DE672642C - Kinogeraet - Google Patents

Kinogeraet

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Publication number
DE672642C
DE672642C DEK142620D DEK0142620D DE672642C DE 672642 C DE672642 C DE 672642C DE K142620 D DEK142620 D DE K142620D DE K0142620 D DEK0142620 D DE K0142620D DE 672642 C DE672642 C DE 672642C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
guide
cinema
edge
roll
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Expired
Application number
DEK142620D
Other languages
English (en)
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Kodak GmbH
Original Assignee
Kodak GmbH
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Publication date
Application filed by Kodak GmbH filed Critical Kodak GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE672642C publication Critical patent/DE672642C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Kinogerät Zusatz zuin Patent 637 889 Durch das Patent 637 889 ist ein Kinogerät geschützt, in welchem der zum Bildfenster gehende und der vom Bildfenster kommende Film auf einem Teil ihres Weges übereinanderliege@rnd gleichsinnig geführt werden und ein. Filmwickel innerhalb des Filmweges liegt, wobei in Kinogeräten oder Kassetten mit Vor-und Nachwickelscbleife der Filme am Anfang und Ende der Schleife, doppellagig über die gemeinsame Vor- und Nachwickelr olle geführt wird und wobei Führungsschienen zwischen den beiden Filmwickeln angeordnet sind, die die eine Lage des Films von der Zahntrommel in die richtige Schleifenbahn führen. Die Anordnung nach dem Hauptpatent ist jedoch nur dann zu verwenden, wenn der Abstand der Filmwickelmitten größer ist .als der Durchmesser .eines vollen Wickels. Aus Raumersparnisgründe:n ist es aber erwünscht, den Wickelmittenabstand kleiner als einen vollen Wickeldurchmesser zu wählen.
  • Nach er Erfindung werden die Vorzüge der Anordnung nach :dem Hauptpatent auch für solche Kinogeräte mit kleinen Wickelmittenabständen ;nutzbar gemacht. Zu diesem Zwecke sind erfindungsgemäß die Führuiigsschienen zwischen den beiden Filmwickeln derart beweglich gelagert, daß der Wickelmittenabstand kleiner als ein voller Wickeldurchmesser gewählt werden kann.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i :eine Seitenansicht .auf eine Kassette bei abgenonnnenem Deckel, aus der die Anordnung des neuen Führungsarmes ersichtlich ist, Abb. 2 einen Schnitt in Ebene A-A der Abb. i, Abb.3 eine Seitenansicht eines anderen Führungsarmes, Abb. q. einen Querschnitt durch den Führungsarm der Abb. 3, Bund zwar iii Ebene R=B der Abb. 3, Abb.5 eine weitere Ausführungsform des Führungsarmes, Abb. 6 einen Querschnitt in Ebene C-C der Abb. 5.
  • Die Filmkassette besteht :aus einem Gehäuse i o mit dem Boden i i rund den Seitenwänden 12. Der Vorratsfilmwickel 14 steckt auf der Spindel 13, die am Boden i i befestigt ist. Der Durchmesser dieses Wickels 15 bei frisch geladener Kassette ist durch den strichpunktierten Kreis in Abb. i ,angedeutet. Die zweite Spindel 16 trägt den Aufwickelkem 17, auf den der Film in den Wickel 18 ,aufgespiult wird. Der Durchmesser dieses Wickels 18 bei Beginn der Belichtung ist ebenfalls durcheine strichpunktierte Linie dargestellt. Die Aufrechterhalbung der Filmschleife F' erfolgt im Ausführungsbeispiel durch die Zahntrommel i g, auf der mit Hilfe von Führungsrollen 2o, die sich um Zapfen 21 drehen, der Film in zwei übereinanderliegenden Lagen geführt wird.
  • Innerhalb der Schleife wird der Film durch die Bildfensterführung 22 geleitet, die durch eine Feder 2.3, die auf den Zapfen 2q. aufliegt, gegen die Vorderwand 12 der Kassette gepreßt wird.
  • Die ursprüngliche Lage des Films bei frisch, geladener Kassette ist in Abb. i durch eine strichpunktierte. Linie dargestellt, und zwar liegt der Film an den äußeren Windungen des Vorratswickels 15 an. Unter diesen Bedingungen. kann die erste Lage des Films besonders dann leicht auf den Aufwickelkern aufgespult werden, wenn z. B. die Kassette längere Zeit gelagert wurde rund: der Film daher die Form der Zahntrommel i g ;angenommen hat.
