DE668361C - Spule mit zwei Spiralrillenscheiben fuer Tageslichtrollfilmentwicklungsgeraete - Google Patents

Spule mit zwei Spiralrillenscheiben fuer Tageslichtrollfilmentwicklungsgeraete

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DE668361C
DE668361C DEL88953D DEL0088953D DE668361C DE 668361 C DE668361 C DE 668361C DE L88953 D DEL88953 D DE L88953D DE L0088953 D DEL0088953 D DE L0088953D DE 668361 C DE668361 C DE 668361C
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spiral
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grooves
daylight
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
    • G03D13/06Light-tight tanks with provision for loading in daylight

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Spule mit zwei Spiralrillenscheiben für Tageslichtrollfilmentwicklungsgeräte Die Erfindung betrifft eine Spiralrillenspule zur Aufnahme von Rollfilmstreifen, bei welcher an der Achse der einander gegenüberliegenden, vertikal stehenden Spiralrillenscheiben ein Zugband aus Gummi o. dgl. befestigt ist, welches eine Klammer zum Einhängen des Filmanfanges besitzt. Durch Drehen der Spiralrillenspule mittels eines von außen zu drehenden Rändelknopfes wird der Filmstreifen über eine Filmeinführungsvorrichtung in die spiralgewundenen Rillen der Scheiben hineingezogen.
  • Bei den bekannten Spiralrillenspulen ist die Breite der Spiralrillen und die Stärke der Spiralrillenstege von der Mitte der Spirale bis an den Außenrand der Scheiben immer dieselbe. Bei diesen Einrichtungen tritt der Übelstand auf, daß beim Einziehen des Films mittels des Zugbandes die beiden Filmbandecken beim Austritt aus der Filmeinführungsvorrichtung nicht immer gleichmäßig nach unten geneigt sind. Es kann vorkommen, daß die eine Filmbandecke etwas mehr nach unten gebogen ist als die andere. Wenn nun, wie bei den bekannten Einrichtungen, die Rillenbreite von der Mitte bis an den Außenrand der Scheibe gleich breit und verhältnismäßig schmal ausgebildet ist, so besteht die Möglichkeit, daß die beiden Filmbandecken nicht in die parallel gegenüberliegenden Spiralrillen einlaufen, sondern daß vielleicht eine von den beiden Ecken in die nächstäußere Rille überspringt und auf diese Weise eine einwandfreie Aufwicklung in Frage stellt. Da der Filmanfang bisweilen auch schräg abgeschnitten ist, ist auch aus diesem Grunde eine Fehlabwicklung möglich. Ferner besteht die Gefahr; daß bei in die Rillen aufgerolltem Filmstreifen die Einhängeklammer am Zugband die Schichtseite des Filmanfanges an einer Stelle infolge der in der Mitte der Spirale verhältnismäßig schmal ausgebildeten Spiralrillen berührt, so daß am ersten oder zweiten Bild des Negativs Berührungsflecken entstehen können.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile sind nach der Erfindung die Spiralrillen sowie der Rillensteg in der in dem Patentanspruch gekennzeichneten Weise in der Nähe der Spulenachse verbreitert.
  • Die Erfindung hat gegenüber den bekannten Einrichtungen wesentliche Vorteile. Die etwa doppelt so breit ausgeführte Anfangsspiral-Windung bewirkt ein sicheres Einlaufen des Filmbandes. in die Rillen selbst dann, wenn die Filmanfangskante ungleichmäßig gebogen einlaufen sollte, und- der verbreiterte Spiralrillensteg verhindert ein ungewolltes Überspringen -des Filmbandes in die ihm nach außen nächstliegende Spiralrille. Sollte es also einmal vorkommen, daß die eine von.den beiden Filmanfangsecken nicht in die breiter ausgebildete Anfangsnut einläuft, sondern sollte sie das Bestreben haben, in die nächstäußere Nut überzuspringen, so wird die Filmkante zwangsläufig auf den breiteren Steg so lange aufliegen, bis der Film schließlich mittels des Zugbandes in die breitere Nut hineingezogen wird. Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes ist, daß der Filmstreifen infolge der breiter ausgebildeten ersten Spiralwindung mit der Verkratzungen verursachenden Einhängeklammer nicht mehr in Berührung kommen kann. Neben einem sicheren Einlaufen in die Spiralrillen _.w@@ also auch eine fleckenreine Entwicklung er-.: reicht.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise abgebildet, und zwar zeigt: Abb. i einen Schnitt durch das Entwicklungsgerät während des Einziehens des Filmstreifens in die erste Windungsnut, Abb. 2 einen Schnitt durch das Entwicklungsgerät mit in die Rillen aufgerolltem Filmstreifen.
