CH191865A - Rollfilmkamera. - Google Patents

Rollfilmkamera.

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CH191865A
CH191865A CH191865DA CH191865A CH 191865 A CH191865 A CH 191865A CH 191865D A CH191865D A CH 191865DA CH 191865 A CH191865 A CH 191865A
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CH
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roll film
film camera
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film transport
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Inventor
Aktiengesellschaft Zeiss Ikon
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Zeiss Ikon Ag
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  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description


  Rollfilmkamera..    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine Rollfilmkamera, bei welcher der     Ver-          schlussaufzug    mit dem Filmtransport gekup  pelt ist. Um die Aufnahmebereitschaft sol  cher Kameras in hohem Masse zu     steigern,     hat man an der     Frontseite    der Kameras das  Betätigungsorgan für den     Verschlussaufzug     und den Filmtransport     koachsial    zur     Objek-          tivachse    angeordnet. Durch eine solche An  ordnung wird es ermöglicht, die Kamera bei  nacheinander erfolgenden Aufnahmen     stets     in der     Aufnahmestellung    am Auge zu behal  ten.

   Zweck der vorliegenden Erfindung ist es  nun zu     verhindern"dass    das Schaltorgan für  den Filmtransport und den     Verschlussaufzug     bei seiner     Betätigung    unvollständig geschal  tet wird. Der Erfindung gemäss wird dies  dadurch erreicht, dass zur     Verhütung    einer  unvollständigen     Beträtigung    des     Schalt-          organes    für     Verschlussaufzug    und Filmtrans  port das Schaltorgan mit einem     Wendege-          sperre    in Verbindung gebracht wird, welches  bewirkt,

   dass das Schaltorgan erst nach Voll-         endung    seiner Schalt- und     Rückwärtsbewe#-          gung    ,die Bewegungsrichtung ändern kann.  



  Inder beiliegenden     Zeichnung    ist der Er  findungsgegenstand in     Fig.    1 bis 4 in einem  Ausführungsbeispiel     dargestellt,    und zwar in  Form einer     Kleinbild-Gehäusekamera.     



  1 ist das Schaltorgan für den Filmtrans  port und den     Verschlussaufzug.    Dasselbe ist       koachsial    zur     Objektivachse    gelagert und  mit einem Ring 2 verbunden. Der Ring 2  steht in Verbindung mit einem     Wendege-          sperre.        Das        Wendegesperre    besteht aus den  am Ring 2 angebrachten Sperrzähnen 3, in  ,die eine um eine Achse schwenkbar gelagerte  und unter dem     Einfluss    einer Feder 5 ste  hende Sperrklinke 4 eingreift.

   Durch die  Feder 5 wird die Klinke 4 beider Lage der  Teile gemäss     Fig.    1 in einer solchen Stellung  gehalten,     ,dass        eine    durch die Klinke     gelegte     Mittellinie     die    Drehachse     des    Ringes 2     6chnei-          det.    Das     Wendegesperre    hat die Aufgabe,  bei der Schaltbewegung des     Verschlussauf-          zuges    und     Filmtransportes    durch das Organ 1      den Ring 2 so lange an der Rückdrehung zu  hindern, bis die Schaltbewegung vollständig  durchgeführt ist.

   Erst     dann    kann ;der Ring 2       unter    der Wirkung der Feder 13 seine Dreh  richtung ändern, indem die Sperrklinke 4       ,des        Wendegesperres    sich nach der andern       Seite    hin umlegt, so     @dass    der Ring 2 seine       Rückwärtsbewegung    in die ursprüngliche  Lage aufnehmen kann. Bei dieser Bewegung  wirkt die     Klinke    in gleicher Weise wie bei  der     Schaltbewegung,    d. h. die Rückwärtsbe  wegung -des Ringes 2 muss vollendet sein,  bevor das Schaltorgan wieder betätigt wer  den kann.

   Diese Wirkung des     Wendegesper-          res    wird erzielt durch die besondere Ausbil  dung der am Ring 2 angebrachten Zähne,  sowie die entsprechende Ausbildung .der in  dieselben eingreifenden Klinke.  



       Fig.2    und 3' zeigen die Wirkungsweise  der Sperrvorrichtung;     Fig.    2 zeigt ,den Ein  griff der Sperrklinke bei der     Verschlussauf-          zugs-    und     Filmtransportbewegung,        Fig.    3       bei        der     des     Schalt-          organes.     



  Die Betätigung des     Verschlussaufzuges     und des Filmtransportes erfolgt, wie     Fig.    4       zeigt,    durch Niederdrücken des     Schalt-          organes    1, welches mit einer     Zahnstange    6       verbunden    ist, die     über    die Räder 7, 8, 9  die     Filmtransportrolle    10 antreibt. Gleich  zeitig wird durch die an dem Schaltorgan 1  befestigte Nase 11 der     Spannhebel    12, des       Objektivverschlusses    mit aufgezogen.  



  Bei der     Rückwärtsbewegung    des     Schalt-          organes    1, die durch .die Feder 13 eingeleitet    wird, tritt eine auf der Achse 14 angeord  nete, nicht     gezeichnete        Freilaufeinrichtung     in Tätigkeit, die bewirkt, dass bei der Rück  wärtsbewegung der Zahnstange 6 die     Film-          transportrolle    10 nicht mitläuft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rollfilmkamera, bei der der Verschluss- aufzug mit dem Filmtransport gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhütung einer unvollständigen Betätigung des Schalt- organes für Verschlussaufzug und Filmtrans port das Schaltorgan mit einem Wende- gesperre in Verbindung gebracht ist, welches bewirkt, .dass das Schaltorgan erst nach Voll endung seiner Schalt- und seiner Rückwärts bewegung die Bewegungsrichtung ändern kann.
    UNTERANSPRÜUCHE 1. Rollfilmkamera nach Patentanspruch, da .durch gekennzeichnet, dass .das Wendege- sperre aus einem mit -dem Schaltorgan (1) verbundenen Zahnsegment (3) und einer unter dem Einfluss einer Feder (5) ste henden Sperrklinke (4) besteht, die mit dem Zahnsegment (3) in Eingriff kommt. 2.
    Rollfilmkamera nach Unteranspruch 1, -dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnung des Zahnsegmentes (3), sowie die in .das selbe eingreifende Klinke (4) so ausgebil det sind,,dass sie nur nach einer Richtung hin sperrend wirken.
CH191865D 1935-07-17 1936-05-12 Rollfilmkamera. CH191865A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE191865X 1935-07-17

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Publication Number Publication Date
CH191865A true CH191865A (de) 1937-07-15

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ID=5731013

Family Applications (1)

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CH191865D CH191865A (de) 1935-07-17 1936-05-12 Rollfilmkamera.

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