DE909502C - Abwickel- und Aufwickelvorrichtung fuer magnetische Aufnahme- bzw. Wiedergabegeraete mit einem Band grosser Breite und/oder grosser Laenge - Google Patents

Abwickel- und Aufwickelvorrichtung fuer magnetische Aufnahme- bzw. Wiedergabegeraete mit einem Band grosser Breite und/oder grosser Laenge

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Description

  • Abwickel- und Aufwickelvorrichtung für magnetische Aufnahme- bzw. Wiedergabegeräte mit einem Band großer Breite und/oder großer Länge Die Erfindung betrifft die Abwickel- und Aufwickelvorrichtung von magnetischen Aufnahme-bzw. Wiedergabegeräten, bei welchen das Magnetogramm, das heißt der Träger der magnetischen Aufzeichnungen, die Form eines magnetisierbaren Bandes großer Breite und/oder großer Länge hat.
  • Sie ist insbesondere für magnetische Aufnahmegeräte verwendbar, bei welchen das Magnetogramm durch ein magnetisierbares Band großer Breite gebildet wird, welches auf einem Abwickelzylinder aufgerollt ist, und auf einem Aufwickelzylinder aufgespeichert wird, nachdem es über einen Abtasttisch gelaufen ist, wobei das Band eine große Länge hat, um magnetische Aufzeichnungen langer Zeitdauer, der Größenordnung von einer Woche oder mehr, zu gestatten. Die magnetische Abtastung eines derartigen Bandes, und zwar sowohl bei der Aufnahme wie bei der Wiedergabe kann in aufeinanderfolgenden parallelen Linien erfolgen, die senkrcht zu der Abwickelrichtung des Bandes verlaufen, wobei die aufeinanderfolgenden Linien voneinander um die Breite einer Magnetbahn entfernt sind.
  • Es sind bereits Aufnahmegeräte bekannt, bei welchen die Abtastung gemäß aufeinanderfolgenden parallelen Linien abwechselnd in der einen und der anderen Richtung erfolgt, wobei diese Linien senkrecht zu der Abwickelvorrichtung verlaufen, wobei die Abwicklung kontinuierlich erfolgt.
  • Die vorliegende Erfindung ist im besonderen für eine derartige Bauart von magnetischen Aufnahmegeräten geeignet. Bekanntlich müssen bei der Aufwicklung und bei der Abwicklung eines Bandes großer Länge besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um jedes Rutschen dieses Bandes zu vermeiden und einen Vorschub auf einem im Raum festliegenden Weg zu gewährleisten, wobei das Band sich gleichmäßig ab- und aufwickelt. Wenn nämlich solche Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden, zeigt das Band während seines Vorschubs die Neigung; in der Richtung eines seiner Ränder zu rutschen, so daß die Bewegung fehlerhaft wird.
  • Derartige Vorsichtsmaßnahmen müssen insbesondere bei magnetischen Aufnahmegeräten mit einem magnetisierbaren Band für lange Betriebs-Bauer getroffen werden, und zwar a) zur Erzielung des richtigen Arbeitens des Aufnahmegerätes während der ganzen, für die Abtastung des Bandes vorgesehenen Zeitdauer, b) zur Gewährleistung einer Wiederherstellbarkeit der magnetischen Bedingungen sowohl bei der Aufnahme wie bei der Wiedergabe an einer beliebigen Stelle des Bandes.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abwickel- und Aufwickelvorrichtung für magnetische, mit einem Band arbeitende Aufnahme- bzw. Wiedergabegeräte, welche den Vorteil aufweist, ein richtiges Arbeiten und eine tadellose magnetische Wiederherstellbarkeit an einer beliebigen Stelle des Bandes zu gewährleisten.
  • Erfindungsgemäß ist die Abwickel- und Aufwickelvorrichtung für magnetische Aufnahme- bzw. Wiedergabegeräte mit einem Band großer Breite und/oder Länge, die einen Antriebsmotor, einen Abwickelzylinder, eine Walze zur Regelung der Abwicklung, eine Einführungswalze, einen Abtasttisch,zwei Antriebswalzen, eine Walze zur Regelung der Aufwicklung und einen Aufwickelzylinder besitzt, wobei das magnetisierbare Band nacheinander über die Zylinder, die Walzen und den Abtasttisch in der angegebenen Reihenfolge läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsgeschwindigkeit des magnetisierbaren Bandes auf dem Abtasttisch durch die Antriebswalzen bestimmt ist und die Abwickel-und Aufwickelzylinder durch den Antriebsmotor intermittierend mit Hilfe von Relais angetrieben werden, die von der Walze zur Regelung der Abwicklung bzw. von der Walze zur Regelung der Aufwicklung in der Weise betätigt werden, daß die mechanische Spannung des magnetisierbaren Bandes zwischen zwei vorbestimmten Grenzwerten gehalten wird.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann die Vorrichtung in der Weise ausgebildet werden, daß eine Antriebswalze auf einer Welle angebracht ist und von dem Antriebsmotor ununterbrochen angetrieben wird, während die zweite Antriebswalze frei drehbar auf einer nicht angetriebenen Welle angebracht ist und auf die erste Walze durch Federn angedrückt wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Vorrichtung so ausgebildet werden, daß die Walze für die Regelung der Abwicklung und die Walze für die Regelung der Aufwicklung am Ende je eines schwenkbaren Hebels gelagert sind, welche auf die Relais für die Steuerung des intermittierenden Antriebs einwirken und durch Federn in der Weise zurückgezogen werden, daß das magnetisierbare Band gespannt wird.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen.
