DE2937144A1 - Motorgetriebene vorrichtung zum rueckspulen eines kamerafilms - Google Patents

Motorgetriebene vorrichtung zum rueckspulen eines kamerafilms

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DE2937144A1 DE19792937144 DE2937144A DE2937144A1 DE 2937144 A1 DE2937144 A1 DE 2937144A1 DE 19792937144 DE19792937144 DE 19792937144 DE 2937144 A DE2937144 A DE 2937144A DE 2937144 A1 DE2937144 A1 DE 2937144A1
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Description

-4- 29371U
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine motorgetriebene Vorrichtung zum Rückspulen eines Kamerafilmes.
Bei motorgetriebenen Filmtransport- und Rückspulvorrichtungen für Kameras erfolgt der Filmtransport mittels der übertragung der Antriebsenergie von einem Motor auf die Aufnahmespule, um den von einer in die Kamera eingegebenen Filmkapsel abgegebenen Film darauf aufzuwickeln. Nach Beendigung einer bestimmten Anzahl von fotografischen Aufnahmen wird der Film in die Kapsel zurückgespult, indem der Motor nunmehr die Spulenwelle der Kapsel antriebsmäßig beaufschlagt. Zum selektiven Antrieb dieser beiden Spulen während des Filmtransportes und der Filmrückspulung ist ein Kupplungsmechanismus erforderlich. Bislang mußte die Eingriffnähme und Trennung zwischen Spulenwelle in der Filmkapsel und dem FiImrückspulsystem, die beide von dem Motor angetrieben werden, von Hand durch einen außerhalb der Kamera betätigbaren Kupplungsmechanismus ausgelöst werden. Dies erwies sich als nachteilig, da die erforderlichen Handhabungsvorgänge für das Rückspulen des Filmes lästig sind.
Ein Ziel der Erfindung ist demgegenüber die Schaffang einer Vorrichtung,mit der der vorgenannte Nachteil beseitigt wird, bzw. einer motorgetriebenen Rückspulvorrichtung für eine Kamera, bei der die Spulenwelle in der Filmkapsel und das Rückspulsystem automatisch in Verbindung mit einander gebracht werden und daher das Rückspulen einfach vonstatten geht.
Zusammengefaßt wird durch die Erfindung eine motorgetriebene Vorrichtung zum Rückspulen von einem auf einer Spulenaufnahmewelle aufgenommenen Film auf eine Abgabespule geschaffen, die aufweist:
0300U/0704
" 5 " 2937UA
ein erstes mit der abgebenden Spulenwelle gekoppeltes und drehbares Zahnrad, ein zweites wirkungsmäßig mit der Drehbewegung von einem Motor bei der Rückspülung des Filmes verbundenes Zahnrad, ein drittes mit sowohl dem ersten als auch zweiten Zahnrad kämmendes Zahnrad, das hierdurch zwischen einer eingekuppelten Stellung und einer ausgekuppelten Stellung versetzbar ist,und eine Umschalteinrichtung, die mit der Drehbewegung des zweiten Zahnrades wirkungsmäßig verbunden ist, um das dritte Zahnrad in die eingekuppelte Stellung zu versetzen.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 schematisch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäße aufgebauten Vorrichtung,
Figuren 2, 3 und 4 vergrößerte Draufsichten auf die wesentlichen Teile der Vorrichtung mit Darstellung von deren Arbeitsstellungen,
Figuren 5 und 9 geschnittene Ansichten der wesentlichen Teile von einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Figuren 6, 7 und 8 vergrößerte Draufsichten auf die wesentlichen Teile der zweiten Ausführungsform mit Darstellung von deren Arbeitsstell,ungen.
In Figur 1, die schematisch eine erste Ausführungsform der Erfindung zeigt, ist eine in der Kapselkammer einer Kamera angeordnete Filmkapsel 1, ein Film F, eine Zahntrommel 2 und eine Aufwickelspule 3 zu sehen. Unter der Aufwickelspule 3 befindet sich ein Motor M. Der Motor M ist so angeordnet, daß seine normale Drehbewegung über eine Kupplung 4 auf ein Zahnrad 5, die Aufwickelspule 3 und ein Zahnrad 6 übertragen wird, während seine umgekehrte Drehbewegung über eine Kupplung 7 auf Zahnräder 8 und 9 einwirkt. Ein Zahnrad 10 trägt eine angeformte Drehwelle 10a, an der ein Hebel 11 reibschlüssig angekuppelt ist.
