschwindigkeit von 9,5 cm/s durchgeführt.
  • [Wickelgeschwindigkeit]
    • Wickelgeschwindigkeit: 8m/s.
    • Beschleunigung: 1m/s2.
    • Verzögerung: 1m/s2.
  • 7 ist eine grafische Darstellung, welche die in Bezug auf die Wickelgeschwindigkeit verstrichene Zeit zeigt. Die horizontale Achse bezieht sich auf die Zeit und die vertikale Achse bezieht sich auf die Wickelgeschwindigkeit. Der Anstiegs- und Abfallsgradient korrespondiert jeweils mit einer Beschleunigungsgeschwindigkeit bzw. einer Verzögerungsgeschwindigkeit des Magnetbandes.
  • Übrigens wird das Wickeln des Magnetbandes generell innerhalb eines Bereiches einer Wickelgeschwindigkeit von 1 bis 20 m/s und einer Beschleunigungs- und Verzögerungsgeschwindigkeit von 0,1 bis 10 m/s2 durchgeführt.
  • [Wickelspannung]
    • Beginn des Wickelns: 0,8 N.
    • Ende des Wickelns: 0,6 N.
  • 8 ist eine grafische Darstellung, die eine verstrichene Zeit in Bezug auf die Wickelspannung zeigt. Die horizontale Achse bezieht sich auf die Zeit und die vertikale Achse bezieht sich auf die Wickelspannung.
  • Übringens wird ein solches Wickeln generell im Bereich einer Wickelspannung von 0, 1 bis 2 N durchgeführt.
  • Testresultat
  • [Wicklungsform]
  • 9A zeigt eine Wicklungsform des auf die Bandspule 1 gewickelten Magnetbandes T und 9B zeigt eine Wicklungsform des auf die Bandspule 10 gewickelten Magnetbandes T. In jedem Fall wurde der obere Flansch entfernt. Wie aus den 9A und 9B hervorgeht, wies das auf die herkömmliche Bandspule 10 gewickelte Magnetband T die Existenz von Umfangsteilen t' und t'' auf, die durch seitliche Ränder, die zur Innenseite hervorgestanden sind, unregelmäßig wurden, während seitliche Ränder der Bandspule 1 der vorliegenden Ausführungsform keine Unregelmäßigkeiten erzeugten, wodurch das Magnetband mit einer guten Wicklungsform bereitgestellt wurde.
  • [Wicklungslockerheit]
  • Hinsichtlich der Bandspule 1 der vorliegenden Ausführungsform und der wie in 10 gezeigten herkömmlichen Bandspule 10 war mit dem Ende des Magnetbandes T ein Federausgleich an der Position verbunden, wo der die Nabe 4 umfassende gewickelte Durchmesser 100 mm ist, und wenn eine Kraft von 1,96 N in der tangentialen Richtung des gewickelten Magnetbandes ausgeübt wurde, wurde eine herausgezogene Länge des Magnetbandes T verglichen, und die Resultate sind in der Tabelle 1 gezeigt. [Tabelle 1] Länge des aus der Bandspule gezogenen Magnetbandes (Einheit mm)
    Figure 00150001
  • Wie aus der Tabelle 1 hervorgeht, ist zu erkennen, dass hinsichtlich der Bandspule 1 die herausgezogene Länge des Magnetbandes T relativ kurz ist und demgemäss das Magnetband ohne Lockerheit fest gewickelt war, während hinsichtlich der Bandspule 10 die herausgezogene Länge relativ lang und das Band lose gewickelt war.
  • Was das Magnetband der Bandspule 1 und das Magnetband der Bandspule 10 betrifft, so wurde ein Vergleich hinsichtlich Fehlerraten von mit den 4 Köpfen korrespondierenden, von jeder von schräg aufgezeichneten Videospuren des Magnetbandes wiedergegebenen Signalen und jeweiligen Signalformen von aus längsaufgezeichneten Spuren auf dem Magnetband wiedergegebenen Signalen gemacht, wobei die Spuren eine Zeitcodespur (Time Code track) für einen Zeitcode (Time Code) in der Einheit eines Videorahmens, eine Aufrufaudiospur (Cue Audio track) für ein Aufrufaudiosignal (cue audio signal) für eine Richtlinie zum Editieren und eine Steuerungsspur (Control(CTL) track) für ein mit einem Vertikalsynchronisierungssignal korrespondierendes Steuerungssignal sind.