  • Die Zeichnungen zeigen beispielshalber ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Abwickei-und Aufwickelvorrichtung für magnetische Aufnahmegeräte mit einem Band großer Breite und/oder großer Länge. Diese Zeichnungen sind insofern schematisch, als alle für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten absichtlich fortgelassen worden sind. Sie sind jedoch jedem Fachmann geläufig.
  • Abb. i ist eine teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt dargestellte Profilansicht der Organe für die Fortbewegung des magnetisierbaren Bandes von der Abwicklung bis zu seiner Aufwicklung nach der Abtastung.
  • Abb. 2 ist eine schematische Teilansicht der Antriebe, welche von dem einzigen Antriebsmotor aus bei dem gewählten Beispiel über elektromagnetische Kupplungen erfolgen.
  • In diesen Zeichnungen gelangt das ursprünglich auf den Abwickelzylinder 2 aufgewickelte magnetisierbare Band i auf einen Abtasttisch 3, wo es durch die magnetischen Aufnahme- oder Wiedergabeköpfe 4 abgetastet wird, worauf es auf dem Aufwickelzylinder 5 wieder aufgerollt wird. Es läuft nacheinander über eine Walze zur Regelung der Abwicklung 6, eine Einführungswalze 7 am Eingang des Abtasttisches, Antriebswalze 8 und 9 am Ausgang dieses Tisches und eine Walze zur Regelung der Aufwicklung io.
  • Entsprechend den oben angegebenen Kennzeichen der Erfindung weist der in den Zeichnungen dargestellte Mechanismus folgende Eigenheiten auf Der Abwickelzylinder 2 ist auf einer Welle 20 befestigt, welche von dem Motor i i, z. B. über Zahnräder i i o und i i i, eine Welle 113 und eine elektromagnetische Kupplung 11:2, angetrieben wird. Die Drehbewegung des Abwickelzylinders 2 kann somit nur erfolgen, wenn die Kupplung 112 die Welle 2o des Zylinders mit der mit dem Zahnrad i i i starr verbundenen Welle i 13 verbindet.
  • Der Abwickelzylinder 2 ist mit seitlichen Flanschen 21 zur Führung des magnetisierbaren Bandes i in der Querrichtung versehen.
  • Die Walze zur Regelung der Abwicklung 6 ist lose auf einer Welle 6o drehbar: Diese Welle wird von Hebeln 61 getragen, welche um eine mit dem Gestell der Vorrichtung starr verbundene Achse 62 schwenken können. Die Hebel 61 werden durch bei 64 an dem Gestell der Vorrichtung befestigte Federn 63 zurückgezogen. Einer der Hebel 61 trägt einen Anschlag 65, der auf den in den Speisestromkreis der Kupplung 11:2 eingeschalteten Kontakt 66 drücken kann.
  • Es ist leicht einzusehen, daß die Hebel bi um ihre Aufhängeachse 62 so schwenken, daß die Kraft der Federn 63 in jedem Augenblick der Spannung des magnetisierbaren Bandes das Gleichgewicht hält. Da sich der Abwickelzylinder 2 nicht ständig dreht, kann diese Spannung zu einem gewissen Zeitpunkt einen solchen Wert annehmen, daß die Verformung der Federn 63 einen Höchstwert erreicht, bei welchem der Anschlag 65 den Kontakt 66 schließt. Infolgedessen rückt die elektromagnetische Kupplung 112 ein, so daß der von der Welle 2o getragene Zylinder 2 mechanisch mit dem Antriebsmotor i i verbunden wird. Das magnetisierbare Band i läuft somit intermittierend um eine gewisse Länge ab, sobald der Kontakt 66 durch den Anschlag 65 geschlossen wird.
  • Die am Eingang des Abtasttisches vorgesehene Einführungswalze 7 ist auf einer Welle 70 lose drehbar. Sie ist einfach mit Seitenflanschen 71 zur Führung des magnetisierbaren Bandes i am Eingang des Abtasttisches versehen.
