DE637889C - Filmfuehrung in Kinoapparaten - Google Patents

Filmfuehrung in Kinoapparaten

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DE637889C
DE637889C DEK130506D DEK0130506D DE637889C DE 637889 C DE637889 C DE 637889C DE K130506 D DEK130506 D DE K130506D DE K0130506 D DEK0130506 D DE K0130506D DE 637889 C DE637889 C DE 637889C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Kinoapparate, bei
denen der Film im ab- und auflaufenden Teil gleichsinnig übereinander geführt wird. Der eine Filmwickel liegt innerhalb des FiImweges.
Erfindungsgemäß wird der Film in Apparaten oder Kassetten mit Vorrats- und Aufwickelkern und mit Vor- und Nachwicklung am Anfang und Ende der Ausgleichsschleifen übereinanderliegend gleichsinnig über eine Zahntrommel geführt.
Im Gegensatz zu Apparaten oder Kassetten mit Vor- und Nachwicklung des Films, mittels einer gemeinsamen Zahntrommel, an die die Enden der Ausgleichsschleife an zwei verschiedene Umfangzonen herangeführt werden, ergibt die erfindungsgemäße Anordnung einen geringeren Platzbedarf, der in einer besonders zierlichen Außenform bei gleichem Filminhalt trotz reichlicher Ausgleichsschleifen zum Ausdruck kommt.
Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der neuen Anordnung auf Kassetten,. insbesondere solche mit Bildfenster.
Die neue Filmführung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsformen dargestellt. Abb. ι ist die Seitenansicht einer Kassette, die mit der neuen Filmführung ausgestattet ist, bei abgenommenem Kassettendeckel.
Abb. 2 zeigt einen Schnitt in Ebene H-II der Abb. 1.
Abb. 3 zeigt eine abgeänderte Führung des Filmbandes über die Zahntrommel.
Abb. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung an einer Kassette.
Die Erfindung ist an Hand von Kassetten beschrieben, ist aber nicht auf Kassetten oder Kassettenkameras beschränkt. Sie kann mit den gleichen Vorteilen auch an solchen Kameras verwirktlicht werden, die mit Spulen beschickt werden, d.h. ohne Kassetten arbeiten.
Die Kassette gemäß Abb. 1 besteht in üblicher Weise aus dem Boden 1 mit den hochgezogenen Seitenwänden 2. Die Wand 2 ist im -Vorderteil der Kassette mittels des Ab-Standteils 3 und des Teiles 4 doppelt ausgebildet und bildet dadurch eine Führung für den Verschlußschieber 5 der Belichtungsöffnung 6 (Abb. 2), der durch einen Knopf 7 von außen betätigt werden kann. Der Schlitz 8 in der Kassettenstirnseite dient zum Durchtritt des Greifers in die Filmperforation. Der Film wird von innen durch die Andruckplatte 9 mit der Zunge 10 federnd plan in der Belichtungsfensteröffnung 6 gehalten. Zur Führung des Films sind in entgegengesetzten Ecken der Kassette Stifte 11 und 12 angeordnet. Die Führung des Films erfolgt nun in
folgender Weise: Der Film wird von dem Vorratswickel 13 in der durch F1 angedeuteten Windung um das Zahnrad 14 herum gelegt, bildet dann eine große Schlaufe um den Film/ wickel ι 5, wird dann in der Lage F2, die ü]a|r]' der Lage F1 liegt, nochmals um das ZaIiOi=U rad 14 herum und von dort dann zu deiöfs; Filirikemiö geführt. Innerhalb der Schleife' läuft der Film über den Stift 11 zwischen dem to Bildfenster und der Andruckplatte 9 hindurch, dann längs der Schmalwand um den Stift 12 zur Zahntrommel 14. Die Kernhülse 16 wird vom Kerninnenteil 17 durch Reibung mitgenommen. Der innere Kernteil 17 wird von dem Zahnrad 18 über das Rad 19 angetrieben; das Rad 19 steht zugleich mit der Zahntrommel 14 in Eingriff. Entweder wird die Zahntrommel 14 oder die Welle 20 des Zahnrades 18"mit dem Kameratriebwerk gekuppelt. Der Film wird auf der Zahntrommel 14 durch konzentrisch angeordnete Stifte 21 geführt, deren Form so gewählt ist, daß der. Film leicht auf die Zahntrommel 14 gelegt werden kann.
