DE587621C - Vorrichtung zum gleichzeitigen Auf- und Abwickeln eines endlosen Filmbandes - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Auf- und Abwickeln eines endlosen Filmbandes

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DE587621C
DE587621C DEL80817D DEL0080817D DE587621C DE 587621 C DE587621 C DE 587621C DE L80817 D DEL80817 D DE L80817D DE L0080817 D DEL0080817 D DE L0080817D DE 587621 C DE587621 C DE 587621C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

• Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Auf- und Abwickeln eines endlosen Filmbandes, das einen viellagigen Wickel bildet, bei dem in bekannter Weise auf einem Teil des Umfanges zwischen den einzelnen Lagen Abstände aufrechterhalten werden.
Um bei Filmbändern das nach jeder Vorführung erforderliche Umrollen zu vermeiden, hat man vorgeschlagen, das Ende des Films mit dessen Anfang zu. verbinden und so einen endlosen Filmbandwickel herzustellen, der stets in demselben Sinne laufend gleichzeitig ab- und wieder aufgewickelt wird. Die bets kannten Einrichtungen zum gleichzeitigen Auf- und Abwickeln eines endlosen Filmbandes erwiesen sich jedoch für viellagige Wickel in der Praxis als nicht verwendbar, da die Oberfläche des Filmbandes infolge der Reibung benachbarter Lagen aneinander nach kurzer Zeit starke Beschädigungen aufwies.
Durch die Erfindung wird der angegebene Nachteil vollständig beseitigt, und es wird der Vorteil erreicht, daß ein und derselbe Film eine fast unbegrenzte Zahl von Vorführungen aushält, während bisher der Filmbandstreifen durch das Umrollen so mitgenommen wurde, daß er nur eine verhältnismäßig geringe Zahl von Vorführungen aushiejt. Ein weiterer wichtiger Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß es nunmehr möglich ist, endlose Filmbandwickel von sehr ■ großer Lagenzahl und damit einer recht bedeutenden Gesamtlänge des Filmbandes zu verwenden, während bei den jetzt bekannten Einrichtungen zum gleichzeitigen Auf- und Abwickeln eines endlosen Filmbandes die Lagenzahl gering und die Gesamtlänge des Filmbandes weit unter der normalen gehalten werden mußte. Dies wird dadurch erreicht, daß der Filmbandwickel gefnäß der Erfindung auf einem Teil seines Umfanges mit fest aufeinanderliegenden Lagen gleicher Bahngeschwindigkeit geführt ist. Zweckmäßig läßt man die Führung des Filmbandwickels auf der Strecke gleicher Bahngeschwindigkeit auf einer Geraden erfolgen und ordnet man ferner auf dem geradegeführten Teil des Filmbandwickels Walzen an, die unter der Wirkung von Druckfedern stehen und die Filmbandlagen aneinanderpressen.
Die Anwendung der Einrichtung kann dadurch gefördert werden, daß gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung an dem geradegeführten Teil des Filmhandwickels drehbar angeordnete Walzen quer zur Laufrichtung des Wickels angebracht sind, die den Film transportieren.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der den Gegenstand der Erfindung bildenden Einrichtung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 die eine Hälfte einer zweiteiligen Filmkassette mit fertig aufgewickeltem Filmbandwickel in Verbindung mit der schematisch dargestellten Projektionseinrichtüng. Fig. 2 ■ ist eine Oberansicht des geradegeführten Teiles des Filmbandwickels sowie der dazugehörigen Führungswalzen.
Das zu einem endlosen, in der Fig. ι durch die beiden äußeren den Wickel begrenzenden Lagen dargestellten Filmbandwickel ι aufgewickelte Filmhand liegt mit dem oberen Teil des Filmbandwickels auf einer Anzahl in der Kassette 13 auf gleichem Niveau gelagerter achsparalleler Walzen 2 auf. Auf der Außenseite des auf den Walzen 2 aufliegenden Teiles des Filmbandwickels 1 liegt eine Reihe drehbarer und vertikal verschiebbarer Walzen 3 auf, die unter der Wirkung von Druckfedern 6 stehen und dadurch die zwischen den Walzen 2 und 3 befindlichen Filmbandlagen fest aneinanderdrücken. Der oben waagerecht liegende Teil des Filmbandwickels wird daher mit fest aufeinanderliegenden Filmbandlagen gleicher Bahnge-, schwindigkeit geradegeführt, während auf dem übrigen Teil des Filmbandwickels, wo keine Geradeführungsvorrichtung vorgesehen ist, Abstände zwischen den einzelnen Filmbandlagen aufrechterhalten werden, die sich aus dem Unterschiede der Umfangslängen der Lagen von selbst ergeben.
*5 Die äußerste Lage des Filmbandwickels läuft über eine Führungsrolle 4 und weiterhin zwischen Walzenpaaren 9 und 10 hindurch, die dem Objektiv 11 zugewendet sind. Das Filmband läuft dann über weitere Führungsrollen 12 und 14 auf die Walze 2 auf, wo es nunmehr die innere Lage des Filmbandwickels bildet.
Der Antrieb des Filmbandwickels kann von der Führungsrolle 4 her erfolgen, über welche die äußerste Filmbandlage zum Objektiv läuft, sofern dafür gesorgt ist, daß der durch die Druckfedern 6 ausgeübte Anpressungsdruck genügend stark ist, ein Gleiten der einzelnen Filmbandlagen des geradegeführten Teiles des Filmbandwickels aufeinander mit Sicherheit zu verhindern. Sämtliche Lagen des geradegeführten Teiles des Firmbandwickels werden, wie bereits erwähnt, auf untereinander gleicher Bahngeschwindigkeit gehalten. Um diese gleichmäßige Bahngeschwindigkeit noch zu sichern, können beiderseits des geradegeführten Teiles des Filmbandwickels vertikal stehende drehbare Führungswalzen 5 angeordnet sein, die durch Reibung die geradegeführten Filmbandlagen mitnehmen.
Dadurch, daß ein Teil des Filmbandwickels zwischen den Walzen 2 und 3 geradegeführt ist und die Filmbandlagen hier fest aufeinanderliegen, ergeben sich auf dem übrigen Teil des Umfanges des Filmbandwickels zwischen den einzelnen Filmbandlagen Abstände, die ihre Ursache in der Differenz der Umfangslängen haben. Diese Abstände sorgen dafür, daß auch auf demjenigen Teil des Filmbandwickels, wo dieser nicht geführt ist, keine Reibung zwischen den einzelnen Filmbandlagen und demgemäß keine Oberflächenschädigung eintreten kann.

