DE426976C - Wiedergabekinematograph mit Einrichtung zur Rueckwickelung des Bildbandes - Google Patents

Wiedergabekinematograph mit Einrichtung zur Rueckwickelung des Bildbandes

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DE426976C
DE426976C DEE31273D DEE0031273D DE426976C DE 426976 C DE426976 C DE 426976C DE E31273 D DEE31273 D DE E31273D DE E0031273 D DEE0031273 D DE E0031273D DE 426976 C DE426976 C DE 426976C
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Germany
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DEE31273D
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KARL ERTINGER
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

Bei Kinowiedergabeapparaten ist es bekannt, die Abgabefilmspule auch wieder zur Rückwickelung des Bildbandes zu verwenden.
Dies wurde durch Mittel zuwege gebracht, die dauernd mit dem Kinoantriebswerk in Verbindung verblieben und ihre Wirkung auf die Abgabefilmspule durch Umkehrung der Drehrichtung des Antriebsmittels (Kurbel)
ίο bewirkten. Diese Bewegungsumkehrung ist für den den Kinoapparat Gebrauchenden durchaus nicht angenehm.
Um diesen Übelstand zu beseitigen, ist die durch die Beschreibung und die Patentan-Sprüche näher gekennzeichnete Konstruktion getroffen worden.
Bei · dieser sind die Bewegungsübertragungsmittel, um abwechselnd sowohl die Abgabe wie auch Rückwickeleinrichtung (Spule 0. dgl.) für das Bildband mit dem Kinoantriebswerk in Verbindung bringen zu ] können, so vorgesehen, daß durch die Ausj schaltung (Schwenkung usw.) der Projek- '■ tionsleuchtquelle oder deren Tragteiles die : Umschaltung auf Rückwickeln des Films bewirkt wird, so daß das Rückwickeln des Films bei der gleichen Drehrichtung des Antriebswerkes (der Kurbel) erfolgt wie bei seiner Vorführung.
. Eine Ausführungsform ist zeichnerisch wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. 1 die Neuerung im entkuppelten, Abb. 2 im gekuppelten Zustande.
Im Kinogehäuse α ist der Antriebsteil b vorgesehen, der beim Wiedergabeverfahren durch bekannte Bewegungsübertragungsmittel so auf das Bildband einwirkt, daß die Aufwickelung in der in der Abb. 1 wiedergegebenen Pfeilrichtung stattfindet. Der Film wird- hierbei durch die Filmführung c an seine Gleitbahn angepreßt. Der obere, die Abgabespule d enthaltende Filmspulentrag-
teile ist durch Einwirkung von Filmspulenträgersperrmitteln f, die sich im dargestellten Falle an der Filmführung c befinden, auf einen Stift g usw. nach aufwärts gehoben worden. Dabei sind die Bewegungsübertragungsmittel (Friktionsscheiben) h, h1 außer Eingriff mit dem Getriebe b gekommen. Der obere Filmspulentragteil e befindet sich durch die Feder i unter Spannung zum unteren j ίο Filmspulentragteile a. Um nun die Film- ' spulentragteile miteinander starr und doch ' auch auslösbar zu verbinden, ist eine Kuppe- | lung vorgesehen, die beispielsweise durch eine Federt gebildet werden kann, auf der sich ein Filmführungshaltemittel k1 mit Schrägfläche befindet, das durch Einwirkung ' des Sperrteils c1 auf letztere erstmals zurück- , gedruckt, nach Erreichung der Durchbrechung c2 der letzteren aber in diese einspringt und somit die Filmspulentragteile durch die Filmführung c starr vereinigt. Ein J Druckknopf k2, auf der Feder k angeordnet, oder auf diese druckend einwirkend, dient dazu, die Entkuppelung aller der vorgenannten Teile hervorzurufen. Die Filmführung c kann außerdem an ihrem oberen Ende mit einer Winkelung cs versehen sein, die in eine Ausbuchtung e1 des Filmspulentragteiles e eingreift und als Lichtdichtung und weiteres Kuppelungsmittel dient.
Der Spulentragteil e ist vorteilhaft zur Dichtung mit dem Spulentragteile a mit seitlichen Verlängerungsteilen ez ausgestattet.
Erfolgt nun die Auslösung des Tragteiles a nebst Führungsteiles c und des Tragteiles e durch Druck auf die Federung k, so wird der Filmführungsteil c von der Gehäusewandung hinweggeschwenkt, und zwar erstmals durch die Schwerkraft, weiterhin aber auch durch die Wirkung der Feder i, die den Tragteil e nach dem Tragteile α zieht. Hierdurch werden die Filmspulenträgerverbindungen (Friktionsteile) h, h1 mit dem Getriebe b gekup- ! pelt. Der Film hat, da die Filmführung ihn nicht mehr gegen die Gleitbahn preßt, sich j von dieser abgewölbt und vom Greifer entfernt. Dadurch, daß das Getriebe b mit den ; Friktionstrieben h, h1 nun in gleicher Drehrichtung auf die Abgabespule d einwirkt, wird diese in ihrer Drehrichtung, wie aus Abb. 2 ersichtlich, umgeschaltet und dadurch zur Aufnahmespule für die Rückwickelung. Die Filmführung kann durch geeignete Mittel, seitliche Schlitzführungen o. dgl., in ; gewisser Lage nach erfolgter Auslösung festgehalten werden, so daß also ein vollständiges Niederklappen dieses an der Kinogehäusewand gelenkig befestigten Teiles nicht erforderlich ist.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Wiedergabekinematograph mit Bewegungsübertragungsmiitteln, um abwechselnd sowohl die Abgabe- wie auch Rückwickeleinrichtung (Spule o. dgl.) für das Bildband mit dem Kinoantriebswerk in Verbindung bringen zu können, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Ausschaltung (Schwenkung usw.) der Projektionsleuchtquelle oder deren Tragteiles die Umschaltung auf Rückwickeln des Films derart bewirkt wird, daß das Rückwickeln des Films bei der gleichen Drehrichtung des Antriebswerkes (der Kurbel) erfolgt wie seine Vorführung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmführungsteil (c) das Sperrteil (c1) trägt, welches die Entfernung der Filmspulentragteile (a, e) voneinander bewirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrteil (c1) und seine Winkelung (c3) für die Filmspulenträger gleichzeitig als Lichtdichtung sowie zur Kuppelung des schwenkbaren Lagerteiles (e) der Abgabefilmspule (d) mit dem Kinogehäuse (α) dienen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmführungs- oder Filmanpreßteil (c) beim Anfügen desselben an die Fdlmbahn auf ein oder mehrere Haltemittel (k1) spannend einwirkt, bis die Ausschaltung der Filmspulenträgerverbindungen (Friktionstrieb) {b, h, h1) vollzogen ist, worauf, nach Anpressung der Filmführung (c) an die Filmbahn, der Führungsteil (c) an dem Kinogehäuse (a, e) in seiner Gebrauchslage gesichert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, 'gekennzeichnet durch ein Auslöseteil (Druckknopf) (k2), um das Filmführungshaltemittel (k1) vom Kinogehäuse (a, e) entkuppeln zu können, worauf dessen Abschwenkung vom Kinogehäuse infolge Schwerkraft, Federung ο·, dgl. selbsttätig erfolgt, das Filmspulenträgersperrmittel (c1, f) ausgelöst wird und die Filmträger no durch Getriebe (b, h, h1) miteinander so verbunden werden, daß die Abgabespule (d) bei gleicher Drehrichtung der Kurbel als Rückwickelspule angetrieben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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