DE672155C - Kinematographische Kamera - Google Patents
Kinematographische KameraInfo
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- DE672155C DE672155C DEL91839D DEL0091839D DE672155C DE 672155 C DE672155 C DE 672155C DE L91839 D DEL91839 D DE L91839D DE L0091839 D DEL0091839 D DE L0091839D DE 672155 C DE672155 C DE 672155C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B19/00—Cameras
- G03B19/18—Motion-picture cameras
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
- Kinematographische Kamera Es ist bekannt, an einer kinematographischen Kamera Kassetten verschiedenen Fassungsvermögens anzuordnen. Hierbei werden die größeren Kassetten von außen an die Kamera angesetzt und mit besonderen Befestigungsvorrichtungen gehalten. Für die lichtdichte Durchführung des Films durch die Kamerawand sind zusätzliche Schlitze und Transportrollen angeordnet. Die kleineren Kassetten sind Innenkassetten.
- Vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, mit einfachsten Mitteln eine Kamera so auszubilden, d.aß sie bei abgenommenem Deckel oder, sofern sie an sich deckellos ist, ohne besondere Vorkehrung eine größere Kassette als gewöhnlich tragen kann. Dabei ist davon ausgegangen, daß die kleinere Kassette in ihrem Fassungsvermögen den Massen der Kamera angepaßt ist und der Kassettenraum möglichst von dem eingelagerten Film ausgenutzt wird. Das bedeutet, daß die Filmspulenkerne der kleineren Kassette nahe der Filmfensterseite und beieinander hingerückt werden und die Spulenkerne der größeren Kassette in bezug auf die vorher benötigte Lage der Filmspulenantriebsaehse weiter vom Filmfenster und voneinander ab liegen. Um Kassetten und Spulen verschiedenen Fassungsvermögens an die Kamera ansetzen zu können, werden erfindungsgemäß auf der Abwickel- und der Aufwickelseite je zwei wahlweise benutzbare Antriebsachsen für die Filmspulen mit verschiedenen Abständen vom Filmfenster und/oder untereinanderangeordnet, die paarweise von je einem gemeinsamen Glied des Triebwerkes betätigt werden. Um die nicht benötigte Achse beis.eitedrücken zu können, sind nach einem weiteren Merkmal sämtliche Kupplungsglieder, die mit den Spulenkernen in Eingriff kommen, gefedert gelagert.
- In der 7,eichniin,g ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, `und zwar zeigt Abb. i eine Kamera, teilweise aufgebrochen, mit Schnitt durch die Antriebsachse, Abb. 2 eine Aufsicht ,auf Kamera -und Kassette in Richtung der Antriebsachsen.
- An der deckellosen Kinokamera i wird für gewöhnlich die kleinere Kassette 2 mit den Spulen 3 und q. befestigt, ,außerdem soll die größere Kassette 5 reit den Spulen 6 'und 7 angelegt werden können. Die beiden Antriebsachsenpaäre 8, 9 und i o, i i werden nun jeweils ,gemeinsam von den mit dem Triebwerk in Verbindung stehenden Zahnrädern 12 und 13 angetrieben. Die Achsen 8, 9, 1o, i i sind ,jeweils in der Hohlachse 14 unter dem Druck der Feder 16 gelagert; die sie in Eingriffstellung hält. Einstückig mit den Hohlachsen 14 und 15 sind .die Zahnräder 17 und 18, die mit Zahnrad 12 kämmen.
- Wenn beispielsweise die kleine Kassette an die Kamera, angelegt wird, so kommen mit den Kernen der Spulen 3 und ¢ die Achsen 8 und io in Eingriff. Die Kassettenwand dagegen drückt die federnden Achsen 9 und I I, die für die Spulen der größeren Kassette 5 vorgesehen sind; beiseite.
Claims (2)
- PATI:NTANSPRÜCIIL: i. Kinematographische Kamera zur Beschickung mit Spulen. oder Kassetten unterschiedlichen Fassungsvermögens, gekennzeichnet durch je zwei wahlweise benutzbare Antriebsachsen für die Filmspulen auf der Vorrats- und Aüfwickelseite mit verschiedenen Abständen vom Bildfenster und/oder untereinander, die paarweise j e von einem Glied des Triebwerkes betätigt werden.
- 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstifte zwischen Triebwerk und Filmspulenkern in den Kameräantriebsachsenaxial federnd und versenkbar gelagert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL91839D DE672155C (de) | 1937-01-19 | 1937-01-19 | Kinematographische Kamera |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL91839D DE672155C (de) | 1937-01-19 | 1937-01-19 | Kinematographische Kamera |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE672155C true DE672155C (de) | 1939-02-28 |
Family
ID=7287367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL91839D Expired DE672155C (de) | 1937-01-19 | 1937-01-19 | Kinematographische Kamera |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE672155C (de) |
-
1937
- 1937-01-19 DE DEL91839D patent/DE672155C/de not_active Expired
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