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2937H4
Ein Zahnrad 12 stellt ein sogenanntes Planetenrad dar, das von dem Hebel 11 getragen wird und mit dem Zahnrad 10 kämmt. Eine bei Betrachtung nach Figur 1 in Gegenuhrzeigerrichtung vorgespannte Sperrklinke 13 steht in Eingriff mit dem Zahnrad 12. Eine Welle 14a, die an einem Ende ein Zahnrad 14 trägt, ist mit der Spulenwelle in der Kapsel oder Kassette 1 verbunden. Ein bei Betrachtung nach Figur 1 in Uhrzeigerrichtung durch eine Feder 17 vorgespannter Hebel 15 mit einer Drehwelle 15c trägt an seinem einen Ende einen Hebeabschnitt 15a, der dem Eingriffsteil 11a des Hebels 11 gegenüberliegt, während das andere Ende 15b des Hebels 15 in Berührung mit dem rückseitigen Verschlußdeckel 16 der Kamera steht. Ein Rückspulknopf R von herkömmlichem Aufbau dient dazu, die wirkungsmäßige Zuordnung zwischen Zahntrommel 2 und Filmtransportsystem 2-6 freizugeben. Ein Schalter S ist wirkungsmäßig dem Rückspulknopf R zugeordnet und steuert die normale und rücklaufende Drehbewegung des Motors M.
Anhand von Figuren 2 bis 4 wird nachfolgend die Arbeitsweise der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Wenn ein nicht gezeigter Verschlußauslöseknopf von der in Figuren 1 und 2 gezeigten Stellung aus eingedrückt wird, vollzieht der Motor M die normale Drehbewegung in Gegenuhrzeigerrichtung, so daß die Zahntrommel 2 und die Aufwickelspule 3 mittels der Zahnräder und 6 in Drehung versetzt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird das Zahnrad 8 nicht durch die Kupplung 7 gedreht. Daher findet ein Transport des Filmes F nach rechts statt, so daß der Film von der Aufwickelspule 3 aufgenommen wird.
Wenn nach einer bestimmten Anzahl von fotografischen Aufnahmen der Rückspulknopf R nach oben gedrückt wird, wird die Wirkverbindung zwischen Zahntrommel 2 und Filmtransportsystem 2-6 freigegeben und der Schalter S umgeschaltet. Selbst wenn der Verschlußauslöseknopf nicht eingedrückt wird, beginnt danach der Motor M sich in umgekehrter Richtung, d.h. bei Betrachtung nach der Zeichnung in Uhrzeigerrichtung zu drehen. Diese Drehung des Motors M wird nicht auf die Zahnräder 5 und 6 durch die Kupplung 4, sondern auf das Zahnrad 8 durch die Kupplung
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übertragen. Bei der Drehung des Zahnrades 1O in Uhrzeigerrichtung durch die Eingriffnahme mit dem Zahnrad 9 erfährt der in reibschlüssiger Verbindung mit der Drehwelle 1Oa stehende Hebel 11 eine Auslenkung in die gleiche Richtung, so daß das Zahnrad 12 ausser Eingriff mit der Sperrklinke 13 gelangt. Dagegen kommt das Zahnrad 12 in kämmendem Eingriff mit den Zahnrädern 10 und 14, wie dies in Figur 3 gezeigt ist. Die rücklaufende Drehbewegung des Motors M wird daher auf das Zahnrad 14 übertragen, so daß die Spulenwelle in der Filmkapsel 1 sich umgekehrt dreht und der Film F in die Kapsel 1 rückgespult wird.