Die Bahn des Films von der Zahntrommel zur Schlaufe ändert sich während des Ablaufs derart, daß sie sich gemäß Abb. 1 aus der ausgezogenen in die strichpunktiert dargestellte umwandelt. Gegen Ende des Ablaufs befindet sich der ganze Film in der Ausgleichsschleife und innerhalb dieser auf dem Wickel.
Die Führungsstifte 21 können gemäß Abb. 3 durch eine Führungsplatte 22 ersetzt werden, die konzentrisch zur Zahntrommel 14 in etwa zwei Filmstärken Abstand angeordnet ist.
In Abb. 4 ist eine andere Ausführungsform einer Kassette dargestellt. Die Film wickel 13 und 15 befinden sich auf Flanschenspulen 23 und 24, deren Flansche teilweise entfernt dargestellt sind. Der Dorn 25 der Spule 23 wird durch die Einwegkupplung 26, der Dorn
27 der Spule 24 durch die Einwegkupplung
28 von der gemeinsamen Pese 29 angetrieben. ♦5 Die Einwegkupplungen arbeiten in entgegengesetzter Richtung, so daß die Kassette für Vor- und Rückwärtsschaltung geeignet ist.
Die Greiferwelle 30 steht mit ihrem Zahnrad 31 über die Zahnräder 32, 33, die auf Wellen 34, 35 gelagert sind, mit dem-Zahnrad 36 der Zahntrommelwelle 37 in Verbindung. Auf diesen Wellen 34, 35 und yj sitzen gleichzeitig noch die Antriebsscheiben 32 und 38 für die Pese 29, die also über die
.'^scheiben 26, 44, 38, 32 und 28 gelegt ist.
■>.<!■„ (JgJ. stirnwand der Kassette ist eine
Bildfensterführung 39 angebracht der Druckplatte 40, die durch die Feder 41 angepreßt wird. Der Film wird an der Zahntrommel 14 analog Abb. 1 durch Stifte 21 geführt.
Weiter sind zwischen den Filmspulen 23. und 24 Leitflächen 42 vorgesehen, um den Film zur Filmschleife zu leiten, ohne daß er an einer der Filmspulen 23, 24 schleift. Der Weg des Films durch diese Kassette verläuft von dem Filmwickel 13 der Spule 23 um die Zahntrommel 14 herum zwischen den Leitflächen 42 durch die Bildfensterführung 40 hindurch, durch den Führungsschuh 39 in einer zweiten Lage auf die Zahntrommel 14 zum Filmwickel 15 der Filmspule 24. Der Film wird in der Schleife durch den Greifer 45 absatzweise gefördert. Die Verbindung mit dem Kameralaufwerk erfolgt vorteilhaft an der Achse 30.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Kinogerät, in welchem der zum Bildfenster gehende und der vom Bildfenster kommende Film auf einem Teil ihres Weges übereinanderliegend gleichsinnig geführt werden und ein Filmwickel innerhalb des Filmweges liegt, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer solchen Führung des Films in Kinogeräten oder Kassetten mit Vor- und Nachwickelschleife der Film am Anfang und Ende der Schleifen gleichsinnig doppellagig über die gemeinsame Vor- und Nachwickelrolle geführt wird.
    2: Kinogerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei diametral im Gerät bzw. in der Kassette angeordnete Führungsrollen (11, 12).
    3. Kinogerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Führungsschienen (42) zwischen den beiden Filmwickeln, die eine Lage des Films von der Zahntrommel (14) in die richtige Schleifenbahn führen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK130506D 1932-06-30 1933-06-18 Filmfuehrung in Kinoapparaten Expired DE637889C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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ID=22051497

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