  • Die am Ausgang des Abtasttisches 3 vorgesehene Antriebswalze 8 ist auf einer ständig durch den Antriebsmotor i i, z. B. über Zahnräder i io, i i i und 11q., in Umdrehung gesetzten Welle 8o befestigt, auf welcher auch das Zahnrad 114 befestigt ist. Eine zweite Antriebswalze 9 ist lose auf einer Achse 9o drehbar, welche in Bügeln 9i befestigt ist und durch Federn 92 und 93, welche auf die Bügel 9i einwirken und bei 94. und 95 an dem Gestell der Vorrichtung befestigt sind, gegen die Walze 8 gedrückt wird.
  • Die Vorschubgeschwindigkeit des magnetisierbaren Bandes hängt somit einzig und allein von den Antriebswalzen ab, von denen eine dauernd von dem Antriebsmotor i i angetrieben wird.
  • Die Walze zur Regelung der Aufwicklung io ist lose auf einer Welle ioo drehbar. Diese Welle wird von Hebeln ioi getragen, die um eine mit dem Gestell der Vorrichtung starr verbundene Achse 102 schwenkbar sind. Die Hebel ioi werden durch bei io.4 an dem Gestell der Vorrichtung befestigte Federn 103 zurückgezogen. Einer der Hebel ioi trägt einen Anschlag io5, der auf einen in den Speisestromkreis einer elektromagnetischen Kupplung 116 eingeschalteten Kontakt io6 einwirken kann.
  • Der Aufwickelzylinder 5 ist auf einer Welle 5o befestigt, welche von dem Motor i i, z. iB. über Zahnräder i io, i 11, 1 1q. und 115, sowie die elektromagnetische Kupplung 116 angetrieben wird. Die Drehbewegung des Aufwickelzylinders 5 findet somit nur statt, wenn die Kupplung 116 die Welle 5o des Zylinders mit der an dem Zahnrad 115 befestigten Welle 117 mechanisch verbindet.
  • Der Aufwickelzylinder 5 ist mit seitlichen Flanschen 51 zur Führung des magnetisierbaren Bandes i in der Querrichtung versehen.
  • Man sieht sofort, daß die Hebel ioi um ihre Aufhängachse 1o2 so schwenken, daß ihre Kraft der Federn 103 in jedem Augenblick der Spannung des magnetisierbaren Bandes das Gleichgewicht hält. Da sich der Aufwickelzylinder 5 nicht ständig dreht, kann diese Spannung zu einem gewissen Zeitpunkt einen solchen Wert annehmen, daß die Verformung der Federn 103 einen kleinsten Wert erreicht, bei welchem der Anschlag io5 den Kontakt roh schließt. Die elektromagnetische Kupplung 116 rückt dann ein und verbindet den von der Welle 5o getragenen Zylinder 5 mechanisch mit dem Antriebsmotor i i. Das magnetisierbare Band i wickelt sich somit intermittierend um eine gewisse Strecke jedesmal dann auf, wenn der Kontakt io6 durch den Anschlag io5 geschlossen wird.
  • Aus obigem ergibt sich, daß auf dem Wege von dem Abwickelzylinder 2 bis zu dem Aufwickelzylinder 5 a) die Vorschubgeschwindigkeit des magnetisierbaren Bandes einzig und allein durch die Drehung der Antriebswalze bestimmt wird und b) daß der mechanischen Spannung des magnetisierbaren Bandes durch die Rückzugsfedern der die Regelwalze tragenden Hebel das Gleichgewicht gehalten wird, wobei die Drehung der Abwickel- und Aufwickelzylinder intermittierend so gesteuert wird, daß diese mechanische Spannung in zulässigen Grenzen gehalten wird, nämlich unter einem gewissen Höchstwert bei der Abwicklung und über einem gewissen Kleinstwert bei der Aufwicklung.
  • Hieraus ergibt sich eine gewisse Schlaffheit des magnetisierbaren Bandes, welche dazu beiträgt, ein Rutschen des Bandes in der Richtung nach einem seiner Ränder zu vermeiden. Die Führung des magnetisierbaren Bandes in der Qerrichtung wird noch dadurch verbessert, daß i. der Abwickelzylinder 2, die Einführungswalze 7 und der Aufwickelzylinder 5 mit seitlichen Flanschen 21 bzw. 71 bzw. 51 versehen sind; 2. die Antriebswalze 9 und die Walze zur Regelung der Aufwicklung io im allgemeinen bikonvex sind.
  • Bei der Aufwicklung des magnetisierbaren Bandes i auf den Aufwickelzylinder 5 müssen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um jede Vergrößerung des Durchmessers infolge eines Aüfgehens der Windungen zu verhindern. Hierfür wird i. ein an dem um eine mit dem Gestell der Vorrichtung starr verbundene Achse 54 schwenkbaren Hebel 53 befestigter Schuh 52 gegen die Welle 5o des Zylinders durch eine bei 56 an dem Gestell der Vorrichtung befestigte Rückzugsfeder 55 zurückgezogen, 2. ist ein Streifen aus Metall oder aus metallisiertem Papier 57 zwischen die letzte aufgewickelte Windung auf die aufzuwickelnde Windung eingeführt und wird durch eine bei 59 an dem Gestell der Vorrichtung befestigte Feder 58 zurückgezogen.