Wenn bei in die Kapsel 1 rückgespultem Film F der rückseitige Verschlußdeckel 16 geöffnet wird, erfährt der Hebel 15 durch die Vorspannkraft der Feder 17 eine Verdrehung in Uhrzeigerrichtung und kommt der Hebeabschnitt 15a zur Anlage an dem Ende 11a des Hebels 11, wodurch der Hebel 11 in die in Figur 4 gezeigte Stellung zurückkehrt.
Wenn danach ein nicht belichteter Film F in die Kamera eingegeben und der Verschlußdeckel geschlossen wird, ergibt sich erneut die Konfiguration nach Figuren 1 und 2.
Erfindungsgemäß kann daher die Verbindung zwischen Spulenwelle in der Kapsel und dem Rückspulsystem automatisch bewerkstelligt werden.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform beschrieben, bei der beim öffnen des rückseitigen Verschlußdeckels die Verbindung zwischen Spulenwelle in der Kapsel und dem die Spulenwelle antreibenden Zahnrad unterbrochen wird, um die Herausnahme der Kapsel aus der Kapselkammer zu erleichtern. Figuren 5 bis 9 zeigen die zweite Ausführungsform der Erfindung. Bei der zweiten Ausführungsform tragen gleiche Elemente wie bei der ersten Ausführungsform gleiche Bezugszeichen und wird hierauf nicht nochmals eingegangen. In Figur 5 sind die den Elementen 2-9, R, S und M in Figur 1 entsprechenden Elemente nicht gezeigt, doch versteht es sich, daß diese Elemente ebenfalls bei der
03 0 0 U /07 04 .. " 8 "
ORIGINAL INSPcUED
29371U
zweiten Ausführungsform wie in Figur 1 vorgesehen sind. In Figur 5, die in geschnittener Ansicht die wesentlichen Teile der zweiten Ausführungsform wiedergibt, betrifft das Bezugszeichen B das Kameradruckgußgehäuse. Ein axial gleitbar angeordnetes Auflager 31 wird durch eine Feder 32 nach unten gespannt. Ein in dem Kameragehäuse mit dem Auflager 31 gleitbares und relativ zum Auflager 31 drehbares Kupplungselement 33 trägt an seinem oberen Ende einen Verbindungsabschnitt 33, der mit der Spulenwelle 1a in der Kapsel 1 in Eingriff treten kann. Am unteren Ende ist das Kctpplungselement mit einem Verbindungsbereich versehen, der mit einem Zahnrad 14 in Eingriff kommt. Die Verbindung zwischen Spulenwelle 1a und Zahnrad 14 wird auf diese Weise hergestellt. Ein bei Betrachtung nach Figur 6 in Gegenuhrzeigerrichtung gespannter Hebel 34 befindet sich normalerweise unter einem abgestuften Bereich 31a des Auflagers. Das Ende 34a des Hebels 34 liegt gegenüber dem Hebe abschnitt 15a des Hebels 15. Ein am Hebel 111 (ähnlich dem Hebel 11 nach Figur 1) angeordneter Zapfen 111b greift in eine im Druckgußgehäuse B ausgebildete öffnung B1 ein, wobei die Wandungsfläche der öffnung B1 als Anschlag für den Hebel 111 dient, vgl. Figur 7.
Die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben. Wenn nach vollständigem Aufwickeln des Films F auf die Aufwickelspule 3 der Rückspulknopf R nach oben gedrückt wird, und sich der Hebel 111 und das Zahnrad 12 in der in Figur 6 gezeigten Stellung befindet, beginnt sich der Motor M in umgekehrter Richtung zu drehen, selbst wenn der Verschlußauslöseknopf nicht eingedrückt ist, und wird das Zahnrad 10 über das Zahnrad 9 gemäß Figur 6 in Uhrzeigerrichtung gedreht. Der in reibschlüssiger Verbindung mit der Drehwelle 10a stehende Hebel 111 dreht sich ebenfalls in die gleiche Richtung, so daß das Zahnrad 12 außer Eingriff mit der Sperrklinke 1 3 kommt. Wenn die Bewegung des Hebels 111 durch Anlage des Zapfens 111b an der Wandfläche der öffnung B1 zum Stillstand kommt, ergibt sich die in Figuren 7 und 5 gezeigte Konfiguration, bei der das Zahnrad 12 mit den Zahnrädern 14 und
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10 kämmt. Die rücklaufende Drehbewegung des Motors M wird daher auf die Spulenwelle 1a durch das Zahnrad 14 und das Kupplungselement 33 übertragen, so daß eine Rückspülung des Filmes F in die Kapsel 1 stattfindet.