  • [Fehlerrate im von der Videospur wiedergegebenen Signal]
  • Hinsichtlich der Videospuren des Magnetbandes T der Bandspule 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform und der des Magnetbandes T der herkömmlichen Bandspule 10 sind 11A und 11B grafische Darstellungen, die Fehlerraten von von 4 jeweiligen Köpfen in der vertikalen Achse in Bezug auf die Zeit in der horizontalen Achse wiedergegebenen Signalen.
  • Wie aus dem Vergleich der in 11A und 11B von Ellipsen umschlossenen Teile hervorgeht, weist das Magnetband T gemäß der herkömmlichen Bandspule 10 eine etwas größere Fluktuation auf, und soweit die Fehlerraten betroffen sind, war die Bandspule 1 der vorliegenden Ausführungsform der herkömmlichen Bandspule 10 überlegen. Was übrigens die Auswertungen betrifft, so bedeutet eine Marke ⌾ [exzellent], und bedeutet eine Marke O [gut]. Wie in der später beschriebenen 12A und 12B gezeigt, bedeutet eine Marke Δ [einigermaßen gut], und bedeutet eine Marke
    Figure 00160001
    [ziemlich schlecht].
  • [Signalausgabeformen der Spuren der Längsrichtung]
  • Die 12A und 12B sind grafische Darstellungen, welche die Signalausgaben des Zeitcodesignals, Aufrufaudiosignals und Steuerungssignals in der vertikalen Achse in Bezug auf die Zeit in der horizontalen Achse zeigen. Jede von ihnen wurde jeweils von einer individuellen Messeinrichtung gemessen, aber sie sind in 12A und 12B in den gleichen Zeichnungen gezeigt. Übrigens setzen sich einfach aufgrund der Messeinrichtungen die Zeitachsen des Zeitcodesignals und des Aufrufaudiosignals in der grafischen Darstellung von rechts nach links fort, während sich die des Steuerungssignals in der grafischen Darstellung von links nach rechts fortsetzt. 12A ist die grafische Darstellung hinsichtlich der Bandspule 1 der vorliegenden Ausführungsform, und 12B ist die grafische Darstellung hinsichtlich der herkömmlichen Bandspule 10.
  • Wie in den 12A und 12B zu sehen ist, waren die Signalausgangsformen der Zeitcodesignale (T.C.(Time Code)-Signale) ohne Differenz gleich [exzellent]. Was die Signalausgabe der Aufrufaudiosignale (CueAudio-Signale) betrifft, so war, wie aus dem Vergleich der von Ellipsen umschlossenen Teile hervorgeht, die Signalabfallflanke des Signals vom Band auf der Bandspule 1 vergleichsweise scharf, wodurch eine Auswertung [ziemlich gut] war, während der Start der Signalabfallform des Signals vom Band der Bandspule 10 früher war und eine Auswertung [ziemlich schlecht] war. Was auch die Signalausgabe der Steuerungssignale (CTL(Control)-Signale) betrifft, so hatte das Signal vom Band der Bandspule 10 eine große Ausgabesignalsenke auf dem von einer Ellipse eingekreisten Teil, wobei eine Auswertung [einigermaßen gut] ist, während das Signal vom Band auf der Bandspule 1 keine Erkennung einer großen Ausgabesignalsenke aufwies, wodurch eine Auswertung [gut] ist.
  • Wie oben beschrieben sind der Aufbau und die Arbeitsweise der Bandspule 1 der vorliegenden Erfindung beschrieben, aber natürlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Aufbau und diese Arbeitsweise beschränkt, sondern es können auf Basis der technischen Philosophie der vorliegenden Erfindung zahlreiche Änderungen und Modifikationen gemacht werden.
  • Beispielsweise ist bei der vorliegenden Ausführungsform nach 5 die Bandspule 1 mit 6 im gleichen Winkel von 60 Grad ausgebildeten konkaven Abschnitten 8 dargestellt, jedoch kann akzeptiert werden, dass die Anzahl der konkaven Abschnitte 8 gleich 7 oder mehr oder weniger als 6 ist. Auch sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform die konkaven Abschnitte 8 nur auf der Innenfläche des unteren Flansches 3 der Bandspule 1 ausgebildet, jedoch kann akzeptiert werden, dass sie auch auf der Innenfläche des oberen Flansches oder in den Innenflächen sowohl des oberen Flansches 2 als auch unteren Flansches 3 ausgebildet sind.
