DE638507C - Ansetzbares Kamerarueckteil fuer Rollfilme - Google Patents

Ansetzbares Kamerarueckteil fuer Rollfilme

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DE638507C
DE638507C DENDAT638507D DE638507DD DE638507C DE 638507 C DE638507 C DE 638507C DE NDAT638507 D DENDAT638507 D DE NDAT638507D DE 638507D D DE638507D D DE 638507DD DE 638507 C DE638507 C DE 638507C
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roll films
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Expired
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DENDAT638507D
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KARL SCHNEEWEIS
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KARL SCHNEEWEIS
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Publication of DE638507C publication Critical patent/DE638507C/de
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein ansetzbares^i; Rückteil für Rollfilme mit in ihrem Hub zwangsläufig begrenzten Vorschubeinrichtungen und will dadurch ein möglichst einfach aufgebautes und trotzdem zuverlässiges Gerät dieser Art schaffen, daß erfindungsgemäß in die Aufwickelhandhabe federnd gehalterte Gleitanschläge eingelagert sind, die mit in die dem Aufwickelknopf zugekehrte Gehäusewand eingelassenen Rasten zusammenarbeiten.
Die Verbindung von Aufwickelhandhabe und Vorschübbegrenzuiigseinrichtungen ist zwar an sich bekannt, jedoch hatte man hier lediglich eine freiliegende, in Kerben einspringende Schnappfeder vorgesehen. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung sind dagegen die Einrichtungen zur Vorschubbegrenzung trotz ihrer Verbindung mit dem Aufwickelknopf geschützt untergebracht.
Weiterhin kann gemäß der Erfindung der Filmtransport in der Weise erfolgen, daß der mit der Aufwickelspule unmittelbar gekuppelte Aufwickelknopf eine besondere FiImtransportrolle über ein Zahnradgetriebe antreibt, das in an sich bekannter Weise derart übersetzt ist, daß der der Aufwickelspule zugeschobene Film sich nur lose um die Aufwickelspule legt. Der Film wird somit, trotzdem die Handhabe unmittelbar mit der Aufwickelspule gekuppelt ist, stets um jeweils gleiche Längen weitergeschaltet.
Auf der Zeichnung sind diese erfmdungsgemäßen Einrichtungen beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι zeigt das Innere des Ansatzes bei abgenommenem Deckel.
Abb. 2 ist eine Vorderansicht zu Abb. 1 bei geöffnetem Schieber.
Die Abb. 3 und 4 zeigen Schnitte längs der Linien A-B und C-D in Abb. 1 bzw. 2.
Der Ansatz besitzt ein aus dünnem Blech beliebig gefertigtes Gehäuse a, in das das Bildfenster g mit dem Schieber b eingescho-Ψ5 ben ist.
An Stelle des Lichtabschlußschiebers b können auch Verschlüsse anderer Art in Anwendung kommen.
Der Seitendeckel c ist an seinen Rändern gefalzt und unter Zwischenlage von Dichtungsstreifen auf das Gehäuse α aufgepreßft
Der unbelichtete Film χ ist um den Stift d gelegt, über die Rolle e und über die Füham Bildfenster g vorbei zu der Trans-
geführt und an der Aufwickelspüle i befestigt, welche sich mit der Antriebsspindel k und dem Zahnrad I dreht, das ein mit der Transportrolle h gekuppeltes Zahnrad m antreibt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnrad I und der Transportrolle h derart gewählt, daß sich der Film nur lose um die Aufwickelspule i wickelt.
Der Antrieb erfolgt durch einen Knopf y unter zwangsläufiger Vorschubbegrenzung durch die in den Knopf 3; eingelagerten, federnd gehalterten Kugelanschläge, die mit den in die Seitenwände eingedrückten Rasten zusammenarbeiten.
An die Stelle des Knopfes kann auch eine Kurbel treten.
Zum Plandrücken des Films ist eine unter dem Einfluß einer Feder η stehende, durch einen Nocken 0 abhebbare Scheibe vorgesehen.
Der Ausschnitt des einschiebbaren Bildfensters g richtet sich je nach dem Bildformat, welches bei Benutzung einer Einstellmattscheibe auf dieser angezeichnet sein kann.
Um das Eindringen von Licht zu verhindern, ist an dem Schieber b eine Plüscheinlage p vorhanden.
Ferner kann in an sich bekannter Weise ein Bildzählwerk an dem Ansatz angebracht sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ansetzbares Kamerarückteil für Rollfilme mit in ihrem Hub zwangsläufig begrenzten Vorschubeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aufwickelhandhabe federnd gehalterte- Gleitanschläge eingelagert sind, die mit in die dem Aufwickelknopf zugekehrte Gehäusewand eingelassenen Rasten zusammenarbeiten.
2. Ansetzbares Kamerarückteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Aufwickelspule unmittelbar gekuppelte Aufwickelknopf eine besondere Filmtransportrolle über ein Zahnradgetriebe antreibt, das in an sich bekannter Weise derart übersetzt ist, daß der der Aufwickelspule zugeschobene Film sich nur lose um diese legt (Abb. 1).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT638507D Ansetzbares Kamerarueckteil fuer Rollfilme Expired DE638507C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2593189A (en) * 1941-07-25 1952-04-15 Hartford Nat Bank & Trust Co Optical system and film guide means for cameras, projectors, and the like
DE1021709B (de) * 1952-09-18 1957-12-27 Paul Lachaize Rollfilm-Ansatzkassette fuer Kameras
DE1023316B (de) * 1952-05-09 1958-01-23 Dr Med Werner Schulte Roentgen-Reihenaufnahmegeraet

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