Wenn bei in die Kapsel 1 rückgespultem Film F der Verschlußdeckel 16 geöffnet wird, erfährt der Hebel 15 durch die Vorspannkraft eine Verdrehung in Uhrzeigerrichtung bei Betrachtung nach Figur 7, so daß die in Figuren 8 und 9 gezeigte Stellung eingenommen wird. Das heißt, der Hebe abschnitt 15a drückt gegen den Ansatz 111a am Hebel 111 und das Ende 34a des Hebels 34,um diese Hebel in Gegenuhrzeigerrichtung bzw. in Uhrzeigerrichtung zu verdrehen. Der Hebel 111 gelangt daher in die in Figur 6 gezeigte Ausgangsstellung und wird dort durch die Eingriffnähme zwischen Zahnrad 12 und Sperrklinke 13 gehalten, während sich der Hebel 34 von der Unterseite des abgestuften Auflagerbereiches 31a zurückzieht. Aufgrund der Rückzugbewegung des Hebels 34 drückt die Feder 32 das Auflager 31 und das KDpplungselement 33 nach unten, so daß dessen Eingriffs- oder Verbindungsabschnitt 33a aus der Spulenwelle 1a herausgezogen wird. Wenn der Eingriffsbereich 33a gemäß Figur 9 aus der Kapselkammer herausgezogen ist, läßt sich die Kapsel 1 leicht aus der Kapselkammer herausnehmen.
Nach Herausnahme der Kapsel 1 mit dem darin befindlichen belichteten Film wird eine Kapsel 1 mit einem unbelichteten Film in die Kapselkammer eingegeben und der rückseitige Verschlußdeckel 16 geschlossen. Das von der Bodenfläche des Druckgußgehäuses B abstehende Kupplungselement 33 wird nach oben gedrückt, worauf die anderen Elemente mit Ausnahme der Hebel und des Zahnrades 12 in die in Figur 6 gezeigten Stellungen zurückkehren, während Hebel 111 und Zahnrad 12 noch in die in Figur 6 gezeigten Stellungen verbleiben. Dieser Zustand herrscht vor Filmtransport.
Bei der ersten oder zweiten Ausführungsform ist der Hebel 15 wirkungsmäßig der öffnungs-Schließbewegung des rückseitigen Verschlußdeckels 16 zugeordnet. Der Hebel 15 kann jedoch auch
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- ίο - 29371AA
wirkungsmäßig dem Element zum öffnen und Schließen des rückseitigen Verschlußdeckels 16 zugeordnet sein. Das heißt, der Hebel 15 kann wirkungsmäßig einem Element zugeordnet sein, das während der Zeit von der Beendigung der Filinrückspulung bis zum Beginn des Filmtransportes wirksam ist, um den Hebel 11 oder 111 oder den Hebel 34 in die Ausgangsstellung zurückzubringen.
03001 A/0704

Claims (5)

  1. PATENTANWÄLTE. A. GRÜNECKER
    DtPU ING
    2937 1AA H. KlNKELDEY
    ·» ^ ' ' DRING
    W. STOCKMAIR
    OR-ING A*€ )CALTfcCHI
    K. SCHUMANN
    P. H. JAKOB
    nPL-iNG.