  • Auch ist gemäß der vorliegenden Erfindung jede Form der 6 konkaven Abschnitt 8 so ausgebildet, dass sie nahezu ein gleichschenkliges Dreieck ist, bei dem die Basis die äußere Peripherie der Nabe 4 und die Spitze in einem Abstand von etwa 40 % von der Basis zur äußeren Peripherie des unteren Flansches 3 positioniert ist. Wie im Fall der in 13A gezeigten konkaven Abschnitte 81 kann die Form akzeptiert werden, bei der ihre Spitze zu dem die äußere Peripherie (äußerer Umfang) des Flansches 3 berührenden Punkt erweitert ist. Daneben kann wie im Fall der in 13B gezeigten konkaven Abschnitte 82 die Form eines nahezu (1/4)-Kreises akzeptiert werden, oder es kann wie im Fall der in 13C gezeigten konkaven Abschnitte 83 eine semielliptische Form akzeptiert werden. Das heißt, die Form der zu bildenden konkaven Abschnitte wird abhängig von der Art des aufzuwickelnden Magnetbandes, der Wickelgeschwindigkeit oder dgl. richtig eingerichtet.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist eine Beschreibung durch Darstellung von in einer Bandkassette installierten Zweiflanschtyp-Bandspule gegeben worden, jedoch ist die vorliegende Erfindung ähnlich auf eine Einflanschtyp-Bandspulen aufnehmende Bandkassette anwendbar.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind bei einer für eine Rundfunkstation benutzte Videobandkassette anwendbare Bandspulen als ein Beispiel beschrieben, bei dem eine Magnetbandkassette, die Bandspulen aufweist, die keine Wicklungsunregelmäßigkeiten oder eine Deformation eines Magnetbandes verursachen, erläutert ist. Eine Bandkassette der vorliegenden Erfindung ist nicht darauf beschränkt, und neben einer für eine Rundfunkstation mit einem anderen Aufzeichnungssystem zu benutzenden Videobandkassette ist die vorliegende Erfindung auch nicht nur bei einer Videobandkassette für einen generell Konsumgebrauchs-VTR, eine Bandkassette für einen Datenrekorder, sondern auch bei vielfältigen Arten von Bandkassetten mit Bandspulen, auf die ein Tintenband für einen Drucker, ein Trägerband für elektronische Teile oder andere Bänder gewickelt werden, anwendbar.
  • Bei einer Bandkassette gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann durch Bereitstellen konkaver Abschnitte, die so ausgebildet sind, dass sie bei Annäherung an die Innenseite näher an einer Nabeneinheit einer Bandspule den größeren Querschnittsbereich entlang dem Umfang aufweisen, eine Menge von zwischen einem aufgewickelten Band gefangener Luft bei Annäherung an die Innenseite weniger werden und bei Annäherung an die äußere Peripherie mehr werden, so dass ein Wicklungsdruck des Bandes an der äußeren Peripherie reduziert werden kann und das Band an der Innenseite ohne Erleiden einer Deformation des Bandes nicht erreichen kann. Außerdem wird durch die konkaven Abschnitte eine Menge der zwischen dem Band gefangenen Luft unterdrückt, so dass ein Gleiten in der Breitenrichtung zwischen dem überlappten Band eingeschränkt werden kann, was Wicklungsunregelmäßigkeiten effektiv verhindert.
  • Bei der Bandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung können die konkaven Abschnitte der Bandspule in der Umfangsrichtung eine im Wesentlichen konstante Tiefe aufweisen und können bei Annäherung an die Innenseite eine breitere Weite aufweisen, so dass die mechanische Festigkeit der Bandspule durch die konkaven Abschnitte nicht erniedrigt wird, und es kann eine Menge entwichener Luft bei Annäherung an die Innenseite erhöht werden, um eine richtig gewickelte Form des Bandes bereitzustellen.
