DE696298C - Verfahren zum Einziehen von Filmstreifen in eine drehbare Entwicklungsspule - Google Patents

Verfahren zum Einziehen von Filmstreifen in eine drehbare Entwicklungsspule

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DE696298C
DE696298C DE1939L0097715 DEL0097715D DE696298C DE 696298 C DE696298 C DE 696298C DE 1939L0097715 DE1939L0097715 DE 1939L0097715 DE L0097715 D DEL0097715 D DE L0097715D DE 696298 C DE696298 C DE 696298C
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DE
Germany
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film
spool
grooves
drawn
rotatable developing
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Expired
Application number
DE1939L0097715
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Inventor
Michael Lesjak
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
    • G03D13/06Light-tight tanks with provision for loading in daylight

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Verfahren zum Einziehen von Filmstreifen in eine drehbare Entwicklungsspule Die Erfindung betrifft sein Verfahren zum Einziehen von Filmstreifen in eine drehbare Entwicklungsspule, welche aüs zwei einander gegenüberliegenden, durch eine Nabe miteina.nder verbundenen, mit spiralig gewundenen Nuten versehenen Scheiben besteht, deren lichte Entfernung voneinander geringer ist als die Breite des abzurollenden Filmstreifens und in deren Spiralnuten .der Filmstreifen mit Hilfe eines an der Spulennabe befestigten Zugbandes durch Drehender Spule von der Mitte nach außen eingezogen wird.
  • Bei den bekannten Verfahren dieser Art kann immer nur ein Rollfilmstreifen in eine Spiralrillenspluleeingezogen werden. Solche Entwicklungsgeräte mit Einfilmspulen sind für Amateurphotographen wohl ausreichend, für Berufsphotographen dagegen ist die Einzelentwicklung zu zeitraubend, zu umständlich und in der Anschaffung und im Betrieb zu teuer. Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird nach der Erfindung eine der Länge der Spiralnuben entsprechende Anzahl in bekannter Weise aneinandergekuppelter Filmstreifen in die Spiralwindungsnuten eingezogen. Die Spimlrillenspule kann. in ihrer Windungszahl so bemessen sein, daß bis zu zehn aneinandergekuppelte Filmstreife. in diese hineingezogen werden können. Eine solche Mehrfilmspule ist in der Bedienung nicht nur handlicher, zeitsparender, sondern auch in der Herstellung nicht unwesentlich billiger, als mehrere Einfilmspulen zusammen.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung, die zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung dienen kann, abgebildet, und zwar zeigt Abb. i einen. Schnitt durch das lichtdicht verschlossene Abspul- und Entwicklungsgerät, bei welchem das Filmende des ersten bereits über die Einleitvorrichtung in,die Spiralrillenspule eingezogenen Filmstreifens mit dem aus der Hilfskassette herausragenden Filmanfang des zweiten einzuziehenden Filmstreifens zusammengeklemmt ist, wobei der P4ierschutz nach oben abgezogen wird, Abb.2 die Ansicht auf die Spiralrillenspule für mehrere Filmstreifen.
  • Die Entwicklungseinrichtung besteht aus zwei nebeneinanderliegenden Kammern. In der größeren, i, ist die drehbar gelagerte, spiralig genutete Spule 2, deren gegenüberliegende Scheiben 3, 3' einen. geringeren Abstand voneinander haben als die Breite des einzuziehenden Filmstreifens q. und die mach oben kippbare Filmeinleitvorrichtung 5, untergebracht. Die andere kleinere Kammer 6 dient zur Aufnahme der Hilfskassette 7. Beide Kammern haben lichtdicht verschließbare und aufklapphar:e Deckel 8, 9, die zweckmäßig miteinander durch ein Verriegelungsorgan verbunden sind, welches auch die im Deckel 8 angebrachte, aus Plüsch bestehende Filmdurchführungsklappe io steuert. Diese ist bei offenem Deckel 9 stets geschlossen, öffnet sich aber beim Schließen bzw. Verriegeln des Deckels 9 selbsttätig, damit der Filmstreifen hindurchgezogen werden. kann. Während der Entwicklungsdosendeckel8 nur zum Her--ausnehmen des Films geöffnet wird, muß die Filmeinlegekammer 6 bei jedem neu einzuführenden Film geöffnet und geschlossen werden.
  • Die in der Entwicklungskammer i herausnehmbar und von außen durch einen Rändellknopf i i drehbar gelagerte Spiralrillenspule besteht aus zwei gegenüberliegenden, ,durch eine Achse 12 miteinander verbundenen Scheiben 3, 3', die mit spiralig gewundenen Nuten 13 versehen sind und deren lichte Entfernung voneinander geringer ist als die Breite des einzuziehenden Filmstreifens. An der Achse ist ein Einzugsband mit Einhängeklammer i q. zum Einziehen der Filmstreifen befestigt.
  • Die kleinere Kammer 6 dient zur Aufnahme der Hilfskassette 7, in welche sowohl Rollfilme mit Papierschutzbund als auch solche in Patronen oder Kassetten eingesetzt werden können.