  • Die zur Entwicklung von Filmen mit Papierschutz dienende Vorrichtung besteht aus dem Entwicklungsbehälter 3 mit dem seitlich angebauten zylindrischen Filmaufnahmezwischenbehälter 4, welcher mittels eines Drehschiebers 5 geschlossen werden kann. Dieser Drehschieber ist ein drehbares Rohrstück mit eingeschnittenem Filmdürchführungsschlitz. Er ist von außen durch ein Verriegelungsorgan drehbar gelagert, welches wiederum so ausgebildet ist, daß der Verschlußdeckel der Entwicklungseinrichtung nur entfernt werden kann, wenn der Filmaufnahmebehälter geschlossen ist. Die Filmspule wird oberhalb des Zwischenbehälters 4 in einen Spulenhalter eingesetzt.
  • Die Entwicklungseinrichtung fürperforierte Filme besitzt neben dem Entwicklungsbehälter einen runden -Behälter zur Aufnahme von Rollfilmkassetten und Patronen, an dessen Stirnseite eine Vorrichtung zum Öffnen der Kassetten . vorgesehen ist.
  • Am Boden ist die Ausflußöffnung i$ vorgesehen. Im Innern des eigentlichen Entwicklungsbehälters sind die beiden gegenüberliegenden Spiralrillenscheiben 7 von außen mittels eines Rändelknopfes drehbar gelagert. An der Achse ist das Zugband io mit -Einhängeklammer i i befestigt. Bei 14 ist die schwenkbar gelagerte Leitvorrichtung 15 eingehängt, welche den Film 1a in die Rillen 13 einführt. Der Entwicklungsbehälter; der Zwischenbehälter 4 und das Abteil zur Aufnahme der Filmspule werden durch einen gemeinsamen lichtdicht schließenden Decke16 verschlossen. Zum Herausziehen des Papierschutzstreifens ist zwischen Deckel und Zwischenbehälter ein schmaler Schlitz 27 vorgesehen.
  • Jede der beiden Spiralrillen ist etwa auf die Länge einer Spiralwindung (bei 16) verbreitert, und zwar in der Weise, daß die Verbreiterung etwa an der Stelle beginnt; an der sich der Filmrand an dem vom Zugband erfaßten Ende des Rollfilms in sie einlegt, und daß sie sich dann wieder zu ihrer normalen Breite-allmählich verschmälert. Dieser verbAkiterte Teil der Spiralrillen ist in Abb. i it, 16 bezeichnet. Dementsprechend ist auch der Führungssteg etwa auf die Länge einer Spiralwindung verbreitert, derart, daß er bei i9 seine breiteste Stelle hat.
  • Zum Entwickeln wird die" belichtete Rollfilmspule oberhalb des Zwischenbehälters eingesetzt, etwa 1o cm von dem Papierschutzstreifen abgewickelt, der Behälter geschlossen und der Film durch seitliches Herausziehen des Papierschutzstrefens zunächst in den Zwischenbehälter 4 abgerollt. Beim Schließen des Zwischenbehälters wird eine Verriegelungsvorrichtung des Deckels gelöst, so daß letzterer dann abgenommen werden kann. Die leere Filmspule wird entfernt und die Einhängeklammer des Zugbandes io an das aus dem Zwischenbehälter herausragende Filmende eingehängt.' Nach dem Eingießen des Entwicklers wird der Deckel wieder aufgesetzt und der Zwischenbehälter geöffnet. Durch Drehen der Spiralrillenscheiben wird der Film über -die Leitvorrichtung in die Führungsspiralen von der Mitte nach außen hineingezogen. Während des Abrollens wird die schwenkbare Leitvorrichtung mit nach oben gehoben, und zwar so lange, bis der Film ganz in die Rillen hineingezogen ist. Der abgerollte Film kann während des Entwickelns ständig im Entwicklerbade gedreht werden. Durch die Ausflußöffnung 18 läßt man den Entwickler wieder auslaufen. Das Eingießen der Fixiersalzlösung und des Wassers erfolgt durch die Einfüllöffnung 17.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:. Spule mit zwei Spiralrillenscheiben -für Tageslichtrollfilmentwicklungsgeräte, bei denen der Rollfilm über eine Einführungsvorrichtung mittels eines Zugbandes in die Spiralrillen der beiden einander gegenüberliegenden drehbaren und durch eine Achse miteinander verbundenen Scheiben geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der beiden Spiralrillenscheiben die erste der den Filmrand aufnehmenden Spralrillenwindungen breiter ist als die folgenden, nach dem Scheibenrand führenden Rillen und daß dementsprechend' auch der die Rillen begrenzende Führungssteg von der Stelle an, wo sich der Filmrand an dem von dem Zugband erfäßten Ende des Rollfilms: in die Nut einlegt, etwa auf die Länge einer Spiralwindung breiter als normal ist.
DEL88953D 1935-10-09 1935-10-09 Spule mit zwei Spiralrillenscheiben fuer Tageslichtrollfilmentwicklungsgeraete Expired DE668361C (de)

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