Claims (3)

65 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Auf- und Abwickeln eines endlosen Filmbandes, das einen viellagigen Wickel bildet, bei dem auf einem Teil des Umfanges zwischen den einzelnen Lagen Abstände aufrechterhalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmbandwickel auf dem übrigen Teil seines Umfanges mit fest aufeinanderliegenden Lagen gleicher Bahngeschwindigkeit geführt ist..
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Filmbandwickels auf der Strecke gleicher Bahngeschwindigkeit in einer Geraden erfolgt und daß auf dem gerädegeführten Teil des Filmbandwickels (1) Walzen (2 und 3) angeordnet sind, die unter der Wirkung von Druckfedern (6) stehen und die Filmbandlagen aneinanderpressen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem geradegeführten Teil des Filmbandwickeis (1) drehbar angeordnete Walzen (5) quer zur Laufrichtung des Wickels angebracht sind, die den Film transportieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL80817D 1932-03-24 1932-03-24 Vorrichtung zum gleichzeitigen Auf- und Abwickeln eines endlosen Filmbandes Expired DE587621C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168138B (de) * 1961-02-25 1964-04-16 Spezialnaehmaschinenwerk Limba Vorrichtung zum gleichzeitigen Auf- und Abwickeln eines einen viellagigen Wickel bildenden Bandes, z.B. Jacquardbandes, einer Textilmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168138B (de) * 1961-02-25 1964-04-16 Spezialnaehmaschinenwerk Limba Vorrichtung zum gleichzeitigen Auf- und Abwickeln eines einen viellagigen Wickel bildenden Bandes, z.B. Jacquardbandes, einer Textilmaschine

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