    G. BEZOLD
    OR RER NAT Otrt_ OtM
    8 MÜNCHEN
    PH 14 234
    13. Sept. 1979 NIPPON KOGAKU K.K.
    2-3, Marunouchi 3-chome, Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
    Motorgetriebene Vorrichtung zum Rückspulen eines Kamerafilms
    PATENTANSPRÜCHE
    \\j Motorgetriebene Vorrichtung zum Rückspulen eines Kamerafilms, mit einem Motor, einer ersten Spulenwelle, die den Kamerafilm abgibt und einer zweiten Spulenwelle, die den abgegebenen Film aufnimmt, wobei der von der zweiten Spulenwelle aufgenommene Film auf die erste Spulenwelle zurückgespult wird, gekennzeichnet durch
    a) eine erste Zahnradeinrichtung (14) , die mit der ersten Spulenwelle gekoppelt und drehbar ist;
    b) eine zweite Zahnradeinrichtung (10), die in Wirkverbindung mit der Drehbewegung des Motors steht, wenn der Film rückgespult wird;
    Ö30Ö1LZOiUk
    TKLEFON (ΟΘΒ) 999889 TBLEX OB-293SO TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
    c) eine dritte Zahnradeinrichtung (12), die mit sowohl der ersten als auch zweiten Zahnradeinrichtung kämmt und dabei zwischen einer eingekuppelten Stellung, die eine Übertragung der Drehbewegung des Motors auf die erste Spulenwelle ermöglicht,und einer ausgekuppelten Stellung versetzbar ist, bei der die dritte Zahnradeinrichtung aus der eingekuppelten Stellung herausgezogen ist, um die übertragung zu unterbrechen; und
    d) eine Umschalteinrichtung (11), die wirkungsmäßig mit der Drehbewegung der zweiten Zahnradeinrichtung verbunden ist, um die dritte Zahnradeinrichtung in die eingekuppelte Stellung zu versetzen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Freigabeeinrichtung (15) , die die dritte Zahnradeinrichtung in die ausgekuppelte Stellung versetzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung einen Umschalthebel umfaßt, der die dritte Zahnradeinrichtung hält und in reibschlüssiger Verbindung mit der zweiten Zahnradeinrichtung steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung durch die Öffnungsbewegung des rückseitigen Verschlußdeckels der Kamera betätigbar ist.
  5. 5. Motorgetriebene Vorrichtung zum Rückspulen von einem in einer Kapsel enthaltenen Film, mit einem Motor, einer ersten Spulenwelle zur Abgabe des Films in der in die Kamera eingegebenen Kapsel und einer zweiten Spulenwelle zur Aufnahme des abgegebenen Films, wobei der auf der zweiten Spulenwelle aufgewickelte Film auf die erste Spulenwelle zurückgespult wird, gekennzeichnet durch
    — 3 —
    03001^/0704
    -3- 2937HA
    a) ein Kopplungselement (33) , das zwischen einer ersten Stellung, bei der es in kuppelndem Eingriff mit der ersten Spulenwelle treten kann,und einer zweiten Stellung, bei der es ausser Eingriff mit der ersten Spulenwelle steht(versetzbar ist;
    b) eine erste Zahnradeinrichtung (14) , die mit dem Kupplungselement drehbar ist;
    c) eine zweite Zahnradeinrichtung (10), die wirkungsmäßig mit der Drehbewegung des Motors verbunden ist, wenn der Film rückgespult wird;
    d) eine dritte Zahnradeinrichtung (12), die sowohl mit der ersten Zahnradeinrichtung als auch der zweiten Zahnradeinrichtung kämmt und dabei zwischen einer eingekuppelten Stellung, die eine übertragung der Drehbewegung des Motors auf die erste Spulenwelle ermöglicht, und einer ausgekuppelten Stellung, bei der die dritte Zahnradeinrichtung aus der eingekuppelten Stellung zum Unterbrechen der Übertragung herausgezogen ist, versetzbar ist;
    e) eine Umschalteinrichtung (111), die wirkungsmäßig mit der Drehbewegung der zweiten Zahnradeinrichtung verbunden ist, um die dritte Zahnradeinrichtung in die eingekuppelte Stellung zu versetzen;
    f) eine Einrichtung (34), die das Kupplungselement in der ersten Stellung hält; und
    g) eine Freigabeeinrichtung (115 > 32), die die dritte Zahnradeinrichtung in die ausgekuppelte Stellung versetzt und die Halteeinrichtung erfaßt , um hierdurch das gehaltene Kapplungselement freizugeben und in die zweite Stellung zu versetzen.
    03001 A/07CU
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