  • Um dieses vorzeitige Aufspulen des Films auf den Kern 17 zu verhindern, ist zwischen der Filmschleife F' -Lind der Aufwickelspule ein Führungsglied angeordnet; das beim Kinogerät nach dem Hauptpatent unbeweglich ist. Dieses Führungselement 25 ist nach einer Ausführungsform der Erfindung um eine Spindel 26 schwenkbar und nimmt bei voll geladener Kassette die strichpunktierte Stellung gemäß Abb. i ein und wird entsprechend der Zunahme des Durchmessers der Aufwickelsp,ule allmählich geschwenkt, so daß also der Wickelmittenabstand kleiner als ein voller Wickeldurchmesser gewählt werden kann. Außerdem verhindert dieses Führungselement 2 5 in jedem Falle, daß irgendein Stück Film in der Kassette oder speziell innerhalb der Filmschleife F' vorzeitig auf den Wickel 18 aufgespult wird, dabei ist dieses Führungsglied 2:5 gleichzeitig mit den äußeren Windüngen der Aufwickelsplule 18 in Berührung und mit der FilmschleifeF'. Indessen ist es wesentlich; daß dieses Führungselement so ausgestaltet wird, daß ein. Zerkratzen. und Zerschrammen der mittleren Teile des Films, die das Bild tragen, verhindert wird, und dies kann durch verschiedenartige Ausbildung des Führungselementes 2 5 erfolgen.
  • In -einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Abb. 2 besteht dieser Führungsteil 25 aus einem Mittelteil 27, das mit Anlagekanten für den Film .ausgestaltet ist, die aus den versetzten Teilern 28 und 29 zu beiden Seiten dieses Mittelteiles 27 bestehen, und zwar ist der Teil 28 in der einen Richtung ,ausgestanzt, während der Teil 29 ;an der anderen Kante des Mittelteiles 27 nach :der anderen Richtung gestanzt ist; dadurch liegt der versetzte Teil 2$ lediglich an einer einzigen Perforationskante der äußeren. Windung der Aufwickelspule 18 an, während der andere Teil 29_ lediglich mit der entgegengesetzten Perforationsreihe Berührung hat. Diese Ausbildung des Führungsteiles ist wegen ihrer Einfachheit und leichten Herstellbarkeit zu bevorzugen.
  • Eine andere Ausführungsform des Führungsteiles 25 ist in. den Abb. 3 und q. dargestellt, und zwar sind die Ränder 31 und 32 des: eigentlichen Mittelteiles 30 sinusf6rmig ausgebildet, und :außerdem sind sie in der Abbildung in: Filmlaufrichtung versetzt, um die Abbildung übersichtlicher zu machen: Bei dieser Ausführungsform werden beide Perforationskanten sowohl bei den äußeren Windungen. des Wickels 18 wie auch der Filmschleifen @erfaßt.
  • Eine weitere Ausführungsform des Führungsteiles 25 ist ;aus Abb. 5 und 6 zu entnehmen, wo die Platte 33 mit einer Reihe von Erhöhungen3q. längs jeder Seitenkante versehen ist, und zwar sind diese zweckmäßig abwechselnd auf jeder Kante nach der einen und nach der anderen Seite gerichtet, ohne daß dies jedoch erforderlich ist. Bei allen Ausführungsformen. ist der bewegliche Führungsarm 25 gekrümmt dargestellt, ohne daß diese Krümmung eine unbedingte Voraus setzung für die einwandfreie Funktion darstellt; ebenso ist -es einleuchtend, daß die Aus,-führung der Prägung der Ränder des beweglichen Führungsarmes zahlreiche andere Ausführungsformen zuläßt, die den gleichen Zweck erfüllen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kinogerät, in welchem der zum Bild-Fenster gehende und der vom Bildfenster kommende Film auf einem Teil ihres Weges übereinanderliegend gleichsinnig geführt werden und ein Filmwickel innerhalb des Filmweges liegt, nach Anspruch 3 des Patents 637 889, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen zwischen den beiden Filmwickeln derart beweglich gelagert sind, daß der Wickelmitten-,abstand kleiner als ein voller Wickeldurchmesser gewählt werden kann.
  2. 2. Kinogerät nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß, eine einzelne Führungsschiene ,als in der Nähe der gemeinsamen Vor- und Nachwickelrolle schwenkbar gelagerter Arm ausgebildet ist, der in den Raum. zwischen Filmbahn rund Aufwickelspule ragt. 3. Kinogerät nach Anspruch i oder z, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Breite der Führung der Filmbreite entspricht rund d,aß die Kanten der Führung mit solchen Führungsmitteln, z. B. Prägungen, versehen sind, daß die Führung nur mit den Perforationsrändern des Films in Berührung kommen kann. q.. Kinogerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kante nach der einen Seite und ,die ,andere Kante nach der .anderen Seite geprägt ist. 5. Kinogerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kanten Prägungen. besitzen, die nach beiden Seiten Erhöhungen bilden.
DEK142620D 1935-12-26 1936-06-20 Kinogeraet Expired DE672642C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US672642XA 1935-12-26 1935-12-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE672642C true DE672642C (de) 1939-03-07

Family

ID=22074832

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK142620D Expired DE672642C (de) 1935-12-26 1936-06-20 Kinogeraet

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DE (1) DE672642C (de)

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