  • Bei der Bandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung können die konkaven Abschnitte der Bandspule in der radialen Richtung eine im Wesentliche konstante Tiefe aufweisen, so dass eine Menge entwichener Luft durch die Weite der konkaven Abschnitte eingestellt werden kann.
  • Bei der Bandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung können die konkaven Abschnitte der Bandspule bei Annäherung an die Innenseite in ihren Querschnittsformen in der radialen Richtung eine etwas größere Tiefe aufweisen, so dass bei Annäherung an die Innenseite eine Menge entwichener Luft graduell weiter erhöht werden kann, um eine noch richtigere Form bereitzustellen.
  • Bei der Bandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung können die konkaven Abschnitte der Bandspule an der Ecke von der Wandfläche zur Bodenfläche gerundete gekrümmte Flächen aufweisen, so dass an den konkaven Abschnitten ein glatter Luftstrom erzeugt werden kann, wenn die Bandspule gedreht wird, und zwischen dem Band gefangene Luft in der Menge mehr als notwendig effektiv unterdrückt werden kann.
  • Bei der Bandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung können mehrere der konkaven Abschnitte auf den Flansch der Bandspule in gleichen Winkelintervallen mit der Nabeneinheit als ihr Zentrum angeordnet sein, so dass die Bandspule eine gute Rotationsauswuchtung aufweist und eine Bandspulenvibration zur Zeit einer Hochgeschwindigkeitsrotation nicht auftreten kann und eine Wicklungsform des Bandes nicht verschlechtert wird.
  • Bei der Bandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung können mehrere konkaven Abschnitte der Bandspule um die äußere Peripherie der Nut nahe beieinander angeordnet sein, so dass eingewickelte Luft um den ganzen äußeren Rand der Bandspule herum in gleicher Menge zum Entweichen gebracht werden kann, wenn das Band aufgewickelt wird, was eine weitere Verbesserung der Wicklungsform des Bandes ergibt.
  • Wenn bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden sind, so dient diese Beschreibung nur zu Darstellungszwecken, und es ist so zu verstehen, dass Änderungen und Variationen ohne Verlassen des Schutzbereichs der wie in den beigefügten Ansprüchen definierten Erfindung gemacht werden können.

Claims (10)

  1. Bandspule (1), aufweisend: eine Nabeneinheit (4) zum Aufwickeln eines Bandes (T) und wenigstens einen an der Nabeneinheit angebrachten Flansch (3), wobei der Flansch (3) mehrere konkave Abschnitte (8) aufweist, die auf der Innenfläche des Flansches vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der konkaven Abschnitte in Richtung zu einem äußeren Umfang des Flansches (3) schmaler wird.
  2. Bandspule nach Anspruch 1, wobei die mehreren konkaven Abschnitte (8) in gleichen Winkelintervallen mit der Nabeneinheit (4) als ein Zentrum angeordnet sind.
  3. Bandkassette mit einem Bandgehäuse zur Aufnahme einer Bandspule nach Anspruch 1 oder 2.
  4. Bandkassette nach Anspruch 3, wobei jeder der konkaven Abschnitte (8) in Umfangsrichtung eine im Wesentlichen konstante Tiefe aufweist und bei sich Nähern der Innenseite eine breitere Weite aufweist.
  5. Bandkassette nach Anspruch 4, wobei jeder der konkaven Abschnitte (8) in einer Querschnittsform einer radialen Richtung eine im Wesentlichen konstante Tiefe aufweist.
  6. Bandkassette nach Anspruch 4, wobei jeder der konkaven Abschnitte (8) in der Querschnittsform der radialen Richtung bei sich Nähern der Innenseite eine größere Tiefe aufweist.
  7. Bandkassette nach Anspruch 3, wobei jeder der konkaven Abschnitte (8) an einer Eckkante eine gekrümmte Fläche aufweist.
  8. Bandkassette nach Anspruch 3, wobei die mehreren konkaven Abschnitte (8) in gleichen Winkelintervallen mit der Nabeneinheit als ein Zentrum angeordnet sind.
  9. Bandkassette nach Anspruch 8, wobei die mehreren konkaven Abschnitte (8) um eine äußere Peripherie der Nabeneinheit (4) herum nahe beieinander angeordnet sind.
  10. Bandkassette nach einem der Ansprüche 3 bis 9, wobei das Band (T) ein Magnetband ist.
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