DE699022C - Entwicklungsdose fuer Filme - Google Patents
Entwicklungsdose fuer FilmeInfo
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- DE699022C DE699022C DE1934L0088566 DEL0088566D DE699022C DE 699022 C DE699022 C DE 699022C DE 1934L0088566 DE1934L0088566 DE 1934L0088566 DE L0088566 D DEL0088566 D DE L0088566D DE 699022 C DE699022 C DE 699022C
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Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D13/00—Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
- G03D13/02—Containers; Holding-devices
- G03D13/04—Trays; Dishes; Tanks ; Drums
- G03D13/06—Light-tight tanks with provision for loading in daylight
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photographic Developing Apparatuses (AREA)
Description
- Entwicklungsdose für Filme Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsdose für Filmstreifen mit einer drehbaren Spule, auf die der Filmstreifen durch Drehen mittels eines an der Spulennabe befestigten Zugbandes von der Mitte der Scheiben nach außen aufgezogen wird.
- Es sind Einrichtungen dieser Art bekannt, bei welchen eine parallel - zur Spulenachse pendelnd angeordnete, mit ihrem einen Ende zwischen die Spulenflanschen reichende Führungsbahn mit seitlichen, parallel laufenden Führungsleisten, deren Abstand voneinander gleich der Filmbreite ist, zum Auflegen des Filmstreifens auf umklappbare Stifte der Spulenscheiben verwendet wird. Bei .einer weiteren bekannten Einrichtung mit Spiralnuten in den Spulenflanschen haben die seitlichen Führungsleisten der Führungsbahn über ihre ganze Länge hin gleichbleibenden Abstand, der geringer ist als die Filmbreite. Da der Film breiter ist als der Abstand .der Führungsleisten, so muß entweder das Filmende passend zugeschnitten oder der Film mit der Handgekrümmt werden, damit er in die Führung eintreten kann.
- Die im Patentanspruch gekennzeichnete er, findungsgemäße Anordnung vermeidet diese Nachteile. Denn wegen der stetig zunehmenden Verringerung des Führungsschienenabstandes von mindestens der vollen Filmbreite bis auf die engste, für die Krümmung .des Filmbandes ausreichende Stelle ist es möglich, den Film ohne vorbereitende Maßnahmen selbsttätig durch Drehen des Spulenkerns zunächst in die Führungsbahn einzufädeln und ihn dann wegen des wiederum zunehmenden Abstandes der Führungsschienen im wesentlichen wieder flach in die Spiralnuten der Spulenflansche einzuführen. Das ist insbesondere bei Tageslichtentwicklungsdosen von Vorteil.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand abgebildet, und zwar zeigt: Abb. i den Längsschnitt durch das Tageslichtentwicklungsgefäß mit eingesetzter Rollfilmkassette während des Einziehens des Filmstreifens in die Spiralnuten, Abb. z die Draufsicht auf das Entwicklungsgerät und auf die Einleitvorrichtung bei abgenommenem Deckel, Abb.3 ein Schaubild der Einleitvorrichtüng, Abb. 4 den Querschnitt A-B nach Abb. 3 durch die Einleitvorrichtung. , Das Tageslichtentwicklungs.gerät besteht aus -dem Entwicklungsbehälter i und dem daneben erhöht angeordneten; gegen das Innere der Entwicklungsdose zu offenen Aufnahmebehälter a fürRollfilmkassetten und Patronen 3. Beide Behälter, der Entwicklungsbehälter i und der Aufnahmebehälter z, werden zum Abspulen und während des Entwickelns durch einen gemeinsamen, lichtdicht schließenden Deckel q. verschlossen. Eine Wand 5 trennt den Kassettenaufnahmeraum 2 vom Ent-,vicklungsbehälter i. Der Filmstreifen 6 wird durch den Längsschlitz 7 in den Behandlungsraum 8 befördert.
- Parallel zum zylindrischen Aufnahmebeh4ä1='°' ter 2 ist die Aufwickelspule 9 von außen durch einen Rändelknopf r o drehbar gelagert, welche aus zwei einander gegenüberliegenden, durch eine Nabe miteinander verbundene Scheiben 12, 12' besteht, deren lichte Entfernung voneinander geringer ist als die Breite des einzuziehenden Filmstreifens 6 und welche mit spiralig gewundenen Nuten 13 versehen sind. An der Nabe i i ist ein Zugband 14 mit Einhängeklammer 15 befestigt, welche an den Filmanfang eingehängt wird.
- Die Einleitvorrichtung (Abb. 3) ist parallel zur Spulenachse i i schwenkbar und herausnehmbar gelagert. Sie besitzt an beiden Längsseiten bogenförmige, nach der Mitte zu sich einander nähernde Führungsnuten 16, deren Abstände voneinander an jeder Stelle verschieden sind. An der Filmeinlaufstelle 17 ist er ungefähr gleich der Breite des Filmstreifens, in der Mitte bei 18 ist er am kleinsten und an der Austrittsstelle bei i9 ungefähr gleich der lichten. Entfernung der gegenüberliegenden Spiralrillenscheiben 12, 12'.
- Die obere Hälfte der Einleitvori#ichtung liegt außerhalb der Aufwickelspule 9, während die untere zwischen die Scheiben der Spule hineinragt, derart, daß der einlaufende Filmanfang in die erste von der Mitte ausgehende Spiralwindung 2o einläuft.
- Zum Aufspulen wird die Einhängeklammer r5. des Zugbandes 1.4 an den Filmanfang eingehängt und die Entwickungsvorrichtung geschlossen. Die Filmkassette wird von außen ein bekannter Weise geöffnet und der Film durch Drehen der Aufwickelspule aus der Kassette heraus durch die Führungsnuten 16 der Einleitvorrichtung hindurch in die Spiralnuten 13 hineingezogen. Man dreht die Spule so lange, bis der ganze Film aufgespult ist. Ein am Deckel vorgesehenes Messer 21 trennt den Film von der Kassettenspule.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Entwicklungsdose für -Filme, bei der der Film mit Hilfe eines am Spulenkern befestigten Bandes aufgespult wird, die Wicklungen des eingespulten Films durch Spiralnuten in den Spulenflanschen im Abstand gehalten werden und der Film gebogen in die Nuten durch eine mit dem Wicklungsdurchmesser ihre Lage ändernde, mit dem einen Ende zwischen die Spulenflanschen reichende Führungsbahn mit Führungsleisten eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Führungsleisten (16, 16') von der engsten Stelle nach beiden Enden der Führungsbahn zu, stetig zunimmt, und zwar an der Eintrittsstelle des Films bis mindestens auf die Filmbreite.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1934L0088566 DE699022C (de) | 1934-10-14 | 1934-10-14 | Entwicklungsdose fuer Filme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1934L0088566 DE699022C (de) | 1934-10-14 | 1934-10-14 | Entwicklungsdose fuer Filme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE699022C true DE699022C (de) | 1940-11-21 |
Family
ID=7286602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1934L0088566 Expired DE699022C (de) | 1934-10-14 | 1934-10-14 | Entwicklungsdose fuer Filme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE699022C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1024359B (de) * | 1955-03-18 | 1958-02-13 | Erich Schlyia | Entwicklungsdose |
-
1934
- 1934-10-14 DE DE1934L0088566 patent/DE699022C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1024359B (de) * | 1955-03-18 | 1958-02-13 | Erich Schlyia | Entwicklungsdose |
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