  • Die obigen Maßnahmen gestatten ein gleichmäßiges Aufwickeln ohne Rutschen oder Zerknittern des magnetisierbaren Bandes i auf den Aufwickelzylinder 5. Zur Verhinderung der von der Reibungselektrizität herrührenden Erscheinungen ist der Streifen aus Metall oder metallisiertem Papier elektrisch mit dem Körper des Gestells der Vorrichtung verbunden, z. B. durch die Rückzugsfeder 58.
  • Die obige Beschreibung der Zeichnungen bezieht sich nur auf ein nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Man kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, mechanische, elektrische oder elektromechanische Abwandlungen vorsehen, insbesondere i. für die Art des Antriebs der Abwickel- und Aufwickelzylinder und der Antriebswalze durch den Motor, 2. für die Art der Einwirkung der die Regelwalze tragenden Schwenkarme auf die Mittel zur Erzeugung der intermittierenden Drehung der Abwickel- und Aufwickelzylinder.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abwickel- und Aufwickelvorrichtung für magnetische Aufnahme- bzw. Wiedergabegeräte mit einem Antriebsmotor, einem Abwickelzylinder, einer Walze zur Regelung der Abwicklung, einem Einführungszylinder, einem Abtasttisch, zwei Antriebswalzen, einer Walze zur Regelung der Aufwicklung und einem Aufwickelzylinder, wobei das magnetisierbare Band nacheinander über die Zylinder, Walzen und den Abtasttisch in der angegebenen Reihenfolge abläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsgeschwindigkeit des magnetisierbaren Bandes (i) auf dem Abtasttisch (3) durch die Antriebswalzen (8, 9) bestimmt ist und die Abwickel- und Aufwickelzylinder (2 bzw. 5) durch den Antriebsmotor (i i) intermittierend mit Hilfe von Relais (66, io6) angetrieben werden, die von der Walze (6) zur Regelung der Abwicklung bzw. von der Walze (io) zur Regelung der Aufwicklung in der Weise betätigt werden, daß die mechanische Spannung des Bandes (i) zwischen zwei vorbestimmten Grenzwerten gehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebswalze (8) auf einer Welle (8o) angebracht ist und von dem Antriebsmotor (i i) ununterbrochen angetrieben wird, während die zweite Antriebswalze (9) frei drehbar auf einer nicht angetriebenen Welle (9o) angebracht ist und an die erste Walze (8) durch Federn (92, 93) angedrückt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (6) für die Regelung der Abwicklung und die Walze (io) für die Regelung der Aufwicklung am Ende je eines schwenkbaren Hebels (6i bzw. ioi) gelagert sind, welche auf die Relais (66 bzw. roh) für die Steuerung des intermittierenden Antriebs einwirken und durch Federn (63 bzw. 103) in der Weise zurückgezogen werden, daß das magnetisierbare Band (i) gespannt wird. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwickelzylinder (2), der Einführungszylinder (7) und der Aufwickelzylinder (5) mit seitlichen Führungsflanschen versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetisierbare Band (r) die Antriebswalze (9), die Walze (6) für die Regelung der Abwicklung sowie die Walze (io) für die Regelung der Aufwicklung auf einem Umfangsteil umschlingt, welcher einem Winkel von mehr als 9o° entspricht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswalze (9) und die Walze (io) für die Regelung der Aufwicklung schwach bikonvexe Walzen sind, deren größter Durchmesser mit der mittleren Achse des magnetisierbaren Bandes (i) zusammenfällt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufwickelzylinder (5) mit einem Druckschuh (52) versehen ist, der am Ende eines um eine mit dem Gestell der Vorrichtung starr verbundene Achse (54) schwenkbaren Hebels (53) angebracht ist, wobei dieser Schuh durch Federn (55) gegen die Achse des Zylinders so zurückgezogen wird, daß er auf die aufeinanderfolgenden Windungen des magnetisierbaren Bandes gegeneinanderdrückt. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Aufwickelzylinder (5) ein Streifen aus Metall oder mit einem metallischen fiüberzug (57) zwischen die beiden letzten Windungen des magnetisierbaren Bandes eingeführt ist und zwischen diesen gleitet, wobei dieser Streifen durch an dem Gestell der Vorrichtung befestigte Federn (58) zurückgezogen wird und außerdem elektrisch mit dem Körper des Gestells verbunden ist, so daß von der Reibungselektrizität herrührende Erscheinungen vermieden werden.
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