  • Die Hilfskassette 7 hat den Zweck, von dem abzuspulenden Film ohne Dunkelkammerbenutzung etwa i cm freizulegen, damit dieser entweder an die Zughandklammer oder an den vorher eingezogenen Film aasgeklemmt werden kann. Die Hilfskassette 7 ist ein zweiteiliges, lichtdicht verschließbares, mittels Scharniers aufklappbares Gehäuse. Der längsseits vorgesehene Schlitz zum Durchführen des Film- und Papierstreifens ist mit Plüsch o. dgl. abgedichtet. Es ist noch eine schwenkbare Anschlagleiste 15 vorgesehen, die jedoch nur beim Abspulen von Rollfilmen mit Papierschutz erforderlich ist.
  • Zum Herausziehen des Papierschutzstreifens ist zwischen beiden Deckeln 8, 9 ein schmaler, lichtdichter Schlitz 16 vorgesehen. Zum Abspulen von Rollfilmen mit Papierschutz wird vor dem Schließen der Spulenkammer das Filmeinzugsband über die Einleitvorrichtung 5 und in den Filmdurchführungsschlitz io gelegt, so daß die Einhängeklammer i q. innerhalb der Einlegekammer liegt. Dann wird die abzuspulende Filmrolle in die Hilfskassette eingesetzt, verschlossen, verriegelt und das Papierschutzbund so weit herausgezogen, bis die Filmanfangskante an die vor den Filmdurchführungsschlitz geklappte Anschlagsleiste 15 anstößt, wodurch i cm Filmanfang freigelegt wird. Mit der nach unten geklappten Anschlagsleiste 15 wird die Hilfskassette 7 gemäß Abb. i eingesetzt und die Klammer i q. vom Einzugsband an den aus der Kassette ragenden Filmanfang eingeklemmt. Nachdem man das Papierschutzbund 17 in den Papierdurchführungsschlitz 16 gelegt hat, wird durch das Schließen des Einlegekammerdeckels 9 sowohl die Hilfskassette als auch die Filmdurchführungsklappe io geöffnet. Durch Drehen der Spiralrillenspule 2 wird dann der Film in die Nuten hineingezogen, währenddessen das Papierschutzbund oben durch den Schlitz selbsttätig nach außen läuft. Die Spiralrillenspule wird so lange gedreht, bis die Aasklebestelle des Filmstreifens mit dem Papierschutzbund durch die Kante 18 aufgehalten wird, womit die Abspulung beendet ist. Mit einem Hebeldruck wird das Film- und Papierstreifenende mittels eines Messers i9 abgeschnitten, gleichzeitig aber auch die Filmdurchführungsklappe io geschlossen und der Einlegekammerdeckel9 geöffnet.
  • Die leere Hilfskassette wird herausgenommen und die nächste Filmrolle wie vorbeschrieben eingesetzt, nur daß diesmal das aus der Spulenkammer herausragende Filmende an den Filmanfang des nächsten Films aasgeklemmt wird. Das Abspulen erfolgt dann genau so wie beim ersten Rollfilm. Auf diese Weise können bis zu zehn oder mehr Filmstreifen in eine Spiralrillenspule eingezogen werden.
  • Das Abspulen von in Kassetten oder Patronen eingehüllten Kinofilmen ist einfacher, da das Papierschutzbund nicht vorhanden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren. zum Einziehen von Filmstreifen in eine drehbare Enhvicklungsspule, welche aus zwei einander gegenüberliegenden, durch eine Nabe miteinander verbundenen, mit spiralig gewundenen Nuten versehenen Scheiben besteht, deren lichte Entfernung voneinander geringer ist als die Breite des abzurollenden Filmstreifens und in deren Spiralnuten der Filmstreifen mit Hilfe eines an der Spulennabe befestigten Zugbandes durch Drehen der Spule von der- Mitte nach außen eingezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Länge der Spiralwindungsnuten entsprechende Anzahl in bekannter Weise aneinandergekuppelter Filmstreifen in die Spiralwindungsnuten eingezogen wird.
DE1939L0097715 1939-04-14 1939-04-14 Verfahren zum Einziehen von Filmstreifen in eine drehbare Entwicklungsspule Expired DE696298C (de)

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DE1939L0097715 DE696298C (de) 1939-04-14 1939-04-14 Verfahren zum Einziehen von Filmstreifen in eine drehbare Entwicklungsspule

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DE1939L0097715 DE696298C (de) 1939-04-14 1939-04-14 Verfahren zum Einziehen von Filmstreifen in eine drehbare Entwicklungsspule

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DE696298C true DE696298C (de) 1940-09-17

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ID=7288669

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DE1939L0097715 Expired DE696298C (de) 1939-04-14 1939-04-14 Verfahren zum Einziehen von Filmstreifen in eine drehbare Entwicklungsspule

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DE (1) DE696298C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2484378A (en) * 1945-01-19 1949-10-11 Freeman Samuel Developing tank for developing photographic films
DE2461978A1 (de) * 1974-01-02 1975-07-03 Minnesota Mining & Mfg Filmhandhabungsvorrichtung fuer filmentwicklungseinrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2484378A (en) * 1945-01-19 1949-10-11 Freeman Samuel Developing tank for developing photographic films
DE2461978A1 (de) * 1974-01-02 1975-07-03 Minnesota Mining & Mfg Filmhandhabungsvorrichtung fuer filmentwicklungseinrichtungen

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